Geht ja nicht darum in Frage zu stellen, ob Hirnholz arbeitet.
Dass die Konstruktion wie hier durchgeführt nicht funktioniert ist ja klar. Gerade die Gehrungen würde ja schon bei kleinstem Schwund aufplatzen.
Nur es sind sicher keine 10% (5cm Schwund) oder 5% (2,5cm).
Die Tabelle darf man eigentlich nur zusammen mit dem Graphen zeigen zu dem sie gehört, wo der Schwund gegenüber der Holzfeuchte aufgetragen ist.
Wieviel ist also der Schwund zwischen 10% wintertrocken gegenüber 12% sommerfeucht, das kann man aus dem Graph ja ablesen.
http://www.holzfragen.de/seiten/schwinden_quellen.html
Da wirds ja erklärt, in aller Vollständigkeit.
Bei Fichentenholz sind es zwar 7% zwischen darrtrocken und fasersättigungsnass, jedoch "nur" etwa 1% tangential zwischen 12 und 10%.
(Eiche liegt ja nach der Seite etwa bei Kiefer / Fichte).
Also in einem typischen Szenario mit korrekt getrocknetem Holz liegt man bei etwa 1%. Bei Verarbeitung von luftgetrocknetem Holz bei 2%.
Aber nicht diese pauschal immer wieder in den Raum geworfenen 5% oder mehr.
EDIT:
Man braucht es nichtmal aus dem Graph ablesen, es ist sogar eine Tabelle wieviel Schwund "PRO % Feuchteänderung im Holz". Bei Eiche pro %-Punkt Feuchte eine 0.34% Längenänderung (Tangential). Also bei 2% wären es nur 0.7%, nicht wie ich aus dem Graph entnommen habe 1%.