holzwerker37
ww-birke
Hallo zusammen,
durch Umbaumaßnahmen im Haus habe ich die Chance, meine Werkstatt ausgehend von aktuell ~9 qm Fläche rund zu verdoppeln und komplett neu einzurichten. Nun stellt sich ein bisschen die Frage, wie ich sie einrichte. Ich habe zwar schon das ein oder andere gemacht, aber unter den recht beengten Verhältnissen in der alten Werkstatt und oftmals dann doch draußen vor der Tür, sodass ich nicht wirklich auf Erfahrungswerte zurückgreifen kann.
Ich möchte in den nächsten Jahren das Hobby ein wenig ausbauen, aber werde alleine schon aus Zeitgründen jetzt nicht jede Woche mehrere Möbelstücke bauen
Bisher haben sich folgende Geräte bei mir eingefunden:
*) Tischzugsäge CS70
*) Kapp-Zugsäge Kapex KS 120 (auf MFT)
*) Wabeco Bohrständer / Fräsständer BF1244
*) Tauchsäge
*) Oberfräse
*) Stichsäge
*) Exzenterschleifer
Nun geht es um die grundsätzliche "bauliche" Gestaltung des Raums, d.h. wo soll Strom hin, welcher Boden kommt rein (aktuell superglatte Hochglanz-Fliesen, die aber entfernt werden). Verknüpft damit stellt sich die Frage, wo ich Arbeitsflächen hinmache.
Ich habe mal eine Skizze des neuen Raums angehängt.
Die Wände links und oben sind in Massivbauweise, die blauen Flächen sind bodentiefe Fenster, das rote eine Haustür (der Strich, der nach innen geht, soll die Öffnungsrichtung anzeigen). Die anderen Wände sind Trockenbau, auf der Werkstatt-Seite mit 22mm OSB beplankt. Die Öffnungsrichtung der unteren Tür (auch in rot) könnte noch geändert werden.
Ich hatte mir überlegt, ob es Sinn machen würde, eine Werkbank / Arbeitsfläche in L-Form entlang der OSB-Trockenbauwände zu stellen, vielleicht dann mit 400 x 375 cm "Schenkellänge". Auf der 400er-Seite würde ich die Kapp-Zugsäge integrieren, auf der 375er den Bohrständer. Unter der Arbeitsfläche würde ich dann Schubfächer etc. für die Handmaschinen, Werkzeuge etc. integrieren. Dinge wie Klemmen, Schraubzwingen etc. würde ich an der ein oder anderen Stelle an die Wand hängen. Die Tischzugsäge würde ich mitten in den Raum platzieren.
Später könnte ich vorstellen, dass eine Absaugung dazu kommt, die man vielleicht in diese etwas nutzlose Nische unten links platzieren könnte.
Was ich bisher schon ein bisschen vermisst habe, wäre eine Tischfräse. Für den hier öfter genannte Abricht-/Dickenhobel hatte ich bisher noch nicht das Bedürfnis - ggf. verrät euch das auch schon mehr über die (aktuellen) Ambitionen
Also noch einmal kurzgefasst:
*) Welchen Boden würdet ihr empfehlen?
*) Macht die Idee mit Werkbank/Arbeitsfläche mit Integration von Kapp-Zugsäge und Bohrständer Sinn?
*) Passt die Position der Tischzugsäge?
Über weitere Tipps darüber hinaus freue ich mich natürlich ebenso!
Vielen Dank und viele Grüße!
durch Umbaumaßnahmen im Haus habe ich die Chance, meine Werkstatt ausgehend von aktuell ~9 qm Fläche rund zu verdoppeln und komplett neu einzurichten. Nun stellt sich ein bisschen die Frage, wie ich sie einrichte. Ich habe zwar schon das ein oder andere gemacht, aber unter den recht beengten Verhältnissen in der alten Werkstatt und oftmals dann doch draußen vor der Tür, sodass ich nicht wirklich auf Erfahrungswerte zurückgreifen kann.
Ich möchte in den nächsten Jahren das Hobby ein wenig ausbauen, aber werde alleine schon aus Zeitgründen jetzt nicht jede Woche mehrere Möbelstücke bauen
Bisher haben sich folgende Geräte bei mir eingefunden:
*) Tischzugsäge CS70
*) Kapp-Zugsäge Kapex KS 120 (auf MFT)
*) Wabeco Bohrständer / Fräsständer BF1244
*) Tauchsäge
*) Oberfräse
*) Stichsäge
*) Exzenterschleifer
Nun geht es um die grundsätzliche "bauliche" Gestaltung des Raums, d.h. wo soll Strom hin, welcher Boden kommt rein (aktuell superglatte Hochglanz-Fliesen, die aber entfernt werden). Verknüpft damit stellt sich die Frage, wo ich Arbeitsflächen hinmache.
Ich habe mal eine Skizze des neuen Raums angehängt.
Die Wände links und oben sind in Massivbauweise, die blauen Flächen sind bodentiefe Fenster, das rote eine Haustür (der Strich, der nach innen geht, soll die Öffnungsrichtung anzeigen). Die anderen Wände sind Trockenbau, auf der Werkstatt-Seite mit 22mm OSB beplankt. Die Öffnungsrichtung der unteren Tür (auch in rot) könnte noch geändert werden.

Ich hatte mir überlegt, ob es Sinn machen würde, eine Werkbank / Arbeitsfläche in L-Form entlang der OSB-Trockenbauwände zu stellen, vielleicht dann mit 400 x 375 cm "Schenkellänge". Auf der 400er-Seite würde ich die Kapp-Zugsäge integrieren, auf der 375er den Bohrständer. Unter der Arbeitsfläche würde ich dann Schubfächer etc. für die Handmaschinen, Werkzeuge etc. integrieren. Dinge wie Klemmen, Schraubzwingen etc. würde ich an der ein oder anderen Stelle an die Wand hängen. Die Tischzugsäge würde ich mitten in den Raum platzieren.
Später könnte ich vorstellen, dass eine Absaugung dazu kommt, die man vielleicht in diese etwas nutzlose Nische unten links platzieren könnte.
Was ich bisher schon ein bisschen vermisst habe, wäre eine Tischfräse. Für den hier öfter genannte Abricht-/Dickenhobel hatte ich bisher noch nicht das Bedürfnis - ggf. verrät euch das auch schon mehr über die (aktuellen) Ambitionen
Also noch einmal kurzgefasst:
*) Welchen Boden würdet ihr empfehlen?
*) Macht die Idee mit Werkbank/Arbeitsfläche mit Integration von Kapp-Zugsäge und Bohrständer Sinn?
*) Passt die Position der Tischzugsäge?
Über weitere Tipps darüber hinaus freue ich mich natürlich ebenso!
Vielen Dank und viele Grüße!