Von Birkenmultiplex-Platte ringsum Material abnehmen

5minutenleim

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Da leute nur begrenzt zeit haben, und in einem beitrag vielleicht mal ne ganze menge begriffe zusammenkommen - für manche, die viele beiträge schreiben, könnte sich das läppern.
Also abkürzungen können schon hilfreich sein - nur für nicht so bewanderte wird es dann manchmal rätselhaft.

Ich fände so ein glossar, auf das jene, die gern abkürzungen benutzen, vllt. verlinkt in deren signatur, gar nicht so verkehrt.
Vielleicht können sich ein paar der experten hier auf eine liste von abkürzungen einigen, und dann gibts einen "festgetackerten" thread, indem der ganze kram übersichtlich und sortiert aufgelistet wird :emoji_wink: Oderso...

Nur weil diese abkürzungen bislang keine allgemien gebräuchlichen sind. heißt's ja nicht, dass es keine werden könnten.
Dass man im sprachgebauch weniger abkürzt als beim schreiben, ist auch klar.

Ich tippe im beruf den ganzen tag lang, und abends haben die fingerchen auch durchaus schon mal keine lust mehr :emoji_wink: Ich kann's verstehen.
 

5minutenleim

ww-kastanie
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Ok, tischkreissäge mit führungsschiene war schon mal nicht die beste variante, das teil kann ich wohl noch mal machen.

Einmal war's, um 2mm abzunehmen, einfach viel zu wenig auflagefläche, sodass es auch in vertikaler achse schief war. Aber ich kam von der 50cm strecke ja nur 10 oderso, trotz führung bewegte sich das von der ziellinie weg und sobald man da so eine schräge rampe drin hat, will das sägeblatt natürlich dort entlang, und geht nicht weiter ins material.
Zudem ist von dem multiplex einiges von der oberfläche abgerissen. (Das sägeblatt hatte 60 zähne bei ca. 10cm durchmesser, war das feinste, was bei der säge dabei war.)
Das noch verschmerzbar wäre, wenn nicht soviel im falschen winkel (nach unten hin) weg wäre - ich glaube nicht, dass jetzt die stoffbespannung das noch kaschieren kann - oh, außer ich habe noch glück im unglück, und diese "versägte" seite zeigt nach unten - da man dann in einem winkel draufguckt, von dem man das nicht so sehen dürfte :emoji_grin:

Aber... wie denn jetzt noch vorgehen hier? Ist das noch was dran zu machen, mit den anderen hier genannten varianten (z.b. fräsen), wenn eine kante eine "rampe" von (anfangs) ca. 4mm auf 0mm (nach ca. 10cm länge) hat?
 

5minutenleim

ww-kastanie
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Äh... Hast du da so eine Mini-Kreisäge aus dem Discounter genommen? :emoji_thinking:
Text liest sich merkwürdig also normalerweise klemmt man die FS fest da bewegt sich nix sonst wäre es ja sinnlos:emoji_fearful:

Ja die FS war fest. Aber die säge nicht perfekt fest, die FS hat dafür halt nur so ein breitenverstellbares plastikteil, das den vorderen teil der säge hält - wenn da kräfte auftreten, bleibt die aber nicht im winkel stabil... Also leimholzbretter in der mitte durchsägen oderso ging bisher damit gut :emoji_wink: Wofür die schiene nicht sinnols war, denn freihand wäre das nichts geworden (halbwegs gerade).
Aus dem discounter war die säge nicht, aber vermutlich ähnlich, eine von amazon. Beim baumarkt hatten die nur welche mit 1) recht großem durchmesser, war mir zu wuchtig für was ich mache und beengte verhältnisse, und 2) hatten die alle nicht den feder-rückgezogenen schutz ums blatt, ohne den ich soetwas nicht benutze. Also guckte ich bei amazon und las bewertungen...
Und die führungsschiene war so eine für 50€. Vermutlich wurde hier etwas für min den 5x preis erwartet :emoji_wink: Etwas, das einen "da bewegt sich nix" eindruck erweckt, habe ich noch nicht gesehen, in dem preissegment wo ich schaute.
 

xv_treiber

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Na ja, eine Katsu-Oberfräse für Euro 49,99 und ein Bündigfräser mit Anlauflager für Euro 20,-- und eine gerade Holzleiste (mit Zwingen befestigt im 2 mm Abstand) hätte es definitiv sauber gelöst, das 2-mm-Problem. Wurde ja auch schon vorgeschlagen. :emoji_wink:
 

5minutenleim

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Na ja, eine Katsu-Oberfräse für Euro 49,99 und ein Bündigfräser mit Anlauflager für Euro 20,-- und eine gerade Holzleiste (mit Zwingen befestigt im 2 mm Abstand) hätte es definitiv sauber gelöst, das 2-mm-Problem. Wurde ja auch schon vorgeschlagen. :emoji_wink:

Ich hab noch nie mit der Oberfräse gearbeitet, aber ich stell mir das grad nicht gut führbar vor einerseits, oder ein brett (auf voller länger) unterbringbar wenn mans von anderen seite macht.

AH - ich hab offenbar vergessen im 1. post zu erwähnen, dass auf der front-seite des bretts der länge nach halbierte rundstäbe ausm zierleistenregal des baumarkts angeleimt sind. Also ca. 2mm von den außenkanten weg auf der frontfläche, an allen 4 seiten. Das soll die stoffbespannung von den einschlagmuttern etc ein stück weghalten (und rund isses, damit, wenn man da mal gegenkommt, der stoff nicht um eine scharfe kante gezogen wird, sondern sich an die leiste anschmiegt).
 

xv_treiber

ww-esche
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Wenn ich mir deine Beschreibung lese, vermute ich mal, dass zumindest auf der "gegenüberliegenden" Seite die Fläche plan ist. Dann nimmt man eben einen Bündigfräser mit Kugellager am Schaft. Und was "nicht gut führbar" angeht, besser führbar geht fast gar nicht. Vielleicht mit Frästisch oder Tischfräse, aber da wäre der Aufwand zur Beschaffung eher höherpreisig.

Ich verlinke dir mal ein Youtube-Video, wo das Prinzip am Frästisch gezeigt wird. Ab 08:30 zirka wäre deine Problemlösung. Und ja, das geht so auch ohne Frästisch, dann muss eben das Material fixiert werden und die Fräse ist mobil im Einsatz.
 
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carsten

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Hallo

mal wieder ein klarer Fall von nicht alle Infos ( unebener Untergrund) nicht angegeben. Foto wäre in dem Fall auch nützlich gewesen.
Vermutlich wäre es auch mit einem gröberem Blatt einfach / besser geworden. Am einfachsten wäre vermutlich der Tip aus Beitrag #18 gewesen.
Falsch verstandene Sparsamkeit und / oder Ehrgeiz.

Irgendwo meine ich gelesen zu haben das das Teil mit Stoff bespannt wird. OK dann sieht man davon nix mehr dann kann man das "anpassen" also Fehlstellen die stören zuspachteln ( 2 K spachtel aus dem Autozubehör), dann ab damit zum Schreiner der das sauber absägen kann. Rest verschleifen Kanten abrunden Stoff drüber und gut iss das.
 

5minutenleim

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Danke, das fräs video guck ich mir mal an.

Foto, ja, wollte eins machen, und stellte fest, dass die lade buchse meiner kleinen camera hinüber ist. Und mein billig smartphone hat keinen blitz :emoji_grin: Jetz ist's grau draußen, aber ich versuch's dennoch mal - kriegt er nicht so scharf gestellt wie es sonst ginge, aber geht so)

fplate-bk.jpg fplate-fr.jpg fplate-fr-close.jpg

Beim 1. bild sieht man rechts oben etwas der ausfransung, beim 2. ist es rchts-unten, da ist schon etwas der zierleiste weg, soviel sollte nicht ab :emoji_wink:
Der stoff ist zwar relativ grob, aber mag schon sein, dass sich das da genug anschmiegt sodass man eben sieht, dass die tafel da nicht gerad eist - außer es zeigt nach unten, vielleicht. Was es tut.
 

Helibob

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Hi,

ich sehe kein Problem das Teil nachzuarbeiten - selbst mit halbwegs vernünftiger Hobby-Ausstattung.
^^Bitte Nachfolgendes nicht zu persönlich nehmen - jeder hat mal klein angefangen - es würde meinen Anspruch in der Ausführung nicht genügen und ich würde mich schämen jemand Professionellen das zur Nachbearbeitung in die Hand zu drücken.

Kreisausschnitt und abgerundete Bauteilkanten:
Eine Oberfräse wäre hier mehr als gut geeignet. Zirkel in Eigenbau und du hast einen perfekten Kreisausschnitt. Radienfräser und du kannst die das Aufleimen der Halbrund-Profile womöglich sparen (oder soll die Bespannung nicht aufliegen?).

Für Bohrungen verwende ich eine Bohrmaschine mit einer höheren Umdrehungszahl (> 3000 U/min) um Ausrisse zu vermeiden. Gegenklotz geht auch ^^muss man allerdings auch mal austauschen und man muss genau zielen. Es soll auch Leute geben, die ihre Finger als nachwachsenden Gegenklotz verwenden, gibt allerdings Flecken auf dem Bauteil.

Mit der Oberfräse würden sich für ("Standard"-)Bohrungen auch Ausriss-freie Bohrungen erzeugen lassen.
Für die Anwendung allerdings nicht so optimal, weil die Positionierung nach Bleistift-Strich schwieriger.

Gruß Matze
 

5minutenleim

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Hi,

ich sehe kein Problem das Teil nachzuarbeiten - selbst mit halbwegs vernünftiger Hobby-Ausstattung.
^^Bitte Nachfolgendes nicht zu persönlich nehmen - jeder hat mal klein angefangen - es würde meinen Anspruch in der Ausführung nicht genügen und ich würde mich schämen jemand Professionellen das zur Nachbearbeitung in die Hand zu drücken.

Zum glück habe ich keine komplexe, und eine ganz gute einordnungsfähigkeit der gesamtlage, sodass scham nicht nötig ist, sondern eher albern anmutet.

Es war mein 1. versuch, so einen großen kreisauschnitt zu machen, und das mit nur einer stichsäge und nem akkuschrauber mit fächerschleifer als mittel, das halbwegs hinzubekommen.
Allerdings sahen in den 1960ern hinter der Stoffbespannung kommerzielle sachen von Fender & Co auch nicht anders aus.
Warum schön machen, was nicht gesehen wird?

Kreisausschnitt und abgerundete Bauteilkanten:
Eine Oberfräse wäre hier mehr als gut geeignet.

Ja, gesehen habe ich sowas auch schon auf youtube. Was den kreis betrifft, hat die methode für den zweck gereicht.

Mit Oberfräse fange ich jetzt an mich zu beschäftigen, um für ein anderes gehäuse, wo Stahlecken drauf sollen, eben einen definierten radius an die kanten zu bekommen.

Das war jetzt hier nicht nötig. Abrunden der ecken an diesem teil nur aus mechanischen gründen wg. zäher stoffbespannung, die ich nicht um eine 90° kante brechen wollte.

Wenn ich beim rest des Multiplex-gehäuses gar mit nem fräser die kanten runden würde (in üblichen maßen in dem bereich), sähe das schlechter aus als nur mit schleifen - da dann auf der oberseite auch das "Napolitaner Waffeln" muster zu sehen wäre, statt nur an den rändern, soviel material, wie da abgetragen würde.

Aber richtig rundum schön wird dieses teil sowieso nicht, weil ich vom Baumarkt offenbar multiplex, das aus unterschiedlichen bäumen gemacht wurde, mitbekommen hab, sodass nach den ölbehandlungen die verschiedenen flächen teilweise sehr unterschiedliche farbe(helligkeit)/maserung haben.
Außerdem hat das material etliche macken... An einigen stellen scheint einfach in einer der schichten des multiplex ein stück holz zu fehlen, dann ist da entweder a) ein schlitzförmiges loch, oder auch mal b) sind dafür die beiden nachbarn der schicht, in der ein stück fehlt, zusammengedrückt - und trotzdem kommt das holz auch an der stelle auf die nennstärke, sieht aber ulkig aus.

Es ist aber (für mich) immer noch hübscher, als mit plastik beklebte spanplatten aus kommerzieller herstellung für diese art gegenstand :emoji_wink: Wenigstens die maserung der oberseite und rückseite sind nett anzusehen :emoji_wink:

Zirkel in Eigenbau und du hast einen perfekten Kreisausschnitt. Radienfräser und du kannst die das Aufleimen der Halbrund-Profile womöglich sparen (oder soll die Bespannung nicht aufliegen?).
Die soll in der tat nicht aufliegen.

Für Bohrungen verwende ich eine Bohrmaschine mit einer höheren Umdrehungszahl (> 3000 U/min) um Ausrisse zu vermeiden.

Ein brettchen drunter hatte ich. Aber hat nicht überall funktioniert. Vielleicht nicht fest genug aufgedrückt? Oder brett nicht ganz eben...
Bei dieser platte hatte ich nur einen Akkuschrauber zur verfügung...
Aber die > 3000 RPM werde ich mir mal merken, für wenn ich mal wieder wo bin, wo eine ständerbohrmaschine ist. (kommt aber nicht auf abenteuerlche ideen - diese bohrmaschine ist, neben der billigen mini-werkbank, das einzige, was dort nach werkstatt anmutet, das ist nciht etwa eine wohlausgestattete schreinerwerkstatt oderso :emoji_wink:)

Mit der Oberfräse würden sich für ("Standard"-)Bohrungen auch Ausriss-freie Bohrungen erzeugen lassen.
Für die Anwendung allerdings nicht so optimal, weil die Positionierung nach Bleistift-Strich schwieriger.

Hm, kann man da mit dem holzbohrer ein bisschen vorbohren, und hat dann die positionierung für die fräse?
Ich hatte es bisher nur einmal, dass tatsächlich beim bohren auf der oberseite etwas ausgerissen ist, sonst immer nur auf der seite, wo der bohrer wieder rauskommt, und ein klotz dort hat das zwar gemildert, aber perfekt wurde es nie.
 
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Helibob

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Für die Bohrmaschine habe ich 90€ investiert. Auf eine Ständerbohrmaschine habe ich bisher verzichtet - man muss für etwas Vernünftiges richtig tief in die Tasche greifen, braucht einen "festen" Platz, lässt sich bei vielen Projekten nicht einsetzen (Stichwort: Bohrungs-Position und Ausleger).

Das mit Stichsäge und ausreichender Genauigkeit trifft zwar zu, allerdings ist der Zeitaufwand mit der OF (Oberfräse) nicht höher, würde sogar weniger schätzen und das bei schönerem Ergebnis.
Das Nachbohren mit der OF wäre theoretisch möglich, allerdings unpraktisch, zeitraubend und bei Verwendung eines Dübelbohrers unnötig. (Ein Dübelbohrer weist eine Zentrierspitze auf. Je nach OF ist die Sicht etwas schlecht, am Rand fehlt dir die notwendige Auflagefläche.)

...Die soll in der tat nicht aufliegen...
Kannst du dies begründen - ich will ja auch dazu lernen. :emoji_wink:

Multiplex/MPX gibt es mWn (meines Wissen nach) in unterschiedlichen Oberflächengüten, mit Fehlstellen/Überlappungen darunter muss man rechnen, sowie Abweichungen in der Materialstärke.

Gegen das Ausreißen bei MPX auf der Oberfläche, habe ich auch die Erfahrung gemacht, dass ein Vorschleifen mit dem Excenter
die Gefahr auch etwas reduziert.

PS: Da in diesem Thread die Verwendung von Abkürzungen von dem Einen oder Anderen bemängelt wurde, würde ich mir auch wünschen, dass dann auch auf eine korrekte GROSS-/kleinschraubung geachtet werden würde!

Gruß Matze
 

5minutenleim

ww-kastanie
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Kannst du dies begründen - ich will ja auch dazu lernen. :emoji_wink:

Naja das ist etwas historisch gewachsen, aber auch ein visueller aspekt.
Ich hatte, als ich mit dem projekt anfing, noch nicht vor, irgendwas mit ner oberfräse zu machen, oder hätte irgendwas passendes gehabt, um so einschlagmuttern abzusenken. Leisten für insg. 2€ vom baumarkt mitzunehmen und draufzuleime schien wie eine gute lösung, die dann auch beim 2. aspek trägt:
Leute, die den "stoff" (es ist ja eher sehr grobes papiergitter/gewebe) direkt draufbatschen, sprühen üblicher weise die frontplatte komplett mit schwarzer farbe ein.
Ich habe kenie lust, mit soetwas 'rumzusauen. Zudem würde, statt dass es dann hell durchscheint, ja eben schwarz "durchscheinen", und bei dem "stoff", den ich nehme, das nicht gut aussehen würde. Es ist nicht das oft übliche "schwarz, mit ein bisschen weißere karo naht", sondern extra grobes (weniger höhen dämpfendes) gewebe, und mit etwas abstand zu dem hezeigten holz sieht das recht gut aus.
Den kreisausschnitt muss ich auch nicht abgewinkelt beschleifen (was ich bei direktauflage sonst machen würde - wieder, damit die bespannung nicht über eine kante gezerrt wird, wenn man mal "reingreift")
Dementsprechend sind die maße des "kastens" jetzt, und auch wenn ich demnächst eine fräse oder mehr bohrer oder was auch immer hätte - das bleibt jetzt so :emoji_wink:

PS: Da in diesem Thread die Verwendung von Abkürzungen von dem Einen oder Anderen bemängelt wurde, würde ich mir auch wünschen, dass dann auch auf eine korrekte GROSS-/kleinschraubung geachtet werden würde!

Groß, mit ß, bitte! :emoji_wink: Und Kleinschraubung muss ein fachbegriff sein, den ich nicht kenne.
Aber im ernst - was ändert das an der textverständlichkeit im vgl. zu einem text mit vielen sehr kurzen abkürzungen, die nicht allen bekannt sind? (zu dem ich zumal ein glossar, auf dass die spezis sich einigen könnten, als lösung vorschlug).
Betrachte mich einfach als vorreiter der welle, dieser idiotischen deutschen berg-und-talfahrt in sätzen ein ende zu bereiten. "Oh mein gott! Es ist ein substantiv! Das ist besonders wichtiiig!!!!!!...." Meine deutschlehrerin damals war da ganz bei mir, auch wenn ich dort natürlich so schreiben musste, wie es der lehrplan vorsah :emoji_grin:
 

tiepel

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Nur mal so:
Vorreitern dieser Welle bekommen von mir in diesem Forum keine Antworten mehr auf Fragen...
Rechtschreibung muss nicht perfekt sein.
Aber wer meint, sich -weil es hipp ist, im Internet üblich, oder überhaupt unnötig ist, oder sonst warum- sich bewusst nicht an die deutsche Grammatik halten will, ist bei mir raus.
Gruß Reimund
 

conny_g

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Foto, ja, wollte eins machen, und stellte fest, dass die lade buchse meiner kleinen camera hinüber ist. Und mein billig smartphone hat keinen blitz :emoji_grin: Jetz ist's grau draußen, aber ich versuch's dennoch mal - kriegt er nicht so scharf gestellt wie es sonst ginge, aber geht so)

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Beim 1. bild sieht man rechts oben etwas der ausfransung, beim 2. ist es rchts-unten, da ist schon etwas der zierleiste weg, soviel sollte nicht ab :emoji_wink:
Der stoff ist zwar relativ grob, aber mag schon sein, dass sich das da genug anschmiegt sodass man eben sieht, dass die tafel da nicht gerad eist - außer es zeigt nach unten, vielleicht. Was es tut.


Das kannst doch spachteln! Ist eine ganz legale Methode für so einen kleinen Ausrutscher, bevor Du alles neu bauen musst.
 
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