Umbau Frästisch und Längsanschlag an meiner Holzmann Kreissäge

Altersrentner

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Hallo Martin,
Da habe ich dann etwas missverstanden. :emoji_frowning2:
Der Fräsanschlag ist bei mir immer demontiert und wird nur
bei Bedarf angebracht. Ich nutze den Tisch ja auch als zusätzliche Arbeitsplatte,
da Platzmangel.
Das Gehäuse könnte mir aber zusagen.:emoji_slight_smile: mal sehen!?
Mit freundlichen Grüßen
Michael
 

DerBlaumann

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Hallo Michael,

Kein Problem. Das Level etwas nicht zu tun weil es sinnlos ist ist bei mir sehr hoch.

Sonst hätte ich das Ding nie gebaut...

Viel Spaß mit dem Gehäuse, deshalb hab ichs ja veröffentlicht. Wenns sonst Probleme gibt kann ich gerne helfen.

Gruß
Martin
 

Altersrentner

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Guten Morgen,
Und weiter geht es mit der Konstruktion für die Spanhaube der TKS.
Sie soll ja wie gedacht in alle Richtungen verstellbar sein und somit wurde der erste Gelenkteil
natürlich wieder aus Restmaterial gefertigt.
20220117_112857.jpg

20220117_112903.jpg

Angeschraubt an dem Stiel wird es das gesamte Konstrukt tragen. In die Bohrungen wurden zur
Sicherheit Rohrhülsen eingelassen.
Hier sind noch in beiden Einschlagmuttern die Gewinde vorhanden.
Selbiges wurde später nur noch auf einer Seite belassen.
20220117_113710.jpg

Aus Restholz wurden eine Schablone für das Parallelogramm gefertigt. Dieses sollte
so lang sein, dass die Haube in jeder Sägestellung abgedeckt ist.
20220117_092052.jpg

20220117_091953.jpg

Das schaut schon mal nicht schlecht aus, war auch mit vielen Anpassungsarbeiten verbunden.
Danach ging es an die Konstruktion für die Haube. Auch hier waren viele Versuche nötig ,
bis die richtige Lösung gefunden war.
20220118_162305.jpg

20220118_162309.jpg

20220118_162410.jpg

Somit war eine Verstellung der Haube in jeder Sägestellung möglich..
Jetzt erfolgte die eigentliche Fertigung der Verbindungselemente -
Dafür habe ich je zwei Multiplexstreifen zusammengeleimt. Diese ersetzen die
Testverbindungen. Um die Stabilität noch zu vergrößern wurde zwischen die Gelenke
noch ein Siebdruckstreifen eingeklebt. Das ergab dann eine absolut verwindungsfreie Verbindung.
20220123_091053.jpg

20220123_091108.jpg

20220122_091525.jpg

20220123_091026.jpg

Somit ist diese Modifizierung abgeschlossen und ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.
Freitag sind nun auch die Alu-Profile eingetroffen.
Damit steht der Installation des Längsanschlages nichts mehr im Wege.
Mit freundlichen Grüßen
Michael
 

Paulisch

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Demmin
Tolle Idee. Ich hätte den Arm aber eher auf der rechten Seite montiert. Aus Angst vor Kopfschmerzen.
Mit freundlichen Grüßen
 

Altersrentner

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Moin moin,
Nachdem nun endlich die Alu-Profile eingetroffen sind, geht es weiter.
Die Ursprünglichen Profile habe ich aufgrund unterschiedlicher Profilierung der einzelnen Seiten demontiert
und der Säge neue 40er Profile gegönnt. Diese wurden mittels Nutsteinen auf die vorhandenen Stahlwinkel
geschraubt. Die Ausrichtung zur Tischkante erfolgte mittels Glasklötzchen.
Somit habe ich einen recht guten parallelen Abstand erreicht.
20220124_143620.jpg

20220124_160943.jpg

Auf die Etage unter dem Schiebeschlitten komme ich später zu sprechen.
Auf der anderen Seite der Säge wird es ebenfalls eine Aufdopplung geben.
Daran werden Quersupports befestigt. Die Verbindung mit dem abgebildeten Element
war zwar etwas tricky aber sie ist sehr stabil.

20220125_091951.jpg

20220125_091954.jpg

20220125_092430.jpg



Nun konnte die Konstruktion für den Längsanschlag montiert werden.
Die Ausrichtung mit den Madenschrauben macht sich ganz gut. Ich werde aber längere bestellen
und diese dann mit einer Mutter kontern. Somit sind dann feste Fixpunkte gegeben.
Ich befürchte, das sie die Madenschrauben in der jetzigen Situation lösen könnten.
20220128_082242.jpg

Für die Befestigung der Digitaleinheit und zur Abdeckung der Feststelleinheit wurden
auf dem 3D Drucker Platten gedruckt. Die linke obere Platte ist auf der Rückseite der Kontur der
der Befestigungsunterlage angepasst und steht unten so weit über, dass da dann die Halterung
für den Läufer der Messeinheit befestigt werden kann.
20220128_082936.jpg

Soweit der Stand der Dinge. Kommende Woche werde ich,
wenn dann meine Bestellungen eintreffen die Messeinheit installieren.
Mal sehen ob es so klappt wie ich mir das vorstelle.
Mit freundlichen Grüßen
Michael
 
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schreinerheiri5

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Alle Achtung! Sieht gut aus!

Da beschäftigt sich übrigens ein anderer Boardie mit demselben Problem:

https://www.woodworker.de/forum/threads/restauration-einer-5-fach-kombi-lurem-c260.120342/

Er hat sich für einen etwas einfacheren Anschlag entschieden.

Ich hatte mich da reingehängt weil sich bei mir allmählich die Notwendigkeit eines guten und STABILEN Parallelanschlags mit Feineinstellung (auf die Messeinheit kann ich verzichten) in hohem Masse aufdrängt.
Aktuell neige ich sehr zu einem Anschlag auf Rundstahl von Altendorf, zumal ich das zugehörige Alu-Anschlagprofil bereits habe.

Für diese teure Lösung sprechen für mich mehrere Gründe:
- in meiner knappen Zeit schreinere ich lieber als Vorrichtungen zu bauen
- bei einer mit den Jahren gut ausgerüsteten Maschine, die meine Bedürfnisse voll abdeckt, ist das die letzte Macke
- ich schneide teils schweres Massivholz zu: aktuell z.B. Eiche 55 mm stark, 180 cm lang
- ich kann die Investition ins Verhältnis setzen mit den Kosten, die anfallen würden, wenn ich die ensprechenden Arbeiten in Auftrag geben würde (aktuell: Restaurierung mehrerer Eichentüren aus dem 18. Jahrhundert)

Aber ich will natürlich nicht ausblenden, dass es vielleicht auch günstiger geht.

Daher hoffe ich, Dir folgende Fragen stellen zu dürfen.

Deine Maschine ist ja eher ein 'Leichtgewicht', der Du kaum grosses, schweres Massivholz zumutest?
Jedenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass bei meinen aktuellen Zuschnitten diese Alukonstruktion ausreichen würde? Oder sehe ich das ganz falsch?
Dann frage ich mich, ob dieser breite Vorbau sich nicht ständig mit Sägemehl zusetzt?
Würde das alles dem Hantieren mit grossen, schweren Massivholzwerkstücken standhalten?

Danke,
Felix
 

Altersrentner

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Hallo Felix
der Du kaum grosses, schweres Massivholz zumutest?
Zur Maschine ohne diesen Anschlag, Für mein Geländer und die Treppe habe ich 50 mm
Esche 2,5 m lang aufgetrennt und weiter verarbeitet. Der benutzte Anschlag ist in den Projekten zu sehen.
Mich hat an diesem eigentlich die nervende Einstellung gestört obwohl ich ja da auch schon eine Feineinstellung hatte.
Dieser Anschlag ist eine ganz andere Nr.. Einmal zum Sägeblatt eingestellt passt alles. Da hängt nichts oder wackelt usw.
Sicherlich ist das Material nicht ganz billig, aber ich habe eben mal Lust auf solche Herausforderungen,
wobei ich ja auch kein Metaller bin.

Oder sehe ich das ganz falsch?
Das kann oder möchte ich nicht beurteilen. Die Verschiebeeinheit und die Linearführungen sind absolut stabil
auf der Siebholzplatte montiert. Die Halterung müsste gegebenenfalls verstärkt werden. Ich könnte mir vorstellen,
dass das machbar ist.

nicht ständig mit Sägemehl zusetzt?

Sicherlich gibt es Staubeintrag, aber meine Haube reduziert diesen erheblich im
Vergleich zu der vorherigen. Den Staub sauge ich raus und alles ist gut.
Mal sehen wie sich das in der Zukunft verhält.

grossen, schweren Massivholzwerkstücken standhalten?
Die Konstruktion liegt unter OK Tisch und wenn ein Schiebeschlitten vorhanden ist
dürfte es keine Belastung geben. Aber ??? Ich kenne nur meinen Fertigungsumfang!

Mit freundlichen Grüßen
Michael
 

schreinerheiri5

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Hallo Michael,
vielen Dank für Deine präzisen Auskünfte!
Ich denke weiter nach...
Habe nun alle Masse aufgenommen. Die Firma, die mir den Altendorf-Anschlag offeriert hat, meinte, sie verkaufen mir den gerne, aber nur wenn ich damit schlussendlich auch zufrieden bin. Und dazu hatten sie noch einige Detailfragen...
Herzlich,
Felix
 

schreinerheiri5

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Danke, Michael!
Den habe ich auch gesehen. Ob der allerdings günstiger wird als der Altendorf ist fraglich, denn der Preis, der da angegeben ist, gilt allein für die Nachrüstung der Feineinstellung. Eine Anfrage diesbezüglich ist seit einiger Zeit offen, und die Erfahrung mit der andern Firma lässt mich eher in diese Richtung tendieren... Zumal mich auch die Konstruktiosweise mehr überzeugt...
Herzlich, Felix
 

Altersrentner

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Guten Morgen,
Diese Woche verlief nicht so, wie eigentlich gedacht.
Dazu aber später. Das Konstrukt der Verschiebeeinheit mit Längsanschlag
War ja montiert. Nun ging es an die exakte Ausrichtung des Anschlages.
Die vorherige Ausrichtung wurde dabei verworfen. Für die neue Vorgehensweise
habe ich die Vierkantprofiele der Vorder und Rückseite gelöst und dann der Anschlag
So genau wie Möglich ausgerichtet. Nach der erneuten Fixierung der Profile erfolgte die
Befestigung der Quertraversen links und rechts der TKS.
20220201_084622.jpg

20220205_082632.jpg

Die Verbindung der Messeinheit mit dem Anschlag sollte über eine Adapterplatte,
in die Magnete eingeklebt werden und einer Metallplatte an der Messeinheit realisiert werden.
Soweit die Vorstellung.
20220201_173353.jpg

20220201_173408.jpg

20220202_080716.jpg

Und so sollte es dann funktionieren, zumindest war es so gedacht.
20220202_082611.jpg

Der Anschlag ist so eingestellt, das das gesägte Material absolut parallel geschnitten wird.
Damit war ich dann schon mal sehr zufrieden.
Die Einstellung der Bemaßung raubte mir aber fast die Nerven.
Im Video sieht das alles super aus und ich glaube auch das es so funktioniert.
Nur 1/100el ??? Ein minimalster Druck verändert das vorgegebene Maß enorm ,
zumindest im Bereich 0,00. Natürlich bestand der Ehrgeiz darin es so zu realisieren wie im Video gesehen.
Ehrlich gesagt, Ich habe es bis heute nicht geschafft. Bin aber dem Knackpunkt näher gehkommen.
Die Fixierung des Schlittens erfolgt über einen Spannhebel, der eine Nutenstein gegen das darunter
laufende Vierkantprofil spannt. Dadurch, dass die Schraube Spiel in der Bohrung hat und der
Hebel nicht absolut senkrecht spannt verschiebt sich der Schlitten bis zu 0,3 mm. Das ist erst mal Fakt
und logisch.
Bei meinem Projekt kommt noch dazu, das alle Bohrungen auf der alten Bohrmaschine gemacht wurden
und da war absolut nichts genau. Aber jetzt musste eine Lösung her,
die zumindest ein zufriedenstellendes Ergebnis bewerkstelligt, Heißt das Spiel der Schraube Hebel / Nutenstein
musste verringert werden. Verbessert habe ich die Situation damit, das ich selbstklebende Alufolie um das
Gewinde geklebt habe, bis die Schraube halbwegs straff sitzt.
Mit dieser Folie hatte ich in vergangenen Projekten schon gute Erfahrungen gemacht, zumal ja die Führung
auch aus Alu besteht. Somit konnte ich erst mal die 0,0 auf 0,00 reduzieren.
Aber Ehrlich, 0,00 ist ein Joke. Ich war schon drauf und dran die 100el Stelle zu überkleben.
Werde ich bestimmt auch machen.
Wenn die Feineinstellung benutzt wird und der Hebel nicht angezogen wird,
ist der Anschlag fest und die Maßeinstellung fest ohne sich zu verändern.
Soweit das momentane Ergebnis bzw. der Zustand. Gut oder nicht Gut, das ist hier die Frage????!!!!

Bei #13 hatte ich ja die Frage hinsichtlich Spannzange gestellt.
Sebastian #14 hatte eine Vorschlag in Richtung Tischlerschraubstock gemacht.
Nachdem viele Seiten und Bewertungen im Netz durchleuchtet waren,
habe ich mich für ein Teil der Fa Eclipse aus England entschieden.
Nach längeren Lieferschwierigkeiten ist das Teil nun endlich eingetroffen..
Ich bin angenehm überrascht, was die Qualität betrifft.
20220204_151519.jpg

20220204_151621.jpg

Ursprünglich war ja angedacht noch einen neuen Frästisch zu bauen.
Dieses Projekt habe ich aber aufgegeben, da die jetzige Gegebenheit es zulässt,
den Schraubstock platzmäßig zu montieren. Ich musste lediglich den linken Griff der Fräse entfernen.
20220205_110723.jpg

Somit war genügend Platz zur linken Ecke gegeben.
Zuerst wurde die Stirnkante begradigt.
20220204_151632.jpg
Hier zeigte sich wie stabil und genau der neue Anschlag ist.
20220204_151641.jpg

Danach erfolgte eine Aufdopplung mit Restmaterial.
20220205_085236.jpg

Ich bin mir nicht sicher, was das linke Stück für Holz ist. Daraus werde ich auch den Anschluss
an die platte realisieren. Die Verstärkung für den Schraubstock ist aus Esche.
 

Altersrentner

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Nachdem die Befestigungslöcher angezeichnet und gebohrt. waren,
musste die Bohrungen für die Schlossschrauben noch von oben mit einem Forstner
Bohrer erweitert werden. Der Erste Versuch freihändig ging fast in die Hose.
Habe mich dann entschieden diesen Vorgang auf der neuen Tischbohrmaschine zu wiederholen.
20220205_103215.jpg

20220205_103224.jpg

Sieht zwar etwas tricky aus, hat aber gut geklappt.
Danach konnte das schwere Teil befestigt werden.
20220205_110502.jpg

Und es passt alles, Schlag auf die Schulter. :emoji_wink:
20220205_110807.jpg

Das Anschlussstück habe ich auf der Fräse ausgearbeitet und es sitzt.
Montag wird die Gegenbacke gefertigt.
20220205_155615.jpg
Wer kann mir sagen, was das für Holz ist?

Mit freundlichen Grüßen
Michael
 

Paulisch

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Nachdem die Befestigungslöcher angezeichnet und gebohrt. waren,
musste die Bohrungen für die Schlossschrauben noch von oben mit einem Forstner
Bohrer erweitert werden. Der Erste Versuch freihändig ging fast in die Hose.
Habe mich dann entschieden diesen Vorgang auf der neuen Tischbohrmaschine zu wiederholen.
Anhang anzeigen 115281

Anhang anzeigen 115282

Sieht zwar etwas tricky aus, hat aber gut geklappt.
Danach konnte das schwere Teil befestigt werden.
Anhang anzeigen 115283

Und es passt alles, Schlag auf die Schulter. :emoji_wink:
Anhang anzeigen 115284

Das Anschlussstück habe ich auf der Fräse ausgearbeitet und es sitzt.
Montag wird die Gegenbacke gefertigt.
Anhang anzeigen 115286
Wer kann mir sagen, was das für Holz ist?

Mit freundlichen Grüßen
Michael
Multiplex BU und Kiefer !?
 

Paulisch

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Ja Klaro kannst du machen.
Ich täte Buche nehmen, das hat sich an Hobelbänken bewährt. Wohl auch wegen dem Splitterverhalten. Nadelholz hat sehr lange Fasern, dadurch geht ein Riss beim draufschlagen sehr weit. Auf deutsch: Kiefer ist nicht für die Ewigkeit
 

Altersrentner

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Guten Morgen,
In der vergangenen Woche hat sich wieder etwas getan.
Der Tischlerschraubstock ist fertig und ich bin sehr zufrieden.
Sebasians Vorschlag war genial. Nochmals danke!:emoji_slight_smile:
Das bewegliche Teil wurde so knirsch eingepasst,
das ich auf zusätzliche Schrauben verzichten kann.
Es sitzt absolut fest.
20220213_090913.jpg

20220213_090920.jpg

Da ich mich ja nun entschlossen hatte die Holzplatte der Fräse nicht zu erneuern und die
Einlageplatte schon recht rampuniert war stand die Frage eine neue zu fertigen oder die alte aufzuhübschen.
Ich habe mich dann doch für letztere Variante entschieden.
Zuerst habe ich, wie zu sehen in die Oberflache Nuten für Maßbänder eingearbeitet.
Nach den Schleifen und reinigen erhielt das Teil eine neue Farbbeschichtung.
Und jetzt sieht es wieder ganz gut aus,
IMG-20220212-WA0002.jpg

Danach ging es um die Befestigung des Steppermotors an der Fräse.
Ehrlich gesagt, es war eine dolle fummelei, aber es hat sich im nachherein gelohnt.
Aus mehreren lagen Sperrholz wurden Ringe gefertigt, die jeweils an die Maschinenkontur
angepasst wurden. Knackpunkt war, das sich der Knauf bewegen lässt und die Arretierung
der Schnellverstellung nicht nicht eingedrückt wird. Als Wiederlager für die Konstruktion
sollte das Maschinengehäuse dienen.
IMG-20220212-WA0000.jpg
Der schmale helle Ring und die links ausgearbeitete Hohlkehle liegen am Gehäuse an.
Der Flansch sitzt auf er Gehäusehalterung für die Schnellverstellung.
Und so soll es dann funktionieren, zumindest sind das meine Vorstellungen gewesen.
IMG-20220212-WA0001.jpg

IMG-20220212-WA0003.jpg

IMG-20220212-WA0005.jpg

Nun konnte die Platte für die Motorbefestigung mit dem Flansch verbunden werden.
IMG-20220212-WA0006.jpg

:emoji_wink::emoji_wink:
IMG-20220212-WA0007.jpg

Die Platte habe ich bewusst rechteckig gelassen, denn sie könnte
außen noch als mögliche Halterung für ??? dienen.:emoji_wink:
Nachdem die dynamische Ausgangsstromkonfiguration eingestellt war,
fährt der Nema 23 wie erwartet.

Ich wünsche einen sonnigen Sonntag
Mit freundlichen Grüßen
Michael
 
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