Welche Klebstoff...?
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- furnierstreifen auf geschweifte kanten
..... Kontaktkleber auch. https://www.woodworker.de/forum/threads/runde-tischzarge-furnieren.109286/
Ich meine Kontaktkleber aus der Dose in zähflüssiger Konsistenz und beidseitig aufgetragen mit einem Zahnspachtel, nicht zuviel und nicht zuwenig.
So hat eben jeder seins ...
LG
Michel1984
ww-esche
Nennen wir das Kind mal beim Namen: Pattex
rafikus
ww-robinie
Kontaktkleber ist schon richtig.
Was du geschrieben hast klingt so, als ob hier über Weißleim bzw. PVAC Leim diskutiert würde und du schreibst dazu: " das Kind heißt Ponal."
derdad
Moderator
Der Weißleim (PVAC) von Henkel wird als Ponal verkauft und deshalb allgemein so bezeichnet.
Pattex gehört ebenso zu Henkel. Das bekannteste Produkt ist der Kontaktkleber, deshalb werden alle Kontaktkleber meist als Pattex bezeichnet.
Pattex gehört ebenso zu Henkel. Das bekannteste Produkt ist der Kontaktkleber, deshalb werden alle Kontaktkleber meist als Pattex bezeichnet.
Wobei dieser Pattex-Kontaktkleber nix mehr taugt gegenüber der Qualität bis vor etwa 15 Jahren. Ich weiß nicht was die da reintun oder ob die Tube winzigste Löcher hat. Legt man eine solche Tube vielleicht 4 Monate nur hin, so wird der Kleber darin immer weniger und immer dickflüssiger. Also verdunstet da was (oder die Komponenten des Klebers reagieren chemisch miteinander, ist jedoch eher unwahrscheinlich).
Beim Kleben ist die Anwendung ja gleich geblieben (Druck entscheidet). Jedoch ist heutige Kleber deutlich dünnflüssiger, trocknet langsamer und hat gefühlt nur noch 30% der Klebkraft gegenüber früher. Ein paar Wochen bleibt die Klebestelle ein wenig flexibel, danach ist der Kleber knochenhart durchgetrocknet. War früher auch nicht so. Auch das Schrumpfverhalten hat sich deutlich verändert, denn der heutige Kleber schrumpft gewaltig.
Mir kommts so vor, als würde der Kleber (Kostenfrage?) bis aufs Extremste mit Lösungsmittel versehen sein, mehr geht nicht. Und weil aus einer Alutube normalerweise nichts herauskommt, müßte diese mikroperforiert sein. Ist nur eine Idee von mir, nur eine Vermutung. Wie das in der Realität ist, das weiß ich nicht.
LG Sel
Beim Kleben ist die Anwendung ja gleich geblieben (Druck entscheidet). Jedoch ist heutige Kleber deutlich dünnflüssiger, trocknet langsamer und hat gefühlt nur noch 30% der Klebkraft gegenüber früher. Ein paar Wochen bleibt die Klebestelle ein wenig flexibel, danach ist der Kleber knochenhart durchgetrocknet. War früher auch nicht so. Auch das Schrumpfverhalten hat sich deutlich verändert, denn der heutige Kleber schrumpft gewaltig.
Mir kommts so vor, als würde der Kleber (Kostenfrage?) bis aufs Extremste mit Lösungsmittel versehen sein, mehr geht nicht. Und weil aus einer Alutube normalerweise nichts herauskommt, müßte diese mikroperforiert sein. Ist nur eine Idee von mir, nur eine Vermutung. Wie das in der Realität ist, das weiß ich nicht.
LG Sel
derdad
Moderator
Ich glaub es gibt mittlerweile 2 Qualitätsstufen fürs gleiche Produkt. Eine für Baumärkte und Privatanwender. Und eine für Handwerk und Industrie. Wahrscheinlich wg der Inhaltsstoffe.
LG Gerhard
LG Gerhard
rafikus
ww-robinie
Das ist schlicht, und einfach: falsch.
Ein Kontaktkleber ist ein Kontaktkleber.
Da häng ich gleich mal ne Frage an zum Kontaktkleber, ich hoffe das ist für @lunateide auch interessant: Die Klebekraft des Kontaktklebers ist ja abhängig vom Druck bei der Verklebung. Kann man jetzt bei geschweiften Flächen zum Beispiel ein Stück Leder auflegen und dann mit einem Hammer, am besten mit gerundeter Bahn draufklopfen? Oder reicht so ein kurzer Impuls nicht aus? Also vorher natürlich beidseitig auftragen, antrocknen lassen, dann zusammenfügen und mit den Fingern schon mal kräftig andrücken, und dann hämmern?
magmog
ww-robinie
Guuden,
da Henkel wg. des Missbrauchs von Pattex durch Schnüffler ewig in der Kritik stand,
wurde die Rezeptur der frei verkäuflichen Version geändert.
da Henkel wg. des Missbrauchs von Pattex durch Schnüffler ewig in der Kritik stand,
wurde die Rezeptur der frei verkäuflichen Version geändert.
Diese verdammten Schnüffler! Also auch arme Schweine, aber so n Mist. Ich hoff dass wir nicht immer mehr zu amerikanischen Verhältnissen kommen hier, und keine Produkte mehr kaufen können die auch falsch angewendet oder misbraucht werden können.
Ein Stück weit, aber nicht ausschließlich.
Die Klebkraft des Kontaktklebers hängt in erster Linie vom verwendeten Grundstoff (Kautschuk oder Polyurethan) ab. Dazu kommt noch eine Beimischung von Füllstoffen, nicht nur des Preises wegen, auch um Eigenschaften zu verändern.
Daneben spielen natürlich der Anpressdruck und die Auftragsmenge/Gleichmäßigkeit des Auftrags eine Rolle, wie auch die passende Ablüftung.
Kontaktkleber gibt es heute für alle Anwendungsgebiete, ich habe beispielsweise einen Sprühkleber, der hochfest wird. Damit hab ich schon dauerhaft HPL um 50 mm Radien geklebt, flächig.
Gerade Flächen werden dann mit günstigerem Kleber gemacht.
Die Schmiererei mit Zahnspachtel oder dergleichen tu ich mir nicht mehr an.
Zum Schnüffeln - Toluol wird heute nicht mehr eingesetzt.
Ich benutze Kontaktkleber diesen Herstellers https://www.mundoceys.com/
Das Furnier wurde nach 5 min. Abluftzeit mit der gerundeten Kante eines Holzklötzchen aufgebracht. Einmal berührten sich zwei Kontaktflächen versehentlich ohne Druck und es lies sich kaum wieder lösen.
LG
