Drechselmaschine und viele Fragen…

Paulisch

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Demmin
ich würde noch ein paar Stifte einbohren, dann hält das gleich noch was besser :emoji_slight_smile:
Ist bestimmt schwierig zu bohren. Mit nem Akkuschrauber würde ich das nicht machen. Und ohne hält das bestimmt auch, das schützt den Riemen ja nur vor der scharfen Bruchkante.
Ich hab damit schon Kurbelgehäuse und Zylinder in 2-Taktmotoren geklebt, da muss das Zeug richtig was leisten. Das hält schon
 

odul

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Nix Prilwasser, nix Fitwasser.

Von einer sauberen Stelle einen Gipsabdruck nehmen und als Form verwenden. Dann mit 2K ausspachteln.

Und: ja mit Stiften hält das besser.
 

Kerstenk

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Ist bestimmt schwierig zu bohren. Mit nem Akkuschrauber würde ich das nicht machen. Und ohne hält das bestimmt auch, das schützt den Riemen ja nur vor der scharfen Bruchkante.
Ich hab damit schon Kurbelgehäuse und Zylinder in 2-Taktmotoren geklebt, da muss das Zeug richtig was leisten. Das hält schon
Wäre was für die Beruhigung :emoji_slight_smile:
Wichtig ist halt das die Klebestelle sauber und absolut fettfrei ist.
 

netsupervisor

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Bremsenreiniger wäre ich mir nicht sicher ob er wirklich alles entfernt, deutlich besser Isopropanol
Der nimmt alles mit, was fettig und ölig ist, ich hab nix anderes, sogar einen 30L Kanister davon... Großverbraucher halt.
JBweld ist halt Epoxy inkl. Zugaben von Pulvern mit all seinen guten und schlechten Eigenschaften: klebt ganz ok, ist ziemlich hart und spröde
 

Kerstenk

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Der nimmt alles mit, was fettig und ölig ist,
besteht aber aus verschiedenen Reinigungsmitteln und kann Rückstände hinterlassen die der Klebestelle schaden, Aceton oder Isopropanol sind bei Klebern die deutlich bessere Wahl und wird auch von Klebeherstellern empfohlen. Aceton ist allerdings ein nicht ganz unproblematischer Stoff, denn er kann Wasser wie Öle und diese beiden zusammenbringen, hat man eine Wunde, kann somit Öl in den Blutkreislauf kommen. Daher da immer mit Handschuhen, die Aceton nicht auflösen kann, arbeiten.
Eine Klebestelle kann nur so gut halten, wie man sie reinigt. Fehlerhafte Reinigung ist die größte Fehlerquelle beim Kleben.
 

Christoph1981

ww-eiche
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Ich find immer wieder Klasse, wie sich manche Themen hier entwickeln und was ich so nebenbei alles lerne.
Danke euch allen die ihr meinen Horizont erweitern tut, egal von wo ihr seid :emoji_wink:

Grüße aus dem Ruhrgebiet
Christoph
 

andibarth

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Ich find immer wieder Klasse, wie sich manche Themen hier entwickeln und was ich so nebenbei alles lerne.
Danke euch allen die ihr meinen Horizont erweitern tut, egal von wo ihr seid :emoji_wink:

Grüße aus dem Ruhrgebiet
Christoph
Meine Worte…
Da fragst wegen einer alten Maschine und schon bist beim Metall kleben. Ist schon cool hier.
Mir gefällt das!!!

Grüße an alle,
Andi
 

netsupervisor

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kann Rückstände hinterlassen die der Klebestelle schaden
Kann, aber in den letzten 15 Jahren ist mir das noch nie passiert. Ich reinige alles damit, auch rund ums Auto. Für den Rest Silikonentferner.
Der ist so flüchtig, da bleibt keine Zeit etwas anzulösen. Aber ich gebe zu, mit Kunststoff muss man etwas vorsichtig sein.
 

Kerstenk

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Ich nutze Bremsenreiniger auch ab und an, leider ist es immer ein Misch aus verschiedenen Komponenten und jeder Hersteller nutzt andere, daher ist nicht Bremsenreiniger gleich Bremsenreiniger. Bei den beiden anderen ist es jeweils rein und daher verlässlicher und beide verschwinden Rückstandsfrei. Und wenn man eh kaufen muss, dann gleich das richtige :emoji_slight_smile:

Der Alkohol hat auch noch einen Vorteil, damit kennen sich die meisten aus :emoji_wink:
 

seschmi

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Genau - Bremsenreiniger ist kein genormter Stoff, sondern jeder Hersteller versteht darunter ein anderes Gemisch verschiedener Lösungsmittel. Teilweise Aliphate, Alkohole, Aceton, früher auch Aromate. Irgendwelche Fette und Öle lösen die alle, man kann also schon damit alles mögliche saubermachen, wofür er ja auch gedacht ist.

Reproduzierbar ist das aber nicht - wenn der eine Bremsenreiniger einen Kunststoff nicht angreift, kann das beim anderen trotzdem passieren. Es versteht halt jeder was anderes drunter, und kann das auch beliebig ändern.

Alkohole (Ethanol, Isopropyl) oder Aceton sind dagegen klar definierte Chemikalien. Das ist immer das gleiche, egal von welchem Hersteller. Zum Bremsenputzen ist das schnurps, aber zum Beispiel beim Vorbereiten von Klebeflächen will man ja lieber keine Überraschung. Deshalb hat Kersten recht.

Übermäßig giftig ist Aceton übrigens nicht, wie die meisten Lösungsmittel wird es aber über Haut und Atemwege aufgenommen und ist nicht gesund. Deshalb geeignete Handschuhe (die das Lösungsmittel auch abhalten) und gute Lüftung oder Atemschutz.

Nix mit: „Sie baden grade ihre Hände drin“. Besser aufpassen!
 

weissbuche

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Sah mir im ersten Moment so ein wenig nach "Einschalen" aus, aber dann. Die Idee mit den Werkzeughaltern ist doch prima und oben noch eine schöne Ablagefläche für die wichtigsten Werkzeuge, sehr schön.
 

andibarth

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Sah mir im ersten Moment so ein wenig nach "Einschalen" aus, aber dann. Die Idee mit den Werkzeughaltern ist doch prima und oben noch eine schöne Ablagefläche für die wichtigsten Werkzeuge, sehr schön.
Morgen Eckard,

gewissermaßen ist das ja auch ein Einschalen.
Dachte bevor ich wieder Löcher bohren muss, nehm ich doch das was vorhanden ist.
Hatte vergangene Woche bei meinen Erstversuchen immer alles auf dem Rolltisch liegen, das hat mich schon da etwas gestört das ich immer hin- u. her laufen musste, daher hat sich das mit der Ablage und der Halterung für die Eisen ganz gut ergeben.

Gruß,
Andi
 
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