ralfuslongus
ww-kastanie
Hallo Holzwerker,
ich hätte da mal eine Frage zum richtigen Umgang mit einer alten Tischkreissäge. Ich habe mir vor ´nem Jahr eine alte, kleine FROMMIA-Tischkreissäge erstanden (300 €). Sie ist sehr solide gebaut und es läßt sich wunderbar präzise sägen. Sie besitzt einen Parallel- und auch einen Queranschlag, der sich von -45 bis +45 Grad verstellen läßt. Jetzt kann man aber nicht den Winkel des Sägeblatts einstellen, sondern man schwenkt den ganzen Tisch bis zu 45 Grad nach links. Dies scheint mir wohl nur bei älteren Maschinen so gelöst zu sein, aus meiner Lehrzeit kenne ich nur Maschinen, bei denen man das Blatt neigen konnte. Jetzt folgende Problem(-chen):
Frage Nr. 1:
Wenn ich z.B. eine Leiste sägen will mit einer spitzwinkligen Seite (Querschnitt z.B. Trapezförmig) stelle ich den Tisch schräg (z.B. 45°) und befestige rechts den Parallelanschlag (geht nur rechts). Wenn ich jetzt ein Brett durchschiebe muss ich es zum einen "bergauf" gegen den Anschlag drücken und wenn ich durch bin fällt mir der Teil zwischen Blatt und Anschlag gegen das Blatt und wird im blödesten Fall zurückgeschlagen (und steckt dann hoffentlich nur in der Wand und nicht im Bauch). Wie arbeite ich jetzt am besten mit diesem Schwenktisch (Kipptisch? Neigetisch??).
Frage Nr 2:
Ich kann das Sägeblatt bis zu 8cm ausfahren, bei dickeren Stücken (z.B. 5cm Eiche) würgt es mir aber fast den Motor ab, wenn ich nicht extrem langsam durchschiebe. Ich habe ein frisch geschärftes, feinzahniges Sägeblatt drauf (auch verschiedene andere probiert), und nur einen 1,1 kW Starkstrommotor unter dem Tisch. Ist der Motor vielleicht unterdimensioniert (ist aber meines Erachtens Original) oder kann er einen Schuss haben? Wenn ja, wie stelle ich das fest? Soll ich mir einen stärkeren einbauen?
Vielen Dank schon mal für die sicher kommenden Antworten
Anbei ein Bildchen meines lieben Maschinchens
ich hätte da mal eine Frage zum richtigen Umgang mit einer alten Tischkreissäge. Ich habe mir vor ´nem Jahr eine alte, kleine FROMMIA-Tischkreissäge erstanden (300 €). Sie ist sehr solide gebaut und es läßt sich wunderbar präzise sägen. Sie besitzt einen Parallel- und auch einen Queranschlag, der sich von -45 bis +45 Grad verstellen läßt. Jetzt kann man aber nicht den Winkel des Sägeblatts einstellen, sondern man schwenkt den ganzen Tisch bis zu 45 Grad nach links. Dies scheint mir wohl nur bei älteren Maschinen so gelöst zu sein, aus meiner Lehrzeit kenne ich nur Maschinen, bei denen man das Blatt neigen konnte. Jetzt folgende Problem(-chen):
Frage Nr. 1:
Wenn ich z.B. eine Leiste sägen will mit einer spitzwinkligen Seite (Querschnitt z.B. Trapezförmig) stelle ich den Tisch schräg (z.B. 45°) und befestige rechts den Parallelanschlag (geht nur rechts). Wenn ich jetzt ein Brett durchschiebe muss ich es zum einen "bergauf" gegen den Anschlag drücken und wenn ich durch bin fällt mir der Teil zwischen Blatt und Anschlag gegen das Blatt und wird im blödesten Fall zurückgeschlagen (und steckt dann hoffentlich nur in der Wand und nicht im Bauch). Wie arbeite ich jetzt am besten mit diesem Schwenktisch (Kipptisch? Neigetisch??).
Frage Nr 2:
Ich kann das Sägeblatt bis zu 8cm ausfahren, bei dickeren Stücken (z.B. 5cm Eiche) würgt es mir aber fast den Motor ab, wenn ich nicht extrem langsam durchschiebe. Ich habe ein frisch geschärftes, feinzahniges Sägeblatt drauf (auch verschiedene andere probiert), und nur einen 1,1 kW Starkstrommotor unter dem Tisch. Ist der Motor vielleicht unterdimensioniert (ist aber meines Erachtens Original) oder kann er einen Schuss haben? Wenn ja, wie stelle ich das fest? Soll ich mir einen stärkeren einbauen?
Vielen Dank schon mal für die sicher kommenden Antworten
Anbei ein Bildchen meines lieben Maschinchens