Schnitzen in der Öffentlichkeit / außerhalb der Werkstatt

hobbybohrer

ww-robinie
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Von Eurythmie kann man auch erschöpft sein. Aber von handwerklicher Tätigkeit kann ja im Büro keine Rede sein: Die Hauptfunktion, das Besetzthalten des Stuhles ist ja stets leistbar.
Richard
 

MJCV

ww-ahorn
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[...]schnittfeste Handschuhe [...]
Ich gebe nur zu bedenken, dass wirklich schnittfeste Handschuhe sehr unpraktisch sind und du damit wahrscheinlich nicht schnitzen kannst. Du wirst also, wenn dann schnitthemmende Handschuhe verwenden können. Diese sind aber eben nur hemmend, bieten also nicht vollkommenen Schutz. Das nur im Hinterkopfbehalten bevor du damit beginnst zu arbeiten. (Und natürlich niemals in die Nähe von Maschinen damit.)
 

IngoS

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Apropos ich überlege mir schnittfeste Handschuhe zu kaufen, wenn ich draussen bin

Hallo,

habe selbst mit Schülern etwas geschnitzt. In die Hand hat sich Keiner geschnitten, aber durch die Hose in den Oberschenkel, weil die Schüler ja immer gern bei der Arbeit sitzen.

Darum mein Rat, wenn man nicht auf einem Tisch schnitzt.

Gruß

Ingo
 

tropenholz

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Hallo,

habe selbst mit Schülern etwas geschnitzt. In die Hand hat sich Keiner geschnitten, aber durch die Hose in den Oberschenkel, weil die Schüler ja immer gern bei der Arbeit sitzen.

Darum mein Rat, wenn man nicht auf einem Tisch schnitzt.

Gruß

Ingo
Ingo, eins muss ich dir geben: Du hast immer mindestens ein Video zu fast allen Themen :emoji_sunglasses:
 

Mitglied 67188

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...ich würde mir mit der Handleiher ein 19er Loch in die Parkbank bohren und mit Holdfast das Werkstück fixieren.
Arbeitsicherheit geht vor.
Spass..
ne mobile Heinzelbank bzw. eine Beinzange o.ä. auf die man sich drauf setzen kann passt in nen kleinen Cityrucksack.
Schnitzmesser sind ja nun nicht soo groß (...das ist ein Messer... :emoji_grin: ) dann sollte das auch ohne 1. Hilfekasten gehen.
Notrufhandy hat doch eh jeder dabei....
Dann stellst du noch ne Schale auf den Boden und du wirst sehen da werden einige was spenden, nur das darf dann
der Chef nicht sehen.

Ich stell mir grad vor wie die Späne akribisch gesammelt werden in Schürzen und Tücher und dann kommt ne kräftige Böe.
Dann brauchst du die ganze Mittagspause um das wieder aufzusammeln.

Nicht, dass es dir so geht wie Samuel Mamias der hat jetzt 2 mal Lebenslänglich bekommen für seine Späne im Wald.
einen Hocker mit Handwerkszeug im Wald "geschnitzt":
https://youtu.be/vhnoo8vbPqw
 

marcus_n

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Ist das jetzt alles ein Spass oder gar trauriger Ernst? Irritation breitet sich aus. Zu meiner Zeit gab es noch die Pfadfinder. Da konnte man seinem Rudelführer derartige Fragen stellen. Die Kindheit, die Jugend draussen im Wald und auf der Wiese verbracht. Wir haben Kartoffeln vom Acker gesammelt, Lagerfeuer angezündet, Tom Sawyer und Huckleberry Finn gespielt.

Ja die Jugend aus der Stadt hat andere Probleme.

Wenn dem so ist, ja gut, dann ist das so. Wo bleibt denn der gesunde Menschenverstand? Weggeweht, aufgelöst, verschwunden?

Ich hab noch diese Pfadfinderbücher. Aus den 50ern. Da musste man noch eine gute Tat am Tag vollbringen. Fürs gute Gewissen.
Wir haben noch in Scheunen im Heu übernachtet. In Koten, in Zelten gepennt. Wir haben geschnitzt, Löffel für den Eintopf, auch ein Brotzeitbrettl und so Zeug. Da hat keiner gefragt, ob das Fahrtenmesser zu lang ist, weil alle aufgepasst haben und nix passiert ist.

In einem Park hab ich ehrlich gesagt noch nie niemals jemanden schnitzen gesehen. Gut, das ist was Neues. Aber ist ja ok. So wie Boomerang werfen oder so.

Übel sind die Typen die ihren Plastikmüll hier jedes Jahr am Lech, der Wertach oder Isar liegen lassen. In jedem Busch ein Flasche, Tüte...

Aber Holzspäne?

Ich schreibe bei Bedarf ein Buch darüber. Mit Schnitzen kenn ich mich nicht so aus, das ist jetzt schon vierzig Jahre her, aber egal. Das Buch wird ein Renner. YouTube ist nicht so mein Ding.

Mein Gott Kinners, macht doch einfach mal. In was für einer Welt leben wir eigentlich? Gibt es da keine Eltern mehr, die sagen wie es läuft, oder Großeltern? Ist das alles langweiliger Retro, weil die alten Säcke keinen Bock auf Facebook oder son Shiet haben?
 

tropenholz

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Ist das jetzt alles ein Spass oder gar trauriger Ernst? Irritation breitet sich aus. Zu meiner Zeit gab es noch die Pfadfinder. Da konnte man seinem Rudelführer derartige Fragen stellen. Die Kindheit, die Jugend draussen im Wald und auf der Wiese verbracht. Wir haben Kartoffeln vom Acker gesammelt, Lagerfeuer angezündet, Tom Sawyer und Huckleberry Finn gespielt.

Ja die Jugend aus der Stadt hat andere Probleme.

Wenn dem so ist, ja gut, dann ist das so. Wo bleibt denn der gesunde Menschenverstand? Weggeweht, aufgelöst, verschwunden?

Ich hab noch diese Pfadfinderbücher. Aus den 50ern. Da musste man noch eine gute Tat am Tag vollbringen. Fürs gute Gewissen.
Wir haben noch in Scheunen im Heu übernachtet. In Koten, in Zelten gepennt. Wir haben geschnitzt, Löffel für den Eintopf, auch ein Brotzeitbrettl und so Zeug. Da hat keiner gefragt, ob das Fahrtenmesser zu lang ist, weil alle aufgepasst haben und nix passiert ist.

In einem Park hab ich ehrlich gesagt noch nie niemals jemanden schnitzen gesehen. Gut, das ist was Neues. Aber ist ja ok. So wie Boomerang werfen oder so.

Übel sind die Typen die ihren Plastikmüll hier jedes Jahr am Lech, der Wertach oder Isar liegen lassen. In jedem Busch ein Flasche, Tüte...

Aber Holzspäne?

Ich schreibe bei Bedarf ein Buch darüber. Mit Schnitzen kenn ich mich nicht so aus, das ist jetzt schon vierzig Jahre her, aber egal. Das Buch wird ein Renner. YouTube ist nicht so mein Ding.

Mein Gott Kinners, macht doch einfach mal. In was für einer Welt leben wir eigentlich? Gibt es da keine Eltern mehr, die sagen wie es läuft, oder Großeltern? Ist das alles langweiliger Retro, weil die alten Säcke keinen Bock auf Facebook oder son Shiet haben?
Könntest du deinen Kommentar bitte so umformulieren, dass man nicht zwischen den Zeilen lesen müsste? Ich verstehe deine Botschaft nicht (nicht ironisch gemeint und kein Angriff)
 

marcus_n

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Wir müssten das per pn führen. Ich hab das nicht verschwurbelt gemeint. Sondern so wie getippt. Vor einem halben Jahrhundert haben wir Dinge einfach gemacht, ohne das jemand gefragt hätte. Da hat man dann auch noch gewusst was richtig und falsch ist.
Ich mein das gar nicht kritisch. Aber ich merke, wie ich die heutige Zeit nicht mehr verstehe.
Wenn du im Park schnitzen magst, dann such dir eine schöne Stelle, nimm ein Schnitzmesser oder Taschenmesser und mach einfach. Zu meiner Zeit gab es kein Internet, da hat man seine Kumpels gefragt. Notfalls gab es Stress.

Es liegt wahrscheinlich echt daran, dass ich ein steinalter Sack bin. (Nicht ironisch gemeint)
 

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Wenn du im Park schnitzen magst, dann such dir eine schöne Stelle, nimm ein Schnitzmesser oder Taschenmesser und mach einfach.
das möchte ich auch meinen! (bin ich jetzt auch ein alter Sack? :emoji_disappointed: )
Was sollen denn Holzspäne anrichten in den minimalen Mengen?
Da liegen 1000mal so viele Kippen rum, da regt sich keiner auf aber da wäre es angebracht.

wegen der Verletzungsgefahr, nun... da dürftest du nie das Haus verlassen und selbst da lauern Gefahren.
 

WoodyAlan

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Naja, wir leben mittlerweile in einer Zeit, in der man fur nen parkbesuch o.ä. Schon fast ne Bedienungsanleitung braucht um zu erfahren was man da alles nicht darf. Schau dir mal die ganzen Verbotsschilder an. Wir sind früher nach der Schule in Keller, Bügelsäge, a Hackl und an Spaten gekrallt und ab in Wald zum Lager bauen. Solang man keine Jungbäume zerhäckselt hat hat das niemanden gestört, Jagdpächter oder Waldbesitzer haben sogar noch Tipps. Mach das heute mal. Letztes Jahr hat der Besitzer vom Wald an meiner Grenze sogar a Rudel Kids lautstark verjagt, weil sich einer erdreistet hat den Waldweg mit seiner Herkules zu befahren.
 

tropenholz

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das möchte ich auch meinen! (bin ich jetzt auch ein alter Sack? :emoji_disappointed: )
Was sollen denn Holzspäne anrichten in den minimalen Mengen?
Da liegen 1000mal so viele Kippen rum, da regt sich keiner auf aber da wäre es angebracht.

wegen der Verletzungsgefahr, nun... da dürftest du nie das Haus verlassen und selbst da lauern Gefahren.
Das Thema mit der Verletzungsgefahr ist nicht so gut angekommen. Ich wollte lediglich damit sagen, dass ich mit Handschuhen die Gefahr für eine starke Verletzung vermindern wollte. Wenn ich zuhause schnitze, kann ich drauf verzichten, da ich weiß, wenn was passieren sollte und ich nicht mehr in der Lage wäre (wegen Panik, mal im Ersnt man kann das nie voraussagen), selbst 1. Hilfe zu leisten (worst case scenario), ist immer jemand da. ich rede hier immer vom schlimmsten Fall aus. Nicht jeder kann also gut mit Blutungen umgehen, schlimmer, wenn man alleine ist. Das wollte ich rüberbringen, und nicht dass ich mich NUR auf Handschuhe als Schutz verlassen möchte. Hoffe das schildert meine Bedenken etwas deutlicher :emoji_slight_smile:
 

Mitglied 67188

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Gibt es bei dir überhaupt einen Park?
naja der umfasst 60% der Insel PNRC Park Natural Regional Corse...

aber nein, bei mir direkt nicht aber natürlich in den Städten Bastia und Ajaccio mit allem was dazu gehört,
Hundekacke, Parkbänke und Schilder
ach ja und Bäume und Rasen...
und wenn ich schnitzen wollte, würde ich mich da hinsetzten und schnitzen... fertig und
zwar solange bis ein Schnitzverbot Schild aufgestellt ist. :emoji_wink:
 

tropenholz

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Wir müssten das per pn führen. Ich hab das nicht verschwurbelt gemeint. Sondern so wie getippt. Vor einem halben Jahrhundert haben wir Dinge einfach gemacht, ohne das jemand gefragt hätte. Da hat man dann auch noch gewusst was richtig und falsch ist.
Ich mein das gar nicht kritisch. Aber ich merke, wie ich die heutige Zeit nicht mehr verstehe.
Wenn du im Park schnitzen magst, dann such dir eine schöne Stelle, nimm ein Schnitzmesser oder Taschenmesser und mach einfach. Zu meiner Zeit gab es kein Internet, da hat man seine Kumpels gefragt. Notfalls gab es Stress.

Es liegt wahrscheinlich echt daran, dass ich ein steinalter Sack bin. (Nicht ironisch gemeint)
Na ja meine Eingangsfrage war ja nicht, ob man das darf. Wollte nur fragen: Wie man am praktischten schnitzt ohne einen Haufen Späne hinterlassen zu müssen, darauf gab es zahlreiche Ideen :emoji_slight_smile:
 

elchimore

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Das Thema mit der Verletzungsgefahr ist nicht so gut angekommen. Ich wollte lediglich damit sagen, dass ich mit Handschuhen die Gefahr für eine starke Verletzung vermindern wollte. Wenn ich zuhause schnitze, kann ich drauf verzichten, da ich weiß, wenn was passieren sollte und ich nicht mehr in der Lage wäre (wegen Panik, mal im Ersnt man kann das nie voraussagen), selbst 1. Hilfe zu leisten (worst case scenario), ist immer jemand da. ich rede hier immer vom schlimmsten Fall aus. Nicht jeder kann also gut mit Blutungen umgehen, schlimmer, wenn man alleine ist. Das wollte ich rüberbringen, und nicht dass ich mich NUR auf Handschuhe als Schutz verlassen möchte. Hoffe das schildert meine Bedenken etwas deutlicher :emoji_slight_smile:
Dann ist das was Ingo schon angedeutet hat nicht richtig bei dir angekommen, die Verletzungsgefahr an den Händen ist beim Schnitzen gering. Da sind eher Beine und Arme gefärdet, da helfen aber dann auch deine Handschuhe nichts. Die führen eher dazu, dass du dein Werkstück und oder das Messer nicht richtig halten kannst.
Grüssle Micha
auch ein ex Pfadi, der damals im Wald seine Löffel geschnitzt hat...... (die Narbe im Oberschenkel erinnert heute noch an einen unkonzentrierten Moment).
 

Mitglied 67188

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Das wollte ich rüberbringen, und nicht dass ich mich NUR auf Handschuhe als Schutz verlassen möchte.
mal abgesehen von der open Air Beschäftigung:
Eine stabile Unterlage, Brett in U-Form was du dir über Schoß stellst wie die Dinger um im Bett zu frühstücken...
scharfes Werkzeug und wenn es sein muss ein kleines 1. Hilfe Set wie es für Radfahrer gibt.
Handschuhe vermitteln mir z.B. nicht das richtige Gefühl für den Umgang mit Handwerkzeugen, da wäre für mich die Gefahr größer
mich wegen der Handschuhe zu verletzen.
 

Mitglied 67188

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die Parkbank ist nachher sauber von den Spänen und das was ich auf die schnelle mit einer Hand gepackt bekomm lass ich im Gebüsch verschwinden.
Durch den Wind ist doch alles andere eigentlich hinfällig...
 

tropenholz

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Dann ist das was Ingo schon angedeutet hat nicht richtig bei dir angekommen, die Verletzungsgefahr an den Händen ist beim Schnitzen gering. Da sind eher Beine und Arme gefärdet, da helfen aber dann auch deine Handschuhe nichts. Die führen eher dazu, dass du dein Werkstück und oder das Messer nicht richtig halten kannst.
Doch, ist angekommen. Bedeutet aber nicht, dass es nicht passieren kann. Habe selber in vielen blöden Konstellation Schnittwunden von meinen Werkzeugen bekommen. Stechbeitel, Säge abgerutscht, beim Schärfen mich verletzt, ich bin mir sicher, das ist jedem mindestens einmal schonmal passiert. Wem nicht, der lügt :emoji_slight_smile: Ich habe die letzten Tage auch viel übers Schnitzen auf Ami-Foren gelesen, es scheint so, dass es 2 Gruppen gibt, eine dafür, eine dagegen. Oft ist auch zu sehen, dass ein Daumenschutz auf der rechten Hand getragen wird (die, das Messer hält), und seltener einen Hanschuh auf der linken Hand. Jögge Sundvquist trägt in vielen Videos z.B. einen solchen selbst gebastelteten Daumenschutz. Aber ich merke, dass das Publikum hier strikt dagegen ist, was auch ok ist. Man lernt immer was von solchen Diskussionen bzw. durch Erfahrungen anderer Forenteilnehmer.
 

Mitglied 67188

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Ich habe die letzten Tage auch viel übers Schnitzen auf Ami-Foren gelesen, es scheint so, dass es 2 Gruppen gibt, eine dafür, eine dagegen.
die tragen auch an der Tischkreissäge Handschuhe, keinen Spaltkeil aber Handschuhe.
Da muss man sich wirklich nicht dran orientieren.

Industrieschlachter mit Kettenhemd und Schnitthandschuh arbeiten im Akkord, das siehts anders aus.
das ist jedem mindestens einmal schonmal passiert.
Schnittverletzungen an den Fingern einmal? dutzendemale, da bin ich aber auch nicht die Ausnahme,
ist auch kein Merkmal für Helden.
Hände sind Werkzeuge da muss man aufpassen und den Rest halten die in der Regel aus.
Pech kann man auch haben sicher, und gegen Dummheit hilft kein Pflaster....
Aber gerade wenn man den Teufel an die Wand malt passiert´s oder denen die vor lauter Angst mit spitzen Fingern
was festhalten um möglichst schnell in die Büsche springen zu können anstatt beherzt fest zu halten.
 
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Der "Daumenschutz" dient, so hat mir das mal vor Jahren ein Schnitzer erklärt, dazu, den Daumen etwas zu schonen: Wenn man große Kraft auf die Schneide aufbringen möchte, drückt man mit dem Daumen auf die Oberseite der Klinge (zumindest bei klassischen Schnitzmessern). Da die Klingen oben aber auch nur 2-3 mm "dick" sind tut das auf Dauer auch mal weh. Das ist also KEIN Schnittschutz..
 

tropenholz

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Der "Daumenschutz" dient, so hat mir das mal vor Jahren ein Schnitzer erklärt, dazu, den Daumen etwas zu schonen: Wenn man große Kraft auf die Schneide aufbringen möchte, drückt man mit dem Daumen auf die Oberseite der Klinge (zumindest bei klassischen Schnitzmessern). Da die Klingen oben aber auch nur 2-3 mm "dick" sind tut das auf Dauer auch mal weh. Das ist also KEIN Schnittschutz..
Ja die Funktion des Daumenschutz habe ich so verstanden. Gesehen habe ich auch Schnitzer, die den wirklich als Schnittschutz verwendet haben. Gibt Schälmesser mit beidseitigen Klingen. Wenn man in beide Richtungen schält, drückt man auf die gegenüberliegende schneide. Nicht dass ich das nachmachen möchte, aber als Grundlage einer Diskussion möchte ich euch fragen, ob das wirklich so ist. Ihr habt bestimmt mehr Erfahrung als ich! (Ps meins ist nur einseitig)
 
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