elmgi
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Ich baue gerade eine Zarge der "anderen Art" als Gefälligkeit für eine Bekannte.
Gebäude ist ein Altbau von 1910. Zwei Zimmer wurden zwecks besserer Belichtung
mit einem Durchbruch verbunden. Maße des Durchbruchs: Höhe 230 cm, Breite 120 cm,
Mauerdicke knapp 30 cm. Auf Durchbruchhöhe sind die Wände ca. 25 mm aus dem Lot.
Hierzu eine Frage an die Profis: Was würde solch eine Arbeit (als Auftragsarbeit) in etwa kosten, inkl. Montage? (Ein Daumenwert reicht mir völlig aus)
Material ist Esche weiß, 2x geölt, die sonstige Ausführung nach Wunsch meiner Bekannten.
Futterbrettstärke ca. 20 mm, Bekleidung (14 mm) 120 mm breit. Ohne Bänder, Schloss etc., also eine
reine Durchgangszarge.
Ein paar Bilder zur besseren Vorstellung dieser Arbeit - verbunden mit ein paar ergänzenden Worten - hänge ich hier noch an:
Das Leimholz für die Futterbretter habe ich aus Esche-Blockware (52 mm) hergestellt.
Die Zierbekleidung (120 mm breit, unverleimt) entstand aus 35 mm Blockware. Um die maximale Stärke erzielen zu können
wurde das Holz mit der Bandsäge aufgetrennt. Ergebnis: 2x 14 mm nach dem Aushobeln.
Nach dem Auftrennen sah das Ganze dann so aus, was aber letztlich kein Problem darstellte.
Nach dem Herrichten der benötigten Hölzer ging es dann an den Zusammenbau, was mich doch öfter (als Alleinunterhalter) - bei den
vorliegenden Dimensionen - an meine Grenzen brachte, d.h. mich eine helfende Hand vermissen ließ.
Nun gut, wo ein Wille ...
Hier wird die Zierbekleidung zusammen gepfriemelt.
Das Einpassen der Zierbekleidung in die (genuteten) Futterbretter verlangte ein sehr sorgfältiges (maßgenaues) Vorgehen.
Irgendwann war dann aber auch dieser Arbeitsschritt geschafft.
Heute in der Früh´ habe ich die Durchgangszarge auf ihre "Füße" gestellt, damit ich das Holz rundum ölen kann.
Hierzu habe ich die Hilfe meiner Nachbarin angenommen, da das Gesamtgewicht kein Problem darstellte.
Und auf den zwei folgenden Bildern kann man die Dimensionen der Durchgangszarge (noch ungeölt) gut erkennen.
Das ist der augenblickliche Stand der Dinge.
Nach dem Einbau der Zarge hänge ich dann hier noch ein Bild mit der Wirkung "vor Ort" an.
Frohes Basteln und Werkeln wünsche ich Euch allen!
Gebäude ist ein Altbau von 1910. Zwei Zimmer wurden zwecks besserer Belichtung
mit einem Durchbruch verbunden. Maße des Durchbruchs: Höhe 230 cm, Breite 120 cm,
Mauerdicke knapp 30 cm. Auf Durchbruchhöhe sind die Wände ca. 25 mm aus dem Lot.
Hierzu eine Frage an die Profis: Was würde solch eine Arbeit (als Auftragsarbeit) in etwa kosten, inkl. Montage? (Ein Daumenwert reicht mir völlig aus)
Material ist Esche weiß, 2x geölt, die sonstige Ausführung nach Wunsch meiner Bekannten.
Futterbrettstärke ca. 20 mm, Bekleidung (14 mm) 120 mm breit. Ohne Bänder, Schloss etc., also eine
reine Durchgangszarge.
Ein paar Bilder zur besseren Vorstellung dieser Arbeit - verbunden mit ein paar ergänzenden Worten - hänge ich hier noch an:
Das Leimholz für die Futterbretter habe ich aus Esche-Blockware (52 mm) hergestellt.
Die Zierbekleidung (120 mm breit, unverleimt) entstand aus 35 mm Blockware. Um die maximale Stärke erzielen zu können
wurde das Holz mit der Bandsäge aufgetrennt. Ergebnis: 2x 14 mm nach dem Aushobeln.
Nach dem Auftrennen sah das Ganze dann so aus, was aber letztlich kein Problem darstellte.
Nach dem Herrichten der benötigten Hölzer ging es dann an den Zusammenbau, was mich doch öfter (als Alleinunterhalter) - bei den
vorliegenden Dimensionen - an meine Grenzen brachte, d.h. mich eine helfende Hand vermissen ließ.
Nun gut, wo ein Wille ...
Hier wird die Zierbekleidung zusammen gepfriemelt.
Das Einpassen der Zierbekleidung in die (genuteten) Futterbretter verlangte ein sehr sorgfältiges (maßgenaues) Vorgehen.
Irgendwann war dann aber auch dieser Arbeitsschritt geschafft.
Heute in der Früh´ habe ich die Durchgangszarge auf ihre "Füße" gestellt, damit ich das Holz rundum ölen kann.
Hierzu habe ich die Hilfe meiner Nachbarin angenommen, da das Gesamtgewicht kein Problem darstellte.
Und auf den zwei folgenden Bildern kann man die Dimensionen der Durchgangszarge (noch ungeölt) gut erkennen.
Das ist der augenblickliche Stand der Dinge.
Nach dem Einbau der Zarge hänge ich dann hier noch ein Bild mit der Wirkung "vor Ort" an.
Frohes Basteln und Werkeln wünsche ich Euch allen!