Preiserhöhungen in allen Bereichen

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Mitglied 59145

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...nur, wenn Du Dir den Akku abnehmen lässt...:emoji_wink:
Wenn ich das richtig verstehe, muss man ja trotzdem strampeln. Diese 14km ohne Unterstützung ist mir definitiv zu krass. Ein paar mal habe ich das gemacht, aber mehr so zum Spaß..... Im Alltag puhh

Gruss
Ben
 

fahe

ww-robinie
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Wenn ich das richtig verstehe, muss man ja trotzdem strampeln.
Ja, das ist so. Trotzdem zaubert es Dir - je nach Motor - ein Grinsen ins Gesicht, wenn der Akku da ist. Ist er das nicht, wird's richtig Sport. Dann wünscht Du Dir, ein leichtes Bilke ohne "e" zu haben...:emoji_wink:

Ich bin mal einen knappen Sommer lang mit dem Rad zur Arbeit. Für die einfache Strecke 16 km hab' ich rund 45 Minuten gebraucht. Plus Duschen in der Firma. Empfand ich schnell als geklaute Lebenszeit.
 

Cord Madsen

ww-birke
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Dass das mit dem ÖV regional mehr oder weniger gut funzt, kann ich mir auch gut vorstellen.
Erst kürzlich hatte meine Tochter folgendes Problem:
Sie wollte von uns aus, die letzte Bushaltestelle in 'A-Stadt' nach 'C-Dorf'.
Man kann problemlos von C-Dorf via B-Stadt nach A-Stadt fahren und an jeder Haltestelle zu- und aussteigen.
Jedoch nur vom ZOB in A-Stadt aus zu den anderen Haltestellen innerhalb von A-Stadt nach B-Stadt und C-Dorf. Ein Zustieg ausserhalb des ZOB in A-Stadt oder eine Fahrt von B-Stadt nach C-Dorf ist nicht vorgesehen, es heisst lapidar 'nur Ausstieg'. Der ÖPNV ist gänzlich nur auf Schülerverkehr ausgelegt, sobald man da auch nur ein wenig anders fahren will, kommt man um den PKW, alternativ Fahrrad(wenn es die Umstände/Entfernungen hergeben) nicht herum. Und dabei lebe ich gefühlt nicht ländlich, A- und B-Stadt haben über 10k Ew und der ÖPNV gehört zum VVS Verkehrsverbund Stuttgart.

So ein "B- nach C-" Problem hatte ich schon zu meiner Lehrzeit Ende der 90er Jahre.
Ich hätte nicht gedacht, daß solche Probleme immer noch bestehen, nicht nach 10 Jahren grüner Landesregierung.
 

WinfriedM

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Meine Frau meinte direkt ich könnte damit ja gleich der Zunahme meiner selbst entgegenwirken.

Ein wichtiger Aspekt. Durch Sport in Alltag tut man sich was Gutes bzw. spart die Zeit fürs Fitness-Studio oder für andere sportliche Aktivitäten. Das muss man auch gegenrechnen, wenn es um die zeitliche Bilanz geht.

Das gilt übrigens auch fürs Busfahren: Da kann auch Qualitätszeit sein, in der man endlich mal wieder dazu kommt, eine Zeitschrift oder ein Buch zu lesen. Oder einfach mal nur aus dem Fenster gucken und glücklich sein.
 

elchimore

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Sicher?

Ich weiß nicht, wie das im Westen ist. Hier finde ich mich im Bereich der Verkehrsverbundes Oberelbe. Der umfasst alleine schon ein großes Gebiet, quasi den kompletten Direktionsbereich - früher: Regierungsbezirk - Dresden. Das ist ein Drittel des kompletten Bundeslandes. Planung, Fahrzeiten, Takte etc sind mit den jeweils benachbarten Verkehrsverbünden angeblich abgestimmt.

Das interessiert mich aber nicht, ich will ja nicht einmal quer durch die Republik mit dem ÖPNV...:emoji_wink:

Edit: Ich habe den Text korrigiert. Der Regierungsbezirk heißt natürlich Dresden. Sozusagen das schönste Drittel von Sachsen...:emoji_wink:
Ja, ist bei uns leider so, manche Landkreise schließen sich zu Tarifverbünden zusammen, andere nicht. Ich habe zwischen Wohnort und Arbeitsstelle leider eine Kreisgrenze, mal schauen wann sich da mal etwas in die richtige Richtung bewegt. Will sagen, was bringen mir einheitlich hohe Preise, wenn ich trotzdem nicht zur Arbeit (Haltestelle wäre 5 Laufminuten, da halten aber die Züge aus meiner Richtung so gut wie nie) komme :emoji_wink:
Bei uns ist jetzt auch ein Tarifverbund im entstehen, mal schauen ob das ausser noch mehr Zonen im Fahrpreisjungel noch was bringt. Ich habe wenigstens das Glück, dass sich beide Landkreise für den selben Tarivverbund entschieden haben. :emoji_wink:
Das andere Thema ist natürlich die Zuverlässigkeit. Wenn ich mir überlege, wie oft ein Azubi zu spät kommt, weil mal wieder der Zug ausgefallen ist (technische Gründe, personelle Gründe, keine Gründe, Schulferien, Farplan wird flexibel ausgelegt) da würde mir aber mein Cheffe ganz schnell wieder das Jobticket (welches es bei uns so garnicht gibt) wieder streichen und mir wieder den Dienstwagen vor die Tür stellen :emoji_wink:
Da hilft es dann auch nicht, dass mehr Leute auf den ÖPNV umsteigen, bei uns sind die Züge die fahren auch zu den Stoßzeiten pressvoll. Nicht vorhandenes oder kaputtes Wagenmaterial sowie ausgebildetes Fahrpersonal wird wohl auch nicht von jetzt auf gleich da sein.....
Ich habe 10 Jahre in Karlsruhe gewohnt, da hat man wirklich kein Auto gebraucht. Aber hier bist du ohne echt aufgeschmissen, leider. Wir fahren auch mit dem Privatauto nur ca 3000 KM im Jahr. Das meiste zum EInkaufen und um die Eltern und Schwiegereltern die außerhalb wohnen zu besuchen. Das zweite Auto wurde nicht mehr ersetzt. Ich habe einen Firmenwagen, den ich für dienstliche Zwecke nutzen darf, da ich auch öfters von zu Hause aus zum Kunden starte, oder von dort direkt nach hause fahre. Private Nutzung lohnt sich für mich nicht, da würde unser kleines Auto ja noch weniger bewegt. Ganz weg kann es allerdings auch nicht, weil die Frau muss ja auch mobil sein.
Alles ein schwieriges Thema. Ich hoffe auch, dass sich da bald mal etwas tut bei uns, was den ÖPNV betrifft. Fahrrad fällt hier in der Nichtebene auch mit Akku für mich eher raus, ich hatte in meiner Karlsruher Zeit einen schweren Verkehrsunfall als Fahrradkurier mit einem Auto, welches mich übersehen hatte........
Grüssle Micha
 

NiklasAG

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Ein wichtiger Aspekt. Durch Sport in Alltag tut man sich was Gutes bzw. spart die Zeit fürs Fitness-Studio oder für andere sportliche Aktivitäten. Das muss man auch gegenrechnen, wenn es um die zeitliche Bilanz geht.

Das gilt übrigens auch fürs Busfahren: Da kann auch Qualitätszeit sein, in der man endlich mal wieder dazu kommt, eine Zeitschrift oder ein Buch zu lesen. Oder einfach mal nur aus dem Fenster gucken und glücklich sein.
Das ist doch, bitte entschuldige die Wortwahl, knapp vorbei an Gelaber.
10 Minuten Autofahren oder 50 Minuten ÖV? Ich mag meine Familie, ich muss mich nicht vor denen verstecken. Und wenn ich will kann ich auch zuhause 100 Minuten am Tag(!) ein Buch lesen. 500 Minuten in der Woche die ich frei einsetzen kann und nicht für qualitytime im ÖV einsetzen MUSS.
Ich bin lange Jahre innerhalb einer Stadt überall mit dem Fahrrad unterwegs gewesen. Auch bei Regen und Schnee, ein Auto hatte ich nicht.
Dann bin ich umgezogen und knapp zwei Stunden am Tag gependelt. Mit dem ÖV. Wenn die Bahn denn keine Verspätung hatte und auch 50 Minuten Weg 90 wurden. Noch mehr qualitytime kann man nun sagen. Nach meinem Wechsel zu einer Stelle wo ich 10 Minuten je Weg mit dem Auto fahre, wurde mir erst bewusst, wie mühselig und nervig das ÖV-Pendeln war.
Ich kenne alle 3 Modelle. Stadt mit Fahrrad, Pendeln mit dem ÖV und Auto. ÖV ist mit Abstand das Unlustigste.
 

Mitglied 59145

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Bei mir sind es 13 Bus 14km. Öffentliche Verkehrsmittel nicht machbar. Normales Fahrrad ist mir zu krass, geht auch etwas hoch und runter. Ebike werde ich ausprobieren, wenn ich dann täglich 45min mehr unterwegs bin, dafür aber Bewegung und Natur erlebe statt Radio mit Krieg und Corona zu hören, kann das für mich wirklich eine Alternative sein. Klar im tiefsten Schneegestöber wohl eher nicht.
Sind es 40km wird das wohl auch eher nichts.
13min fahre ich sonst, einfach u genutzte Zeit oder fährt hier noch iwer gerne Auto? Ich meine jetzt so Dutch die Stadt und im Berufsverkehr über die Landstraße.....

Versuch macht kluch......

Gruss
Ben
 

fahe

ww-robinie
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Ja, ist bei uns leider so, manche Landkreise schließen sich zu Tarifverbünden zusammen, andere nicht. Ich habe zwischen Wohnort und Arbeitsstelle leider eine Kreisgrenze, mal schauen wann sich da mal etwas in die richtige Richtung bewegt. Will sagen, was bringen mir einheitlich hohe Preise, wenn ich trotzdem nicht zur Arbeit (Haltestelle wäre 5 Laufminuten, da halten aber die Züge aus meiner Richtung so gut wie nie) komme
...falls es da wirklich solche Unterschiede gibt, sollten die mal langsam anfangen voneinander zu lernen. Im Osten gab's/gibt's ja auch ein paar Dinge über den Grünpfeil am Ampelmännchen hinaus, die in ganz Deutschland Schule machen könnten....:emoji_wink:

Im VVO, also dem besagten Verkehrsverbund hier gibt's sogar gegenseitig verbundübergreifende Grenztarife. Sprich: Wer an der Verbundsgrenze einsteigt, um ein Stück in den Nachbarverbund zu fahren, muss sich nicht mit zwei Tarif-, Fahrplan- und sonstigen Regelungen herumschlagen. Sollte 2022 im Jahre des Herrn selbst in Deutschland jetzt nicht so kompliziert sein, wie sich manche in NeuSchland anstellen...:emoji_wink:
 

civil engineer

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Ein wichtiger Aspekt. Durch Sport in Alltag tut man sich was Gutes bzw. spart die Zeit fürs Fitness-Studio oder für andere sportliche Aktivitäten.
Einspruch! Warum sollte ich mir die Zeit für sportliche Aktivitäten sparen, wenn sie mir Spaß machen? Ich bin durchaus sportlich unterwegs, aber der Antitriathlet, d. h. ich hasse schwimmen, radfahren und laufen. Mein Beitrag zur Energiekrise: ich besitze kein Fahrrad, also habe ich da schon Resourcen eingespart.

Bei meinen 42 km einfach zur Arbeit wären die von mir ausgeübten Sportarten Nordic Walking, Alpinski, Bergwandern und Nochwas wenig zielführend. 84 km zu Fuß pro Tag, wird schwierig. Per Alpinski oder Bergwandern fehlt es am Berg bzw. am Lift. Mit Nochwas bleibe ich lokal sehr eingegrenzt.

Und frag mal einen Arzt oder einen Physio, ob nur radfahren und nix für den Oberkörper tun (vor allem als Bürohocker) so gesund ist.
 

civil engineer

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Da wird dir jeder Arzt sagen, dass er froh ist, dass die Menschen sich überhaupt bewegen.
Und trotzdem ich über das Jahr gesehen 3 Einheiten die Woche zu je ca. 1,5 Stunden Sport mache (Mix wie oben beschrieben), sagt und zeigt mir meine Physio, dass es trotzdem partiell zu wenig ist. Und rückt bedankenswerterweise manche Partien wieder gerade.
 

Mitglied 59145

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Nur weil man Rad fährt, heisst das ja nicht man darf nichts anderes mehr tun.

Das ist eine Argumentation, die ich einfach nicht verstehe.

Vom Handwerk kann man ganz böse Rücken kriegen. Vom Büro auch. Beides potentiell echt mies. Was mache ich denn jetzt, gerade wo ich ja beides mache?
Ich melde Montag das Gewerbe ab und melde mich beim Amt? Dann bin ich aber schnell von Bewegungsarmut bedroht, auch nicht gut. Umschulen?

Einfach mit der Situation auseinandersetzen und gucken was man machen kann. Kann ja sein, dass es Fälle gibt wo man absolut garnicht ändern kann. Fällt mir aber schwer zu glauben.....

Gruss
Ben
 
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joh.t.

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bei den Zwergen
Ich habe mein Büro im Haus, die Werkstatt im Nebengebäude.
Aber ich muss eben auch zu Kunde n.
Ich tanke noch zu den gleichen Preisen wie vor 3 Jahren.
5 Kg/ 100 km= 1kg zwischen 0,88 und 1,04€.


Die letzten 15 Jahre haben sich viele über mich lustig gemacht...
Ein Lastenfahrrad a la Sortimo wäre interessant aber 5-6000 € ist auch viel Geld.
Und ich bin nicht in der Stadt, sondern im Umland. 20 km ins Rheintal macht man nicht eben so.
Und Schreinerprodukte sind oft recht sperrig...
 

WinfriedM

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Das ist doch, bitte entschuldige die Wortwahl, knapp vorbei an Gelaber.
10 Minuten Autofahren oder 50 Minuten ÖV?

Wichtig ist doch, dass das hier alles nur Anregungen sind, die nicht für jeden passen. Es gibt Menschen, die es mittlerweile genießen, 30 Minuten im Bus zu sitzen, als sich 40 Minuten durch den Stau zu quälen. Der Bus ist einfach viel entspannter und Qualitätszeit. Im Auto haben sie sich dagegen gestresst und unwohl gefühlt. So etwas gibt es, vielleicht kannst du es dir vorstellen.

Ich finde es auf jeden Fall wichtig, sich mal in die unterschiedlichen Modelle hineinzufühlen. Denn es ist nicht die Zeit, die etwas mehr oder weniger braucht, sondern wie man diese Zeit erlebt. Das schließt genauso mit ein, dass es sich sehr blöd anfühlen kann, an der Bushaltestelle bei kaltem Wetter und Wind 30 Minuten zu warten, in einer Gegend, wo man nachts gar nicht sein will.
 

NiklasAG

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Wichtig ist doch, dass das hier alles nur Anregungen sind, die nicht für jeden passen. Es gibt Menschen, die es mittlerweile genießen, 30 Minuten im Bus zu sitzen, als sich 40 Minuten durch den Stau zu quälen. Der Bus ist einfach viel entspannter und Qualitätszeit. Im Auto haben sie sich dagegen gestresst und unwohl gefühlt. So etwas gibt es, vielleicht kannst du es dir vorstellen.
Schwacher Versuch. "Anregungen", "nicht für jeden passen", " vielleicht kannst du es dir vorstellen "..sind wir bei einer FFF-Demo? Man hat nichts Stichhaltiges zu sagen und flüchtet sich in Phrasen.
30 Minuten Busfahrt ist nur schon wegen den 10 Minuten kürzeren Fahrzeit schneller und in der Regel die bevorzugte Transportweise.. Das gibt es tatsächlich, hat aber nichts mit der bisherigen Diskussion zu tun. Kaum jemand findet es lustig im Stau zu stehen, wenn er schnell sei könnte. Das untermauert aber nur wie du auf andere schaust.
 

irrlicht

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Wichtig ist doch, dass das hier alles nur Anregungen sind, die nicht für jeden passen.
So sehe ich das auch, es gibt auch Mischloesungen, das was hier zu Fuss gemacht wird, laesst sich so gut wie immer mit dem Rad wesentlich schneller machen, also z.B. mit dem Rad zur Bahn, treibt man das auf die Spitze schleppt man sein Brompton-, Birdy-Klapprad mit sich im Zug rum und wird damit gleich wesentlich flexibler. Fahrrad in den Kofferraum und irgendwo auf einem Parkplatz wechseln waere bei manchen auch noch eine Option.
 

WinfriedM

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30 Minuten Busfahrt ist nur schon wegen den 10 Minuten kürzeren Fahrzeit schneller und in der Regel die bevorzugte Transportweise.. Das gibt es tatsächlich, hat aber nichts mit der bisherigen Diskussion zu tun. Kaum jemand findet es lustig im Stau zu stehen, wenn er schnell sei könnte. Das untermauert aber nur wie du auf andere schaust.

Es ist aber eben nicht so, dass alle auf Bus umsteigen, auch wenn es schneller gehen würde. Ganz im Gegenteil, man ist sein Auto gewöhnt, schaut sich auch gar nicht nach Alternativen um und bleibt beim Auto. Nicht jeder tickt da so wie du. Das ist immer wichtig, im Auge zu behalten.

Schwacher Versuch. "Anregungen", "nicht für jeden passen", " vielleicht kannst du es dir vorstellen "..sind wir bei einer FFF-Demo? Man hat nichts Stichhaltiges zu sagen und flüchtet sich in Phrasen.

Ich finde das ehrlich gesagt befremdlich. Wir diskutieren doch hier nicht darüber, was für dich die beste Lösung ist. Das ist hier ein Austausch, wo man Ideen entwickeln kann, eine Art Brainstorming. Das können nur Anregungen sein, die nicht für jeden passen. Und doch ist das wertvoll.
 

damadi

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Man braucht schon 2 Fahrräder. Eines mit Motor und AHK für den Roland als Autoersatz - und eines ohne alles zum sporteln.
Mache ich seit 15 Jahren so - völlig ohne irgendwelche Not. Dafür gibt die Doppelgarage ein super Holzlager ab - steht ja kein Auto drin :emoji_slight_smile:
Setzt natürlich alles voraus, das die Infrastruktur auch stimmt. Irgendwo in der hintersten Pampa hört der Spass dann schnell auf.
Gependelt wird mit dem Zug - 2,5 Stunden waren es vor Corona insgesamt täglich von Tür zu Tür. Entspannte Hörbuchzeit.
 

benni322

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Es ist erstaunlich, wie bei solchen Themen immer nur in Extremen diskutiert wird.

Wenn bei jemand eine Sache funktioniert, oder auch nicht, kann man nicht darauf schließen, dass es bei allen anderen auch exakt so ist. Die Bandbreite an verschiedenen Situationen ist endlos.

Eine Veränderung macht auch immer erst Aufwand, selbst wenn die Situation sich dadurch verbessert. Oft scheint man diese Energie lieber in das Verteidigen und Schönreden von vergangenen Entscheidungen stecken zu wollen, als sie für die Zukunft zu verweden – und das ist ziemlich schade.
 

NiklasAG

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Ich finde das ehrlich gesagt befremdlich. Wir diskutieren doch hier nicht darüber, was für dich die beste Lösung ist. Das ist hier ein Austausch, wo man Ideen entwickeln kann, eine Art Brainstorming. Das können nur Anregungen sein, die nicht für jeden passen. Und doch ist das wertvoll.
Du diskutierst nicht, du forderst. Und bevor ich etwas Böses schreibe, verabschiede ich mich.
 

WinfriedM

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Einspruch! Warum sollte ich mir die Zeit für sportliche Aktivitäten sparen, wenn sie mir Spaß machen? Ich bin durchaus sportlich unterwegs, aber der Antitriathlet, d. h. ich hasse schwimmen, radfahren und laufen.

Der tieferliegende Gedanke dabei ist: In neuen ökologischen Gewohnheiten Zusatznutzen finden, damit es einen leichter fällt.

Ich praktiziere das im Alltag mittlerweile recht oft. Dann fahre ich mit dem Fahrrad zur Post oder gehe auch zu Fuß, weil ich eh weiß, dass ich mich beim Schreibtisch-Job mehr bewegen muss. Ich nutze auch keine Fahrstühle, auch aus der Idee, Sport in den Alltag einzubauen. Auf der Autobahn fahre ich gerne mal 90, was es zu einer entspannenden Sache macht und meinen Spritverbrauch auf 4,4 l/100km reduziert. Und die paar Minuten mehr, die ich dafür brauche, sind völlig unbedeutend. Meistens zumindest.

Viele Ideen passen nicht für jeden, aber jeder kann sich inspirieren lassen und etwas für sich finden, was stimmig ist und zu gelebter Praxis werden kann. Entspannt und unaufgeregt.
 
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