Maschinen und Tische von Rost befreien HOCHWASSER

Bitzi

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Hallo liebe Leute ich wollte mal fragen ob sich jemand schon den perfekten Weg überlegt hat Abrichttische oder allgem. Tische
wieder Rostfrei und Führungen wieder Gangbar zu bekommen. Ganz speziell Motoren wieder Gangbar bekommen, da aufm Anker auch eine
dünne Isolierung ist darf und kann man dort nicht beliebig rumschleifen.
Meine Maschinen standen in einem offenen Carport, durch Kondens hat es denen ziehmlich zugesetzt.
Lager und Wellen waren gut abgeschmiert, sollte kein Problem sein. Meine Maschinen laufen auch alle.
Allerdings bin ich auf der Suche nach einer Formatkreissäge gewesen und habe nun eine gefunden.
Eine schöne Martin T70, allerdings ist der gesamte Betrieb 1,7 Meter unter Wasser gewesen.
Daher darf ich alles säubern und die Motoren werde ich überholen lassen, sofern das geht.
Die Martin läuft natürlich nicht, Sägeblatt fest, denke es lioegt nicht an den Lagern der Welle sondern
wie schon angesprochen am Motor....
In der Martin ist als Hauptmotor ein Bauknecht mit 5,5KW drin, Vorritzermotor noch unbekannt...
Anbei ein paar Bilder der Trauer :emoji_fearful:
edit: Bildformat passt nicht, ich probiere es erneut :emoji_slight_smile:
 
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Bitzi

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interessant ist auch der alte Hochwasser Stand :emoji_fearful: :emoji_frowning2:
 

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Holz-Christian

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Servus, ich würde bei der Martin erst mal die Riemen entspannen und die Gangbarkeit der Sägewelle von Hand testen.

Motor fest?
Ist eventuell eine mechanische Motorbremse verbaut?

Angesichts der kaum vorhersehbaren Reparaturkosten darf die Maschine aber nicht viel gekostet haben.
 

Bitzi

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Die Maschine hat mich knapp 1000€ gekostet.
Sobald wir sie mit dem LKW abgeholt haben werde ich sie auseinander Schrauben.
Am einfachsten ist es den Tisch runter zu nehmen und man kommt schön von oben dran :emoji_slight_smile:
Eine Motorbremse hat sie nicht. Falls ein neuer Motor kommt wird sie natürlich dran sein.
Poti evt. für Drehzahlregelung. Schalter muss ja eh neu :emoji_ghost:
 

Bitzi

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magmog

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Moin,

Maschinentische entroste ich mit einem Petroleum/Öl Gemisch und Stahlwolle.
Nach dem Abreinigen dünn einölen.
Führungen mit Caramba oder Liqui Moly Rostlöser fluten, später mehrmals ölen.

Wenn die Motoren malo sind, schau mal bei Die Marke EMK - EMK (emk-motor.de)
Gut und günstig, auch mit Geräten (FU) die dazu gehören.
Motorsteuerungen wie gehabt Klinger Born - Schalten mit System (klibo.de)

Habe mit denen einfach gute Erfahrungen gemacht.
 

Holz-Christian

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Und wie soll er das "konstruktiv" machen ?

Alois
Es gilt zu verhindern das die Schwungmasse des abbremsenden Sägeblattes die Spannschraube aufdreht.
Eine Möglichkeit:
Eine Zahnung zwischen Flansch und Welle welche die Übertragung der Schwungmasse vom Sägeblatt auf die Spannschraube/ Mutter verhindert:
42599757kt.jpeg

Oder halt nachträglich Stifte in den hinteren Flansch einbauen welche durch die Nebenbohrungen des Sägeblattes in Bohrungen des vorderen Flansches greifen.

Das ist am praktikabelsten da sich der hintere Flansch leicht ausbauen lässt, entsprechend Löcher bohren, Gewinde reinschneiden und entsprechend angefertigte Bolzen mit Gewinde reindrehen.

Und um Korinthengekacke von vorne herein zu unterbinden, der Sägeflansch, der des TE ist identisch, nur wird bei ihm die Zahnung höchstwahrscheinlich fehlen.

Und noch ein Sägeblatt mit Nebenbohrungen welche für die besagten Stifte vorgesehen sind:
42599867et.jpeg


42599869xk.jpeg
 
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magmog

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Moin,

so wie ich die Martinmaschinen kenne haben sie eine Gleichstrombremse und keine im Motor verbaute mechanische,
Zu Zeit des Baus der hier besprochenen T70 begann Martin Motore mit in den Wicklungen eingebauten Thermoelementen als Motorschutz zu verwenden.
Die zwei Stifte zur Ablaufsicherung dürften ebenfalls eingebaut sein,
seit 1980 sind Bremsen Ausstattungsvorschrift und Martin war immer früher als unbedingt erforderlich "up to date".
 

Holz-Christian

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Servus, die Nebenbohrungen kenne ich aber erst seit später, meine T71, Baujahr 86 hat die Zahnung für den vorderen Flansch.
Und sollte beides fehlen lassen sich die Stifte ja leicht nachrüsten.
 

Bitzi

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Ich danke euch für die zahlreichen Antworten, damit komme ich schonmal weiter.
Besonders den Link zu den Motoren ist interessant, dankeschön @magmog :emoji_blush:
Motorbremse wird , wenn es ein neuer Motor sein muss, elektronisch ablaufen genau.
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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Eine Möglichkeit:
Eine Zahnung zwischen Flansch und Welle welche die Übertragung der Schwungmasse vom Sägeblatt auf die Spannschraube/ Mutter verhindert:

Genau - das kann ja jeder Laie auf dem Küchentisch machen. Problem dabei: er muss eine kpl. neue Welle und Flansch anfertigen um eine Keilwellen- oder Zahnwellenverzahnung stoßen zu können. Oder zu Leuten gehen die das Patent haben um das Material an Welle und Nabe für die Verzahnung "auffräsen" zu können. :emoji_joy:

Oder halt nachträglich Stifte in den hinteren Flansch einbauen welche durch die Nebenbohrungen des Sägeblattes in Bohrungen des vorderen Flansches greifen.
Das ist am praktikabelsten da sich der hintere Flansch leicht ausbauen lässt, entsprechend Löcher bohren, Gewinde reinschneiden und entsprechend angefertigte Bolzen mit Gewinde reindrehen.
Und dafür übernimmst du die Verantwortung? :emoji_fearful: Respekt !!!
An einem sicherheitsrelevanten Bauteil einfach mit Hausmitteln 2 Bohrungen und Gewinde (Größe? Steigung? Werkstoff der Bolzen?...) einbringen, dabei die Wuchtbalance und Dauerfestigkeit des Flansches nicht beeinträchtigen und dann Weihnachten in die Kirche gehen und beten, dass einem die ganze Bastelei nicht um die Ohren fliegt weil der Flansch irgendwann Risse bekommt oder sich die Wellenlagerung durch Vibrationen zerlegt.

Es ist grenzwertig, was hier Hilfesuchenden an fahrlässigen Empfehlungen gegeben wird... Erinnert schon sehr an "Jugend forscht".
Auch wenn es eine alte Maschine ist gilt der Grundsatz, dass bei Modifikationen (nicht Restauration) der aktuelle Stand der Technik anzuwenden ist. Das wäre in diesem Fall die Maschinenrichtlinie. Und die schließt solche Basteleien - ohne Herstellerfreigabe - klar und eindeutig aus.

@DerSchreiner96
Finger weg von der Sägewelle und Sägeblattflansch wenn du keine entsprechende Freigabe und klare Anweisungen von Martin bekommst!!! Im Antriebsstrang toben sich beim aktiven Abbremsen Kräfte aus die bei der Konstruktion der Säge nicht berücksichtigt wurden und auch nicht trivial sind. Zusätzlich muss man - um das komplette System qualifiziert beurteilen zu können - u.a. die geplante Verzögerungsleistung der Bremse kennen.

Einfach bei Matin in Ottobeuren im Kundendienst anrufen und fragen, ob du wirklich nach Gutdünken einfach so irgendwelche Bohrungen in den Flansch einbringen darfst. Das sorgt dann aber wahrscheinlich in Ottobeuren für Belustigung (oder Entsetzen) kurz vor dem Wochenende.
Das Ergebnis dann bitte hier posten!!!

In deiner eigenen Werkstatt kannst du natürlich machen was du willst - ob du es bei verantwortungsvollem Handeln auch tun solltest steht auf einem anderen Blatt.

P.S.:
bei einer elektronischen Bremse kann man - je nach Bauform und Ansteuerung - die Verzögerungsrampe und damit die Abbremsung der Schwungmasse einstellen. Ggf. hast du eine Chance, dass Martin dir eine Freigabe ohne weiter Maßnahmen gibt wenn du eine moderate und klar definierte Abbremsung wählst.

Viele Grüße
Alois
 

Bitzi

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Ich gebe dir recht, an der Welle wird nichts rumgebohrt und eine Verzahnung oder neues Gewinde gibts auch nicht.
Falls eine Bremsung nicht unter 10 Sekunden machbar ist da sich sonst das Sägeblatt löst, lässt man es bleiben.
Allerdings werden die Pinne am Flansch genau dies verhindern. Wenn keine Pinne dran sind wird eben eine neue Scheibe
mit den 2 Sicherungsbolzen eingebaut. Ich muss die Welle eh neu lagern.
So wird das üblicherweise gemacht, andernfalls wäre es den aufwand nicht wert.
Außerdem ist noch alles in privater nutzung, ich brauche daher keine Motorbremse.
Auch wenn die Hobelabrichte und Säge es dann hätte.
Meine Schröder Fräse hat noch nen schönen Bremsklotz per Fußpedal :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
sonst schnurrt die je nach Fräser noch Minuten nach :emoji_grin:
Also, kein Grund sich hier um die Sicherheit zu sorgen, es gibt nur eine Bremse wenn es technisch auch unter
dem Aspekt sicherheit machbar ist.

Gruß Bitzi
 

magmog

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Moin,

schau mal an der Maschine nach, es wunderte mich sehr
wenn keine Ablaufsicherung vorhanden ist.
Wurde bereits in meiner T 75.1 aus den frühen 70-er Jahren verbaut.
Im Schaltschränkchen kann erkannt werden, ob eine Bremse eingebaut ist,
üblicher Weise findet sich dort auch ein Schaltplan.
 

Bitzi

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Also das Maschinchen steht noch nicht bei mir und uns trennen +-100km.
Wenn ich sie bei mir hab reiche ich Bilder nach und halte euch auf dem laufenden :emoji_slight_smile:
 

Holz-Christian

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Genau - das kann ja jeder Laie auf dem Küchentisch machen. Problem dabei: er muss eine kpl. neue Welle und Flansch anfertigen um eine Keilwellen- oder Zahnwellenverzahnung stoßen zu können. Oder zu Leuten gehen die das Patent haben um das Material an Welle und Nabe für die Verzahnung "auffräsen" zu können. :emoji_joy:


Und dafür übernimmst du die Verantwortung? :emoji_fearful: Respekt !!!
An einem sicherheitsrelevanten Bauteil einfach mit Hausmitteln 2 Bohrungen und Gewinde (Größe? Steigung? Werkstoff der Bolzen?...) einbringen, dabei die Wuchtbalance und Dauerfestigkeit des Flansches nicht beeinträchtigen und dann Weihnachten in die Kirche gehen und beten, dass einem die ganze Bastelei nicht um die Ohren fliegt weil der Flansch irgendwann Risse bekommt oder sich die Wellenlagerung durch Vibrationen zerlegt.

Es ist grenzwertig, was hier Hilfesuchenden an fahrlässigen Empfehlungen gegeben wird... Erinnert schon sehr an "Jugend forscht".
Auch wenn es eine alte Maschine ist gilt der Grundsatz, dass bei Modifikationen (nicht Restauration) der aktuelle Stand der Technik anzuwenden ist. Das wäre in diesem Fall die Maschinenrichtlinie. Und die schließt solche Basteleien - ohne Herstellerfreigabe - klar und eindeutig aus.

@DerSchreiner96
Finger weg von der Sägewelle und Sägeblattflansch wenn du keine entsprechende Freigabe und klare Anweisungen von Martin bekommst!!! Im Antriebsstrang toben sich beim aktiven Abbremsen Kräfte aus die bei der Konstruktion der Säge nicht berücksichtigt wurden und auch nicht trivial sind. Zusätzlich muss man - um das komplette System qualifiziert beurteilen zu können - u.a. die geplante Verzögerungsleistung der Bremse kennen.

Einfach bei Matin in Ottobeuren im Kundendienst anrufen und fragen, ob du wirklich nach Gutdünken einfach so irgendwelche Bohrungen in den Flansch einbringen darfst. Das sorgt dann aber wahrscheinlich in Ottobeuren für Belustigung (oder Entsetzen) kurz vor dem Wochenende.
Das Ergebnis dann bitte hier posten!!!

In deiner eigenen Werkstatt kannst du natürlich machen was du willst - ob du es bei verantwortungsvollem Handeln auch tun solltest steht auf einem anderen Blatt.

P.S.:
bei einer elektronischen Bremse kann man - je nach Bauform und Ansteuerung - die Verzögerungsrampe und damit die Abbremsung der Schwungmasse einstellen. Ggf. hast du eine Chance, dass Martin dir eine Freigabe ohne weiter Maßnahmen gibt wenn du eine moderate und klar definierte Abbremsung wählst.

Viele Grüße
Alois
Ich wusste es….

Eigentlich ist mir das zwar zu blöd, aber wo habe ich geschrieben dass das mit Hausmitteln zu machen ist?
Die Zahnung ist ein Beispiel wie es bei mir gelöst ist, wer lesen kann ist klar im Vorteil.


Und der Flansch ist so massiv, da ist es völlig wumpe wenn ein Schlosser zwei 6er Löcher rein bohrt.
Das ist bei neueren Maschinen auch nicht anders.

Und wo ist bei zwei identisch abgedrehten Bolzen und identischer Bohrungstiefe eine großartige Unwucht zu erwarten?
Jedes beschädigte HW Zähnchen erzeugt größere Unwucht.
Lächerlich!

Außerdem ist das komplette Sägeaggregat vollkommen identisch mit dem meiner T71, da „toben sich beim Abbremsen auch Kräfte im Antriebsstrang aus“

Ist es darüber hinaus auch noch falsch das ich den TE darauf hingewiesen habe das beim nachrüsten einer Bremse sichergestellt sein muss das die Spannschraube beim Bremsen nicht abläuft?
 
Zuletzt bearbeitet:

Gelöschtes Mitglied 109767

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Und der Flansch ist so massiv, da ist es völlig wumpe wenn ein Schlosser zwei 6er Löcher rein bohrt.
Das ist bei neueren Maschinen auch nicht anders.

Und wo ist bei zwei identisch abgedrehten Bolzen und identischer Bohrungstiefe eine großartige Unwucht zu erwarten?

Was du so alles ohne Fakten und Fachwissen als Empfehlung von dir gibst ist schon abenteuerlich...

Aber das ist doch alles ganz easy: ruf bei MARTIN an, lass dir die schriftliche Freigabe / Unbedenklichkeitserklärung für den von dir konstruierten "wumpe" Umbau schicken und gut ist es. Wenn das alles so einfach und offensichtlich unkritisch ist, dann sollte das ja kein Problem sein.

Eine vorherige kurze Berechnung der Bolzen unter Berücksichtigung der Kerbwirkung am Gewindausgang bei Biegebelastung durch die auslaufenden Massen ist dabei für Martin sicher hilfreich um dir die Freigabe schnell und problemlos zu geben.
Den Grundwerkstoff / Festigkeit des Flansches kennst du ja sicherlich auch um das Gewinde entsprechend zu dimensionieren.

Es interessiert bestimmt auch andere hier im Forum wie problemlos und ungefährlich so ein "wumpe"-Umbau ist.

Kopfschüttel
Alois
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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PopCornTime :emoji_wink:)))))

Nein - da muss ich dich leider enttäuschen. Diskussionen mit manchen Personen hier sind so faktenbasiert wie die Argumentationen von Aluhut-Trägern, Impfgegnern, Verschwörungstheoretikern etc.

Der Fragesteller kennt jetzt die Fakten und "Meinungen" und kann sich so selbst ein Bild machen. Und das hat er ja auch getan:
Ich gebe dir recht, an der Welle wird nichts rumgebohrt und eine Verzahnung oder neues Gewinde gibts auch nicht.

Und ich warte jetzt einfach bis @Holz-Christian die Freigabe von Martin für seinen "wumpe-Umau" postet :emoji_innocent:
Alles andere ist gesagt

Alois
 

Bitzi

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Wow, also gehts hier genau so schnell zur sache wie in 99% der anderen Foren im www :emoji_grin: :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
Ich danke Christian Hastreiter für die empfehlungen und ängste.
Es kann sehr hässlich werden wenn dir ein 450-er Sägeblatt entgegen kommt, das zu vermeiden sollte
mit gesundem Menschenverstand einher gehen.
Wie gesagt, wenn Bolzen dran sind ist es kein Problem. Die Martin T71 kenn ich nicht persöhnlich..nur die Neueren.
Vielleicht muss der Motor ja garnicht neu und alles funktioniert :emoji_flushed::emoji_heart_eyes:

PS: Zu der Frage ob da ne relativ neue Holzher steht, japp.
Ist auch abgesoffen. Genau so wie eine Format 4 4Achs.
Breitband, Fräse, u.s.w.
Anfangs stand noch fast kein Wasser in der Schreinerei, dann wollten sie wohl noch schnell die Fußmatten und Rechner
der CNC auf die CNC stellen, naja. Hätten besser das Auto aus dem Hof gefahren und paar Akkuschrauber hoch getragen:emoji_head_bandage:
Nacher stand das Wasser 170cm hoch in der Werkstatt, also wirklich ALLES unter wasser:emoji_pensive::emoji_scream:
 

Holz-Christian

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Bei der Felder in der Firma sind es sogar nur zwei 4mm Schräubchen welche in die Welle ragen.
42603796pp.jpeg

Reicht auch

Und das die zwei kleinen Bolzen in dem kiloschweren Flansch sicherheitstechnisch völlig egal sind weiß der Alise natürlich auch, aber hier gehts wieder mal nur um einen Aufhänger zum rumstänkern und wichtig machen.

Übrigens @Alos, du schuldest mir noch Antworten:
Wo habe ich geschrieben das man eine Zahnung auf der Welle oder Bolzen einbohren mit Hausmitteln zu machen ist?

Und was ist falsch an meinem Hinweis an den TE das sich durch nachrüsten einer Bremse die Spannschraube lösen kann wenn man dem nicht konstruktiv entgegen wirkt?
 

Bitzi

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Also für die Götter zu besänftigen, ich finde es gut und sehr aufmerksam von christian darauf hinzuweisen.
Da auch nur ICH damit angesprochen wurde, brauch sich doch eigentlich kein anderer drüber aufzuregen?
Oder habt ihr 2 Zuckerhasen euch öfters in der Wolle? :emoji_grin:
Wenn es nur ein privates Battle ist, bitte eigenen Thread aufmachen, hat potential :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:
 
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