Maschinen und Tische von Rost befreien HOCHWASSER

Gelöschtes Mitglied 109767

Gäste
Bei der Felder in der Firma sind es sogar nur zwei 4mm Schräubchen welche in die Welle ragen.
Ist ja toll - und stell dir vor - es gibt sogar konstruktive Lösungen die haben gar keine Bolzen und funktionieren trotzdem. :emoji_astonished:

Aber was hat das damit zu tun, dass du ohne Fachwissen empfiehlst einfach irgendwelche Bohrungen in ein sicherheitsrelevantes Bauteil einzubringen?
Entweder für deinen "wumpe-Umbau" eine Skizze mit Maßen machen und offiziell die Verantwortung übernehmen, oder eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Herstellers beibringen oder einfach mal die Finger ruhig halten. Es könnte ja sein, dass Leute das glauben was du verbreitest.
Tel.-Nr. vom Martin Kundendienst: 08332 - 911 222 einfach anrufen und lernen !!!

Und was ist falsch an meinem Hinweis an den TE das sich durch nachrüsten einer Bremse die Spannschraube lösen kann wenn man dem nicht konstruktiv entgegen wirkt?
Wo hat jemand behauptet, dass das falsch ist?
Falsch ist es Lösungen zu empfehlen die gefährlich sind und von denen man nichts versteht.

Deine Analogie-Argumentation ist genau so richtig wie:
- Ich kenne jemanden der ist geimpft und hat trotzdem Corona bekommen.
- Und ich kenne einen anderen, der ist nicht geimpft und kein Corona bekommen.
Also ist Impfen gefährlich

Merkst du was ??? Analogieschlüsse ohne fundiertes Hintergrundwissen sind fatal, gefährlich und meistens falsch !!!

So - und jetzt habe ich genug von dem Blödsinn den du hier verzapfst...
Die Fakten liegen vor - es kann sich jeder seine Meinung bilden.
 

Holz-Christian

ww-robinie
Registriert
30. September 2009
Beiträge
5.726
Alter
48
Ort
Bayerischer Wald
Hier noch zur Erläuterung worum es geht:
Ich hatte vorgeschlagen in den hinteren Flansch zwei Löcher zu bohren (lassen) , Gewinde reinzuschneiden (lassen) und zwei Bolzen mit Gewinde (auch fertigen lassen) reinzudrehen.
Die Lage und Größe der Bolzen entspricht etwa den beiden Dübeln.
Bei den allermeisten neueren FKS ist das exakt so gelöst.
Das Teil ist kein extrem auf Kante konstruiertes Raketenbauteil.
Weitere Auslassungen spare ich mir.
42605528yx.jpeg
 

Mitglied 59145

Gäste
Ich hätte da auch keine Bedenken. Bei mir würde das aber der Nachbar machen, Sondermaschinenbau, der guckt sich meine Ideen immer an.....

Gruss
Ben
 

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
5.797
Ort
CH
Hallo
Sieht gut aus, es geht sogar ohne Gewinde mit einkleben, leicht einpressen. Mit Gewinde lassen sich die Bolzen aber sicher gut entfernen, falls
trotzdem einmal ein Werkzeug ohne Bohrungen gespannt werden muss. Und wegen der "riesigen Gefahr" des Lösens beim Abbremsen, das mache
ich an der Tischfräse sehr oft. Im Links oder Rechtslauf, wenn die Mutter normal angezogen ist, passiert da wirklich nichts. Ein Kunde brachte mir
Postforming-Fensterbänke die er als Vorhangbretter einsetzen will. Da musste 2 Nuten rein für die Vorhangschienen. Das Decor war sehr spröde,
es gab Ausrisse trotz neuen Vorschneidern. Also mit Vorschub in strengstens verbotener Art im Gleichlauf saubere Nuten gefräst, was solls man muss wissen was man macht und gut ist.
Gruss brubu
 

Mitglied 24010 keks

Gäste
Hier ist ja lustig... Ich hab ja auch ne Martin... Was die haben sollen müsste... :emoji_grin: ist mir jetzt erst bewußt geworden.
Hab heut Mal geschaut welches System bei mir verbaut ist... Die Bohrungen für die Bolzen sind da... :emoji_grin: aber so ist das halt mit gebrauchten Maschinen... :emoji_grin:
Bei mir hat sich schon paar Mal das Sägeblatt beim Bremsen gelöst... passiert halt wenn man etwas zu zaghaft die Mutter angezogen hat (also wirklich nur handwarm)...
Passieren tut da gar nichts - das Sägeblatt dreht halt auf der Welle weiter... Oh NEIN... Sobald das Sägeblatt frei dreht, dreht die Mutter nicht mehr und da sind dann noch viele Gewindegänge. Schön ist das nicht aber weit weg von gefährlich.
Jetzt, da ich weiß, wie es sein sollte, schaue ich meine Sägeblätter durch und wenn alle die Nebenbohrungen haben, werde ich die Bolzen besorgen und wieder reinschrauben.

@Alos ich schätze deine Meinung im Bereich Metall und Maschinenbau und CNC und Holz machst du auch ganz gut :emoji_grin:... Aber hier ist wirklich übertrieben... Den Flansch kannst über die Hälfte wegfräsen, dann geht das immer noch leicht... Der ist zu min. 1000% statisch überdimensioniert. (Nein ich hab das nicht nachgerechnet, könnte ich auch gar nicht aber bissi Statik in anderem Bereich kann ich :emoji_grin:)

Also meinen Segen gibt's sogar für die Motorbremse ohne Sicherung der Sägeblätter - dann aber ordentlich Anziehen.

Gruß Daniel
 

Mitglied 24010 keks

Gäste
Dein Flansch ist mit Sicherheit der gleiche wie meiner oder der des TE, nur das er zusätzlich noch die Bohrungen für die Stifte hat.
Die sind wahrscheinlich alle gleich. Ich hab halt nicht die Verzahnung wie du, dafür die Bohrungen...



Wenn sich ein lockeres Sägeblatt noch eine Weile auf der stehenden Welle dreht ist das mit Sicherheit nicht sonderlich gut für die Präzision der Welle. :emoji_wink:
Ne sicher nicht, aber gefährlich auch nicht... :emoji_grin:
 

Holz-Christian

ww-robinie
Registriert
30. September 2009
Beiträge
5.726
Alter
48
Ort
Bayerischer Wald
Bezüglich Festziehen:
Mein früherer Senior Chef war immer der Meinung das an der Tischfräse das festziehen der Mutter per Hand (also ohne Schlüssel) reicht.
Bis zu dem Tage an dem sich ein Falzkopf beim Betrieb auf dem Fräsdorn drehte und durch die Reibhitze festschweißte.:emoji_grin:
Dann war ein neuer Fräsdorn und Falzkopf fällig.:emoji_wink:
Man muss ja nicht festdrehen bis das Wasser rauskommt, aber handfest mit dem Schlüssel sollte es schon sein.
 

Johannes

ww-robinie
Registriert
14. September 2011
Beiträge
7.485
Alter
67
Ort
Darmstadt/Dieburg
Man muss ja nicht festdrehen bis das Wasser rauskommt, aber handfest mit dem Schlüssel sollte es schon sein.

Hallo,
ich habe früher gelernt, das der Schlüssel für die Fräse ein Einhandschlüssel ist. Also festziehen mit einer Hand.

Es grüßt Johannes
 

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
5.797
Ort
CH
Hallo
Bei uns an der alten Kölle Tischfräse ist der unmögliche Spezialschlüssel zum Aufstecken dabei. Als ich mit einem Handgelenk Probleme hatte,
hatte ich genug von diesem Schlüssel. Also wurde an der Spannmutter ein Vierkant 46mm angefräst, nun kann einhändig mit normalem Schlüssel
bequem angezogen werden. Wenn es so weitergeht müssen wir wohl bald für jede Maschine einen separaten Drehmomentschlüssel haben und
diesen halbjährlich prüfen lassen. Offenbar kann unsere digitale Gesellschaft per Hand nicht mehr richtig Muttern anziehen. Kein Wunder wenn
man die Finger nur noch zum Tippen braucht.
Gruss brubu
 

wasmachen

ww-robinie
Registriert
6. Januar 2013
Beiträge
5.214
Ort
HinternDiwan
Alaaaaaarmmmmm... die Mutter kann brechen, hast @brubu ne Unbedenklichkeitsbescheinigung von Kölle eingeholt und n chefärztliches Attest von....

Ok, lassen wir das....

Was mach ich mit meinen Herstellerseitigen Minibolzen, die schräg stehen? Richtisch, ich lass mir ne Freigabe... *Flucht*
 

Bitzi

ww-birnbaum
Registriert
19. Januar 2014
Beiträge
209
Ort
Bitburg
Nächste Woche fahren wir die Säge vorraussichtlich abholen, dann wissen wir mehr.
Okay, also ein getechtel mechtel der zwei was sich wie ein roter Faden durchs Forum zieht? :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
5.797
Ort
CH
Alles halb so wild, wir schnitzen uns die Profilmesser noch selber und wissen wie das geht. Das Wissen geht verloren oder wird bewusst durch
Vorschriften der Hersteller beseitigt, damit die ihr Geschäft machen können. Ganz offiziell heisst es dann ist eine EU Vorschrift. Vorsicht keine Politik!!
Schönes Wochenende und Gruss
brubu
 

Gelöschtes Mitglied 109767

Gäste
@Alos ich schätze deine Meinung im Bereich Metall und Maschinenbau und CNC und Holz machst du auch ganz gut :emoji_grin:... Aber hier ist wirklich übertrieben... Den Flansch kannst über die Hälfte wegfräsen, dann geht das immer noch leicht... Der ist zu min. 1000% statisch überdimensioniert. (Nein ich hab das nicht nachgerechnet, könnte ich auch gar nicht aber bissi Statik in anderem Bereich kann ich :emoji_grin:)

Danke für die Blumen. Und ja – im privaten Bereich kann jeder tun was er will und muss auch niemanden fragen. Und wenn man die Flansch-Klemmkraft und die Verzögerungsrampe der Bremse kennt, dann sind ggf. gar keine Maßnahmen erforderlich. Aber das kann nur der Hersteller beurteilen.

Hier geht es aber um die Empfehlung zu eigenmächtigem Umbau an sicherheitsrelevanten Bauteilen!

Es muss jedem klar sein, dass eine nicht vom Hersteller genehmigte Modifikation der Maschine eine ganz klare Konsequenz hat. Und die steht in der Regel auf den ersten Seiten der BA im Kapitel „Bestimmungsgemäße Verwendung“: die Betriebsfreigabe von Seiten des Hersteller erlischt wenn man an der Maschine ohne Freigabe Veränderungen herbeiführt. Selbst ein Sondermaschinenbauer darf das nicht an fremden Geräten tun, außer er übernimmt in vollem Umfang die Verantwortung. Und das kann er nicht weil er die Randbedingungen und Konstruktionsspezifikation des Herstellers in der Regel nicht kennt.

Heißt im Klartext: bei betrieblich genutzten Maschinen ist jedes Rumgebastle sowieso ein No-Go. Wenn was passiert, dann steht man als Verantwortlicher alleine da. Dann hat man viel Spaß dabei das der BG zu erklären und einen Hersteller oder Sachverständigen zu finden der im Nachhinein sagt, dass das alles ok war was man gemacht hat.

Also bleibt die Frage: wer trägt die Verantwortung für die hier empfohlene Modifikation einer Sägewelle und wer kann / darf das aufgrund seiner Ausbildung auch tun? Ein Schreiner auf jeden Fall nicht. Das kann nur der Hersteller.

Wenn im privaten Bereich jemand einen Rat möchte und sich der Tragweite offensichtlich nicht bewusst ist (wenn man, wie der TE, schon einen Rat braucht wie man einen Maschinentisch entrostet) dann sollte man mit Ratschlägen zurückhaltend sein. Das gilt im Besonderen wenn man selbst von der Materie keine Ahnung hat.
Das vollmundige „wo ist das Problem, wumpe Umbau, etc.“ hilft vielleicht dem eigenen Ego, lässt aber einen Laien der Hilfe sucht schnell in die Falle tappen.

Ich habe es sehr oft bei Unfällen mit Kränen und Spezialfahrzeugen mit genau dieser Problematik zu tun: Leute haben „geglaubt“, dass das was da getan wird doch kein Problem ist. Und wenn es Verletzte und Sachschäden gibt ziehen die Großmäuler den Schwanz ein und machen sich vom Acker.
Für alle die, die es immer noch nicht verstanden haben: einfach mal als Laie am Auto an den Bremsen, Antriebsstrang o.ä. rumbasteln und dann zum TÜV fahren und sich bestätigen lassen , dass das doch ok ist weil ja der gesunde Menschenverstand…

Die Erfinder der Klappenmesserwelle an Hobelmaschinen waren zu ihrer Zeit absolute Profis und sind mit ihrer Einschätzung, dass die Lösung sicher ist leider falsch gelegen.
Und hier in diesem Thread beurteilt ein Nicht-Profi vollmundig Maschinenbau an einer ähnlich kritischen Stelle…

In jedem Fall freue ich mich schon auf die schriftliche Stellungnahme der Fa. Martin zu Anfrage von @Holz-Christian einfach mal 2 Löcher in den Flansch zu bohren, Keilwellen einzubauen etc. Aus haftungsrechtlichen Gründen ist die Antwort allerdings schon jetzt klar.

Der einzig richtige Weg für den TE ist: bei dem Hersteller anrufen, erklären was man tun will (z.B. Motor gegen einen mit Bremse tauschen etc.) und fragen ob das ok ist und was man ggf. tun / beachten muss. Das ist doch nun wirklich nicht so schwer...

Alois
 

Gelöschtes Mitglied 109767

Gäste
Nächste Woche fahren wir die Säge vorraussichtlich abholen, dann wissen wir mehr.
Okay, also ein getechtel mechtel der zwei was sich wie ein roter Faden durchs Forum zieht?
Habe gerade gesehen, dass du in deinem Signum die Webseite einer Firma verlinkt hast. In dieser Firma ist der Geschäftsführer ein Sachverständiger für Holzbearbeitungsmaschinen.
Warum frägst du nicht den? Wäre doch einfach!
Bitte seine Antwort hier posten - Danke

Alois
 

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
5.797
Ort
CH
Hallo
Alois mag ja noch so Recht haben, ich habe aber schon die Sicherheit an Maschinen verbessert an Stellen wo die wirklich ungenügend ist.
Schaut einmal bei den heutigen FKS unter dem Schlitten wie gross da die Öffnungen sind wenn sich ein dünner Abschnitt verklemmt und dann
unter dem Tisch in Richtung des Bedieners, so ganz auf passender Höhe gewisser Weichteile..., nach hinten geschleudert wird.
Es wird nun wieder endlos, es geht ja eigentlich um die Entrostung von Maschinentischen....
Gruss brubu
 

Bitzi

ww-birnbaum
Registriert
19. Januar 2014
Beiträge
209
Ort
Bitburg
@Alos ich habe glaube ich gefragt wie es am besten geht und ob es tipps gibt.
Das mit Stahlwolle und bisschen WD40 die Sache zu meistern ist wäre mir auch in den Sinn gekommen.
Schöner nebenaspekt durch meinen Thread bin ich erst darauf gekommen das es garnicht so einfach ist ,,mal eben" nen
Motor mit Bremse in die FKS zu bauen. Machbar, aber die Folgen ungewiss, ich danke dir für´s mitdenken. :emoji_slight_smile:
Der Sachverständiger ist mein Maschinenvermittler und Opa, also bin ich da auch nicht ganz auf den Kopf gefallen und habe mit ihm
schon drüber gesprochen. Er meint es sind 2 Pinne am Flasch dran, falls Alubacken dazwischen sind als Distanzscheibe wirds schwierig.
Dann sollte ein neues Normteil mit Zertifikat als Flansch mit entsprechender Bohrung eingesetzt werden. Das sie auf der Welle evt. mit drehen wird verhindert durch einen rechteckigen Splint. Dieser müsste nachträglich in die Welle eingefräßt werden, schwächt nicht so sehr das es bedenklich wäre.
So wird es von der FA Altendorf gehand habt, Martin vertretung hat er nicht. Nur Casadei-industries und Hokubema.
Auch da sind spezialisten, aber wie du schon sagst nicht von der Firma Martin, daher dürfen und können auch die keine Auskunft geben.
So die Aussage von meinem Opa. Also ich werde selber bei der Fa. Martin anrufen und das abklären, halte euch auf dem laufenden. :emoji_grin:
 

Gelöschtes Mitglied 109767

Gäste
...gefragt wie es am besten geht und ob es tipps gibt.
Er meint es sind 2 Pinne am Flasch dran, falls Alubacken dazwischen sind als Distanzscheibe wirds schwierig.
Dann sollte ein neues Normteil mit Zertifikat als Flansch mit entsprechender Bohrung eingesetzt werden.
...
Auch da sind spezialisten, aber wie du schon sagst nicht von der Firma Martin, daher dürfen und können auch die keine Auskunft geben.
So die Aussage von meinem Opa. Also ich werde selber bei der Fa. Martin anrufen und das abklären, halte euch auf dem laufenden. :emoji_grin:

Das ist eine gute und die einzig richtige Entscheidung. Und was dein Opa als Sachverständiger gesagt hat ist auch absolut richtig und verantwortungsvoll.

Und egal wie die Antwort von Martin ist – sie ist für dich der richtige Weg:

Entweder sie zeigen dir eine Möglichkeit mit freigegebenen Teilen auf, die von Martin so unterstützt und freigegeben ist – dann hast du Planungssicherheit und kannst die Maschine beliebig nutzen und auch wieder mal verkaufen ohne wegen einem Bastelumbau in der Zwickmühle zu sein.

Oder Martin sagt, dass es mit vertretbarem Aufwand nicht machbar / zulässig ist einen Bremsmotor einzubauen – dann baust du halt wieder einen Motor ohne Bremse ein.

In beiden Fällen bist du auf der sicheren Seite, ohne das Risiko von planlosen und gefährlichen Basteleien eingehen zu müssen.

Danke, dass du und auf dem Laufenden halten willst.

Viel Erfolg bei deinem Projekt!
Alois
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Holz-Christian

ww-robinie
Registriert
30. September 2009
Beiträge
5.726
Alter
48
Ort
Bayerischer Wald
@Alos
Schöner nebenaspekt durch meinen Thread bin ich erst darauf gekommen das es garnicht so einfach ist ,,mal eben" nen
Motor mit Bremse in die FKS zu bauen. Machbar, aber die Folgen ungewiss, ich danke dir für´s mitdenken. :emoji_slight_smile:
Na auf diesen Aspekt hat Dich ganz sicher nicht der Alise gebracht.
Servus, achte aber darauf das ein Ablaufen der Spannschraube beim Abbremsen des Sägeblattes konstruktiv nicht möglich ist.
 

brubu

ww-robinie
Registriert
5. April 2014
Beiträge
5.797
Ort
CH
Hallo
Dumme Zwischenfrage, wieso den Riesenaufwand für einen Motor, bzw. Motorsteuerung mit Bremse? Ich brauche das kaum, wenn ich die Maschine
umstellen will vor das Sägeblatt stillsteht, kurz in ein Abfallstück sägen. Kann man die automatischen Motorbremsen nicht so sanft einstellen, damit sich die Spannmutter nicht lösen kann? Klar ist das nach heutigen Vorschriften genau genommen nicht zulässig, mich würde nur interessieren, ob Motorbremsen zwingend stark abbremsen müssen. Geht es nur um die (kurze) Zeit bis zum Stillstand wegen allenfalls einzuhaltender Bremszeit?

Bei einer Breitband ist es anders, da muss die Maschine möglichst schnell zum Stillstand kommen bei Bandrissen. Entsprechend macht sich der Bremsvorgang akustisch bemerkbar.
Gruss brubu
 
Oben Unten