Tischbohrmaschine: Welche macht Sinn?

Spawnie

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Hallo zusammen,

Auch wenn wir hier bei den WOODworkern sind, denke ich, die Expertise von euch ist auch mehr als ausreichend für Werkstoffübergreifende Fragen :emoji_slight_smile:

ich spiele immer mal wieder mit dem Gedanken eine Tischbohrmaschine - oder einen vernünftigen Ständer und eine gute Bohrmaschine - zuzulegen. Einfach um auch mal präzise, runde und gerade Löcher bohren zu können.

Das Ganze ist im privaten Umfang, also alles was in Haus und Hof und an den Geräten mal an Tuning/Reparaturen/Basteleien anfängt.

Nun stellen sich da aber direkt ein paar Fragen wo ich mal eure Eindrücke & eure persönlichen Lösungen hören wollen würde.

Der Klassiker: Tischbohrmaschine oder Ständer?


Ich habe auch immer wieder die Idee, dass es bei der Gelegenheit sich wohl anbieten würde auch etwas in Sachen Drehzahl drauf zu legen, da auch hin und wieder weichere Metalle anfallen, und die mögen ja gerade bei kleineren Löchern eher hohe Drehzahlen - zumal ich mit den Akkuschraubern etc. eh schon bei ~2100 Umdrehungen liege.

Für die Tischmaschinen: Oft sieht man ja die grüne Bosch PBD40. Was haltet ihr von der? Oder würde eine der kleineren und günstigeren Optimum mehr Sinn machen, auch wenn sie per Riemenscheiben meist nur 5 Stufen haben in der Preisklasse? Hier könnte man zudem auch Modelle um die 3000 Umdrehungen für einen akzeptablen Preis finden?
Oder andere Marken?

Wie würde es beim Bohrständer ausschauen, was packe ich da rein?
Es ist garnicht so einfach eine Bohrmaschine zu finden die in den Ständer passt und bei den Drehzahlen noch eine Schippe drauf hätte. Was würde euch da einfallen?

Danke und viele Grüße
 

Holz-Fritze

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Also ich habe eine der größeren Quantum TB Maschinen und bislang hat mir die Verstellmöglichkeit in der Drehzahl immer ausgereicht.
Wer feiner einstellen möchte könnte ja eine Frequenzumrichter in der Bucht schießen und vorschalten.
 

Zahltag

ww-robinie
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ich habe die bosch grpn pbd40 übern amazon prime deal für 155€ geschossen letztes jahr und kann nichts schlechtes über sie sagen. sie ist halt ein heimanwendergerät, hat beleuchtung, laser, drehzahlregler per poti und digitaler anzeige, tiefenstopp mit digitaler mm anzeige usw... ganz viel toller spielkram, aber er funktioniert. in holz gehen alle bohrer lockerflockig rein, es funktioniert einfach. wenn man natürlich Ø50mm löcher in 20mm edelstahl bohren will braucht man wohl eine andere maschine. ansonsten kann ich sie empfehlen.

allerdings muss man sich auch mal überlegen, wozu man genau so eine standbohrmaschine braucht. ich habe die standbohrmaschine im tisch fest integriert, folglich muss jedes teil, was gebohrt werden soll, irgendwie dadrunter passen. bei einen bohrständer hast du wiederrum den vorteil, das du überall das teil mitnehmen kannst und dort löcher bohrst, wo das zu bohrende produkt gerade liegt/hängt oder sonstwiewas, einfach weil es groß und sperrig ist.
wenn du nur eine bohrmaschine nehmen möchtest für löcher, kann das jeder vernünftige akkuschrauber übernehmen.
 

Guido_CH

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Auch Holzbohrer mögen hohe Drehzahlen...
Ich habe einen Wabeco-Bohrständer und bin für meine privaten Zwecke glücklich damit. Der Hub ist nur durch die Säulenhöhe begrenzt, und die Ausladung lässt sich auch sehr variieren. Etwas Arbeit macht er am Anfang aber schon: Ich habe meinen zuerst zerlegt, alles von Öl usw. gesäubert, dann mit Silbergleit behandelt. Anschließend habe ich noch einen vernünftigen Tisch mit Anschlägen gebaut.
Wenn Du die Suchfunktion anwirfst, bekommst Du viel Lesefutter zum Wabeco.

Im Ständer betreibe ich eine alte Metabo-Schlagbohrmaschine, die gute 3000 Umdrehungen hat.
Wichtig ist nur, dass die Bohrmaschine einen Eurohals hat (43 mm) und sich in verschiedenen Drehzahlen arretieren lässt.

Gruss
Guido
 

Komihaxu

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zehlaus

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Bei einem Neugerät würde ich heutzutage nichts mehr ohne stufenlose Drehzahlverstellung kaufen.

Und warum? Die Motorkühlung ist bei der Variante mit Riemenscheiben immer gewährleistet, der Motor dreht mit Höchstdrehzahl. Zudem sind viele Anwender gefühlt eh damit überfordert die zum Material und Bohrer passende Drehzahl einzustellen, da ist eine geringere Auswahl oft einfacher. My2cents, nu Du.
 

predatorklein

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Hallo

Bohrständer waren nie mein Ding .
Zumal die Bohrständer , die was taugten , richtiges Geld gekostet haben .

Gescheite Tischbohrmaschine mit hohem Drehzahlbereich .
Die Interkrenn hier hab ich vor kurzem auf Ebay versteigert .

Drehzahl von 120 - 2500 Umdrehungen .
Da kann man auch mal einen größeren Metallbohrer einspannen .

So eine Maschine hat man normalerweise fürs ganze Leben :emoji_slight_smile: 1.JPG
 

FredT

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Wichtig für die Anschaffung einer Tisch/Ständerbohrmaschine ist erst einmal die Bezahlbarkeit, denn was nützt es, wenn das gewünschte Gerät schon mal die Rahmenbedingungen des Käufers nicht erfüllt und er deshalb einen ständigen Krieg mit dem Finanzminister führen muß?

Also erst mal prinzipiell kären, was die Kasse hergibt, und nicht dananach jammern, daß kein Brot im Hause ist, aber eine sauteure Maschine auf dem Tisch...

Und zum Bohrständer: Duss oder seine VEB-Vorgänger sind da mal nicht so schlecht: Bohrtiefe 65 und Abstand 145 muß man erst mal bringen. Die PBD40 kann man ggf. auf größeren Abstand umbauen...

Grüße
 

Spawnie

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Naja, stufenlose Drehzahlen sind toll, aber wenn es nicht gerade die Bosch Hobby Variante ist, dann sind die auch teuer. Klar wäre ne Optimum mit Display und Stufenlos schick, aber die ist im 4-stelligen Bereich...

Daher denke ich ja über deren Maschinen mit Riemen nach. Bezahlbar und auch aus einem guten Haus?
 

Holz-Fritze

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Naja, stufenlose Drehzahlen sind toll, aber wenn es nicht gerade die Bosch Hobby Variante ist, dann sind die auch teuer. Klar wäre ne Optimum mit Display und Stufenlos schick, aber die ist im 4-stelligen Bereich...

Daher denke ich ja über deren Maschinen mit Riemen nach. Bezahlbar und auch aus einem guten Haus?

Ich habs schon weiter oben geschrieben. Eine Optimum für 350 Euronen dazu ein Umrichter für 150 Euronen und Du hast eine fast stufenlos einstellbare TB Maschine

Ich selber habe eine Quantum TB und in meiner letzten Firma hatten wir Optimum TB in der Produktion stehen. Für den Preis echt gute robuste Maschinen.
 

Zahltag

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diese riemengeschichten sind halt oldschool. ein poti zum regeln ist einfach der heutigen zeit angepasst beim neukauf. hatte zuerst auch so eine alte stabile ständerbohrmaschine aus den letzten jahrtausend. wanderte ruckzuck in die tonne, weil das teil sicherheitstechnisch gefährlicher war als im panzer vor stalingrad. der ausschalter ging zwar irgendwann, aber das teil lief etwa 5-7sek nach (keine motorbremse). etwas lange, wenn wirklich mal was ist. es war lebensgefährlich damit irgendwas zu bohren.
im grunde gibts "nur" 2 varianten: das bosch grün teil oder deutlich mehr hinblättern, dann aber bestimmt auch mehr bekommen. man sollte sich nur klar sein, was man damit will. die bosch grün ballert auch mit nen Ø50 mm forstner so durch eiche durch (bormax2). überhaupt kein problem. für professionellen einsatz nicht geeignet, für mal paar topfbänder bohrer oder ähnlichers völlig ausreichend. und da ist dann der preis von ~200-250€ auch völlig angemessen (oder im spezialprice für ~1250€ bei amazon deals). das teil kann man sich auch in sehr vielen baumärkten angucken.

anbei eine variante, wie ich die bohrmaschine integriert habe.
 

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WinfriedM

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Eine Optimum für 350 Euronen dazu ein Umrichter für 150 Euronen und Du hast eine fast stufenlos einstellbare TB Maschine

Wobei du damit doch nicht den ganzen Bereich abdecken kannst, oder? Ich vermute mal, zwischen 30-100 Hz sollte man so Drehstromer betreiben. Da wirst du dann doch noch den Riemen umlegen müssen.

Mit dieser hier hatte ich mal geliebäugelt, klar ist die auch Billig-China. Aber Rotwerk gibt sich ein klein wenig Mühe.

https://www.bauhaus.info/tischbohrmaschinen/rotwerk-tischbohrmaschine-rb-18-vario/p/20253893

Ich hab seit 10 Jahren eine ganz kleine Rotwerk EBF060, die ist echt klasse. Musste ich nach Kauf erstmal komplett zerlegen, aber so lernt man sie eben auch kennen. Da gings nur um etwas engraten, fetten und justieren. Nach 10 Jahren hab ich mal die Kohlebürsten gewechselt, mehr war nicht. Leider gibts die EBF060 nicht mehr.
 

Holz-Fritze

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Wobei du damit doch nicht den ganzen Bereich abdecken kannst, oder? Ich vermute mal, zwischen 30-100 Hz sollte man so Drehstromer betreiben. Da wirst du dann doch noch den Riemen umlegen müssen.

Mit dieser hier hatte ich mal geliebäugelt, klar ist die auch Billig-China. Aber Rotwerk gibt sich ein klein wenig Mühe.

https://www.bauhaus.info/tischbohrmaschinen/rotwerk-tischbohrmaschine-rb-18-vario/p/20253893

Ich hab seit 10 Jahren eine ganz kleine Rotwerk EBF060, die ist echt klasse. Musste ich nach Kauf erstmal komplett zerlegen, aber so lernt man sie eben auch kennen. Da gings nur um etwas engraten, fetten und justieren. Nach 10 Jahren hab ich mal die Kohlebürsten gewechselt, mehr war nicht. Leider gibts die EBF060 nicht mehr.

Die Rotwerk sieht wirklich gut aus. Klar mußt Du ab und an trotz FU noch den Riemen umlegen.
 

Zahltag

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kann der motor denn den FU betrieb ab? immerhin wird ihn doch einiges mehr abverlangt. im maschinenbau setzt man deshalb temperaturfühler im motor ein, um ggf. abzuschalten. außerdem fällt das maximal zur verfügung stehende drehmoment beim reduzieren der hz irgendwann doch ziemlich rapide ab, was dann zur folge hat, das der dicke bohrer langsam drehende bohrer auch mal stehen bleiben kann :emoji_grin:
 

zehlaus

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Letztlich wieder ein Argument für den Riemenantrieb, dort wird durch die Übersetzung für Kraft gesorgt (banal beschrieben). Was an einem Riemenantrieb oldschool sein soll verstehe ich nicht, befürchte eher, dass der FU igendwann per App eingestellt und bedient wird da keiner mehr in der Lage ist einen Riemen umzulegen und angemessen zu spannen.

Ich habe nichts gegen moderne Technik, würde jedoch lieber auf eine mechanisch hochwertigere Maschine setzen als Elektronik (-schnickschnack).
 

WinfriedM

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@zehlaus Zumindest ist es umständlich, den Riemen umzulegen, vor allem, wenn man kurz hintereinander mit unterschiedlichen Drehzahlen bohren muss. Wer sich einmal an den Komfort eines Drehzahlstellers gewöhnt hat, merkt das besonders deutlich.

Allerdings sehe ich es auch so: Lieber eine gute mechanische Lösung, als eine Elektronik, die nach 5 Jahren ausfällt und wo der Hersteller keine Ersatzteile mehr liefert. Elektronik bei Billiggeräten ist oft der limitierende Faktor, warum man es irgendwann entsorgt.
 

zehlaus

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@WinfriedM
Umständlich ist es bei einigen Chinamaschinen schon, bzw. wenig komfortabel, beispielsweise bei Interkrenn usw. (habe ich auch). Bei einer IXION BT13 jedoch fast genauso schnell wie mit dem Knöpchen: Schutzhaube wird nach oben gezogen, Feststellschraube gelöst, Spannvorrichtung gelöst. Riemen umlegen, mit einer Hand am Spannrad spannen und mit der anderen Hand fixieren, Haube runter. Fertig, geht nahezu automatisch. :emoji_sunglasses:

Zugegeben, die Maschine spielt in einer anderen Liga, kostet auch gebraucht ein paar Taler. Und die Firma gibt es leider auch nicht mehr...
 

LuckyDanni

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Bei Aldi gibt es gerade eine passable Tischbohrmaschine mit Drehzahlanzeige und stufenloser Drehzahlwahl.
Sieht ganz gut aus.
 

schrauber-at-work

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IXION BT13 jedoch fast genauso schnell wie mit dem Knöpchen: Schutzhaube wird nach oben gezogen, Feststellschraube gelöst, Spannvorrichtung gelöst. Riemen umlegen, mit einer Hand am Spannrad spannen und mit der anderen Hand fixieren, Haube runter. Fertig, geht nahezu automatisch. :emoji_sunglasses:
So ein Schätzchen steht hier auch im Keller. Leider hat Vorbesitzer den Haubenlift irgendwann mal demontiert. Wenn ich mal Lust und Zeit hab werde ich das mal instandsetzen.

Gruß SAW
 

daniel_imkeller

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@WinfriedM
Umständlich ist es bei einigen Chinamaschinen schon, bzw. wenig komfortabel, beispielsweise bei Interkrenn usw. (habe ich auch). Bei einer IXION BT13 jedoch fast genauso schnell wie mit dem Knöpchen: Schutzhaube wird nach oben gezogen, Feststellschraube gelöst, Spannvorrichtung gelöst. Riemen umlegen, mit einer Hand am Spannrad spannen und mit der anderen Hand fixieren, Haube runter. Fertig, geht nahezu automatisch. :emoji_sunglasses:

Zugegeben, die Maschine spielt in einer anderen Liga, kostet auch gebraucht ein paar Taler. Und die Firma gibt es leider auch nicht mehr...
Ich habe ebenfalls eine alte IXION (Modell unbekannt) als Säulenbohrmaschine. Das Gerät hat natürlich ebenfalls einen Riemenantrieb. Ich konnte die Maschine relativ günstig erwerben, bin allerdings noch immer damit beschäftigt, diese wieder hinzukriegen. Das Teil ist gebaut wie ein Panzer, aber sie lief leider nicht mehr ganz rund. Die Pinolenbaugruppe ist aktuell beim Werkzeugmacher, da ich weder das Know-How noch die Werkzeuge habe, sowas zu richten.
Ich würde nach wie vor eine ältere "massivere" Maschine kaufen. Allerdings sollte man im Vorfeld etwas an Reparaturkosten einplanen wenn man sowas nicht eigenständig lösen kann. Falls man den Luxus einer stufenlosen Drehzahlregelung benötigt, ließe sich noch immer ein Frequenzumrichter nachrüsten. Das ist allerdings ebenfalls nicht ganz billig bei 380 bzw. 400 Volt Maschinen. Die IXIONs kommen aber gerne mit Polumschaltbaren Motoren, somit hat man zwei einstellbare Drehzahlen am Motor, sowie die Über/-Untersetzung an den Riemenscheiben.
 

daniel_imkeller

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Umständlich ist es bei einigen Chinamaschinen schon, bzw. wenig komfortabel, beispielsweise bei Interkrenn usw. (habe ich auch). Bei einer IXION BT13 jedoch fast genauso schnell wie mit dem Knöpchen: Schutzhaube wird nach oben gezogen, Feststellschraube gelöst, Spannvorrichtung gelöst. Riemen umlegen, mit einer Hand am Spannrad spannen und mit der anderen Hand fixieren, Haube runter. Fertig, geht nahezu automatisch. :emoji_sunglasses:

Zugegeben, die Maschine spielt in einer anderen Liga, kostet auch gebraucht ein paar Taler. Und die Firma gibt es leider auch nicht mehr...

Ableger der IXION-Maschinen findet man heute in modernisierter Form beim Hersteller "MAXION"(http://maxion.de/de/).
 

Zahltag

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selbst wenn es kaum länger dauert als ein poti zu drehen, hätte ich keine lust, ständig den riemen hin und her zu wechseln. und nicht jeder ist "profi", gerade hier ist das doch auch "anfänger fragen profis". wenn meine boscvh grün nur 6-7 jahre hält, waren die 155€ gut angelegt und ich kann überlegen, mir was anderes zu kaufen. es ist vielleicht quatsch, aber die bohrer die da reinkommen sind die "porsche" famag teile, während die maschine selber der "dacia" ist. andersrum gewinnt man aber wahrscheinlich noch weniger einen blumentopf...
 

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Ändert ihr denn die Drehzahl so oft? Ich mach das eigentlich kaum. Hab eine eher langsame Drehzahl eingestellt und damit kann ich eigentlich so gut wie alles gut Bohren.
 

Holz-Fritze

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Umständlich ist es bei einigen Chinamaschinen schon, bzw. wenig komfortabel, beispielsweise bei Interkrenn usw. (habe ich auch). Bei einer IXION BT13 jedoch fast genauso schnell wie mit dem Knöpchen: Schutzhaube wird nach oben gezogen, Feststellschraube gelöst, Spannvorrichtung gelöst. Riemen umlegen, mit einer Hand am Spannrad spannen und mit der anderen Hand fixieren, Haube runter. Fertig, geht nahezu automatisch. :emoji_sunglasses:

Zugegeben, die Maschine spielt in einer anderen Liga, kostet auch gebraucht ein paar Taler. Und die Firma gibt es leider auch nicht mehr...

Ich wüßte nicht wie man das sonst macht. Bei der Quantum geht das auf die selbe Weise. Habe damit auch noch nir ein Problem gehabt.
Ich finde sowieso dass die meißte viel zu viel Bohei um die richtige Geschwindigkeit machen. Ich bohr meißt alles im langsamsten Gang, wir sind doch Hobbyisten, man sollte nicht aus alles eine Diplomarbeit machen.
 

BnafetS

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Ich finde sowieso dass die meißte viel zu viel Bohei um die richtige Geschwindigkeit machen. Ich bohr meißt alles im langsamsten Gang, wir sind doch Hobbyisten, man sollte nicht aus alles eine Diplomarbeit machen.
Naja, das mag bei Holz vielleicht nicht so dramatisch sein, aber ich bohre auch ab und an mal Metall und da macht es für mich schon einen Unterschied, ob ich mit einem 2mm oder 20mm Bohrer bohre :emoji_wink:.

Gruß
Stefan
 
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