Genauen 45 Grad Anschlag für Schiebetisch herstellen

magmog

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[..] einen minimalen Winkel, der nach hinten auf geht.
Außerdem sollte der Tisch in der Höhe einstellbar sein, so dass er minimal über dem Sägetisch liegt
[...]

Moin,

um Missverständnissen vorzubeugen,
hatten wir uns mal geeinigt, dass beim Schlitten vorne da ist, wo das Sägeblatt zu schneiden beginnt.
Die Schlittenoberfläche soll in der Höhe einstellbar sein, so dass sie minimal über dem Sägetisch liegt
 

Werker62

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@willyy
Die Unterkonstruktion steht bereits. Es ist die gleiche, wie jetzt auch :emoji_slight_smile:
Die TKS wird in der Mitte stehen, rechts daneben ein Frästisch (den habe ich jetzt auch schon, aber eigentlich zu groß) und links neben der TKS wird der Schiebetisch auf den Linearführungen laufen. Planung steht soweit... jetzt muss ich noch eine Zeichnung machen, überlegen was genau ich an Holz brauche (habe noch einiges da) und dann kann´s los gehen.

@Alos
Danke für den Link. Aber das Teil mit fast 200 Euro wäre mir erheblich!! zu teuer.
Da werde ich den digitalen Winkel lieber mal über die Zirkelmethode prüfen... dann sehe ich ja, wie groß die Abweichung ist. :emoji_wink:

Grüße,
Werker
 

willyy

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Das ist für mich typisches Youtuber Geblender.
Frei nach Crocodile Dundee: Das ist kein Schiebetisch, das ist ein Tischchen !

Die Referenz ist das Sägeblatt und nicht die selber gebaute Tischkante ! Was der da einjustiert weiß ich nicht. Ich möchte nicht wissen wie lange er da rumgefummelt hat, bis das so genau zur Säge gepaßt hat wie es den Eindruck macht.

Die Führungen parallel auszurichten und dann so festschrauben, dass man da auch was drauflegen kann, stelle ich mir nicht so einfach vor.
Außerdem fehlt mir im Video das Thema Wiederholgenauigkeit. Er stellt einmal den 90 ° Winkel ein und einmal 45 ° mit einem fertigen 45 ° Schlosserwinkel.
Wenn er wieder zurück auf 90 ° will, braucht er jedesmal einen Winkel.
Wie ist die Säge festgemacht, dass die sich nicht verdreht oder verschiebt ?

Nicht falsch verstehen! Ich will den Tisch nicht schlecht reden. Das wird auf jeden Fall eine Bereicherung für Deine Säge sein.
Aber ich vermute, dass die Multiplex Konstruktion und die 3,5er Spax Schrauben mehr nachgeben wird, als Du wahr haben willst und wir uns über 0,2 oder 0,3 mm Genauigkeit da nicht unterhalten brauchen.

Such mal bei YT den Kanal von Franks Shed. Der hat auch 2 Tischkreissägen selber gebaut und zieht auch mal Resumee.
Ich glaube der weiß eher worauf es ankommt. Den Eigenbau Parallelanschlag finde ich für Eigenbau gar nicht schlecht.
 
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Werker62

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@willyy
...immer gleich so draufhauen :emoji_astonished:

Ich finde die Lösung sehr gut und ich will ja auch keine Formatkreissäge aus meiner TKS bauen, sondern nur einen Schiebeschlitten, mit dem ich problemlos und relativ genau Stücke zusägen kann. Mein Schlitten wird sogar noch etwas kleiner werden, als der im Video.
Und ich werde es auch ansonsten nicht 1:1 nachbauen, sondern nehme das Video nur als Anregung. Z.B. brauche ich auch keinen Platz, um meine Sägeblätter im Schlitten aufzubewahren...

Ich werde z.B. auch dickere Linearführungen verwenden und keine 12 mm. Bei mir werden es 16-er od. 20-er und damit wird es am Ende kein Wackeln geben. Die Konstruktion darum wird bei mir auch anders werden. Auf jeden Fall stabiler und so, dass ich auch feinjustieren kann... und zwar TKS und Schlitten. Das nur mal so nebenbei :emoji_wink:

Bezüglich Youtube:
Ich habe da schon eine ganze Menge interessanter Dinge gelernt und nachgebaut. Und ich habe sogar für meinen Oberfräsentisch einen Fräslift "erfunden", der mit Linearführungen läuft und wo die OF dann von oben einstellbar ist. Diese Version gibt´s nocht nirgendwo anders in YT :emoji_grin:

"Franks Shed" habe ich schon seit langer Zeit abonniert und den Anschlag kenne ich auch.

Wenn mein Projekt fertig ist, werde ich hier einen Thread erstellen und es vorstellen. Dann hoffe ich, dass Du es Dir anschaust... und staunst... :emoji_sunglasses::emoji_stuck_out_tongue_winking_eye:

Grüße,
Werker
 

magmog

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Hallo,

ich bin gerade dabei, einen richtigen Schiebetisch für meine TKS zu bauen... also nicht so einen Holzschlitten, sondern quasi so ein Tisch, wie bei einer Formatkreissäge. Dazu werde ich Linearführungen nehmen, da diese um ein Vielfaches genauer sind, als z.B. Schubladenführungen :emoji_wink:

Nur... wie bekomme ich den Anschlag nun auf genau diese 45 Grad?




Grüße,
Werker


Moin,

erst so, und später dann:

" Ich finde die Lösung sehr gut und ich will ja auch keine Formatkreissäge aus meiner TKS bauen, sondern nur einen Schiebeschlitten, mit dem ich problemlos und relativ genau Stücke zusägen kann."

Mit einem Schiebetisch, nicht "Schiebeschlitten", mit dem problemlos und "relativ genau" Stücke zugeschnitten werden können, kann das mit "genau diese 45 Grad zusägen" nichts werden.
 

bello

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@willyy
...immer gleich so draufhauen :emoji_astonished:

Ich finde die Lösung sehr gut und ich will ja auch keine Formatkreissäge aus meiner TKS bauen, sondern nur einen Schiebeschlitten, mit dem ich problemlos und relativ genau Stücke zusägen kann. Mein Schlitten wird sogar noch etwas kleiner werden, als der im Video.
Und ich werde es auch ansonsten nicht 1:1 nachbauen, sondern nehme das Video nur als Anregung. Z.B. brauche ich auch keinen Platz, um meine Sägeblätter im Schlitten aufzubewahren...

Und wenn man dann überlegt, was diese Zusammenstellung an Geld und Zeit kostet :emoji_thinking:. Beim Holzwurmtreff hat jemand an eine Bosch GTS den Rolltisch der Bernardo TK 200 Pro angebaut, als Zubehör für 110.- €. Das passt dann, eine Einstellung auf 45° ist dann auch möglich. Da bin ich dann direkt bei @willyy
 

Werker62

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@magmog
Ich habe nie etwas anderes gemeint, als ursprünglich geschrieben.
Eine Formatkreissäge wollte ich noch nie aus meiner kleinen DeWalt TKS machen :emoji_grin:
Wenn Du das Video angeschaut hast, das ich verlinkt hatte, dann siehst Du ja, was ich meine. Genau... einen Schiebeschlitten. Aber eben nicht so ein Teil aus Holz, wie "Truppi" von YT mal gebaut hat und 1000 andere dort auch (und ich ebenso) :emoji_sunglasses: sondern einen, der NEBEN der TKS läuft. Und genau das schreibe ich auch jetzt noch.

@bello
Also Geld kostet das wirklich nicht viel. 2 Linearführungen in 16mm und je 60 cm lang kosten mal knappe 25 Euro inkl. Versand bei Eb**.
Und Zeit.... hallloooo... wir haben Corona und ich weiß eh nicht, was ich Zuhause machen soll und erst recht am Wochenende :emoji_grin:
Außerdem macht es mir ja auch Spass, sowas zu bauen. Für mich ist das kein "Muss", sondern schöne Freizeitbeschäftigung...

Grüße,
Werker
 

willyy

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Beim Holzwurmtreff hat jemand an eine Bosch GTS den Rolltisch der Bernardo TK 200 Pro angebaut, als Zubehör für 110.- €. Das passt dann, eine Einstellung auf 45° ist dann auch möglich.
Also wenn Du den Platz in der Länge hast, dann würde ich Dir dringend diese Variante raten, weil die einfacher und besser ist.
Den Unterbau mußt Du ja trotzdem bauen, insofern hast Du auch deinen Bauspaß.
Der Vorteil der Schiebetische ist die Nut, mit der Du Werkstücke festpannen kannst. Die würde ich auch in den Eigenbau integrieren.
Außerdem gibt es dafür vernünftige Anschläge.
 

Werker62

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Der Rolltisch von Bernardo ist zur Zeit nicht lieferbar. Aber um ehrlich zu sein, bin ich auch nicht sicher, ob dieses Teil wirklich besser wäre, als der von mir in Planung befindliche Schiebetisch mit Linearführungen :emoji_flushed:

Eine Nut werde ich eh in meinen Schiebetisch integrieren und dazu nehme ich dann einfach eine T-Nut-Schiene. Damit kann ich auch Werkstücke festspannen (mach ich jetzt bei meinem OF-Tisch auch schon so) :emoji_wink:

Grüße,
Werker
 

schrauber-at-work

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Schau ja normal keine YT Videos, das oben verlinkte hab ich mal kurz überflogen.
Viel bescheuerter kann man diese "Linearführung" gar nicht verbauen.
Wie lange läuft der Schlitten wenn man damit (mehr als 1x) sägt?
Höchstens 4 Wochen, dann ist die "Linearführung"tot.
Komplett falsch aufgebaut. Die "Kugelbüchsen" stehen Kopf und die Welle verlässt diese....
Mit ein paar Spänen/Staub (die dann ja in die offenen wägelchen penetrieren) funktioniert das (in meinem Hobbitbetrieb) genau 14 Tage.

Schöne Bastelei, leider "Sinnfrei" und nach kürzester Zeit Schrott.

180° gedreht (Die Wägen oben, Welle unten) sag ich mal die 1000-fache Haltbarkeit.

Als Maschinenbauer: Kann man so machen...ist dann halt:emoji_poop:

Im erst, bitte so nicht nachbauen, schade um Geld, Ressourcen und Zeit.


Gruß SAW

EDIT: @Maschinbaugott Ääh @Alos : Jetzt wäre Dein Input hilfreich (statt um "Bullshit" zu diskutieren).
 

markusonlein

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Hallo Werker,

ich hatte mir einen Schiebetisch gebaut (jedoch als "echte" FKS), ebenfalls mit diesen unterstützten Rundführungen (aber D25mm). Hatte ich auch hier vorgestellt:
https://www.woodworker.de/forum/threads/eine-uralte-eb-315-wird-zur-formatsäge.100539/#post-539353
Diese Linearführungen sind nicht geeignet, dass die Welle betriebsmässig das Lager verlässt, wie in dem Video!
So wirst du sehr bald Probleme mit Holzsspänen/ -staub in den Linearkugellagern haben. Ausserdem können so - je nach Hersteller - die Kugeln rausfallen.

Gruß Markus

PS, nachdem ich Antwort von SAW gesehen habe:
Das funktioniert auch "falschherum" montiert, auch wenn das aus Maschinenbauersicht ein NoGo ist. Aber anders wären die Wellen ja immer im Weg. Aber wie schon geschrieben dürfen die Lager die Welle niemals verlassen.
 
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willyy

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ich sehe das hier:
und bin eingelogggt !
Ich verwende den Feuerfuchs und hab mit anderen Beiträgen bisher keine Probleme gehabt ?
 

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markusonlein

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Guten Morgen,

auch bei mir sind meine Bilder im Beitrag nicht mehr sichtbar.
Evtl. kann ja ein Moderator da noch was richten (lassen)?

In meinem Album sind noch alle Bilder da, aber leider nicht in der zu den Beiträgen passenden Reihenfolge:

https://www.woodworker.de/forum/media/albums/formatsäge-eigenbau.678/
Gruß Markus

PS: Beim letzten Bild auf Seite 2 anfangen, dann rückwärts blättern - so erschließt sich die Konstruktion am ehesten.
 
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fahe

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Ich finde die Lösung sehr gut und ich will ja auch keine Formatkreissäge aus meiner TKS bauen, sondern nur einen Schiebeschlitten, mit dem ich problemlos und relativ genau Stücke zusägen kann.

...eingangs klang das noch so:
also nicht so einen Holzschlitten, sondern quasi so ein Tisch, wie bei einer Formatkreissäge.

Die bloße Erwähnung von Schubladenführungen im Eingangspost hat aber schon erahnen lassen, wohin der Thread gehen wird.

Da sag' ich mal: Ich will ja keinen Quattroporte, sondern nur auch mit meinem Straßenhobel relativ bequem mit 300+ über die Autobahn fliegen...:emoji_wink:

Eine Konstruktion, die nicht Justiermöglichkeiten in jede Richtung bietet, ist für die Tonne geborene Bastelei. Zum Rest haben SAW und Markus schon alles gesagt.
 

raziausdud

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Nun nagelt ihn doch nicht auf dem einen Wort fest, Schiebeschlitten. Er hat es nur benutzt, um deutlich zu machen, dass sein Teil eine ordentliche Führung bekommen soll und nicht nur ein Führungsleiste für die Tischnut.

Viele Tipps und Bemerkungen sind meines Erachtens ja wirklich hilfreich. Aber es bringt doch nichts, das Haar in der Suppe zu suchen ...

Und bitte immer wieder klarmachen: hier fragt meist ein Anfänger, Amateur, „Bastler“. Profi- Ratschläge sind immer gut, Profi-Maßstäbe anzulegen aber nicht immer. Wir Amateure machen vieles aus „Spaß an der Freude“, vielleicht auch um Geld zu sparen, Zeit ist Gott sei Dank selten ein Faktor. Eigentlich ist das DIE Erfüllung: mit etwas arbeiten, das man selbst geschaffen hat, und sogar in noch höherem Maße, wenn das erst nach Umwegen gelingt. Auch daran bitte immer denken. Im Grunde ganz einfach: konstruktive statt vernichtender Kritik.

Rainer
 

willyy

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hast Recht, kam vielleicht falsch rüber.
ich meinte ja, der Schiebetisch wird eine Bereicherung sein gegenüber dem, was er jetzt hat.
Aber wenn man schon den Aufwand und das Geld spendiert, würde ich zum Bernado Ersatzteil raten.

Und immer noch wie oben gesagt, die Einstellerei sieht im Video kinderleicht aus, das wird es nicht werden. Er soll sich da keine Illusionen machen.
Das sind nur gut gemeinte Ratschläge.
 

Gelöschtes Mitglied 109767

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EDIT: @Maschinbaugott Ääh @Alos : Jetzt wäre Dein Input hilfreich (statt um "Bullshit" zu diskutieren).

@schrauber-at-work
Ich habe dir schon mehrfach gesagt: wenn du Streit suchst, dann such weiter, aber lass mich in Ruhe. Und wenn dir langweilig ist, dann geh was arbeiten.
Aber da du offensichtlich zu wiederholten Mal jedem zeigen willst, dass du viel laberst aber keine Ahnung von dem hast was du von dir gibst, bitte - du willst es offensichtlich nicht anders:
Deine Aussagen:
Schöne Bastelei, leider "Sinnfrei" und nach kürzester Zeit Schrott.
Viel bescheuerter kann man diese "Linearführung" gar nicht verbauen.
Komplett falsch aufgebaut. Die "Kugelbüchsen" stehen Kopf und die Welle verlässt diese....
180° gedreht (Die Wägen oben, Welle unten) sag ich mal die 1000-fache Haltbarkeit.
Als Maschinenbauer: Kann man so machen...ist dann halt:emoji_poop:
sind ein ausgemachter Blödsinn.
Dass die Führungswelle im Betrieb niemals die Kugelbüchsen verlassen darf gilt für jede Linearführung und unabhängig von der Einbaulage.

Der Grund, warum die unterstützten Wellen meist unten dargestellt werden hängt mit der Tatsache zusammen, dass die Wellen für beste Lebensdauer der Führungen auf der vollen Länge und auf einer genau bearbeiteten Fläche unterstützt sein müssen um Winkelstellungen zu vermeiden. Und die schweren, stabilen Maschinenbetten sind in der Regel unten, das leichtere, zu verschiebende Teil oben. Bei einer Holzkonstruktion wie vorliegend ist das aber nicht relevant, da die Welle in jedem Fall stabiler / genauer ist als die Holzkonstruktion.
Aber das hat dir ja @markusonlein ja auch schon erklärt.

Zitat aus einem techn. Handbuch von offenen Kugelbüchsen:
"Kugelbüchsen können in jeder Einbaulage eingesetzt werden.
Bei schräger / seitlicher Belastung (Referenz ist die Öffnung der Kugelbüchse) ergibt sich eine deutliche Reduzierung der Tragfähigkeit. Zugkraft auf die Kugelbüchse in Richtung ihrer Öffnung ist zu vermeiden (siehe Lastdiagramme).
Hast du das jetzt verstanden ??? Da ist nix mit 1000-facher Haltbarkeit!!!

Aber ohne zusätzliche Abdeckung/Abstreifer auch nicht sonderlich lange. Holzstaub ist in der Hinsicht fies!

Dem Holzstaub ist es egal ob die Welle oben oder unten ist – der wirbelt in alle Richtungen. Abstreifer sind selbst bei den preiswerten Kugelbüchsen aus CN Standard (wie soll auch sonst das Fett beim Verschieben in den Kugelbüchsen bleiben?). Für spezielle Anwendungen und bei Einsatztemperaturen unter ca. 80°C kann man vor den Kugelbüchsen noch Dichtungen in das Gehäuse montieren. Das ist aber bei vorliegendem Einsatz nicht erforderlich und erhöht nur unnötig die Verschiebekraft. Zusätzliche Dichtungen oder Schienenräumer braucht man nur bei starker Verschmutzung / Kühlwassereinsatz

Es ist für Fragesteller wenig hilfreich, wenn du - wie schon öfter - und aus welchen Gründen auch immer - falsche Informationen gibst.

Alois
 
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