CO2 und Klima

Thema schließen damit weniger Strom verbraucht wird

  • Ja

    Stimmen: 7 30,4%
  • Nein

    Stimmen: 16 69,6%

  • Umfrageteilnehmer
    23
  • Umfrage geschlossen .
Status
Für weitere Antworten geschlossen.

Friederich

ww-robinie
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Kaum einen intessiert aber , wie sich der Strompreis zusammensetzt .
Du selber hattest doch die Frage in den Raum geworfen, warum irgendwo der Strom billiger ist als bei uns.
Interessiert dich das jetzt oder interessiert es dich nicht??

Die kaufen uns den Strom oft nicht zu normalen Preisen ab .
Na und? Trotzdem profitieren wir davon dass sie ihn uns abkaufen.

Und auf diesen billig verramschten Strom zahlen wir auch noch alle staatlichen Abgaben
Wir zahlen den deutschen Produzenten dafür die vertraglich garantierte Einspeisevergütung. Natürlich.
Und das würden wir auch dann tun wenn wir den Strom nicht verkaufen könnten sondern "wegwerfen" müssten.
 
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esvaubee

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Die Grundannahme ist schon unrealistisch. Die meisten Fahrzeug fahren am Tag zwischen 20 und 100 km. Da muss man nicht täglich volladen.
Dann sind wir uns ja einig das die paar Elektroautos nicht die Ursache für den gestiegenen Stromverbrauch sind

Das liegt vor allem daran, dass in USA die Kernkraftwerke noch alle laufen und dass es dort einen größeren Anteil an Wasserkraftwerken gibt.
Ja, ist mir bewusst
 

VENEREA

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Also ich bin sehr sehr froh dass ich in Deutschland geboren wurde, noch mehr natürlich in Bayern :emoji_slight_smile:

Es werden sich hier aus anderen Ländern Sachen rausgepickt was da und was dort besser ist, günstiger etc. ( Strom,Benzin, Steuern allgemein)
Würdet ihr lieber in einem dieser Ländern leben ?

Gruß Sebastian
 

WinfriedM

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Nur irgendwelche nationalen protektionistischen Kriterien solltest du weglassen.

Wenn "Made in Germany" ein besonderes Qualitätsmerkmal ist und Miele deshalb wesentlich besser, als die Konkurenz, dann lohnt sich der Mehrpreis. Wenn die aber dann auch nicht mehr in Deutschland fertigen und die Qualität nicht mehr besser ist, als andere Maschinen, dann macht es auch keinen Sinn mehr, diese Marke zu kaufen und sinnlos mehr Geld auszugeben.

Habe letztens mit einem Mitarbeiter von Mediamarkt gesprochen und ihm erzählt, dass meine Siemens Waschmaschine inzwischen 26 Jahre alt ist und immer noch gut läuft. Ich wollte was ähnlich Gutes. Da musste er lachen und sagte, das können sie heute vergessen, können die alle nicht mehr, auch Miele nicht. Ich hab in der Tat schon von vielen gehört, dass Maschinen oft schon nach <10 Jahren kaputt gehen. Auch von den Miele-Maschinen liest man in letzter Zeit vieles an Kritik.
 

WinfriedM

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Ist es aber nicht.
Qualitätsmerkmal ist was ganz anderes.

So pauschal kann man das nicht sagen. Es gab eine Zeit, da galt Made in Germany als besonders hochwertig und war es auch. Wir haben hier doch auch schon oft im Forum gelesen, dass diverse Maschinen noch wesentlich besser waren, als sie in Deutschland gefertigt wurden.

Miele und Liebherrr standen eigentlich auch immer für herausragende Qualität, eben besser als fast alles, was aus dem Ausland kam.

Deutsche Autos sind auch nicht umsonst weltweit recht beliebt, spielen zumindest in Sachen Qualität ganz oben mit.

Leider geht heute oft Qualität verloren, weil man mit Billigsachen aus China konkurieren möchte bzw. muss. Qualität wird heute auch kaum noch von Konsumenten wertgeschätzt. Ein Resultat der Wegwerfgesellschaft. Kaufen die Leute einen neuen Staubsauger, kaufen sie lieber was für 50 Euro und würden für wesentlich bessere Qualität keine 250 Euro ausgeben. Es sei denn, es gibt wieder Produkte mit Kultcharakter, wie z.B. Dyson. Da ist es die Marke, die magisch anzieht, nicht aber die Qualität. Die ist bei Dyson mitunter echt schlecht.
 

Friederich

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da galt Made in Germany als besonders hochwertig und war es auch.
Stimmt ja Alles. Aber so wie ich verstanden hatte, gings eher um die Verärgerung dass Miele Arbeitsplätze ins Ausland verlagert. Und diesbezüglich habe ich nunmal einen ziemlich radikal wirtschaftsliberalen Standpunkt.
Wenn die Polen die gleiche Arbeit für weniger Geld machen, dann seis ihnen gegönnt.
Jeder soll das produzieren, was er am billigsten und besten kann. Im Endeffekt profitieren Alle davon.
 

esvaubee

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Wenn "Made in Germany" ein besonderes Qualitätsmerkmal ist und Miele deshalb wesentlich besser, als die Konkurenz, dann lohnt sich der Mehrpreis. Wenn die aber dann auch nicht mehr in Deutschland fertigen und die Qualität nicht mehr besser ist, als andere Maschinen, dann macht es auch keinen Sinn mehr, diese Marke zu kaufen und sinnlos mehr Geld auszugeben.

Habe letztens mit einem Mitarbeiter von Mediamarkt gesprochen und ihm erzählt, dass meine Siemens Waschmaschine inzwischen 26 Jahre alt ist und immer noch gut läuft. Ich wollte was ähnlich Gutes. Da musste er lachen und sagte, das können sie heute vergessen, können die alle nicht mehr, auch Miele nicht. Ich hab in der Tat schon von vielen gehört, dass Maschinen oft schon nach <10 Jahren kaputt gehen. Auch von den Miele-Maschinen liest man in letzter Zeit vieles an Kritik.
Ursprünglich war "made in germany" ja mal eine Warnung vor billig kopierten Ramsch aus Deutschland. eingeführt von den Briten um vor der billigen Konkurrenz aus Deutschland zu warnen. Wer weiss,wie weit wie davon aktuell entfernt sind?
 

uli2003

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Ursprünglich war "made in germany" ja mal eine Warnung vor billig kopierten Ramsch aus Deutschland.
Nene, die Briten wollten es nur schlecht machen, um ihre eigenen Produkte zu verkaufen. Das dies nach hinten losging, hat nicht lange gedauert.

Wer weiss,wie weit wie davon aktuell entfernt sind?
Nenn doch mal Beispiele, falls du so denkst?

Ich bin mit der Qualität 'Made in Germany' bisher immer sehr gut gefahren, ob hier gefertigt oder zu 90% woanders.
Aber wie schon gesagt, wir verlagern aus oben schon genannten Gründen auf diese Weise auch unser CO2 Problem :emoji_slight_smile:
 

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Holz-Fritze

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Ja, das stand heute in der Zeitung. Aber neu ist es ja auch nicht. Stichwort Förderung. Die Kohlekumpels barmen rum, ihre Arbeitsplätzr gingen verloren, die andere Seite, Arbeitsplätze in regenerativen Energien, haben in der Öffentlichkeit eine viel geringere Wahrnehmung. Dabei hängt die Kohle letztlich auch am Fördertropf.
Ja ist schon komisch, alle reden von der Energiewende von Klimaschutz, aber die Bundesregierung dreht der Windenernergie den Hahn ab. Dabei war Enercon führend im Markt wegen ihrer getriebelosen Windkraftanlagen. Wo wir wieder beim Standort Deutschland wären. Interessant ist auch dass die EEG Umlage nicht verringert wurde. Also wohin geht das Geld der EEG Umlage?

(Nebenbei auf dem größten Enercon Windrad mit 150m Nabenhöhe, war ich mal bei der Montage der Nabe dabei. Ziemlich harte Arbeit da oben aber höchst beeindruckend)
 

Friederich

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Welcher Weg wäre denn der richtige, gut zureden hilft nämlich nicht.
Der richtige Weg zu einem gutbezahlten Arbeitsplatz??
Der ist individuell völlig unterschiedlich und beginnt grundsätzlich schon in der Schule.
Denn wer nicht richtig lesen und schreiben kann, hat es heutzutage extrem schwer in eine gutbezahlte Führungsposition zu kommen.
 

Holz-Fritze

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Der richtige Weg zu einem gutbezahlten Arbeitsplatz??
Der ist individuell völlig unterschiedlich und beginnt grundsätzlich schon in der Schule.
Denn wer nicht richtig lesen und schreiben kann, hat es heutzutage extrem schwer in eine gutbezahlte Führungsposition zu kommen.
Super und was ist mit denen die nun mal nicht hoch intelligent sind (ja es gibt auch dumme Menschen)? Außerdem muss nicht jeder in eine Führungsposition kommen. Auch der kleine Arbeiter sollte in einem vernünftigen Lohn stehen. Es kann doch nicht sein dass z.B. in der Gastro alle nur Mindestlohn verdienen (oder oft darunter).
Tut mir leid deine Sichtweise gefällt mir gerade überhaupt nicht.
 
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