Alles was mit Fahrrädern zu tun hat-Thread

uli2003

ww-robinie
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Einen KFZ Anhänger zu motorisieren wäre da ja der Vergleich.
Nein, nicht wirklich.
Wir reden hier von nicht zulassungspflichtigen Fahrzeugen. Solange die geforderten Sicherheitseinrichtungen vorhanden und tauglich sind, sowie die anderweitig gesetzlich geregelten Bestimmungen eingehalten werden, darf das Teil auf die Straße.
Und wenn es nicht verboten ist, muss es dann wohl zulässig sein.

Das erinnert mich an ein Gefährt, welches wir von vielen Jahren aus 4 Hollandrädern zusammengeschweißt haben. Quasi ein Vierertandem, mit Ablage in der Mitte und Kofferraum dran. Damit ging es auf Tour, natürlich haben wir uns vorher eine amtliche Freigabe geholt.
Damit sind wir recht weit gefahren, 4 Mann mit Zelten und Gepäck. Schaltung gab es keine, nur ein Gang. Gestängebremse vorne, Rücktritt hinten. Das ging so lange gut, bis wir den Teutoburger Wald erreichten , oben im Wald gezeltet haben, und dann die Bergabfahrt nach Minden antraten...
Ich glaube jeder kann sich vorstellen, wie egal dem Gefährt zwei Gestängebremsen und zwei Rücktrittbremsen waren. Unser Glück war, das kurz vor dem Einschlag in das Haus der ersten Kurve in Minden fast zeitgleich beide Achsen der Hinterräder durch die Rücktrittbremse durchgeglüht sind, die Räder den Abflug machten und die bremsende Schlittenfahrt auf den Ausfall-Enden begann.
Mein Puls ist jetzt aber wieder runter.
 

Gelöscht FrankRK

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Ich fahre seit klein auf viel Fahrrad, aber mehr um mich sportlich zu betätigen. Seit 20 Jahren fahre ich ein aus lauter Komponenten selbst zusammengebautes knapp 10 Kg leichtes sogenanntes Hardtail-Mountainbike. Da ich auch viel Straße fahre ist ein zweiter Felgensatz mit schmaler Bereifung vorhanden. Nun hat sich meine Frau Ende März ein E-Bike gegönnt welches ich ein paar Mal Probe gefahren habe, macht schon Spaß! Drei Wochen später hatte ich auch eins! Gestern waren die ersten 500Km gefahren, ca. 60% fahre ich komplett ohne Unterstützung um noch Fahrradfeeling zu haben. Bergauf muss die Unterstützung mitlaufen, da ist das Rad einfach zu schwer oder ich zu schwach! Auch die gewohnte Trittfrequenz muss man Bergauf reduzieren um eine entsprechende Unterstützung des Antriebs zu bekommen. Meine Frau freut sich auf jeden Fall, weil sie endlich mithalten kann.

Was mir in den letzten Jahren aber stark aufgefallen ist, dass ist der schlechte Zustand unserer Straßen! Viel Flickerei vor allen dingen wo die Gullys sind und die sind leider da wo der Radfahrer fährt! Bei uns im Sauerland gibt es zwar immer mehr Radwege, aber von einem Netz kann man hier nicht sprechen, da muss man sich noch sehr viel die Straße mit den Autos und LKWs teilen.

Ich finde es gut, dass nun auch wieder viele ältere sich mit dem Fahrrad fortbewegen, aber das ganze hat auch seine Schattenseiten, man muss viel mehr aufpassen als früher, einige Leute bleiben plötzlich stehen ohne sich vorher umzuschauen, mit dem Bremsen hat wohl auch so mancher Probleme (Bremsen und Fuß auf den Boden), da sehe ich oft ein abspringen bei noch drehenden Rädern……

Als Ersatz für das Auto oder den LKW sehe ich das ganze nur begrenzt! Da muss die Strecke das Wetter und die Jahreszeit bedacht werden.

Jetzt muss ich mich schnell fertig machen, meine Frau von der Arbeit abholen! :emoji_sunglasses:
 

Mitglied 59145

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@uli2003 Ich weiss da auch nicht genau auf was sich das bezieht. In Foren liest man das halt so und ich habe das nicht hinterfragt. Da da aber auch richtige "Freaks und Fans" unterwegs sind, denke ich das wird wohl so stimmen. Warum genau kann ich dir aber nicht sagen. Es gibt Leute, die meinen die eCarla (also Carla Cargo mit Antrieb) dürfte man am Pedelec betreiben, eben weil die wegen der Bremse nicht schiebt und es damit kein Antrieb ist. Ist aber ein Thema was mich nicht betrifft. Pedelec Forum und Cargobikeforum liefert da sicher Lesestoff und beantwortet auch Fragen.Gefunden habe ich aber nichts mit so viel Aussagekraft, das es dich zufrieden stellen könnte :emoji_wink:.

Es gibt ja auch so Anhänger die richtig schieben...... Das wäre dann Pedelec -Cheating:emoji_slight_smile:

Sonst sehe ich das auch so "Wenn nicht verboten ist es erlaubt". Es ist einfach ein nicht wirklich klarer Fall wie die Gesetzlage ist, jedenfalls macht es auf mich den Eindruck.

Also eigentlich habe ich nur vom "Hörensagen" berichtet:emoji_innocent:
 

pedder

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Aber immer an passenden Stellen, aber seltenst mit 1,5m Abstand, das wird ja auch von Rad zu Rad gelten. Also ist ein legales überholen auf unseren Radwegen eigentlich nicht möglcih


https://dejure.org/gesetze/StVO/5.html lautet: "beim Überholen mit Kfz" gilt also für Fahrräder nicht. Rechtsprechung meint wohl 1 m. Da der Abstand der Abstand von Schulter zu Schulter ist, ist dein zweiter Satz aber rotzdem ziemlich richtig
 

uli2003

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Sonst sehe ich das auch so "Wenn nicht verboten ist es erlaubt".

Betrachtet man die StVZO:

§ 61a Besondere Vorschriften für Anhänger hinter Fahrrädern mit Hilfsmotor
Anhänger hinter Fahrrädern mit Hilfsmotor werden bei Anwendung der Bau- und Betriebsvorschriften wie Anhänger hinter Fahrrädern behandelt, wenn1.
die durch die Bauart bestimmte Höchstgeschwindigkeit des ziehenden Fahrzeugs 25 km/h nicht überschreitet oder
2.
die Anhänger vor dem 1. April 1961 erstmals in den Verkehr gekommen sind.
Auf andere Anhänger hinter Fahrrädern mit Hilfsmotor sind die Vorschriften über Anhänger hinter Kleinkrafträdern anzuwenden.


§ 63a Fahrräder und Fahrradanhänger
(1) Ein Fahrrad ist ein Fahrzeug mit mindestens zwei Rädern, das ausschließlich durch die Muskelkraft auf ihm befindlicher Personen mit Hilfe von Pedalen oder Handkurbeln angetrieben wird.
(2) Als Fahrrad gilt auch ein Fahrzeug im Sinne des Absatzes 1, das mit einer elektrischen Trethilfe ausgerüstet ist, die mit einem elektromotorischen Hilfsantrieb mit einer größten Nenndauerleistung von 0,25 kW ausgestattet ist, dessen Unterstützung sich mit zunehmender Fahrzeuggeschwindigkeit progressiv verringert und beim Erreichen einer Geschwindigkeit von 25 km/h oder wenn der Fahrer mit dem Treten oder Kurbeln einhält, unterbrochen wird. Die Anforderungen des Satzes 1 sind auch dann erfüllt, wenn das Fahrrad über einen Hilfsantrieb im Sinne des Satzes 1 verfügt, der eine Beschleunigung des Fahrzeugs auf eine Geschwindigkeit von bis zu 6 km/h, auch ohne gleichzeitiges Treten oder Kurbeln des Fahrers, ermöglicht (Anfahr- oder Schiebehilfe).
(3) Fahrräder und Fahrradanhänger dürfen nur dann im öffentlichen Straßenverkehr in Betrieb genommen werden, wenn sie den Vorschriften dieser Verordnung, den zu ihrer Ausführung amtlich veröffentlichten Bekanntmachungen sowie dem Stand der Technik zum Zeitpunkt der Herstellung entsprechen.

..ist die Sache insoweit eindeutig, dass die Anhänger den Bau- und Betriebsvorschriften entsprechen müssen, oder halt vor 1961 hergestellt worden sein. In den Vorschriften finde ich jedoch keine Aussage zu einer elektrischen Unterstützung des Anhängers.

Wikipedia gibt ergänzend diesen Hinweis:

Der RWTÜV hat 1999 maßgeblich das Merkblatt für das Mitführen von Anhängern hinter Fahrrädern[12] erarbeitet, welches das Bundesverkehrsministerium herausgegeben hat, „um Herstellern und Nutzern von Fahrradanhängern Orientierungshilfen über den Stand der Technik und Handhabung von Fahrradanhängern“ zu geben. Es bezieht sich vor allen auf die Sicherheitsanforderungen bei der Beförderung von Kleinkindern. Die als Bauartprüfung der StVZO angedachte Verordnung ist im Bundesrat gescheitert und hat somit für den Fahrradfahrer keine rechtliche Relevanz. Nach wie vor gibt es keine Bauartprüfung für Fahrradanhänger.

Daher denke ich, dass eine Frage zur Zulässigkeit bei der Rennleitung, ebenso wie eine Überprüfung im Straßenverkehr, mit hoher Wahrscheinlichkeit für Achselzucken sorgen wird.
 

Mitglied 59145

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Klingt erstmal nach nicht verboten. Also, wenn mir einer son Ding kauft....... :emoji_innocent:

Ich hatte das halt öfter gelesen, aber begründet wurde das nie.
Wie das kommt, keine Ahnung.

Mal schauen, wenn mir noch was begegnet, verlinke ich hier.
 

pedder

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Motorisierte Anhänger sind da schlicht nicht geregelt (also auch nicht verboten!)

Ich glaube das ist gerade sehr typisch, die Technik schreitet dem Gesetzgeber weit voran.
 

uli2003

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Ich glaube das ist gerade sehr typisch, die Technik schreitet dem Gesetzgeber weit voran.
Das ist so. Das fing mit Umrüstkits findiger Entwickler an und hält schnell Einzug in die Industrie, bevor dazu Regelungen erlassen wurden.
Eines ist sicher - das wird noch geregelt. Schließlich hat Deutschland einen Ruf zu verlieren.
 

Johannes

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- das wird noch geregelt. Schließlich hat Deutschland einen Ruf zu verlieren.
Hallo,
ich denke der Weg ist da anders. Ich hatte um 2008 damit zu tun, die Segway Gefährte durch die Zulassung zu bekommen.
Wir haben in Darmstadt einige Fahrzeuge mit Einzelzulassung in Betrieb nehmen können. Dann gab es ein Jahr später eine allgemeine Zulassungsregelung. In der stand dann, in letzter Sekunde, eine maximale Fahrzeugbreite ( die es für Anhänger und Dreiräder nicht gibt),
welche einem der beiden Modelle die Zulassungsmöglichkeit nahm. Da spielen also immer irgendwelche Intressenverbände eine große undurchsichtige Rolle. Übrigens Fahrzeuge mit Motor ( wenn nicht eindeutig geregelt, z.B.: Pedilec ) brauchen in Deutschland eine Haftpflichtversicherung. Fahren ohne Versicherung ist ein Straftatbestand, fahren ohne Zulassung eine Ordnungswidrigkeit.

Es grüßt Johannes
 

Mitglied 59145

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Übrigens Fahrzeuge mit Motor ( wenn nicht eindeutig geregelt, z.B.: Pedilec ) brauchen in Deutschland eine Haftpflichtversicherung. Fahren ohne Versicherung ist ein Straftatbestand, fahren ohne Zulassung eine Ordnungswidrigkeit.

Das finde ich aber auch richtig. Das eine sind im Prinzip nur nen paar Steuern........
 

Mitglied 59145

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Wenn du irgendwann längere Strecken fährst - also so 50km aufwärts, dann wirst du bald den Lenker gegen was Geraderes und den Sattel gegen was Härteres tauschen wollen. Damit bekommst du schmerzende Handgelenke und Blasen am Hintern.
Die Sattelstütze habe ich jetzt auch für gut befunden und kommt dann ans Lastenrad.
Anhänger habe ich ja nen anderen, für den Hund, über ebayKA geschossen, daher den alten gleich geschlachtet. Das wird jetzt erstmal getestet bevor das in ordentlich gebaut wird.

Edit: Weil meine Frau meint ich muss den Rasenmäher, Mmotorsense und Kettensäge mit bringen, und ich ja immer noch kein Lastenrad habe, bin ich heute zu Feierabend mit dem Bulli gefahren. Unwetter Warnung ist ja auch, das hätte aber noch gepasst. Sonst wären 2 Wochen Autofrei voll gewesen.
 

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Mr.Ditschy

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Kennt jemand taugliche und optisch gute „Schutzbleche“ aus ggf Kunststoff für vo/hi 27,5“ Rad (ich suche mir nen Wolf, da zuviel Auswahl)?
 

ger-247

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Die Frage ist was dir optisch taugt.:emoji_slight_smile:

Specialized DRY-TECH Fender sind ziemlich puristisch. Gibt´s von 34-54 mm Breite.

 

Lorenzo

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Sonst wären 2 Wochen Autofrei voll gewesen.
Angefixt :emoji_thumbsup::emoji_grin:
Man entwickelt da nen gewissen Ehrgeiz wenn man merkt wie gut das funktioniert gell. Ich bin auch immer noch überzeugt davon ohne Führerschein durch zu kommen.
Ich find's super mitzubekommen wie du das angegangen bist und wie sich das jetzt schon entwickelt hat. Und ich find's gut dass du das hier teilst!
 

ger-247

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Hallo Ben,

den Hängerumbau finde ich vom Ansatz gut. Die Ladebordwand hätte ich allerdings etwas höher gemacht und wäre von der Materialstärke vielleicht auf 15mm runter gegangen. Wie ist das in beladenem Zustand vom Schwerpunkt her? Sieht arg weit vorne aus.

Grüße Guido
 

Mitglied 59145

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Der läuft "passabel". ich ahbe an der Form, bzw dem Schwerpunkt nichts geändert. Richtig Last hatte ich noch nicht drauf. Werde mal berichten wie der so läuft wenn mal was drauf war. Eigentlich ist angedacht da noch ne Kiste drauf zu haben zum einkaufen. OB das passt habe ich allerdings nicht geprüft. Unsere Hausmitbewohnerin war damit 2 mal 12km bei ihren Eltern. Kind hinten auf dem Rad und Gepäck im Anhänger. Das Rad hat extra so eine Griffmöglichkeit an der Sattelstange und er liebt es.

Hier der "neue", aufgrund von Fehlkauf auch umgebaut.....

https://www.woodworker.de/forum/threads/kinderanhänger-umbau-zum-hundeanhänger.122567/

@Lorenzo ohne Führerschein geht wegen dem Gewerbe schon nicht, da sind einfach zu große Gewichte und Strecken dabei. Aber so macht es echt Spaß und tut gut!
 

Lorenzo

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Ich übertrag meinen persönlichen Anspruch auch nicht auf andere. Ich find's einfach gut wenn immer mehr Leute in der Hinsicht irgendwas tun, und auch immer mehr Leute animiert werden drüber nachzudenken.
Alltägliche Dinge mit dem Fahrrad zu machen sollte nicht sowas besonderes sein.
 

Mr.Ditschy

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Es kommt denke auch immer darauf an, wo/wie man wohnt ... bei und ist bsp Land pur mit nichts drumrum, nadda, da bist ohne Führerschein/Fahrzeug aufgeschmissen.
 

Mitglied 59145

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Hier gibt es jetzt soviel auch nicht. Ich hätte dir vor nem Jahr dasselbe erzählt. Jetzt mache ich den Großteil meiner Mobilität halt anders.

Ist einfach faszinierend was recht gut umzusetzen ist, wenn man es erstmal ausprobiert.

15km Arbeitsweg ist unsportlich von heute auf morgen umsetzbar.

Es geht ja auch nicht um kompletten Verzicht. Regelmäßig spart halt viel und macht Mobilität bewusst.
 

Lorenzo

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Genau so wohn ich auch. Nada außen rum gibt's in Sibirien :emoji_wink:
Wie gesagt, ich will niemanden vorschreiben wie er zu leben hat. Aber viele der "geht in meiner Situation nicht" Argumente sind schon der Gewohnheit zur Gemütlichkeit geschuldet.
 
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KalterBach

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Es kommt denke auch immer darauf an, wo/wie man wohnt ... bei und ist bsp Land pur mit nichts drumrum, nadda, da bist ohne Führerschein/Fahrzeug aufgeschmissen.

Ich bin fest davon überzeugt, dass ein Großteil des „Nichts“ drumherum sehr entspannt sein kann. Wenn man bewusst mit der Mobilität umgeht und auch mal längere Wege in Kauf nimmt, dann merkt man oft erst, was es in der Nähe alles tolles gibt. Veränderung fängt immer im Kleinen an.

Wir sind gestern auch zum Mittagessen drei Ortschaften weiter mit dem Auto. Macht hin und zurück 25 Minuten, anstatt 4 Stunden mit Bus und Bahn. Gerade mit Kleinkind und Kinderwagen keine sinnvolle Option.
 

Mr.Ditschy

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Also bei mir ist der nächste Supermarkt 10km weg, da würde ich niemals auf den Gedanken kommen, mit dem Fahrrad einkaufen zu fahren, selbst nächster Bäcker/Metzger ist 4km weg, bei dem dann Morgens einkaufen musst sonst gibt es nichts mehr ... und was machst bei Krankheit, größeren Transport, schlecht Wetter, usw., zumindest ganz ohne Führerschein/Auto geht es einfach nicht, das war meine Aussage - also Hobby ab und an ganz ok, warum nicht und so handhabe ich es auch.
 
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