Überlegungen zum heizen mit Holz im Betrieb

predatorklein

ww-robinie
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Moin

Man muss mal wieder rechnen wie hoch das Einsparpotential überhaupt ist......

Und das muss man für jeden Betrieb einzeln machen .

Die Story , dass JEDER Schreiner optimal fährt , wenn er sein eigenes Holz verbrennt , gehört bei uns Schreinern einfach zu den " urban legends " , die kaum auszurotten sind .

Wir haben uns dagegen entschieden , unser Holz zu verbrennen , wiel wir mit einer kleinen Gastherme unsere gut isolierte 300 m² Halle für 150 € / Monat auf mollige 18 ° im Winter bringen .
Restholz kostet nichts , kriegt der Kollege , der 500 m weit weg ist und dem jedes Jahr Holz fehlt .
Schornsteinfeger kommt alle 3 Jahre .

Selbst wenn sich der Gaspreis verdoppelt rechnet sich das noch .

Und die angesprochene Bequemlichkeit ist mir Bargeld wert , wenn ich dran denke , wie es lief , als wir 15 Jahre lang mit einem 49 KW Spänexofen geheizt haben .

Morgens um 0630 musste immer in der 5 ° kalten Werkstatt der Ofen angeschmissen werden :emoji_thumbsdown:
Dazu der Platz fürs Brennholz , die alle 5 Jahre fertigen Schamottsteine , der Kaminkehrer einmal im Jahr , die Nachbarn , die sich wegen dem Rauch gestört fühlten und nicht zu vergessen die Schärfkosten für die BS .
Und einmal im Winter mussten wir auf Tour gehen , um noch Brennholz zu besorgen , weil unser eigenes nicht gereicht hat :emoji_sob:
All diesen Aufwand mal in :emoji_money_mouth: umrechnen , da dürfte mancher große Augen kriegen :emoji_scream:

Wird die Halle mal vermietet , hat man mit einer Therme auch deutlich mehr Interessenten .

Aber wie schon öfters gesagt , muss jeder Betrieb selbst prüfen , was für ihn am besten ist .

Gruß
 

wasmachen

ww-robinie
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HinternDiwan
Dann ist es nicht teuer genug, sofern man was erreichen möchte. Bequemlichkeit geht bei hohen Energiekosten ja nur über eine teure Anlage und|oder teure Brennstoffe.
Wenn ich in 4 intensiven Heizmonaten 4k€ sparen kann und das mit einer Stunde pro Tag, macht das 120 Std für 4k€.
sind dann immerhin 33€ pro Stunde. Muss man also mehr Pufferspeicher bauen und eine größere Anlage. Ist man schon bei ca. 60€. Wenn die Anlage dann 40k kostet, wäre das ganze auf 20Jahre schon wieder witzlos.

Man muss mal wieder rechnen wie hoch das Einsparpotential überhaupt ist......

Immer rechnen:emoji_rolling_eyes:

Rechne halt mit ein, dass deine Jungs/oder du keinen Umsatz bringen weil mit heizen beschäftigt...
Auf der einen Seite wird gejammert zuwenig Mitarbeiter zu bekommen und auf der anderen Seite wird 'sinnloses' Zeug gemacht....
Bei mir als 'Kkeinbeteieb' gabs jetzt ne große Lösung. Alleine, dass dann die Werkstatt sauber iat, ist mir 'was Wert'.
Und dass die 'Sinnlosarbeiten' immer anstehen wenn man eh keine Zeit hat ist auch klar. Jetzt trag ich alle 8 Wochen ne Aschebox raus, Inhalt ca ein Eimer.
 

Mitglied 59145

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Das ist schon klar. Späne Transport in der Werkstatt haben wir nicht mehr.

Gruss
Ben
 

Mitglied 59145

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Hacken und große Mengen Späne lagern kommt für mich nicht in Frage. Späne gehen immer direkt weg, das holen andere Tischler die nicht genug produzieren. Da gibt es hier mehrere, könnte ich wahrscheinlich sogar geld nehmen.

Bei dem was hier anfällt, müsste man Hackschnitzel abgeben, sofern man wirklich alles hackt. Mit Handel und Verarbeitung bringen wir deutlich über 500cbm Material durch. Das ist verarbeitetes oder verkauftes, vor der Produktion aussortiertes ist da nicht dabei.

Entsorgung funktioniert bisher so, bei steigenden Preisen ist das eher was wo man noch Geld bekommen wird.
Also eine Entsorgungsproblematik haben wir eigentlich nicht, von der Bequemlichkeit geht es nicht wirklich besser.

Es geht eigentlich nur ums Geld und das vermeiden von fossilen Brennstoffen. Stapler sind zum Großteil auch elektrisch inzwischen, liegt aber ehrlicherweise daran das es einfach angenehmer ist.

Man muss es einfach rechnen. Es war insgesamt auch eher ein "Bild machen" der Möglichkeiten. 'Ich bin doch etwas doll eingespannt mich richtig drum zu kümmern. Einfach spannend und eine Überlegung mittelfristig.

Das mit dem sinnlosen Zeug ist mir schon klar, ist ja der Grund der Gasthermen. Aber dafür gibt es ja die Zahlen, wenn man mehr damit spart als die Arbeit bringt, dann ist das so. Nachhaltigkeit usw. ist aber schon auch ein Thema, ich werde mir meine Gedanken machen und verschiedene Sachen anhören und natürlich rechnen.

Gruss
Ben
 

wasmachen

ww-robinie
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HinternDiwan
Passt ja,
Du hast mich allerdings nicht ganz verstanden....
Ich für meinen Teil denke, dass diejenigen, dennen du dein Restmatrrial gibts, auch dich Zeit/Aufwand kosten.
Ne Absauge mit Säcken/Kisten muss abgeschaltet sein und am besten ne Stunde ruhen. Dann Zeug raus. Voll isse immer mitten unter der Arbeit. 'Vorsorglich entleeren' ist mit noch mehr Arbeit verbunden.
Mir ist das jetzt alles Wumpe. Passiert alles im laufenden Betrieb. Der Hacker hackt nur im Zuschnitt. Somit läuft die Sauge eh schon...

Weiss ja ned, was du Verschnittsatz hast. Bei 10% wärs mein Jahresbedarf. Vom Autohaus nebenan, der ballert fast deine Produktionsleistung durch.... ohne Lackierkabine, tlw FBH/Wandheizkörper/Deckenlüfter....

So als Gedankengang.
 

Mitglied 59145

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Ich habe dich schon verstanden, das ganze Entsorgungssystem hier zu erklären würde den Rahmen sprengen. Aber es ist viel überlegt und gut und bequem organisiert.

Gruss
Ben
 

kberg10

ww-robinie
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Hopfgarten
Rein rechnerisch die Sache anzugehen ist immer in Abhängigkeit bzw Verfügbarkeit der Brennstoffe. Und die ändert sich derzeit alle Nasen lang.
Ich bin Holzheizer aus Überzeugung, auch haben wir eine Solaranlage schon 30 Jahre für's Brauchwasser. Ob sich das rechnet?
Holzspalter, Kettensäge, Traktor, Holzlager, Zeit usw sollte man auch einbeziehen. Zusammen mit meinem Sohn kann man's schon machen.
Aber da würd sicher nicht jeder mitmachen. Ich habs immer gern gemacht, mir würds fehlen, Brennholz fällt auf unserem Grundstück genug an.
 

inselino

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Hast du da weitere Informationen zu? Mein Wissen ist dazu, dass ca ⅔ der Energie trotzdem genutzt werden können.
Das läuft schon wieder vom eigentlichen Thema weg, daher in aller Kürze:
Wenn du (egal welchen organischen Brennstoff) nimmst entsteht die meiste Energie, wenn du ihn mit genug Sauerstoff komplett zu CO2 und Wasser umsetzt. In der Realität funktioniert das nur bedingt, da auch immer andere Stoffe im Brennstoff sind (Schwefel in Erdöl z.B. oder Mineralien in Pflanzen). Darum verbrennt Spiritus z.B. ziemlich rückstandslos.
Wenn bei deinem Prozess Kohle übrig bleibt, hast du nicht sauber verbrannt sondern verkohlt (wie in einer Köhlerei). Es ist also nicht genug Sauerstoff dran gekommen.
Am Ende aller Tage gilt aber nach dem Satz von Hess, egal wie du das Holz am Ende zu CO2 umwandelst, ob du erst Kohle draus machst und die verbrennst oder direkt das Holz verbrennst, wenn aller Kohlenstoff zu CO2 umgesetzt, hast du auf allen Wegen die gleiche Energiemenge freigesetzt.

In der Praxis verhält es sich minimal anders, es bildet sich z.B. Ruß im Kamin (unvollständige Verbrennung), darum gibt es ja Holzvergaser, die eben versuchen Holz tatsächlich vollständig zu verbrennen und auch CO noch im Nachbrenner zu CO2 umsetzen, auch dabei wird nochmal Energie gewonnen. Im gewöhnlichen Kamin würden diese "Energie" einfach ungenutzt durch den Schornstein ziehen.
 

RUMBA

ww-buche
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Geldsparen wirst Du wahrscheinlich keins.
es wird nur anders verteilt,
im Idealfall wird das Kleinschneiden in Leerlaufzeiten erledigt,
der Mitarbeiter ist ja dann eh da und kostet somit eh Geld.

Je nach Wärmebedarf und Ofen wird das Heizen pro Tag denke ich die Stunde an Zeit kosten die Du kalkuliert hast.

Aber wie ich schon geschrieben habe, ich würde schauen, das der Holzofen mit den Gasthermen zusammenarbeiten kann, dann ist das Backup noch da, falls irgendeine Heizungsart ausfällt.

Bei den Wärmepumpen wird es ja eigentlich genauso gemacht, ist es zu Kalt für die Pumpe wird elektrisch zugeheizt.
Bei Dir dann mit Holz oder mit Gas, wenn keiner Zeit zum Heizen hat.

Es kommt jetzt drauf an, wieviel Geld zur Verfügung stehen könnte, Du könntest auch hingehen, Dir je nach Fläche ne Photovoltaik auf die Halle zu setzen. Die bezahlt sich ja in den meisten Fällen selber (entweder durch die Einspeisevergütung oder den Selbstverbrauch, Du wirst eine relativ hohe Grundlast an Strom haben, hier ist nur zu beachten, das je Zähler eine entsprechende Anlage hin muss)
Eventuell Thermovoltaik noch, aber von den Dingern habe ich keine Ahnung. Du hast ja denke ich viel Dachfläche.
Dann kommt die schöne Luftwärmepumpe dazu, die in der Übergangszeit günstiger heizt als das Gas, besonders da in der Zeit auch noch Strom vom Dach kommt.

Gehen wir von einer 20kwP Anlage aus, kosten sagen wir mal ca. 24k die macht dann ca. 20k kwh das Jahr. Ich rechne mit einer Vergütung von 5 Cent je Kwh (ja es ist etwas höher, aber besser niedriger rechnen.
Damit würde die PV 1k im Jahr bringen.... Also zu wenig, das es rentabel wäre. rechnen wir aber jetzt mit 35% Eigenverbrauchsquote sieht das wieder anders aus.
7k kwh für 30cent sind 2,1K Ersparnis plus 13k kwh Einspeisung a 5 Cent 650 € liegen wir bei 2,75k im Jahr, was die Anlage bringt.

DIe Einspeisevergütung ist natürlich im Moment noch höher und der Strompreis wird steigen.
Damit sparst Du auf jedenfall Geld.
Anlagen würde ich so kalkulieren, das es gerade noch verkraftbar mit dem Geldbeutel ist. Also alles drauf was geht und auch einen entsprechenden Ertrag bringen soll.
Speicher brauchst Du nicht, sind noch zu teuer für den nutzen den Sie bringen. (meine Meinung)
Und Speicher hast Du ja eh durch die Stapler usw. die werden ja bei Feierabend eingesteckt und können dann den überschüssigen PV Strom laden.
Und bitte nicht die ganze Anlage mit einem dicken Wechselrichter laufen lassen, stell Dir vor der macht die Grätsche im Hochsommer und Du kannst dann 6 Wochen auf einen Neuen warten, dann ist der ganze Profit weg. Lieber mehrere, dann laufen Teile der Anlage immer noch.

Und mit dem ganzen Geld was Du dann einsparst, bezahlste die Anlage ab und eventuell dann die neue Heizungsanlage :emoji_wink:

Gruß,
Rumba
 

Mitglied 59145

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Photovoltaik kommt dieses Jahr, da gab es ein Förderprogramm wegen Corona. Leider kann ich den Antrag nicht mehr ändern.....
Das ist durch und wird auch, die nutzbaren Flächen gut ausnutzen. Problem ist das langgezogene Grundstück. Vorne Tischlerei und Bürogebäude, von da sind es knapp 100m zur nächsten Fläche. So ein Kabel und die Baumaßnahmen dazu sind dann wieder zu krass. Zur neuen Halle dann nochmal 65m..... Das bleibt erstmal Ausbaureserve. Aber es reicht auch so aus.

Dieses Jahr ist das wahrscheinlich eh zuviel, mal schauen wie es im August/September aussieht.

3 Stapler sind tatsächlich schon ein ganz guter Puffer, im Sommer kommt noch ein 4..

Eigentlich sind wir da schon ganz gut aufgestellt.


Gruss
Ben
 

brubu

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Hallo zusammen
Das Thema Holzheizung beobachte ich schon sehr lange und auch die sich verändernden Vorschriften. Um die Ausgangslage bei benben besser einschätzen zu können sollten wir ein paar Angaben haben.

Wie hoch ist die kW Leistung der bestehenden Gasthermen zusammen?
Wie viele kW/h Gas werden pro Jahr oder Winter verheizt?
Dann lässt sich, wenn sehr grob 4 kW/h pro kg Holz angenommen werden, die Holzmenge berechnen die aufbereitet und verheizt werden muss.
Nur so lässt sich halbwegs beurteilen welche Anlagengrösse Sinn macht und wie die bedient werden soll.

Gruss brubu
 

teluke

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Ich weiß natürlich was Du meinst, schreibe aber in Zukunft kWh, dann passt das.
Die 4kWh müssen aber noch mit dem Wirkungsgrad multipliziert werden.
Werden also nur ca. 3,5kWh/kg Holz sein.
 

brubu

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Danke habs korrigiert, ich habe nicht nachgeschaut da man immer wieder unterschiedliche Angaben findet. Der Wirkungsgrad ist klar muss man
berücksichtigen aber auch beim Gas wo er hoch ist. Bei Pellets geben die Verkäufer 5kWh/kg an was ich etwas hoch gegriffen finde.

Was rechnest du beim Wirkungsgrad von lufttrockenem Holz?
Gruss brubu

Das habe ich gefunden https://energie.ch/heizwerte-von-holz/
 
Zuletzt bearbeitet:

Mitglied 59145

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Ja, erstmal muss man mal ne Kostenaufstellung machen. Dann hat man ja auch die Mengen.

Gruss
Ben
 

teluke

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Pellets haben, weil sie sehr trocken sind, eine höhere Holzmasse und daher mehr kWh/kg.

Der Wirkungsgrad ist abhängig vom Ofen.

Ein normaler Kaminofen kommt in der Praxis auf ca. 60% (hohe Abgastemperatur).
Wir liegen mit unseren Grundöfen zwischen min. 80% und knapp 90% (niedrige Abgastemperaturen). Das ist abhängig von der Länge des Zuges.
Der wiederum ist abhängig vom Schornstein. Der ist aber nicht beliebig baubar.
Daher geht es hier bei der Konstruktion um die Kunst des Möglichen.

Der Heizwert von Holz liegt um die 4kWh. Zwischen den einzelnen Holzarten gibt es geringe Unterschiede.
Die sind aber tatsächlich so gering dass es keinen Sinn macht diese zu berücksichtigen.
 

teluke

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Ja, erstmal muss man mal ne Kostenaufstellung machen. Dann hat man ja auch die Mengen.

Gruss
Ben

Die nötige Holzmenge für Deinen Bedarf lässt sich sehr einfach berechnen.
Dazu musst nur Deinen Gasverbrauch/Heiperiode kennen. Der Wert sollte Dir vorliegen.
Daraus kann man die als Ersatz nötige Holzmenge berechnen.
Außerdem kann man damit, ausreichend genau, die Heizlast (nötige Ofenleistung) berechnen.

Mache ich Dir gerne, aber nicht öffentlich im Forum.
Gibt schon Wissen das man gerne selbst behält :emoji_wink: .
Einfach per PN.
 

Micha83

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Mal gesponnen, habt ihr in der Nähe nicht noch mehr Gewerbebetriebe oder auch Eigenheime, die eventuell mit versorgt werden könnten.
Also ein Nahwärmenetz im kleinen?
So würden sich die Investitionskosten wieder reinholen lassen und es würde eventuell doch Sinn machen,
das ganze etwas größer und dafür Automtisch umzusetzen.
Da Nachhaltig gibt es eventuell auch ne satte Förderung.
Mein Brötchengeber ist mit über 100 MA jetzt nicht Referenz fürs Handwerk.
Da ist unser Plattendurchsatz einfach ne andere Hausnummer.
Unsere Automatische Holzheizung hat 700 kw.
200 KW Leistung werden per Wärmetauscher an die riesige Logistikhalle in der Nachbarschaft verkauft.
Das hilft uns den Füllgrad der Silos im Zaum zu halten.
 

RUMBA

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4 kw pro Kilo, deshalb ist es auch eigentlich egal ob Laub oder Nadelbaum, bekomme ich 1 Kilo Holz bei einer Feuchte von X Prozent, ist der Brennwert nahezu identisch.

Der Platzbedarf beim lagern ist nur interessant, wenn man von Stückholz ausgeht. Was bei Benben der Fall ist.
Geht man bei Ihm aber davon aus, das er es eh zwischenlagert, bis es von den Abnehmern abgeholt wird. Ist der Lager-Bedarf relativ gedeckt oder dann nur geringfügig größer.

Wir können da eh nur Denkanstöße bei Ihm geben, die Gegenbenheiten hat er irgendwann vorher ja geschrieben, besonders die Abstände zwischen den einzelnen Gebäuden usw.

Ich glaube Benben hat da auf nem Acker mit nem Bauwagen angefangen, wo bissel alte Balken rumlagen.
Eigentlich wollte er da dann mit seinen Jungs Party machen und die Balken zum Lagerfeuer werden lassen.
Aber dann kam jemand vorbei, der die Balken haben wollte.
Also haben die Jungs potenzielle Wärme in Bier getauscht :emoji_wink: Macht bedingt auch warm
Und weil das Bier geschmeckt hat, brauchte er mehr Balken...
Und dann kamen nach und nach viele andere Gebäude usw. dazu.

Und Benben:
Also Du hast dann eigentlich wirklich wild auf nem Acker die Gebäude errichtet, deshalb ja auch der Gastank und keinen Gasanschluß ans Netz.
Dann ist mit Holz heizen, da dezentral, heftig aufwändig.... Du bräuchtest ja dann 3-4 Öfen, die nach Bimsch 2 zugelassen sind.....
Kostenpunkt grob je Ofen 10-15k....

Gruß,
Rumba
 

Mitglied 59145

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Also ganz so war es nicht, mein Vater hat damit angefangen :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:.
Aber so ähnlich lief das wohl, nur die Balken waren eigentlich für das eigene Haus.....

Heute war der Schornsteinfeger da und es gibt kurzfristig nen Kamin ins Büro, alleine schon wegen der Romantik und dem Hund, der liebt nämlich Öfen.

Wenn ich unabhängig werden will, geht eigentlich nur Stückholz. Freitag ist der Heizungsheini bei uns und wir reden erstmal.....

Gas liegt da tatsächlich nicht. Mieten fand ich doof, also gekauft.

Gruss
Ben
 

teluke

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4kWh/?

Doch, beim Platzbedarf des Vorrats. :emoji_slight_smile:

Siehe #115

Richtig, aber in einem Holzwerker-Forum sollte man nicht erklären müssen dass der m³ Eiche mehr wiegt als der m³ Fichte.
(Wobei sogar der Heizwert von Fichte leicht höher ist als der von Eiche, kommt, vermute ich, vom Harzanteil)
 

brubu

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(Wobei sogar der Heizwert von Fichte leicht höher ist als der von Eiche, kommt, vermute ich, vom Harzanteil)
Hallo
Die Heizwerte pro Kilo sind bei Weichholz wenig höher. Wieso weiss ich nicht, habe einmal gehört es habe damit zu tun, dass sich leichteres Holz mit weniger Energieaufwand vergasen lasse.
Gruss brubu
 
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