Deutsche Firmen in russischen Holzskandal verwickelt.

Vaultdoor

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Wenn du dich selber bessern möchtest, ohne das jemand anderer dir sagt, was du falsch machst, tust du das ja im vollen Bewustsein und muss dir "Schmerzen" verursachen, dass du es aus dir selber heraus abstellen möchtest.

Abgesehen davon, dass ich jemanden habe, der mir sagt, was ich falsch mache, hattest du noch nie von dir heraus die Einsicht, dass du etwas verkehrt machst und es ändern solltest?
 

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Aber es ist einfach inkonsequent, nur Nestlé zu "boykottieren"
wer sagt denn, dass nur Nestlé boykottiert wird?
Aber bist du dir sicher, dass du es 30 Jahre geschafft hast, Nestlé zu boykottieren?
Nein, dass war schon vor 30 Jahren ziemlich schwierig dieses Netz zu durchschauen.
Heutzutage unmöglich alle Produkte zu kennen. Es sind über 2000 Marken habe ich gerade nachgeschaut
wobei die indirekten Marken noch nicht dazu gezählt sind...
Da Nestlé ein Gigant der Lebensmittel -Zuckerindustrie ist dürften unsere Supermärkte wahrscheinlich
30% ihres Warenangebotes entfernen, wollte man auf Nestlé verzichten.

Das die Firmenpolitik in den letzten 30 Jahren noch skrupelloser geworden ist, sieht man an den Trinkwasser Abgrabungen
die aktuell im Fokus stehen.
Die Trinkwassermarken sind sehr unter Nestlé konzentriert.

Boykott heißt bei mir, alle Produkte meiden wovon ich weiß, dass sie direkt von diesem Konzern sind.
Eine Aufzählung wie Adidas, HM, etc. ist für mich unnötig weil diese ebenfalls seit Jahrzehnten gemieden werden wo es nur geht.
Handys kaufe ich nur gebraucht wenn mein altes kaputt ist.
Klamotten trage ich bis sie kaputt gehen, für chic habe ich sowieso nichts.
Sobald mir eine Gaunerei bekannt wird umgehe ich dieses Produkt sofern es mir möglich ist und Sinn macht.
Sinn macht es z.B. keinen wenn ich auf Bosch blau verzichte und dann Makita kaufe und bei Festo bin ich auch nicht sicher
wo die ihre Einzelteile zukaufen....
Es läßt sich nicht alles vermeiden aber oft kann man zumindest das kleinere Übel wählen.


dass viele, wenn nicht alle großen Konzerne auf die eine oder andere Art "Dreck am Stecken" haben.
das ist genauso bekannt, wie die illegalen Baumrodungen...
Vogel Strauß...
Von mir aus kann morgen der Stecker gezogen werden, mir ziemlich egal.
Das einzige was für mich erhaltenswert ist, ist die medizinische Forschung wobei die wahrscheinlich sehr
entlastet wäre, müßte sie nicht unsere Zivilisationskrankheiten und Symptome behandeln.
 

Lorenzo

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@Vaultdoor : Ich hab mit deiner Haltung ein gewisses Problem. Ich will dich nicht persönlich angreifen, sondern versuchen zu erklären was mich daran stört.
Du hinterfragt hier 2 Dinge: Einmal die Sinnhaftigkeit solche Informationen wie sie Marcus hier rein stellt zu teilen, es wüssten ja eh alle Bescheid und würden ihr Verhalten doch nicht ändern.
2.: Du hinterfragst die Sinnhaftigkeit an einzelnen Punkten anzusetzen und da was zu verändern, es gäbe ja noch so unendlich viele andere Baustellen.

Zu erstens: Es wissen längst nicht alle Bescheid. Noch nicht mal hier im Forum wo man dem Thema nahe ist. Ich glaub ein großer Teil der typischen Baumarktholzeinkäufer hat keine Ahnung. Es gibt genug erwachsene Leute die wissen nicht dass man für ein Stück Fleisch ein Tier auseinander nehmen muss. Des fällt doch eingeschweisst vom Fließband.
Es ist also essentiell das Wissen darüber zu verbreiten. Nur Missstände die bekannt sind können auch angegangen werden.
Zu zweitens: Noch gibt es sehr wohl zu vielen Dingen die nicht gut laufen ne Alternative. Wenn die nicht perfekt ist, dann ist sie vielleicht trotzdem besser. Wenn man aufhört Dinge verbessern zu wollen weil Perfektion eh nicht erreicht werden kann, dann hat man resigniert. Was schade ist. Aber auch noch nicht so problematisch. Problematisch wird es da wo eine Person die von den Problematiken weiss anderen erzählt dass es doch keinen Sinn macht da was dagegen zu tun weil man selbst der Meinung ist es würde eh nix bringen. Jetz gibts nen ganzen Haufen Sträuße die den Kopf in den Sand stecken.

Jemandem der von etwas nix weiß kann ich keinen Vorwurf machen, aber jemandem der davon weiss und die Lösung der Probleme behindert möchte ich schon kritisch fragen was er sich davon verspricht, wenn nicht ein besseres Gefühl in Bezug aufs eigene Handeln?
Wenn die Leute, die die Probleme kennen und sich die Gedanken machen können wie man ihnen begegnen könnte, mitmachen würden, statt den unwissenden zu vermitteln es is schon okay einfach weiter zu machen, dann gehts vorwärts. Andernfalls entwickelt sich eine Herdenimmunität gegen den Fortschritt!

Ich kenne niemandem der auf alle Errungenschaften unserer Zeit verzichten will. Aber jeder kann sich selbst fragen auf welche man selbst verzichten kann ohne sich zu sehr einzuschränken in seiner Freiheit.
Und wanns nur Kleinigkeiten sind. Hunderte Millionen, eher Milliarden von Menschen die beim Konsumkarrussell mitfahren verändern eben doch sehr viel wenn jeder auch nur ein bisschen was macht.

Mit dem Fahrrad zum Wochenmarkt und lokales Gemüse kaufen erzeugt um einen herum ne ganz andere Welt als mit dem Auto zum Discounter.
Ich hab in Erlangen bei der Gründung der Solawi (solidarische Landwirtschaft) mit gemacht. Nach 4 Jahren waren 200 Haushalte mit bezahlbaren Biolebensmitteln aus der direkten Umgebung versorgt und einige Landwirte hatten einen sicheren und anständig bezahlten Job.

Man kann weniger Fleisch essen, niemand muss ganz verzichten! Der massenhafte, möglichst billige Konsum, ist das was viele Probleme erst verursacht.

Man kann sich seinen Kaffee zuhause kochen, am besten nicht mit einer dieser abgefuckten Nespresso Tabmaschinen, statt den "to go" im Pappbecher.

Und man kann sein Holz beim regionalen Handel kaufen und dort nach der Herkunft fragen. Wenn der das jetzt nicht weiss, dann wird er sich bestimmt irgendwann dafür interessieren wenn er merkt dass es nachgefragt wird!
 
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Mitglied 59145

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@Lorenzo meine volle Zustimmung!!

Man kann Dinge schlecht reden und sagen, dieses und jenes ist noch viel viel schlimmer oder man fängt an. Auch wenn ich damit die Welt nicht rette, vielleicht animiere ich jemand anderen sie wenigstens ein kleines Bisschen besser zu machen!

Gruss
Ben
 

Keilzink

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... nur ein kleines Beispiel aus der Geschichte, das gut beschreibt, wie unsinnig diese "da kann man nichts machen, da geht nichts mehr"-Haltung ist: In den 1970 Jahren gab es plötzlich diese kleinen roten "Stand-by-Leuchten an vielen Geräten. Fürs Publikum war das der Hit. Fachleute waren auch sehr interessiert: eine, wenn auch kleine Lichtausbeute, ohne dass dabei als Abfallprodukt in nennenswertem Umfang Wärme entstand - das war neu. Kann man da mehr draus machen? Der "Verein Deutscher Ingenieure" war nicht dieser Auffassung: "Die Technik der LED ist ausentwickelt", hiess es da.

Heute leuchtet man damit Fußball-Stadien aus.

Die richtige Einstellung für Handwerker und Techniker lautet: Geht nicht gibts nicht. Gilt auf allen Gebieten.

LG, Andreas
 

FredT

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Dass für die chinesische Regierung, der KPCh, also der kommunistischen Partei Chinas, der Mensch nicht viel wert ist, brauche ich wohl nicht zu betonen.
Ui, da brauchen wir doch gar nicht so weit bis nach China zu gehen... jedoch vermute ich, daß der KPCh ihre Landsleute noch mehr wert sind, als den hiesigen Parteien ihre... Wichtig sind die nur alle 4 Jahre als Wähler, damit die Pfründe wieder stimmen. Ansonsten gibt es Brosamen, auch schon mal Mindestlohn genannt oder ähnliche "Wohltaten"...
Und in Foren ist es ganz ähnlich; da wird angepißt, wer nicht die teuerste Technik von irgendwoher stehen hat, egal auch, wo man sie herstellt. Und selbst, wenn ich mir Fest... anschaue oder nachfrage, wird mir ein Liefertermin im nächsten Jahr genannt... Natürlich, weil die Teile auch weit im Osten vom Band fallen. Welcher Maschinen- etc. -bau wird denn überhaupt noch hierzulande gefertigt? Ist wohl nur das Schwarze unterm Fingernagel... oder nee, Panzer und Handfeuerwaffen, siehe oben...
Davon ganz abgesehen habe ich 40 Jahre lang verzichten dürfen und es auch getan; jetzt tue ich das bisweilen auch noch, weil der Preis nicht adäquat ist oder weil ich Lust zum Selbstbau habe, just for fun, einfach so.

Eben: Geht nicht, gibt's nicht. Was nicht paßt, wird passend gemacht.
Soviel meine 2€ct
 

Vaultdoor

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Einmal die Sinnhaftigkeit solche Informationen wie sie Marcus hier rein stellt zu teilen, es wüssten ja eh alle Bescheid und würden ihr Verhalten doch nicht ändern.

Mir ging es darum, dass er überrascht zu sein schien, ob all der Korruption in der Welt. Die Sinnhaftigkeit hatte ich damit nicht hinterfragt.

Problematisch wird es da wo eine Person die von den Problematiken weiss anderen erzählt dass es doch keinen Sinn macht da was dagegen zu tun weil man selbst der Meinung ist es würde eh nix bringen.

Genau, aber sowas habe ich ja nie behauptet. Manchmal kommt es mir nur so vor, als würden sich die Leute dafür selbst loben, dass sie so schön moralisch (glauben) zu handeln.
 

petermitoe

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... nur ein kleines Beispiel aus der Geschichte, das gut beschreibt, wie unsinnig diese "da kann man nichts machen, da geht nichts mehr"-Haltung ist: In den 1970 Jahren gab es plötzlich diese kleinen roten "Stand-by-Leuchten an vielen Geräten. Fürs Publikum war das der Hit. Fachleute waren auch sehr interessiert: eine, wenn auch kleine Lichtausbeute, ohne dass dabei als Abfallprodukt in nennenswertem Umfang Wärme entstand - das war neu. Kann man da mehr draus machen? Der "Verein Deutscher Ingenieure" war nicht dieser Auffassung: "Die Technik der LED ist ausentwickelt", hiess es da.

Heute leuchtet man damit Fußball-Stadien aus.

Die richtige Einstellung für Handwerker und Techniker lautet: Geht nicht gibts nicht. Gilt auf allen Gebieten.

LG, Andreas

Da fällt mir der Spruch ein:
Alle sagten: das geht nicht. Dann kam einer, der wusste das nicht und hat's einfach gemacht.
(Sorry, wenn doppelt)
 

petermitoe

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Im Ländle
und die Lichtverschmutzung nahm ihren Lauf, nun wird jeder Grashalm beleuchtet.
Die LED ist schon was feines, doch wir konnten noch nie mit guten Erfindungen umgehen...
Leider
Ich bezog mich mehr auf "geht nicht, gibts nicht".

Was die Lichtqualität angeht hast Du natürlich recht, ich sehe bei weniger und diffuserem Licht auch besser aus :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: weil meine eigene Lichtstärke leider langsam nachlässt, freue ich mich andererseits auch über die hellen LEDs :emoji_wink:
 

WoodyAlan

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Ich bezog mich mehr auf "geht nicht, gibts nicht".

Was die Lichtqualität angeht hast Du natürlich recht, ich sehe bei weniger und diffuserem Licht auch besser aus :emoji_stuck_out_tongue_winking_eye: weil meine eigene Lichtstärke leider langsam nachlässt, freue ich mich andererseits auch über die hellen LEDs :emoji_wink:
Ich sehe das extrem kritisch. Eines meiner Hobbys ist Astronomie und Astrofotografie im speziellen. Ein Rundblick von unserer Sternwarte aus über das Donautal treibt einem da regelmäßig den Zorn ins Gesicht. Nicht nur dass Rathäuser, Denkmäler, Kirchen...die gesamte nach dauerbestrahlt werden müssen, auch der Wechsel der Straßenbeleuchtung von Natriumdampflampen mit ihrem eher unkritischen Spektrum hin zu LED Lampen inkl deutlich erweitertem Abstrahlwinkel...furchtbar. Und nun kommt wohl noch in Mode, dass jeder Hinz und Kunz meint, er müsse die Hausfassade seines chicen Neubauverbrechens (subjektiv vermehrt diese hässlichen Toskastil Häuser) die ganze Nacht erhellen. Dafür sollte der Strom extra abgerechnet werden und der Strompreis dafür um einige Potenzen erhöht werden. Sowas ist so überflüssig wie ärgerlich.
 

Mitglied 67188

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OT

Ich sehe das extrem kritisch.
kritisch ist gut, dass ist hirnlos und in besonderem Maße überflüßig.
selbst hier auf Korsika ist das deutlich zu spüren.
Ich wohne hier wirklich in the middle of nowhere, Ajaccio ist mit 50.000 Einwohnern 50 km entfernt.
Jedes Jahr wird die Lichtkugel über dieser Stadt deutlicher, obwohl die Bevölkerung kaum zunimmt.
Der Sternenhimmel ist im Winter unglaublich, doch in Richtung der Stadt verblaßt er zunehmend. :emoji_rage:

Astrofotografie ist zwar nicht mein Hobby, aber fotografieren tue ich seit meiner Jugend sehr gerne und durch
Astronavigation (segeln) habe (hatte) ich sehr großes Interesse am Sternenhimmel.
Es sind vor allem auch die Tiere, speziell die Vögel, die darunter leiden und sich kaum mehr orientieren können.

Es wäre schon viel gewonnen wenn die Lichtquellen zum Boden zeigen und nicht ständig theatralisch in den Himmel leuchten.
Aber genauso wie bei den illegalen Waldrodungen hat noch nie jemand was von Lichtverschmutzung gehört.
Da kann man doch ungebremst nach amerikanischen Vorbild noch 1000 Watt Ledpower Weihnachtbeleuchtung an die Fassade spaxen.

hier meine versuche mit meiner damals neu erworbenen D750 plus dem 50mm Standardobjektiv 1:1,4
direkt von unserer Terrasse. (Nov. 2017)
Wenn du mal vorbeikommen möchtest....
Milky Way kannst du fast ganzjährig im Detail beobachten.
astro_I.jpg astro_II.jpg astro_III.jpg
 
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Keilzink

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... ja, hier in der Stadt wird es immer schlimmer. Seit ein paar Jahren haben wir ein WE-Häuschen auf der Alb, da hab ich extra ein Dachfenster direkt übers Bett eingebaut - da sieht man noch richtig was, unschlagbar beim Einschlafen.

Normalerweise fahren wir so jeden zweiten Winter in die Schweiz zum Langlaufen, und da gehe ich, wenn die Lawinenlage es zulässt, von Östereich auf Schneeschuhen über einen knapp 3000 Meter hohen Pass in die Schweiz rüber und übernachte in einem kleinen Zelt etwas unterhalb der Passhöhe. Da haut es dich weg. Bei einem wolkenlosen Himmel kommt da die Höhe, die kalte klare Luft und das fehlen jeder künstlicher Beleuchtung zusammen. Unglaublich.
 

Mitglied 59145

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Ich wohne in einer Kleinstadt, bin aber wegen Hund, Kind und einfach aus Spaß an der Freude viel in Wald und Flur unterwegs. Auch zu, zugegebener Maßen, ungewöhnlichen Zeiten. Was das während des ersten Lockdowns für ein Unterschied gemacht hat, Licht auf Strassen, Züge,Verkehrslärm und kaum ein Flugzeug am Himmel. Ich war da nachts echt viel draussen!

Gruss
Ben
 

WoodyAlan

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so OT find ich das gar ned, da beide Bereiche vom gleichen Problem betroffen sind -> Der Mensch macht, weil er es kann ohne sich um die Folgen zu scheren...

@Maccia ja so ne Session auf Korsika wär schon was - aber allein das ganze Gerödel dahin zu bekommen.....und Reisen ist für mich die nächste Zeit gestorben, selbst wenn man wieder dürfte.

Anbei noch ein paar Impressionen, die ich im bayrischen Wald auf ca 1400m ünN gemacht hab bei relativ guten Bedingungen und DUNKEL:
- unsere Nachbargalaxy Andromeda inkl Begleitgalaxien: Canon 60D am 80/600 ED Refraktor und Bildfeldebener, 2 Stunden belichtet a 5min Lights und ebenso viele Darks für den Dunkelbildabzug, um das Rauschen rauszubekommen
- Mond, Goldener Henkel, mit einfacher S/W Webcam 3000 Frames
- M13 Kugelsternhaufen, Belichtungszeiten weiß ich nimmer, aber das war noch mit der alten Canon 300d
- Sombrero Galaxie, Belichtungszeiten weiß ich nimmer, aber das war noch mit der alten Canon 300d
 

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WoodyAlan

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und ums auf den Punkt zu Bringen: Nichts is schöner, als tagsüber in einem naturbelassenem Wald zu wandern und Abends in selbigem auf ner schönen Lichtung oder Bergrücken mit dem Teleskop den Himmel beobachten und ABSCHALTEN
 

WoodyAlan

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und was Weihnachtsbeleuchtung angeht: Wir haben in der Nachbarschaft auch so einen...von den Kids "Weihnachtshaus" genannt. ab Ende November bis hl. 3 Könige von 17-08:00 Uhr zu bewundern. Da sind 1000W LED Power dezent untertrieben. Wenn der nen alten Ferrarizähler hat, kann er den als Minikreissäge verwenden in der Zeit. Fassade auf 4 Seiten, ca 800qm2 Grund und das Dach - alles voll. Chevy Chase hätte Tränen in den Augen...
 

Mitglied 67188

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Anbei noch ein paar Impressionen
der Hammer!!!!!!!!!!!!!!!
das ist schon nochmal was ganz anderes... welch Faszination das auslöst!

Bis 2016 habe ich etwa 3 Monate im Jahr (und das 16 Jahre lang) im Zelt übernachtet (Bergtouren) durchschnittlich über 1500m ü. NN da konnte ich mich auch nie satt sehen und mit Sky Map "immer" versucht herauszufinden was da alles zu sehen ist.
 

WoodyAlan

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der Hammer!!!!!!!!!!!!!!!
das ist schon nochmal was ganz anderes... welch Faszination das auslöst!

Bis 2016 habe ich etwa 3 Monate im Jahr (und das 16 Jahre lang) im Zelt übernachtet (Bergtouren) durchschnittlich über 1500m ü. NN da konnte ich mich auch nie satt sehen und mit Sky Map "immer" versucht herauszufinden was da alles zu sehen ist.
In so ner Nacht wird dir erst klar, wie verdammt klein und unbedeutend wir sind....
 

marcus_n

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In so ner Nacht wird dir erst klar, wie verdammt klein und unbedeutend wir sind....
So kenne ich das aus Lappland. Hab dort über zehn Jahre für Reisebücher fotografiert und da hast du einen Sternenhimmel, den man hier nicht mal ansatzweise kennt. Wenn man da auf dem Rücken liegend die Milliarden an Sternen sieht, wird einem schwindlig, weil man denkt, man fällt da hinein. (Ich hab damals noch Analog auf Infrarotfilm mit einer F3 fotografiert)
 

Mitglied 67188

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n so ner Nacht wird dir erst klar, wie verdammt klein und unbedeutend wir sind....
genau, vergißt man aber immer wieder und weil man und frau ja mittlerer Weile davon ausgeht, dass es wohl viele Planeten wie unseren gibt,
kann man diesen auch schonmal kaputt machen.
Jetzt müssen wir nur noch den Warp-Antrieb schnellst möglichst erfinden, dass wir rechtzeitig abhauen können.
Das Timing könnte jedoch knapp werden...
 

WoodyAlan

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schlimm is ja aber eher, dass die Menschheit schon lang vor der Erkenntnis, dass unser Sonnensystem so einzigartig ned is, mächtig dick im Geschäft war was die Zerstörung unserer kleinen Kugel angeht. Unser Problem (der Menschheit) ist das tief verwurzelte ICH ICH ICH Empfinden, das unterbewusst in all unserem Handeln mitschwingt. Tagtäglich und bei jedem...
 

marcus_n

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Wenn ich mir vorstelle, dass es in diesem Universum noch so ein paar Diktatoren gibt... Gute Güte. Da fliegste nichtsahnend durch den Weltraum und plötzlich weht irgendeine rote Flagge über einem Planeten. Wir sollten erstmal den Saustall hier in den Griff kriegen bevor wir den Rest des Alls beglücken.
 

ChrisOL

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...Wir sollten erstmal den Saustall hier in den Griff kriegen bevor wir den Rest des Alls beglücken.

Keine Sorge, wir kommen auf absehbare Zeit von hier nicht weit weg. Selbst der Weg zum Nachbarn Mars dauert eine kleine Ewigkeit. Und das ist astronomisch gesehen wie im Doppelhaus nebenan klingeln gehen.

Die Dimensionen da draußen sind wirklich unvorstellbar groß. Und die Sterne sind nur andere Sonnen um die eine Vielzahl von Planeten schwirrt.

Genauso unvorstellbar ist das Alter bzw. die Zeit von dem Zeugs.
 
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