Alceste
ww-robinie
Ich habe meinen Winkelrastanschlag miodfiziert, um präziser nach Riss zu sägen. Ich wüsste gerne, was ihr von der Modifikation haltet insbesonderer vor dem Hintergrund der Sicherheit. Ich weiß nicht, ob sich jemand so was hat schon einfallen lassen, kann aber schon sein, ich erhebe keinen Anspruch darauf der Erfinder zu sein.
Problem: Bei Benutzung der Zugfunktion der CS 70 ging es mir immer wieder tierisch auf die Nerven, dass ein Sägen nach Riss nur schwer möglich ist. Das hängt damit zusammen, dass der Spalt in dem das Sägeblatt fährt natürlich recht breit ist. Um also Präzise Schnitte zu machen, muss man das Werkstück am Sägeblatt ausrichten, was meist in einem Krampf endet, weil man das Sägeblatt mit der einen Hand vorziehen muss und mit der anderen dann das Werkstück ausrichten muss.
Lösungskonzept: Die Idee ist jetzt einen Opferanschlag an den Wikelrastanschlag zu befestigen, den einzusägen und so immer zu wissen wo der Schnitt verläuft, sodass man ein Werkstück mit Riss daran ausrichten kann. Ich wollte auch, dass der Anschlag nach Abnahme wieder wiederholgenau angebracht werden kann, damit ich nicht jedesmal das Ding neu einschneiden muss. Falls das aber doch mal der Fall sein sollte, wollte ich dass ich den Anschlag in Maßen verschieben kann.
Ergebnis: Herausgekommen ist das hier:
Im Prinzip ist das nur ein Stück Restmultiplex, in das ich eine Nut für eine Alu-T-Nutschiene (standard 17 mm) eingelassen habe. Über diese T-Nutschiene kann das Brett mit dem Anschlag verbunden werden. Auf das Multiplex habe ich ein Stück MDF aufgeschraubt, was man sich sparen könnte, ich wollte aber so etwas zusätzliche Stabilität reinbringen und mir die Option offen lassen da Multiplex länger zu behalten und dafür das MDF zu tauschen, mal schauen. In der T-nutschiene läuft auch ein Anschlag, der die Position des Anschlags speichert, sodass ich das Ding auch Abnehmen kann ohne die Schnittposition zu verlieren. Zusätzlich, habe ich eine zweite Anschlagschiene montiert, um stopper verwenden zu können. In meinen ersten Versuchen hat das Paket recht gut funktioniert. Wie man sieht, funktioneirt das auch mit 45° Schnitten, allerdings sollte man sich hierfür einen zweiten Anschlag machen oder zumindest einen Abstandsklotz für den unteren Stopper, damit man zwei Positionen markieren kann.
Sicherheit: Was an dem Teil IMO bedenklich ist, ist dass man die Absuaghaube abnehmen muss um es zu benutzen. Das heißt man sollte auf jeden Fall eine Schutzbrille tragen, denn auf der anderen Seite kommt schon ganz schön Staub raus. Für die Hände sehe ich weniger Risiken, da die ja damit beschäftigt sind, die Zugfunktion zu betätigen und das Werkstück zu halten. In der Hinsicht wäre es natürlich weitaus eleganter, die Nut in dem das Sägeblatt läuft abzudecken, aber das funktioniert halt nicht. Evtl. wäre dies bei den neueren Modellen mit dem Ausrissschutz möglich. Eine Möglichkeit das zu verbessern bestünde evtl darin, den Anschlag (punktuell also da wo das Sägeblatt veröuft) zu verbeitern, sodass das Sägeblatt nie hintenrauskommt.
Seht ihr hier noch andere problematische Punkte? Ihc würde das Dingen auch gerne als Basis für kleinste Fingerzinken hernehmen, deshalb meine Frage.
Problem: Bei Benutzung der Zugfunktion der CS 70 ging es mir immer wieder tierisch auf die Nerven, dass ein Sägen nach Riss nur schwer möglich ist. Das hängt damit zusammen, dass der Spalt in dem das Sägeblatt fährt natürlich recht breit ist. Um also Präzise Schnitte zu machen, muss man das Werkstück am Sägeblatt ausrichten, was meist in einem Krampf endet, weil man das Sägeblatt mit der einen Hand vorziehen muss und mit der anderen dann das Werkstück ausrichten muss.
Lösungskonzept: Die Idee ist jetzt einen Opferanschlag an den Wikelrastanschlag zu befestigen, den einzusägen und so immer zu wissen wo der Schnitt verläuft, sodass man ein Werkstück mit Riss daran ausrichten kann. Ich wollte auch, dass der Anschlag nach Abnahme wieder wiederholgenau angebracht werden kann, damit ich nicht jedesmal das Ding neu einschneiden muss. Falls das aber doch mal der Fall sein sollte, wollte ich dass ich den Anschlag in Maßen verschieben kann.
Ergebnis: Herausgekommen ist das hier:



Im Prinzip ist das nur ein Stück Restmultiplex, in das ich eine Nut für eine Alu-T-Nutschiene (standard 17 mm) eingelassen habe. Über diese T-Nutschiene kann das Brett mit dem Anschlag verbunden werden. Auf das Multiplex habe ich ein Stück MDF aufgeschraubt, was man sich sparen könnte, ich wollte aber so etwas zusätzliche Stabilität reinbringen und mir die Option offen lassen da Multiplex länger zu behalten und dafür das MDF zu tauschen, mal schauen. In der T-nutschiene läuft auch ein Anschlag, der die Position des Anschlags speichert, sodass ich das Ding auch Abnehmen kann ohne die Schnittposition zu verlieren. Zusätzlich, habe ich eine zweite Anschlagschiene montiert, um stopper verwenden zu können. In meinen ersten Versuchen hat das Paket recht gut funktioniert. Wie man sieht, funktioneirt das auch mit 45° Schnitten, allerdings sollte man sich hierfür einen zweiten Anschlag machen oder zumindest einen Abstandsklotz für den unteren Stopper, damit man zwei Positionen markieren kann.
Sicherheit: Was an dem Teil IMO bedenklich ist, ist dass man die Absuaghaube abnehmen muss um es zu benutzen. Das heißt man sollte auf jeden Fall eine Schutzbrille tragen, denn auf der anderen Seite kommt schon ganz schön Staub raus. Für die Hände sehe ich weniger Risiken, da die ja damit beschäftigt sind, die Zugfunktion zu betätigen und das Werkstück zu halten. In der Hinsicht wäre es natürlich weitaus eleganter, die Nut in dem das Sägeblatt läuft abzudecken, aber das funktioniert halt nicht. Evtl. wäre dies bei den neueren Modellen mit dem Ausrissschutz möglich. Eine Möglichkeit das zu verbessern bestünde evtl darin, den Anschlag (punktuell also da wo das Sägeblatt veröuft) zu verbeitern, sodass das Sägeblatt nie hintenrauskommt.
Seht ihr hier noch andere problematische Punkte? Ihc würde das Dingen auch gerne als Basis für kleinste Fingerzinken hernehmen, deshalb meine Frage.
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