Verleimfräser

Hannes1

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Hallo Zusammen
Mich würde interessieren, wie das mit dem Verleimfräser auf der Tischfräse funktioniert und wie man den Fräser richtig einstellt?

Meine Holzbretter sind 40mm dick. Zuerst legt man die Bretter so zusammen, wie Sie später verleimt werden und zeichnet Sie an.
Dann wird der Fräser eingestellt aber wie?
Danach wird das erste Brett gefräst, und wie wird das zweite Holzbrett gefräst, damit es ein Gegenstück ist? Oder brauche ich einen zweiten Fräser?

Freu mich über eure Unterstützung und Erfahrung
 

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Werkzeugprofi

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Entweder mit Muster so einstellen, dass die Fräshöhe nach dem Fräsen und umdrehen jedes zweiten Werkstückes eine eben Fläche ohne Ersatz ergibt.
Oder jedes zweite Brett fräsen und dann unter dem Fräser eine Distanzscheibe unterlegen, die die Zinkenhöhe ausgleicht und dann den Rest fräsen.
 

IngoS

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Hallo

Der Fräser wird folgendermaßen eingestellt. Fräserdicke - Brettdicke gleich 20mm in diesem Fall. Davon die Hälfte also 10 mm plus Brettdicke ergibt den Überstand des Fräsers über dem Tisch, hier also 50 mm. Bei den Brettern fräst du erst die eine Seite stürzt das Brett, also Oberseite nach unten und fräst die zweite Seite.

Gruß Ingo
 

IngoS

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Hallo noch mal.

wundert mich manchmal, dass Ratschläge von von Leuten gegeben werden, die offensichtlich noch nie mit so einem Werkzeug gearbeitet haben.
Der Fräser wird also nicht für die unterschiedlichen Brettseiten verstellt.
Aber erst Probefräsen und eventuell etwas nachjustieren.
Hier kannst du sehen, wie ich die Lamellen für eine Tischplatte fräse.
Klicke hier

Gruß

Ingo
 

Werkzeugprofi

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Der Fräser wird folgendermaßen eingestellt. Fräserdicke - Brettdicke gleich 20mm in diesem Fall. Davon die Hälfte also 10 mm plus Brettdicke ergibt den Überstand des Fräsers über dem Tisch, hier also 50 mm. Bei den Brettern fräst du erst die eine Seite stürzt das Brett, also Oberseite nach unten und fräst die zweite Seite.

Das habe ich auch versucht zum beschreiben in meinem Post unter der ersten Möglichkeit. Ist auch die von mir bevorzugte Variante.

wundert mich manchmal, dass Ratschläge von von Leuten gegeben werden, die offensichtlich noch nie mit so einem Werkzeug gearbeitet haben.
Der Fräser wird also nicht für die unterschiedlichen Brettseiten verstellt

Das mit der Verstellung wurde in einer Firma in der ich mal gearbeitet habe so gehandhabt. Fand ich zwar umständlich, "wurde aber immer schon so gemacht"...
 

Holzrad09

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wundert mich manchmal, dass Ratschläge von von Leuten gegeben werden, die offensichtlich noch nie mit so einem Werkzeug gearbeitet haben
In der Tat werden diese Werkzeuge im gewerblichen Bereich nur seltenst benutzt, so meine Erfahrung ( haben zwar einen im Schrank hängen, kann mich aber nicht mehr an die letzte Nutzung erinnern. In der Regel verleimen wir stumpf. )
Das heißt aber nicht, dass ein Profi ihn nicht einstellen kann !
LG
 

derdad

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In der Tat werden diese Werkzeuge im gewerblichen Bereich nur seltenst benutzt, so meine Erfahrung ( haben zwar einen im Schrank hängen, kann mich aber nicht mehr an die letzte Nutzung erinnern. In der Regel verleimen wir stumpf. )
Das heißt aber nicht, dass ein Profi ihn nicht einstellen kann !
LG
Also wir haben beinahe alle Fugen "geschnürlt".
Bei namhaften Fräserfirmen gibt es einen Trick, damit man nicht ewig herumprobieren muss. Einfach nach dem ersten Fräsdurchgang ( den Fräser stürzen und von der anderen Richtung fräsen (natürlich Drehrichtung ändern). Dabei ist es auch egal wenn die Bretter nicht gleich dick sind. Man muss nur eine Basisebene haben.
LG Gerhard
 

Holzrad09

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Den Fräser extra stürzen. :emoji_thinking:
Wenn Ich den Fräser schon mal benutze ( daheim habe Ich ja nur die Profilmesser klick ) dann stelle Ich ihn so ein, dass Ich auch nur das Holz einmal stürzen muss. Bei Minizinken zur Längsverleimung mach Ich es auch so und geht m. E. am schnellsten.
LG
DSC_0144.JPG
 

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Also wir haben beinahe alle Fugen "geschnürlt".
Bei namhaften Fräserfirmen gibt es einen Trick, damit man nicht ewig herumprobieren muss. Einfach nach dem ersten Fräsdurchgang ( den Fräser stürzen und von der anderen Richtung fräsen (natürlich Drehrichtung ändern). Dabei ist es auch egal wenn die Bretter nicht gleich dick sind. Man muss nur eine Basisebene haben.
LG Gerhard

Nachfrage eines "Neulings": Wenn man das so macht, haben die "Kronen" dann ggf. etwas mehr "Bewegungsfreiheit" zueinander?
 

DZaech

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Hallo noch mal.

wundert mich manchmal, dass Ratschläge von von Leuten gegeben werden, die offensichtlich noch nie mit so einem Werkzeug gearbeitet haben.
Der Fräser wird also nicht für die unterschiedlichen Brettseiten verstellt


Dasmit dem Verstellen mittels passendem Ring ist fachlich nicht verkehrt und zeugt sicher nicht von Unwissen. Bei solchen Trapenzverleimfräsern ist es eher unüblich, bei Spitzprofilverleimfräsern wirds aber immer so gemacht. Jegliches Herumprobieren entfällt mit der Variante nämlich komplett und es passt immer Perfekt, wenn man genau den richtigen Distanzring verwendet. Ich mach das häufig auf die Variante. Ist auch sinnvoll wenn man den Fräser mehrere Male verstellen muss für verschiedene Holzstärken. Denn wenn man da noch bei jeder Verstellung wieder rumprobieren muss bis es perfekt passt... Ist man mit Ring unterlegen einfach deutlich schneller.

Grüsse
David
 

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Dasmit dem Verstellen mittels passendem Ring ist fachlich nicht verkehrt und zeugt sicher nicht von Unwissen. Bei solchen Trapenzverleimfräsern ist es eher unüblich, bei Spitzprofilverleimfräsern wirds aber immer so gemacht. Jegliches Herumprobieren entfällt mit der Variante nämlich komplett und es passt immer Perfekt, wenn man genau den richtigen Distanzring verwendet. Ich mach das häufig auf die Variante. Ist auch sinnvoll wenn man den Fräser mehrere Male verstellen muss für verschiedene Holzstärken. Denn wenn man da noch bei jeder Verstellung wieder rumprobieren muss bis es perfekt passt... Ist man mit Ring unterlegen einfach deutlich schneller.

Grüsse
David

Unterschreibe ich sofort :emoji_thinking::emoji_wink: . Ich habe diesen hier mit dem passenden Ring , der mit dem Fräser mitgeliefert wurde →

IMG_20200822_084809_0.jpg
 

Perlator

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Hallo Zusammen,

auf Holzrads Tipp hin
Dafür gibt es heutzutage auch Schaftfräser für die Oberfräse. Etwas günstiger sind die aus dem Reich der Mitte.
habe ich mir den Erstgenannten bestellt 1608310048211.png und heute ausprobiert.
Beim ersten Versuch wurden die Schlitze im Verhältnis zu den Zinken viel zu groß, so dass keine Passung entstand. Ich hatte allerdings auch einfach zwei "ungefähr gerade" Lattenreste genommen was dazu führte, dass die Latte beim Fräsen offenbar nicht immer sauber auflag und daher mal etwas mehr mal etwas weniger abgefräst wurde. Am Fräser selbst lag es wohl eher nicht. Meine ELU MOF hatte ich auf die niedrigste Drehzahl (8000 rpm) eingestellt.
Beim zweiten Versuch (mit sauber planem Holz) hat es mir selbiges mit Schmackes aus der Hand genommen, da es wohl etwas zu kurz geraten war um es sicher zu halten. Ich habe das Holz ohne Anschlag mit sehr geringer Frästiefe (ca. 1 mm) an den Fräser geführt. Beim ersten Mal hat das letztlich bis zur Tiefe des Anlaufrings einwandfrei geklappt - beim zweiten Mal nicht mehr. Ich sehe jetzt schon verschiedene Leser den Kopf über den Händen zusammenschlagen :emoji_scream:, aber man ist halt neugierig und leider ist der Ausschnitt an meinem Parallelanschlag nicht groß genug um den neuen Fräser aufzunehmen und so dachte ich "Versuch macht Kluch" :emoji_nerd: und mit Anlaufring arbeite ich öfters mal ohne Anschlag.
Ich bin jetzt doch etwas vorsichtiger geworden und werde künftige Versuche eher nicht mehr "freihand" durchführen.
Es kam mir jedoch grundsätzlich der Gedanke, wie denn die einzelnen Frässcheiben eingestellt werden müssen.
Bei dem Fräser war natürlich, außer einer nicht passenden Plastikschachtel, nichts Informatives dabei, nach dem Motto: wer sich so was bestellt, wird schon wissen, was er damit anfangen will.
Es stellt sich mir jetzt also die Frage: sollen die Frässcheiben, so wie auf dem Bild, übereinander stehen, oder wäre es vorteilhafter, wenn man diese radial versetzt befestigt, so dass nicht alle Klingen gleichzeitig auf das Holz treffen.
Am oberen Ende des Fräsers befindet sich eine 14er Mutter. Nach dem Lösen kann man einzelne Fräserscheiben sowie die Distanzringe entnehmen.
Allerdings ist das Gewinde nur so groß (lang), dass die Mutter drauf passt. Wenn man Scheiben und/oder Distanzringe entnimmt, lassen sich die Fräserscheiben nicht mehr befestigen. Die Scheiben haben keine Nut o.ä. welche sie in einer vorgegebenen Stellung am Schaft positionieren und sind auch untereinander frei drehbar, können also in jeder beliebigen Stellung mit der Mutter festgezogen werden.
Wer weiß Rat? Was ist richtig: alle Klingen übereinander oder ist es vorteilhafter sie versetzt zu befestigen?
Grüße Uli
( :emoji_hand_splayed::emoji_hand_splayed: sind noch alle dran)
 

tomkaes

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Zufall?
Dank Verbot des Sylvesterfeuerwerks sind die Handchirurgen vor dem Existenzverlust?

- Keine Markierung Mindesteinspanntiefe
- Schaft 8 mm für das Paket?
- "perfekt geschlossen Kreisrunde" Form
- garantiert Spandickenunbegrenzt
- keine Drehzahlangabe auf dem Schaft
- Freihandeinsatz ohne Werkzeugverdeckung / Anschlag /Federkamm?
- Probestück zu kurz

Geiz ist geil? :emoji_thumbsdown:
 

Holz-Christian

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Schon recht abenteuerlich das Ding.
Mit der Handoberfräse kann man es nicht bändigen, auf einem BAZ fliegt es durch den dürren Schaft wohl nach wenigen cm durch die Gegend.
 

Perlator

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Aufgrund meines schlechten Gewissens wage ich es nur in wenigen Punkten zu widersprechen:

Die OF ist in einem selbstgebauten Frästisch eingebaut.
Der Schaft des Fräsers ist ca 45 mm lang und steckt ca. 35 mm in der Aufnahme der OF (das ist mehr als meine sonstigen ENT-Fräser fordern) - Richtig: eine Mindesteinstecktiefe ist nicht markiert
Drehzahlangabe auf dem Schaft: rpm 3000 - 20000
20201218_192727.jpg
Schaftstärke 8mm: ja, mehr hat meine MOF eben nicht - daher auch meine Frage bezüglich der Anordnung der Scheiben wegen evtl. geringerer Belastung

Spandicke wäre nur mit ständigem Verstellen eines Anschlags einzustellen. Wird das regelmäßig bei Fräsern mit Anlaufrad gemacht?
"perfekt geschlossen Kreisrunde" Form
Da weiß ich jetzt nicht genau was Du damit meinst?

- Freihandeinsatz ohne Werkzeugverdeckung / Anschlag /Federkamm?
- Probestück zu kurz
Kein Widerspruch - Anschlag wird umgearbeitet und "Hölzchen" werden nicht mehr gefräst!

Meine Frage bleibt dennoch unbeantwortet: Wäre diese Anordnung der Frässcheiben vorteilhafter?
20201218_192814.jpg
 

Johannes

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Hallo Uli,
ich kenne den Fräser nicht, aber ich denke das Verdrehen der einzelnen Scheiben, ist eine gute Idee. Auch zur Schonung der Achse.
Wenn dein Anschlag an deinem Frästisch nicht weitgenug einzustellen ist, kannst du zwei Vorsetzbretter an den Anschlag schrauben.
Zusätzlich würde ich einen Zuführschlitten bauen.

Es grüßt Johannes
 

tomkaes

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Die OF ist in einem selbstgebauten Frästisch eingebaut.
Der Schaft des Fräsers ist ca 45 mm lang und steckt ca. 35 mm in der Aufnahme der OF (das ist mehr als meine sonstigen ENT-Fräser fordern) - Richtig: eine Mindesteinstecktiefe ist nicht markiert
Drehzahlangabe auf dem Schaft: rpm 3000 - 20000
Anhang anzeigen 87537

Ist der Fräser aus China oder steht ENT drauf?
3.000 - 20.000 für die Spindel oder mit allen Frässcheiben montiert?

Spandicke wäre nur mit ständigem Verstellen eines Anschlags einzustellen. Wird das regelmäßig bei Fräsern mit Anlaufrad gemacht?
Da weiß ich jetzt nicht genau was Du damit meinst?

Dann solltest du dich zuerstmal informieren was:
Tischfräse Handvorschub - MAN - Spandickenbegrenzung bedeutet, bevor du deine Hände zerstören lässt.

Mal zum Vergleich:
Finger Verleimfräser von Trend mit 1/2" Schaft (12,7 mm), der schafft für 187,46 € leider nur 5 Schlitzscheiben
statt bei dir für 26,22 € mit 8 mm Schaft 6 Stk.
https://www.sautershop.de/finger-verleimfraeser-t-876x1-2tc?c=14553
Wofür man das Teil überhaupt benötigt, erschließt sich mir immer noch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

Dietrich

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Hallo,

bin ja ein Freund von Verleimfräsern bzw. den damit erzeugten Breitenverbindungen, was mir oft Kritik von Profis eingebracht hat...
Wichtig vorweg, man hat einen Meter (ein bischen mehr schadet nicht) von der gleichstark gehobelten Ware übrig.
Dann stelle ich den Verleimfräser etwa so das Mitte Fräser auf Mitte Holzstärke trifft und nehme das Meterstück und fräse 10-15cm weit.
Das gefräste Stück säge ich ab, dabei bleibt die auslaufende Rundung vom Fräser am langen Reststück stehen.
Mittig wird das abgesägte Stück erneut abgelängt, die beiden Fräsungen so zusammen geführt das sie ineinander greifen, danach werden die beiden Stücke mit einer Zwinge zusammengedrückt. Die Höhendifferenz wird nun mit dem Meßschieber ermittelt, der halbe Wert wird nun am Handrad verstellt. Dabei ist drauf zu achten was oben und unten lag um nicht in die falsche Richtung zu verstellen.

Es hört sich vllt. kompliziert an, ist aber ganz einfach!

Gruß Dietrich
 

tomkaes

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Hallo Uli,
ich kenne den Fräser nicht, aber ich denke das Verdrehen der einzelnen Scheiben, ist eine gute Idee. Auch zur Schonung der Achse.
Es grüßt Johannes

Der Schaft hat 8 mm, die Schlitzscheiben 48 mm.
Nur mal zum 1:1 Vergleich:
Würdest du auf den 30er Dorn deiner Tischfräse 1 Anlaufring und darüber 6 Schlitzscheiben / Nutfräser 180 mm
mit Zwischenringen draufpacken und das mit Handvorschub?
 

Perlator

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Wofür man das Teil überhaupt benötigt, erschließt sich mir immer noch nicht.

Hallo Thomas,
der Verleimfräser war das Resultat aus meiner Anfrage /Thread "Hokuspokus - Holz verlängern".

Zum Fräser:

Herstellungsland und -region: Deutschland Marke: KDG
EAN: 4051435016209

Wer "KDG" ist habe ich nicht herausgefunden. Aber auch von Scheppach stammt nicht alles aus Jettingen-Scheppach. Es ist jedenfalls kein ENT und ich gehe davon aus, dass sich die Drehzahlangaben auf den Fräser mit Frässcheiben beziehen. Allein für die Spindel wären die Angaben wenig hilfreich, es sei denn, man wollte sie mit Spindel: max 20.000 rpm und Fräser: max. 3.000 rpm übersetzen. Das halte ich jedoch eher für abwegig.

Natürlich gibt es immer eine teurere Alternative für den professionellen Einsatz. Aber wie bei den meisten Produkten für den Heimwerker- und Hobby-Bereich muss man Abstriche in Qualität und u.U. auch Sicherheitsvorrichtungen hinnehmen. Wenn mir das Ding im Keller um die Ohren fliegt wird das die BG wenig interessieren. Auch mit Bosch Grün kann ich als Hobbybastler zu einem Ergebnis kommen - mein Geld werde ich damit wohl eher nicht verdienen können.

Mein erster Versuch mit dem Fräser verlief grundsätzlich vielversprechend und ein ähnliches Produkt im Einsatz macht Hoffnung auf Funktionsfähigkeit Verleimfräser im Einsatz

Trotzdem Danke, dass Du Dir Gedanken über meine Gesundheit und Sicherheit gemacht hast.
 
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