spartakus73
ww-pappel
Hallo liebe Fachleute,
Ich baue gerade einen Eichenholzesstisch aus Leimholz.
Dazu habe ich zwei Arbeitsplatten längs miteinander verleimt um auf eine Breite von 1m und eine Länge von 2m zu kommen.
Dazu habe ich Lamellos eingefräst und mit Gurten verspannt.
Um die Platte optisch dicker zu machen, habe ich die Ränder gedoppelt durch verleimen.
Meine Probleme hierbei sind folgende:
1. die Leimfuge in der Mitte, wo die Arbeitsplatten verleimt wurden, ist nicht durchgehend zusammen geblieben. An den beiden Stirnseiten ist ein (Trocknungs-?) Riss entstanden. Da dies unschön ist, würde ich den gerne verschließen? Kann ich das machen, oder wird sich die Platte dadurch im weiteren Verlauf durch Luftfeuchte- und Temperaturänderungen und damit bedingte Ausdehnungen weiter auseinanderarbeiten? Denn mit dem Holzkitt ist der Spalt ja zunächst gefüllt. Wenn sich das Holz wieder ausdehnt, ist dann der Holzkitt im Weg und presst die Platten weiter auseinander?
2. Die Tischbeine sind nicht hoch genug, daher würde ich gerne auf die Unterseite noch eine weitere Holzschicht aufleimen, so dass der Tisch etwas höher wird. Dazu würde ich Restholz der Eiche verwenden. Zusätzlich würde dies die Platte auch gegen Verwinden stabilisieren (ähnlich einer Gratleiste). Allerdings wird ja eine Gratleiste nicht verleimt /verschraubt. Kann ich die Platte einfach unten aufleimen und mit Schrauben den notwendigen Pressdruck erzeugen? Das aufgeleimte Holz würde ich in die gleiche Richtung aufleimen, wie die Tischplatte, damit die Ausdehnung (siehe Punkt 1) kein Problem darstellt.
Gibt es eventuell noch etwas zu beachten?
Vielen Dank für jegliche Unterstützung
Holger
Ich baue gerade einen Eichenholzesstisch aus Leimholz.
Dazu habe ich zwei Arbeitsplatten längs miteinander verleimt um auf eine Breite von 1m und eine Länge von 2m zu kommen.
Dazu habe ich Lamellos eingefräst und mit Gurten verspannt.
Um die Platte optisch dicker zu machen, habe ich die Ränder gedoppelt durch verleimen.
Meine Probleme hierbei sind folgende:
1. die Leimfuge in der Mitte, wo die Arbeitsplatten verleimt wurden, ist nicht durchgehend zusammen geblieben. An den beiden Stirnseiten ist ein (Trocknungs-?) Riss entstanden. Da dies unschön ist, würde ich den gerne verschließen? Kann ich das machen, oder wird sich die Platte dadurch im weiteren Verlauf durch Luftfeuchte- und Temperaturänderungen und damit bedingte Ausdehnungen weiter auseinanderarbeiten? Denn mit dem Holzkitt ist der Spalt ja zunächst gefüllt. Wenn sich das Holz wieder ausdehnt, ist dann der Holzkitt im Weg und presst die Platten weiter auseinander?
2. Die Tischbeine sind nicht hoch genug, daher würde ich gerne auf die Unterseite noch eine weitere Holzschicht aufleimen, so dass der Tisch etwas höher wird. Dazu würde ich Restholz der Eiche verwenden. Zusätzlich würde dies die Platte auch gegen Verwinden stabilisieren (ähnlich einer Gratleiste). Allerdings wird ja eine Gratleiste nicht verleimt /verschraubt. Kann ich die Platte einfach unten aufleimen und mit Schrauben den notwendigen Pressdruck erzeugen? Das aufgeleimte Holz würde ich in die gleiche Richtung aufleimen, wie die Tischplatte, damit die Ausdehnung (siehe Punkt 1) kein Problem darstellt.
Gibt es eventuell noch etwas zu beachten?
Vielen Dank für jegliche Unterstützung
Holger