AlbrechtL
ww-pappel
Grüß Gott,
bin ich mit meinem alten Gerät hier an der richtigen Stelle?
Ich besitze es seit ungefähr 10 Jahren und habe damit in der Zeit etwa 6 – 7 mal eine schöne Partie gespaltene Meterscheite Brennholz (+- 10 Ster) gesägt und aufgestapelt, aus Liebhaberei. Ich weiß dabei, daß man dieses Ungetüm etwa aus Arbeitsschutz-Sicht keinesfalls auch nur anschauen dürfte.
Trotzdem mag ich sie so und will sie auch weiterhin gelegentlich benutzen.
Jetzt möchte ich sie dieses Jahr mal nicht wieder "as is" unters Vordach schieben, sondern ein bißchen aufpäppeln, unnötige allergröbste Mängel beheben..?
Deshalb habe ich mich hier registriert und würde mich über Eure Hinweise, Anmerkungen und Anregungen freuen, unter BS Liebhabern.
Was für sachgerechte Maßnahmen sollte ich als nächstes ergreifen?
Also, die vorsintflutlichen Führungen sind aus meiner Sicht unauffällig, in jede Richtung fast ohne Werkzeug verstellbar sowie anscheinend unverwüstlich, selbst bei meiner Arbeitsweise: immer mit viel Fett.
Aber die Beläge könnte man mal wechseln. Wo kriege ich Ersatz her, wonach sollte ich suchen? Womit aufkleben?
Die jetzigen Beläge sind flach (also nicht irgendwie ballig), möglicherweise Leder oder Kork o.ä., jedenfalls steinhart.
Ist es überhaupt sinnvoll/nötig, sie jetzt zu erneuern?
Wie kriege ich sie ggf. am besten ab?
Dazu hat das obere Laufrad eine störende Unwucht, es schlägt/eiert auf-ab oder rechts-links, wie man's sieht, aber nicht vor-zurück.
Möglicherweise hat eine Abflachung am hinteren Falz damit zu tun?
Wie kriegt man sowas weg? Gegengewicht wie beim Reifenauswuchten? Oder rundfeilen? Es sind nur 2-3 mm Oszillation, aber die ganze Apparatur kommt in ein unschönes Schwingen und Rappeln...
Unangenehmer ist noch, daß die Sturzverstellung ziemlich ausgeleiert ist bzw. Spiel hat. Es kann also durchaus passieren, daß das Band plötzlich 1 cm nach hinten oder vorne pilgert – vermutlich hat die Stellschraube einen Schlag. Das kriege ich aber noch hin.
Es ist übrigens offensichtlich mal eine "Wahl" Maschine gewesen,
aber inzwischen nach vielerlei An- und Umbauten wohl eher eine Art Eigenbau. Sie gehörte einem älteren Herrn, der sie auf seinem Hof an den Traktor anzuhängen pflegte, externer E-Motor auf eigenem Fahrgestell mit Ledertreibriemen, deshalb war neben dem Fett- ursprünglich auch ein Harztopf dabei. Den habe ich aber nimmer.
Ich freue mich auf Eure Hinweise und Anmerkungen.
Viele Grüße - Albrecht
bin ich mit meinem alten Gerät hier an der richtigen Stelle?
Ich besitze es seit ungefähr 10 Jahren und habe damit in der Zeit etwa 6 – 7 mal eine schöne Partie gespaltene Meterscheite Brennholz (+- 10 Ster) gesägt und aufgestapelt, aus Liebhaberei. Ich weiß dabei, daß man dieses Ungetüm etwa aus Arbeitsschutz-Sicht keinesfalls auch nur anschauen dürfte.
Trotzdem mag ich sie so und will sie auch weiterhin gelegentlich benutzen.

Jetzt möchte ich sie dieses Jahr mal nicht wieder "as is" unters Vordach schieben, sondern ein bißchen aufpäppeln, unnötige allergröbste Mängel beheben..?
Deshalb habe ich mich hier registriert und würde mich über Eure Hinweise, Anmerkungen und Anregungen freuen, unter BS Liebhabern.
Was für sachgerechte Maßnahmen sollte ich als nächstes ergreifen?
Also, die vorsintflutlichen Führungen sind aus meiner Sicht unauffällig, in jede Richtung fast ohne Werkzeug verstellbar sowie anscheinend unverwüstlich, selbst bei meiner Arbeitsweise: immer mit viel Fett.

Aber die Beläge könnte man mal wechseln. Wo kriege ich Ersatz her, wonach sollte ich suchen? Womit aufkleben?
Die jetzigen Beläge sind flach (also nicht irgendwie ballig), möglicherweise Leder oder Kork o.ä., jedenfalls steinhart.
Ist es überhaupt sinnvoll/nötig, sie jetzt zu erneuern?
Wie kriege ich sie ggf. am besten ab?

Dazu hat das obere Laufrad eine störende Unwucht, es schlägt/eiert auf-ab oder rechts-links, wie man's sieht, aber nicht vor-zurück.
Möglicherweise hat eine Abflachung am hinteren Falz damit zu tun?

Wie kriegt man sowas weg? Gegengewicht wie beim Reifenauswuchten? Oder rundfeilen? Es sind nur 2-3 mm Oszillation, aber die ganze Apparatur kommt in ein unschönes Schwingen und Rappeln...
Unangenehmer ist noch, daß die Sturzverstellung ziemlich ausgeleiert ist bzw. Spiel hat. Es kann also durchaus passieren, daß das Band plötzlich 1 cm nach hinten oder vorne pilgert – vermutlich hat die Stellschraube einen Schlag. Das kriege ich aber noch hin.
Es ist übrigens offensichtlich mal eine "Wahl" Maschine gewesen,

aber inzwischen nach vielerlei An- und Umbauten wohl eher eine Art Eigenbau. Sie gehörte einem älteren Herrn, der sie auf seinem Hof an den Traktor anzuhängen pflegte, externer E-Motor auf eigenem Fahrgestell mit Ledertreibriemen, deshalb war neben dem Fett- ursprünglich auch ein Harztopf dabei. Den habe ich aber nimmer.
Ich freue mich auf Eure Hinweise und Anmerkungen.
Viele Grüße - Albrecht