An Waschmaschine elektrisiert
- Ersteller Daniboy
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michaelhild
ww-robinie
Hats nur mal kurz gezwickt oder ein richtiger Schlag?
Nicht, dass Du dich vorher statisch aufgeladen hast und dann über die Maschine und deren Erde entladen.
Nicht, dass Du dich vorher statisch aufgeladen hast und dann über die Maschine und deren Erde entladen.
Ein Phasenprüfer zeigt eine Spannung an der Waschmaschinentrommel an.
Es war aber eher ein zwicken statt durchrüttelnder Schlag.
Ich hatte die Finger an der feuchten Wäsche beim rausnehmen und die Außenseite des rechten Unterarmes ist an der Trommel angekommen, dort habe ich was gespürt.
Es war aber eher ein zwicken statt durchrüttelnder Schlag.
Ich hatte die Finger an der feuchten Wäsche beim rausnehmen und die Außenseite des rechten Unterarmes ist an der Trommel angekommen, dort habe ich was gespürt.
Wenn da dauerhaft der Phasenprüfer leuchtet, stimmt was nicht und dann würde ich auch von ernsthafter Gefahr ausgehen. Würde mal mit einem Durchgangsprüfer checken, ob die Trommel mit dem Schutzleiter niederohmig verbunden ist. Und auch mal die Spannung messen, die an der Trommel anliegt.
Die Trommel ist nicht verbunden. Der Kunststoffkäfig hängt mit Plastikösen an 2 Federn oben am Chassis, unten mit 2 Plastikriegeln an Plastikdämpfern.
Der Riemen ist aus Gummi, da ist nirgends eine Verbindung.
Einzig Heizung und Motor sind direkt geerdet.
Der Lagersitz der Trommel ist nur in den Kunststoff eingegossen.
Bauart bedingt ist es unmöglich, dass die Trommel mit spannungsführenden Teilen in Berührung kommt.
Der Riemen ist aus Gummi, da ist nirgends eine Verbindung.
Einzig Heizung und Motor sind direkt geerdet.
Der Lagersitz der Trommel ist nur in den Kunststoff eingegossen.
Bauart bedingt ist es unmöglich, dass die Trommel mit spannungsführenden Teilen in Berührung kommt.
Auch an den (blanken) Waschmaschinbeinen zeigt der Phasenprüfer eine Spannung an.
Ein Durchgangsprüfer piepst, wenn zwischen Trommel und Schutzleiteranschluss vom (abgezogenden) Schuko-Stecker der Waschmaschine je nach Stellung der Trommel. (Manchmal Durchgang, Trommel weiterbewegt, kein Durchgang ...).
Achja, die Waschmaschine ist ca 20 Jahre alt, die Wohnungsinstallation ca 30 bis 40 Jahre alt.
Ein Durchgangsprüfer piepst, wenn zwischen Trommel und Schutzleiteranschluss vom (abgezogenden) Schuko-Stecker der Waschmaschine je nach Stellung der Trommel. (Manchmal Durchgang, Trommel weiterbewegt, kein Durchgang ...).
Achja, die Waschmaschine ist ca 20 Jahre alt, die Wohnungsinstallation ca 30 bis 40 Jahre alt.
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BigFossy
ww-buche
Bei einer 30-40Jahre alten Installation hast du vermutlich kein FI und nur der FI kann dich hier schützen.
Wenn du kein FI hast würde ich dir dringend empfehlen zumindest die Feuchtbereiche (Bad, Küche, Garten Waschküche, Werkstatt) nachzurüsten.
Bei deiner Fehlerschreibung würde ich mal aufmachen und nach lösen Teilen, Kohlenstaub und verschlissenen Kohlen schauen.
Du solltest dazu aber auch ein Meßgerät verwenden - ein Phasenprüfer ist kein Messgerät und kann rötliche Folgen haben...
Viele Grüße
Johannes
Wenn du kein FI hast würde ich dir dringend empfehlen zumindest die Feuchtbereiche (Bad, Küche, Garten Waschküche, Werkstatt) nachzurüsten.
Bei deiner Fehlerschreibung würde ich mal aufmachen und nach lösen Teilen, Kohlenstaub und verschlissenen Kohlen schauen.
Du solltest dazu aber auch ein Meßgerät verwenden - ein Phasenprüfer ist kein Messgerät und kann rötliche Folgen haben...
Viele Grüße
Johannes
Holz-Fritze
ww-robinie
Prüfe mal mit dem Phasenprüfer (ich denke du meinst einen Schraubenzieher mit einer Glimmlampe) direkt am Schutzleiter der Steckdose.
Vor allem würde ich mal prüfen ob der Schutzleiter der Steckdose noch in Ordnung ist. Dazu benötigt man aber einen Duspool oder Alternativ eine Glühlampe, bei einem 30mA FI muss dieser bei einer Glühlampe größer 7 Watt rausfliegen.
Ein solcher Phasenprüfer leuchtet schon bei verschleppten Spannungen die aber kaum einen Stromfluss zu Folge haben.
@uli wenn die WM so alt ist kann es durchaus sein dass die noch einen Edelstahlkorb hat, dieser hat dann über den Heizstab einen Schutzleiteranschluss und damit auch die Trommel.
Vor allem würde ich mal prüfen ob der Schutzleiter der Steckdose noch in Ordnung ist. Dazu benötigt man aber einen Duspool oder Alternativ eine Glühlampe, bei einem 30mA FI muss dieser bei einer Glühlampe größer 7 Watt rausfliegen.
Ein solcher Phasenprüfer leuchtet schon bei verschleppten Spannungen die aber kaum einen Stromfluss zu Folge haben.
@uli wenn die WM so alt ist kann es durchaus sein dass die noch einen Edelstahlkorb hat, dieser hat dann über den Heizstab einen Schutzleiteranschluss und damit auch die Trommel.
Zuletzt bearbeitet:
Vor 20 Jahren nur noch ganz wenige. Miele hat das Metallkreuz für die Lagerung noch eine Weile aufrecht erhalten.
Das Alu korrodiert dann schön weg
Eine 30-40 Jahre alte Installation sollte aber schon einen Schutzleiter besitzen.
Das war in den 80/90ern schon üblich.
Das Alu korrodiert dann schön weg
Eine 30-40 Jahre alte Installation sollte aber schon einen Schutzleiter besitzen.
Das war in den 80/90ern schon üblich.
Holz-Fritze
ww-robinie
Ja aber er könnte mittlerweile unterbrochen sein. Wäre nicht das erste mal.
Holz-Fritze
ww-robinie
Wenn der Schutzleiter in der Installation fehlt, kann so etwas einfach nur von dem Entstörbauteil kommen. Da ein Kondensator in den Entstörbauteilen oft gegen Schutzleiter geschaltet ist zieht man sich über diesen eine Spannung auf den PE des Gerätes.
Mit diesem Schaltbild wird es klar was passiert: https://www.mikrocontroller.net/attachment/preview/85722.jpg
Auf dem PE mißt man dann ziemlich genau 1/2 Unetz
Wenn du einen Durchgangsprüfer und Wasserrohre aus Kupfer/Stahl hast, dann miss doch mal von der Steckdose Schutzkontakt gegen ein Wasserohr, ob da Durchgang ist.
Kann passieren. Hab auch schon abgesoffene Laugenpumpen oder Motoren gesehen, letztens beim Trockner warf die Heizung immer den FI raus.
Aber nur 30mA, bei 500 lief die Kiste 1A
Komihaxu
ww-robinie
Lebensgefährlich!
Sofort einen Elektriker kommen lassen, der mit einem ordentlichen Installationstester einen E-Check macht.
Der soll auch gleich einen 30mA-Fi mitbringen und den einbauen - falls die Verteilung den Platz hergibt!
Ein Durchgangspiepser ist kein zuverlässiges Messgerät für diesen Test!
Und wenn, dann misst man nicht zum Schukostecker, sondern holt sich aus einem anderen Raum über Kabeltrommel eine Erdung und misst bei angeschlossener Maschine gegen den PE der Kabeltrommel. So findet man auch gleich raus, ob der PE in der Hausinstallation defekt ist.
Aber nochmal: lass einen E-Check machen, das sollte dir deine Gesundheit wert sein!
Sofort einen Elektriker kommen lassen, der mit einem ordentlichen Installationstester einen E-Check macht.
Der soll auch gleich einen 30mA-Fi mitbringen und den einbauen - falls die Verteilung den Platz hergibt!
Ein Durchgangspiepser ist kein zuverlässiges Messgerät für diesen Test!
Und wenn, dann misst man nicht zum Schukostecker, sondern holt sich aus einem anderen Raum über Kabeltrommel eine Erdung und misst bei angeschlossener Maschine gegen den PE der Kabeltrommel. So findet man auch gleich raus, ob der PE in der Hausinstallation defekt ist.
Aber nochmal: lass einen E-Check machen, das sollte dir deine Gesundheit wert sein!
Besserwisser
ww-robinie
Naja, mit der Einstellung darf man auch niemandem hier Tips zur maschinellen Holzbearbeitung geben.
lebensgefährlich ist erst mal Ignoranz. Und die liegt hier offensichtlich nicht vor.
lebensgefährlich ist erst mal Ignoranz. Und die liegt hier offensichtlich nicht vor.
Ich habe bei der betreffenden Steckdose nun den 40W-Glühbirnentest gemacht und der Fehlerstromschutzschalter löst hierbei aus.
Beim Schutzschalter ist mir aufgefallen, dass es ein Gerät mit einem Bemessungsfehlerstrom von 0.1A ist.
Beim Schutzschalter ist mir aufgefallen, dass es ein Gerät mit einem Bemessungsfehlerstrom von 0.1A ist.
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