Einfach mal die Klappe halten.

tiepel

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Offiziell ist es aber anders Wiki sagt z.B: Ein Profi, Kurzwort von veraltet Professionist, ist jemand, der im Gegensatz zum Amateur oder Dilettanten eine Tätigkeit beruflich oder zum Erwerb des eigenen Lebensunterhalts als Erwerbstätigkeit ausübt.
Hi,
würde das dann bedeuten, dass ein gelernter Schreiner nicht mehr posten darf, wenn er heute den Beruf nicht mehr ausübt? :confused: :rolleyes:
Gruß Reimund

Edit: Habe den Beitrag etwas allgemeiner gehalten.
Bitte Smileys beachten
 

Holz-Fritze

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Hi,
würde das dann bedeuten, dass ein gelernter Schreiner nicht mehr posten darf, wenn er heute den Beruf nicht mehr ausübt? :confused: :rolleyes:
Gruß Reimund

Edit: Habe den Beitrag etwas allgemeiner gehalten.
Bitte Smileys beachten

Genau unter keinen Umständen darf er mehr posten :emoji_grin:
 

Time_to_wonder

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Hm.

Wenn jetzt einer fragt, wie man ein Abwasserrohr verlegt, einen Kühlschrank repariert oder eine Stern-Dreieckschaltung repariert, ist es dann in jedem Falle der Profi-Tischler, der helfen kann? Irgend etwas kann doch jeder von uns und bei irgend etwas ist doch jeder Profi.

Sind wir nicht eher ein bunter Haufen aus allen Branchen? Ich hatte hier schon mal gefragt, wie man einen Granatapfel schält und isst, selbst hierauf gab es schnell gute Antworten.

Kann das nicht einfach so bleiben?
 

WinfriedM

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Das sind wir mal wieder an dem Punkt was vermutlich mal mit den beiden Rubrikenbezeichnungen gemeint war:

1.) Woodworken als Hobby (Neuling fragt Profi)

2.) Profitischler unter sich (Profi fragt Profi)


So macht das für mich Sinn. Das hat dann überhaupt nichts mit der Qualifikation zu tun, ab wann man da antworten darf. Das Problem blödsinniger Antworten bekommt man eh nicht durch Rubrikenbezeichnungen in den Griff.
 

pedder

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Das kann ich nicht finden.
Mathis verfliegt sich in eine Begriffswelt, die wohl kaum der Problemlösung dient (stümperhaft, hirnlos, schwachsinnig).
Dann soll er doch bitte einfach schreiben, warum ein Vorschlag nicht funktionieren kann, anstatt hier Menschen zu beschimpfen, die er nicht kennt.
Zweifelhafte Lösungsvorschläge führen hier in diesem Forum nicht zu so manchem Exzess, sondern solche Kommentare. Wenn Mathis meint, er müsse sich so erniedrigend über seine Mitmenschen äußern, dann soll er das bitte per PN tun und nicht versuchen, sich "irgendeine Gefolgschaft" zu sammeln. Und das noch in einem INTERNETFORUM!

Ich finde den Beitrag kann man nicht oft genug lesen.
 

bello

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Ich kann die Verärgerung von Mark in #1 schon verstehen.

Aber jeder Fragesteller ist nun mal grundsätzlich für das Befolgen irgendwelcher Ratschläge selbst verantwortlich.
Und bei ausreichend vielen Antworten kann sich ein Fragesteller auch ein Bild machen.

Ich bin eher dafür es zu belassen, wie es jetzt ist.

Die Projekte-Rubrik ist sauber, aller Müll, Werbung oder was nicht dorthin gehört, wird gelöscht oder verschoben.
Zudem ist sie vielfältig vom Bau einer Verleimprese, eines Systainerradios bis zum eigentlichen Sinn, dem Holzwerken.
Also eine absolut lebendige Rubrik.

Ausrutscher in den anderen Rubriken können ja gelegentlich korrigiert werden, wichtig erscheint mir, dass das Forum lebendig ist.

Wer es restriktiv reglementiert haben möchte kann zu woodworking oder holzwerkertreff zum Langweilen gehen.
 

Sägenbremser

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So beim Nachlesen kann ich Mark schon
sehr gut verstehen, so ein wenig mehr
Contenance würde einigen Themen schon
etwas mehr nachvollziehbare Würze geben.

Richtig angenehm sind die Beiträge von
@ölfisch und @bello.Gut abgeklärt wird
da die Forenkultur wieder geerdet, danke.

Ansonsten haben wir hier wirklich kein so
grosses Problem mit unsinnigen Beiträgen.
Das verdanken wir unseren Moderatoren
die mit tolerantem Augenmass reagieren
und zuweilen sogar geschlossene Themen
im demokratisch gewohnten Kontext in
kürzester Zeit wieder öffnen. Das ist nicht
so ganz üblich in einigen Foren, da bedeutet
geschlossen wirklich Ende der Diskussionen.

Wenn wir hier wirklich mit Kritik aufwarten
wollen, geschied das schon auf hohem Niveau.

Gruss Harald
 

Holz-Christian

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Im Übrigen kam der einzige gescheite Hinweis von mir das der Haftpflich zu melden und einen Profi ranzulassen. :emoji_grin: *Duck und Wech*
Mathis wollte auch selber rumbasteln..... *gg* :emoji_wink:

Ganz schön selbstbewusst....
, ich weiß nicht, ob man wegen jeder leicht selbst zu reparierenden Lappalie ( wie im diskutierten Fall) die Haftpflichtversicherung bemühen muss.
Da braucht sich echt keiner beschweren wenn die Versicherungen immer teurer werden.

Wenn man Deine Einstellung konsequent fortsetzt könnte man über die Rubrik Neuling fragt Profi gleich den Hinweis setzen:

"Bei Fragen zu Reparaturen informieren Sie gleich Ihre Haftpflichtversicherung und beauftragten einen Profi"

Gruss Christian
 

Holz-Fritze

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Ganz schön selbstbewusst....
, ich weiß nicht, ob man wegen jeder leicht selbst zu reparierenden Lappalie ( wie im diskutierten Fall) die Haftpflichtversicherung bemühen muss.

Gruss Christian

Na ja durch falsches Basteln kann aus eine Lappalie schon mal ein größerer Schaden entstehen und dann zahlt die Haftpflicht nicht mehr. In dem konkreten Fall ging es um einen für die Schwiegereltern wertvollen Tisch, da würde ich nicht selber rumwerkeln.
Man muss halt immer das ganze betrachten.
Außerdem steigen die Beiträge der Privathaftpflicht seit Jahren kaum.
 

uli2003

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Viel Schaden kannst du an dem Tisch nicht anrichten. Maximal müsste die Platte abgeschliffen und neu gebeizt / lackiert werden. Das macht nach langer Nutzungszeit sowieso Sinn.
Emotionale Werte zahlt kein Versicherer.

Wenn ich mal vom Kunden solche Möbel mitnehme, und sie sind noch gut in Schuss, fahre ich meist beim Second-Hand Laden rum, ob der die vielleicht haben möchte.
Bei allem, was in irgendeiner Form Eiche brutal gebeizt Charakter hat, werde ich das nicht los und es wandert ungehindert in den Schredder.

Ich verstehe Mark und Mathis aber recht gut. Das Schadensbild ist klar, und da gibt es nicht viele Optionen. Der Lack ist vom Untergrund gelöst, und die Behebung kann nur anlösen, oder erneuern sein.
Das noch genannte Polieren macht bei einem oberflächlichen Schaden Sinn, ist in diesem Fall aber komplett daneben. :emoji_slight_smile:

Grüße
Uli
 

fahe

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Moin miteinander,
wie wäre es denn mit einem optinalen Bewertungssystem?

Jeder angemeldete User darf jedem Thread genau einmal Daumen hoch oder Daumen runter vergeben. Der Beitrag mit den aktuell meisten positiven Bewertungen ist die sinnfälligste Antwort.

Threadersteller dürfen meinetwegen noch auswählen, was sie am sinnvollsten fanden/welchem Vorschlag sie letztlich gefolgt sind.

Moderatoren dürfen alles überstimmen, die best ever Antwort als solche markieren und die weitere Vergabe von Bewertungen damit final beenden.

Nur mal so als Idee...
LG,
Falk

Gesendet von meinem Handy. Fehler sind den dicken Fingern oder dem Amoklauf der Autokorrektur geschuldet.
 

elchimore

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Auja, und das ganze dann am besten noch mit einer Rengliste der am besten bewerteten Poster, das bringt dann neuen Schwung ins Forum! :emoji_wink:

Is doch so eigentlich ganz gut, es gibt eben nicht immer nur die eine richtige Antwort, aber eben auch viele falsche. Wenn sich hier jeder vor dem posten seinen geistigen Dünnschiss nochmal durchlesen würde, wäre allen hier geholfen. Allerdings gibt es das Problem auch in der realen Welt und nicht nur hier im Forum :emoji_frowning2:
Etwas mehr Sachlichkeit würde hier sicher oftmals helfen, auch von den Profis. Aber das "einfach dumm daherschwätze" wird man nie ganz aus den Köpfen raus bekommen. Schön ists wenn es dann die Profis richtig stellen, blöd ist, wenn falsches Laienwissen hier einfach so stehen bleibt.
Einen schönen Sonntag noch
Grüssle aus dem Schwarzwald
Micha

-------------
Gesendet nicht vom Handy damit telefoniere ich

ich habe keinen Blog

besucht meinen nichtvorhandenen Schop bei dadingsda

ich kaufe nix bei ****

kauft bitte nur gerecht und freiwillig gestorbene Lebensmittel

einen Dummen Spruch gibs obendrauf,
so hör ich hiermit besser auf.

Konfuzius sagt: das macht doch alles viel unübersichtlicher und braucht Platz und unnötiges Datenvolumen
 

fahe

ww-robinie
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Gerade im IT- Bereich gibt es viele Foren mit der Möglichkeit, die fachlich korrekte (n) Antwort/en als solche zu kennzeichnen. Soo falsch finde, ich das nicht. War aber ja auch nur eine Frage.

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elchimore

ww-robinie
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Villingen-Schwenningen
Hallo Falk,
genau diese Foren meinte ich, da geht es teils dann echt hinter den Kulissen ab..... Beispiel, 2 antworten etwa zeitgleich das gleiche, welche wird als richtig beszeichnet? Dann wird recht unverholen um die Klicks gebuhlt, denn es gibt ein Ranking, das ist gut fürs Ego, führt hin biszu accounts um Fragen zu stellen, die man dann mit seinem normalen Account richtig beantwortet. Das brauch ich hier echt nicht. Meisst gibt es hier anders als in der IT auch auf eine konkrete Frage "die" richtige Anwort. Wie will das der Laie entscheiden, was richtig ist? Wenn er dem größten Dummschwätzer folgt und es zufällig ein zufriedenstellendes Ergebnis bringt, ist das dann die beste Antwort? Ich denke nicht, dass hier eine solche Funktion von Nutzen ist. Die Foren die eine solche Funktion bieten sind auch ganz anders aufgebaut (meisst kann man dort auch nur via google überhaupt etwas finden). Bevor es jetzt total OT wird hör ich jetz auf :emoji_wink:
Grüssle Micha

-------------
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yoghurt

Moderator
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Hallo,
wir hatten hier früher die Möglichkeit Nutzer (also nicht Beiträge!) zu bewerten. Diese Funktion wurde sehr selten genutzt und wenn, dann zumeist um persönliche Differenzen auszutoben. Resultat war, dass sehr qualifizierte Leute, die Regelfall auch noch sachlich und freundlich waren sich plötzlich in der Situation wiederfanden als "wenig hilfereich für das Forum" gebrandmarkt zu sein. In einem Falle fühlte sich sogar ein Moderator nach langjähriger konstruktiver Arbeit betroffen, weil er nach 2000 Beiträgen 3 Mal gelobt wurde. Genau deshalb hat unser Cheffe diese Funktion abgeschafft!

Was die sachliche Richtigkeit angeht, ist es ebenfalls sehr schwierig! Die Holzbearbeitung ist ein sehr weites Feld! Es gibt viele Sachverhalte, die ich nicht beurteilen kann. Es gibt Lösungen, die ich nicht kenne, die aber trotzdem bewährt sind und genauso zum Ziel führen wie die mir bekannten und von mir erprobten Lösungen. Es gibt technische Neuerrungen und es gibt unterschiedliche Herangehensweisen abhängig davon, ob wir vom Hobbykeller, der kleinen Tischlerei oder dem Großbetrieb reden. Es gibt regionale historische Lösungen... undsoweiterundsofort......

Letztlich kann ich groben Unfug oft instinktiv erkennen. Ich weiß auch, auf wessen Meinung isch etwas geben kann. Aber ein Wahrheitsminister oder Papst kann und will ich nicht sein - und das wird hier keinem anderen Nutzer oder Moderator anders gehen!
 

uli2003

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Ein Danke Button ist die sinnigste Lösung. Der - so kenne ich das aus anderen Foren - wird normalerweise von Usern genutzt, denen ein Beitrag geholfen hat.
So kann sich ein jeder ein Bild des Ratgebenden machen.

Spannender ist natürlich ein 'Ich hau dir auf''s Maul' Button, mit 2-tägiger Sperre nach 20 Hieben :emoji_grin:

Hier sind einige aber auch echt empfindlich.

Grüße
Uli
 

AhornBay

ww-robinie
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Schönen guten Morgen in die Runde,
diesen Faden habe ich seit seinem Bestehen interessiert verfolgt. Interessiert deshalb, weil ich zu diesem Thema schon zig mal etwas geschrieben hatte - ohne nachhaltigen Erfolg. Interessant deshalb, weil ich gespannt war, ob's ohne meine Beteiligung anders verläuft. Tut es nicht. Schon auch ein Ergebnis.

Zum Stil/Umgangston im Forum
In meinen Augen macht es GAR KEINEN Unterschied, ob jemand "Profi" oder "Laie" ist, wenn es darum geht, ob man normale Umgangsformen beachten sollte. Zeichnet es einen Profi aus, dass er in kniffligen Situationen (virtuell) schreien darf, sich in der Wortwahl daneben benehmen kann oder andere Leute runterputzen darf? In meinen Augen ist genau das Gegenteil der Fall!
Es gibt hier einen bestimmten Teilnehmer, den ich fachlich sehr schätze. Seine Beiträge aber zum Teil eine solche Unverschämtheit sind, das ich mich schon manchmal frage, was da jetzt eigentlich schon wieder los war. Ja. Man kann & darf sich über Fragestellungen ärgern. Und ja, man darf das auch zum Ausdruck bringen. Das "wie" gibt dann aber über das Auskunft, was ich als "Stil" kenne.

Meine immer schon hochgehaltene Aussage war und ist, dass ein Mindestmaß - in jedem Fall - erhalten bleiben muss.

Wenn man das nicht schafft, dann gilt - um mal beim Themen Titel zu bleiben: Einfach mal die Klappe halten.

Zum Thema Profi / Laie
Zum einen ist es ein echtes Problem, wie man das kontrolliert. Die Eingaben sind selbst gemacht und ich bin überzeugt, dass die hier niemand sinnvoll hinterfragen kann oder möchte. Ich habe da z. B. einen (mittlerweile und glücklicherweise) ehemaligen Forenteilnehmer im Hinterkopf, der für sich in Anspruch genommen hat, "Tischlermeister" zu sein. Das von ihm Gegebene sprach gänzlich dagegen - und trotzdem war er als "Profi" geführt.

Ein in meinen Augen aber mindestens genauso wichtiges Argument ist, dass das Forum auch zum Austausch der Teilnehmer dienen soll und muss. Handhabt man das anders, "darf" ein Laie eine Frage (nur) an den erlauchten Kreis der "Wissenden" stellen und auf eine Antwort von eben diesen warten. Ein Austausch iSv "hast Du schon mal über diese Variante" oder "kennst Du schon diese neue/andere Art der Herstellung / Werkzeug / Technik" ist dann im Keim erstickt. Und es ist in der Holzbearbeitung wie bei jedem anderen Thema auch. Frag zwei Profis - du kriegst drei Antworten. Was ist dann "richtig"? Wer "urteilt" darüber? Auch eine womöglich gar nicht "fachgerechte" Lösung kann am Ende genau diejenige sein, die der Themenersteller gesucht und gebraucht hat. Womöglich ist ihm auch noch eine von den unzähligen EU Vorschriften gerade mal wurscht und ihm ist es wichtiger, dass das Ding läuft. Wenn er damit aber gegen eine Vorschrift verstößt ist der Rat dazu falsch. Und nu?
Es kommt noch ein weiterer Aspekt dazu. Ein Profi, der mit den Themen tagtäglich zu tun hat, denkt anders/geht an die Probleme anders ran, als ein Laie. Es geht beim Werkzeug schon los (z. B. hat nicht jeder eine Stationärmaschine; Stichwort: "einmal mit dem 4 m Schiebtisch von der Tischkreissäge für zig tausend Euro geküsst und gut is") bis hin zum Grundverständnis für die Fragestellung eines Laien. Manchmal reicht auch nur ein kleiner Anstoß, ein "oh, das hatte ich auch schon mal - so hab ich's damals gemacht" und schon geht's besser ist geholfen.

Mittlerweile bin ich überzeugt, dass das Thema - nur - auf der zwischenmenschlichen Ebene gelöst werden kann. Jeder für sich. Meist ist es jedoch wie immer im Leben. Die, die's angeht, lesen/verstehen es nicht. Die, die's betrifft/es gerne ändern wollen können es nicht ändern, weil sie die Leidtragenden sind.

Ein - wie auch immer geartetes - Bewertung / Feedback / Beurteilungssystem (z. B. à la ebay, Amazon) fände ich dennoch hilfreich. Es ist zumindest eine Möglichkeit, sich ein eigenes Bild über den Ratgebenden zu machen. Auch das kann manipuliert, mißbraucht oder was auch immer werden. Die Hürde ist aber wieder ein Stückchen angehoben und die Klarheit erhöht.

Herzliche Grüße

Tom
 

WinfriedM

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Ein in meinen Augen aber mindestens genauso wichtiges Argument ist, dass das Forum auch zum Austausch der Teilnehmer dienen soll und muss. Handhabt man das anders, "darf" ein Laie eine Frage (nur) an den erlauchten Kreis der "Wissenden" stellen und auf eine Antwort von eben diesen warten.

Ich denke, das ist ein wichtiger Punkt: Wollen wir hier eine ausgeprägte Hierarchie? Nach meinen Erfahrungen laufen Foren am besten, wenn alle gleichwertig auf Augenhöhe diskutieren.

Ich lese in manchen englischen Foren im Computerbereich mit und ich bin da immer wieder mal erstaunt, wie viel Mühe sich die wirklichen Experten geben, auf Augenhöhe mit Anfängern zu bleiben. Das ist echtes Wohlwollen, was dem Austausch gut tut.

Foren hingegen, wo sich einige wenige arrogant aufspielen und den Rest von oben herab behandeln, sind ein Ort, wo jeder gerne wieder flüchtet. Ich hab das mal in einem CAD-Forum erlebt. Da fühlt man sich einfach nicht wohl.

Es gibt immer einen Weg, fachlich falsche Äußerungen klarzustellen und den anderen dabei trotzdem als Mensch wertschätzend zu behandeln.
 
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