Was wir jetzt so machen.....

fahe

ww-robinie
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Nachdem ich letzte Woche knapp verpasst hatte, in den Berg einzufahren, war ich heute endlich einmal in der geheimnisvollen Unterwelt vom alten Kalkbergwerk Miltitz.

Hätten Obergruppenführer Kammler und Konsorten ein paar Monate länger bis zum Kriegsende gehabt, wären hier die U-Verlagerungen Molch III und Molch IV in Betrieb gegangen. Dann hätten russische Pioniere aber wahrscheinlich auch das Bergwerk 1945 final verschlossen.

Kurzfassung: Ein Besuch ist sehr empfehlenswert, auch wenn nur noch ein sehr geringer Teil begehbar ist.
Der große Rest bleibt heute den Höhlentauchern vorbehalten.


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fahe

ww-robinie
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Mal schauen, was mir nachher die Wiki dazu erzählt.
Für weitergehende Informationen ist es sinnvoll, nach dem Tarnnamen "Rauchquarz" des Gesamtvorhabens zu recherchieren. Einige wenige belastbare Dinge finden sich im Bundesarchiv.

Hier gibt's Bilder...
https://geheime-welten.de/index.php/Thread/22842-U-Verlagerung-Rauchquarz-Sachsen/

...und hier ein paar stimmig klingende Angaben:
https://www.minehunters.de/index.ph...agerungen-in-sachsen/u-verlagerung-rauchquarz

Die Geschichte der angeblichen Planung, die Anlagen zur Produktion von schwerem Wasser im Rahmen der deutschen Atomforschung nach den Angriffen in Norwegen ebenfalls nach Miltitz zu verlagern, hörten wir auch.

Richtig handfeste Belege scheinen mir dafür aber nicht vorhanden zu sein. Das meiste bis dahin in Norwegen produzierte schwere Wasser war nach dem Abtransport aber ohnehin futsch und was mit den Anlagen - bevor die an die Stelle ihres geplanten Einsatzortes ankamen - geschah, deutet der Wikiartikel auch an. Und kurz danach war der Spuk ja auch vorbei.
 

fahe

ww-robinie
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Altersbegleitende Vergesslichkeit, diagnostiziere ich mir mal... :emoji_wink:

Jedes Jahr im Herbst sammle ich eigentlich ein paar Eichelkappen, um dann entspannt irgendwann im Winter aus klitzekleinen Reststückchen schöner Hölzer ein paar Eicheln zu drehen. Diesmal war ich nicht nur mit Sammeln im Herbst spät dran, sondern hab' vom Eicheldrechseln auch nur den ersten Teil erledigt... :emoji_wink:

Was ich allerdings im Winter irgendwann einmal machte: Quick 'n dirty ein Schälchen aus 'nem Ästchen von irgendwas - keine Ahnung, könnte ein Stück Thuja oder etwas in der Art sein - drehen.

Eigentlich wollte ich nur einmal im kleinen Maßstab testen, wie die Spanntechnik, die mir in Youtube über den Weg gelaufen war, auch für richtige Dimensionen taugen mag. (Spoiler: Jepp, ich bin da ohne große Sorge, würde mir dann aber doch die Makrolonschürze vors Gesicht hängen, wenn' s so weit ist).

Da das ja eigentlich nur ein Test war, hab' ich es dabei weder mit der Werkzeugschärfe, noch (als zwangsläufige Folge) mit der Oberfläche allzu genau genommen.

Nächste Vergesslichkeit: Unser Stammtisch beteiligt sich am deutschlandweiten Drechslertreffen Ende Mai in Olbernhau... und will da eine kleine Tombola veranstalten. Eigentlich war längst Abgabetermin.

Also habe ich heute schnell einmal die vorgedrehten Holzstückchen und Eichelkappen - dummerweise irgendwann mal zusammen gekippt - wieder sortiert, Eichelchen gedreht, verleimt und geölt... und das eine mit dem anderen zusammen gebracht.

Bevor Nölerei zum Bild kommt: Die Oberfläche auf der Fläche soll so sein, die ist gespalten, wenig gebürstet... und noch weniger geschliffen.

Die Oberfläche auf der äußeren Halbkugel... na ja. Aber für'n ein-Euro-Tombolalos mag's gehen.


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PS: Sieht so aus, als vertrage sich das Arrangement als zweckfreier Deko-Staubfänger.
PPS: Zuletzt war mir aufgefallen, dass ich wenigstens eine Eichel auch aus Eiche drehen sollte. Leider habe ich nicht einmal mehr eine Winzigkeit von Benbens schöner alter Eiche gefunden.
 

schrauber-at-work

ww-robinie
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Eigentlich gehört es ja in den Ärger Thread.
Hab grade in einem Doglasien Balken eine aberissene Spax "gefunden" (selber schuld, hab den Pinpointer nicht genutzt).
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Auf der anderen Seite freut es mich ne Spirelli zu haben. Plättchen drehen und weiter geht's.

Gruß SAW
 
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