Schmaleres Stammblatt auf TK 1688

mwerner

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Hallo alle zusammen,

ich bin seit kurzem auch Besitzer einer TK 1688 und wollte mir ein neues Blatt für die Maschine kaufen. Allerdings finde ich keine Blätter mit 2,8 mm Stammblattstärke, wie sie ursprünglich mal von Metabo angeboten wurden.

Daher meine Frage: Habt ihr Erfahrung mit dünneren Blättern auf der Maschine? Insbesondere in Bezug auf das "Hängen bleiben" am Spaltkeil, da durch das schmalere Stammblatt die Flucht nicht mehr genau stimmt?

Danke für euere Hilfe und beste Grüße,

Marc
 

WinfriedM

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Eine dünnere Stammblattstärke sollte keine Probleme machen. Meine haben glaube ich 2,2mm Stammblattstärke, kann da keine Probleme feststellen.

Genau genommen hast du aber recht, das Blatt verschiebt sich zum Spaltkeil etwas. Um 3/10 in meinem Fall. Darüber hab ich bisher noch nie nachgedacht.
 

rorob

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Die aufgelöteten Zähne bei einem HM-Blatt sind stärker als das Stammblatt, deswegen sollte das nichts ausmachen, aber da bitte ich doch, dass ein Profi sich meldet.

Gruß
Robert
 

WinfriedM

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Hallo Robert,

es geht da um was anderes: Je dünner das Stammblatt, um so mehr verschiebt sich das Sägeblatt gegenüber dem Spaltkeil. Es sitzt dann nicht mehr genau mittig zum Spaltkeil.
 

Dietrich

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Hallo Winfried,

hatten wir schön öfter, ich bleibe dabei, man braucht Blätter mit 2,8mm Stammblatt und 3,2mm Schnitt/Zahnbreite.
Ein Freund hatte bei einem Gebrauchtmaschinenhändler zur gebr. 1685 ein Blatt mit 2,6 und eines mit 3,0 mm Stammblatt als Zugabe bekommen, beide Blätter unbrauchbar auf der TK 1685 und auch auf der TK 1688 logisch.

Letztens waren doch 2,8er Blätter sogar verlinkt hier...hab das auch nicht mehr im Kopf...
Ansonsten zum Maschinenhändler und bestellen, ist auch nicht teurer.

Gruß Dietrich
 

mwerner

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Hallo Dietrich,

hier liegt eben genau das Problem. Ich habe kein Blatt gefunden, das ein 2,8mm Stammblatt hat. Keine der üblichen Verdächtigen (Edessö, Guhdo) hat was im Angebot.

Du meinst sicher diesen Thread hier: https://www.woodworker.de/forum/saegeblaetter-fuer-metabo-tk-1688-a-t94945.html
Dort gab es die Diskussion der Stammblattstärke als Nebenschauplatz. Leider ohne richtiges Ergebnis.

Wenn du eine Quelle für ein Blatt mit 2,8mm hast, dann wäre ich über einen Hinweis sehr dankbar.

Viele Grüße,

Marc
 

WinfriedM

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@Dietrich: Ich hab das gerade mal an meiner Maschine geprüft. Obwohl ich ein 2,2mm Stammblatt habe und damit das Sägeblatt eigentlich zu weit rechts stehen müsste (wenn man vor der Maschine steht), sitzt es etwas zu weit links. Vielleicht 2-3 Zehntel. Aber der Spaltkeil ist so federnd, dass mir das bisher nie störend aufgefallen ist.

Aber selbst wenn da was nicht stimmen würde: Ich denke, da lässt sich was zurechtbiegen, so dass man dann dauerhaft die viel geläufigeren 2,2er Blätter nutzen kann. Wenn gar nichts geht, schleift man die Halterung etwas dünner.

Die 3,2mm Zahnbreite ist klar, aber die ist ja auch geläufig. Wenn man einen dünneren Spaltkeil hat, ging natürlich auch schmaler.
 

Fiamingu

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Je stabiler das Stammblatt, sprich nahe am
Spaltkeilmass, um so stabiler die Flugbahn
der Sägezähne. Also auch ein sauberer Schnitt.
Ein zu dünnes Stammblatt neigt zum flattern.
Somit ist der Schnitt nicht sauber. Ein dickeres
Stammblatt bringt ob des Gewichts auch Lauf-
ruhe in die Maschine.
 

Dietrich

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Hallo Winfried,

hab meine Blätter schon länger, die die ich mir nachgekauft habe sind beim Maschinenhändler bestellt worden.
K.A. warum es keine 2,8mm Stammblattmaß im Netz gibt, die dünneren sind halt billiger zu produzieren. Das 315er original-Sägeblatt kostete damals 190 DM im Ersatz, vor bald 20 Jahren.

Stimmt die Flucht Sägeblatt-Spaltkeil nicht hat man schnell ein paar Zehntel verhauen bei der Genauigkeit und man wundert sich und sucht...

Gruß Dietrich

PS: Der Sägeblatt-Shop (der mit den 2 Löwen) hat div. Blätter wo bei der Stammblattstärke "k.a." steht, da könnte was dabei sein, zudem bittet man um tel. Anfrage wenn man das Richtige nicht gefunden hat, also fragen!
 

WinfriedM

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K.A. warum es keine 2,8mm Stammblattmaß im Netz gibt, die dünneren sind halt billiger zu produzieren.

Ich denke, da hat sich einfach in den letzten 30 Jahren technologisch was getan. Die meisten Markenblätter, die ich in der Größe kenne, sind nunmal mit 2,2 mm Stammblattdicke. Und wenn ein Leitz-Blatt über 100 Euro kostet, haben die bestimmt nicht aus Kostengründen ein paar Zehntel wegoptimiert, wenn es schlechtere Sägeergebnisse gäbe. Wenn es mit 2,8mm besser wäre, hätten die das bei dem Preis auch dicker gemacht.

Insofern würde ich die Maschine so einrichten, dass heute gängige Sägeblätter problemlos draufpassen. Das macht man einmal und dann hat man überall Auswahl wie Sand am Meer und muss nicht irgendwelche teuren Spezialblätter kaufen.
 

Dietrich

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Hallo Winfried,

das mag jeder machen wie er will, aber will man dann das 1-Ausrüstungsblatt wegwerfen, nachdem die Spaltkeilaufnahme abgefeilt ist?
Ich für meinen Teil mache sowas nicht, bin 20 Jahre mit 4 oder 5 Blättern ausgekommen, die ich alle noch im Einsatz habe.

Gruß Dietrich
 

knockwood

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So,liebe Leut jetzt wirds länger'
war extra runter in meine Werkstatt und hab' eine Bestandsaufnahme getan von der 1688, die ich vor fünf Jahren von meinem Vater erbte, hier die in der untersten Schublade gefundene Sägeblätter

von Schumacher&Sohn:
250 x 30 x 3,2 x 2,2 x 48Z
250 x 30 x 3,2 x 2,2 x 80Z

von Piranha (Black&Decker!!!, hätte davor nie geklaubt, dass mein Vater von dieser m.M.n. Schrottfirma je was kaufen würde!)
300 x 30 x 3,2 x 2,2 x 48Z
315 x 30 x 3,0 x 2,0 x 24Z (ja,das ist gut zum Längstsägen)

Und nun kommts aber:

In der untersten Schublade lag auch noch eine Werbebroschüre von Metabo aus den 1987/88-iger Jahren (damals hatte mein Vater mehrere Magnum-Maschinen gekauft) mit einer Auflistung der für die 1688 damals von Metabo angebotenen Kreissägeblätter und das ist nun Originalton Metabo:
315 x 30 x 1,8 (!!!) x (nicht angegeben, deshalb unwichtig, die Stammblattstärke? Ja, 1,8 mm war damals original Metabo-Stammplattstäerke) Dieses Sägeblatt wurde von Metabo angepriesen für Tischler- und Holzfaserplatten. Man muss sich das mal auf der Zunge vergehen lassen: Original Metabo offeriert im Jahre 1987 ein Kreissägeplatt mit Stammblattstärke 1,8mm OHNE auch nur darauf hinzuweisen, dass da eventuell auf der 1688 Probleme auftreten könnten, weil das Sägeblatt ob seiner Dünnheit ja merklich in axialer Richtung verschoben sei und nicht mehr mit dem 3,1mm starken Spaltkeil exakt fluchte, usw. wärs glaubt wird selig!

Lieber Dieterich (Bern?), ich persönlich glaube, dass die Altvordern das Ganze viel prakmatischer und cooler angegangen sind als die Verbissenen und Wir das Heute tun. Warum um Gottes Willen soll denn ein im Vergleich zur Spaltkeilstärke wesentlich dünneres Stammblatt "no go" sein (...Ein Freund hatte bei einem Gebrauchtmaschinenhändler zur gebr. 1685 ein Blatt mit 2,6 und eines mit 3,0 mm Stammblatt als Zugabe bekommen, beide Blätter unbrauchbar auf der TK 1685 und auch auf der TK 1688 logisch. So ein Schmarren, glaubst du das wirklich?! Wrklich LOGISCH ? Sorry, aber da liegst du vollkommen daneben (ich vermeide aber "da lügst du, warum?")!

Und weiter, allenfalls muss man beim Trennen von Balken und Bohlen eine größere Schubkraft aufbringen, damit der Spaltkeil die Teile richtig spreitzt. Ja, in den vergangenen 5 Jahren habe ich mit der 1688 geschätzt etwa 6 Qubikmeter Holz zersägt und dabei alle die zuvor genannten Sägeblätter eingesetzt ohne jedwege Probleme. Aber nie und nimmer hatte ich Probleme mit Sägeschnitten, die sich beknifften oder gar über kick back mir entgegen flogen!

Klar ich weiss lieber Dieterich (darf ich das weitersagen? Du hast mir mit der RAL wirklich weiter geholfen), du bist ein 200%ger Metabo-Fan wogegen ich nur mal 120 erreiche (ich habe aber Magnum-Laichingen sehr wohl gekannt, guter Freund hat die Mascinen da zusammengeschraubt!).

So, was soll das dem Thread-Starter sagen? Ich weiss es nicht!
 

knockwood

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Vielleicht noch dies: Schmaler immer, dicker nimmer (ich meine natürlich nur den profanen Keil und das schlanke Blatt.)
 

mwerner

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Hallo alle zusammen,

und vielen Dank für eure Antworten. Ich hätte nicht gedacht, dass dieses Thema so emotional ist :emoji_slight_smile:
Ich verstehe Dietrichs Einwände, sonst hätte ich das Thema nicht eröffnet. Trotzdem interessiert es mich, ob es in der Praxis einen Unterschied macht bevor ich mich auf die (sicherlich geringere) Auswahl an dickeren Blättern beschränke - sofern überhaupt welche zu bekommen sind.

Ich werde nochmal bei meinem örtlichen Händler anfragen. Das letzte Mal hatte ich dort leider einen wenig kundigen Mitarbeiter, der nichtmal wusste, wovon ich spreche.

@knockwood: Ich wäre schon mit einer Quelle zufrieden.

Wenn ihr noch weitere Erfahrungen habt, dann gerne her damit. Viele Grüße,

Marc
 

tomkaes

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Daher meine Frage: Habt ihr Erfahrung mit dünneren Blättern auf der Maschine? Insbesondere in Bezug auf das "Hängen bleiben" am Spaltkeil, da durch das schmalere Stammblatt die Flucht nicht mehr genau stimmt?
Marc

Die Schnittbreite von 3,2 mm ist das wichtigste, da du sonst an dem 3,0 mm
starken Keil oder Schwert der Säge hängen bleibst.

Die Flucht lässt sich mit einem Präzisionsdistanzring korrigieren;
einfach die halbe Differenz zwischen dem orginalen Stammblatt
(2,8 mm) und aktueller Stammblattstärke unterlegen.

z.B.
Metabo 31313 Sortiment Distanzringe 2x0,1mm , 1x0,3mm , 1x0,5mm für Tf 1690 | eBay
 

WinfriedM

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@Thomas: Cool, wusste gar nicht, dass es solche Distanzringe fertig zu kaufen gibt und das sogar noch für ganz billig.
 

Team_Metabo_OS

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Hallo zusammen,

jetzt wollen wir uns doch mal noch zu Wort melden :emoji_slight_smile: Vielleicht hilft es Euch etwas weiter.

Eines vorneweg. Metabo und andere Anbieter von Sägeblättern haben in deren Grundabmessungen noch niemals die Stammblattstärke ausgelobt.

Wir können nicht nachvollziehen, dass Metabo Blätter für die TK 1688 mit „Stammblattstärke 2,8mm angeboten hätte. Falls doch, wurde aus genanntem Grund von Schnittbreite bzw. Zahnbreite von Sägeblättern gesprochen. .

Wird also z.Bsp. von 250x3,2x30 gesprochen, bezieht sich das auf den Durchmesser (250) , die SCHNITTBREITE (3,2) und auf die Blattbohrung (30) in Millimeter benannt.

Somit ist es dann nicht richtig, wenn dargestellt wird, wir hätten innerhalb dieser Angaben die Stammblatt-Dicke von Sägeblättern bezeichnet. Die Stammblattdicke ist zudem für den Verhalt der Relation zum Spaltkeil nicht relevant.
Hier ist ausschließlich die Schnittbreite eines Sägeblattes relevant. Ist ggf. die Schnittbreite/Zahnbreite eines Sägeblattes geringer als die Dicke des an der Maschine verwendeten Spaltkeils, so führt das zum Klemmen des Materials im Schnitt am Spaltkeil.

Es ist richtig, dass wir in den 80er Jahren ein Chrom-Vanadium-Sägeblatt im Programm führten, das auch für die TK 1685/1688 empfohlen wurde. Dieses hatte die Best. Nr. 23781 und wurde mit 315 X 1,8 X 30 beschrieben.
Hierzu gab es seinerzeit einen speziellen, dünneren, geschliffenen, hierzu passenden Spaltkeil. Dieser wurde, da Sonderzubehör, über den Service abgewickelt und wurde nicht im Zubehör geführt.
Dieser spezielle Spaltkeil ist seit rund 20 Jahren nicht mehr lieferbar.

Weiterhin gab es, auch bereits in den 80er Jahren in unserem Programm für die TK 1685/1688 hartmetallbestückte Sägeblätter in den Abmessungen 300x3,2x30mm (Best.Nr. 23779), wie auch ein Blatt 315x3,2x30 (Best.Nr. 23811).

Metabo führt heute, rund 20 Jahre nach Auslauf der Type, keine Sägeblätter mehr mit 3,2mm Schnittbreite im Lieferprogramm. Solche Sägeblätter sind jedoch nach wie vor handelsüblich in allen möglichen Ausführungen erhältlich.

Ich hoffe wir konnten Euch doch etwas weiterhelfen.

Falls noch Fragen auftauchen, einfach melden.

Viele Grüße
Oliver (Team Metabo)
 

Dietrich

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Hallo Oliver,

vielen Dank für die klärenden Worte.

Dennoch wenn ich mit einem dünneren Stammblatt auch mit 3,2 mm Schnittbreite eine Maßänderung bei der Schnittbreite am Parallelanschlag merke und das Werkstück beim Gehrungsschnitt mit schräg stehendem Blatt bei erreichen des Spaltkeils ein wenig von diesem vom Queranschlag weggezogen bzw. an diesem entlang geschoben wird, ist das nicht optimal.

Ich habe nach langer Suche nun einen Laden gefunden, klassisch mit tel. Anfrage, der noch Blätter mit 2,8mm Stammblattstärke hat, so wie meine original Metabo Blätter das auch haben, werde heute noch ordern und bei Bestellbestätigung den Laden nennen, falls jemand nachrüsten möchte.

Es ist auch ein Unterschied ob man Schnittholzbalken auftrennt oder Dielen mit Waldkante besäumt, oder ob Korpusverbindungen gesägt werden, gerade wenn die Maschine vor einer großen Zahl sehr feiner und möglichst präziser Schnitte kurz kontrolliert und bei Bedarf nachgestellt wird, wäre es ärgerliche wenn nicht alle Parameter passen.

Vor 20 Jahren waren die 3,2/2,8 mm Blätter vermutl. viel verbreiteter, das es jemals zu einem Engpass diesbezüglich kommen könnte hätte ich nicht erwartet, deshalb werde ich mir noch mal das 24 Z und 48 Z Blatt neu ordern.

Gruß Dietrich

PS: zum 1,8mm Spezialblatt welchen einen besonderen Spaltkeil erforderte, Oliver hat es erläutert, dürfte nun auch der etwas vorlaute Kollege Knockwood informiert sein, und vllt. demnächst die Wortwahl wieder etwas anpassen.
 

WinfriedM

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Hallo Oliver vom Team Metabo,

denk nochmal genau darüber nach, was passiert, wenn das Stammblatt dünner wird. Je dünner es ist, um so mehr verschiebt sich das Blatt nach rechts im Verhältnis zum Spaltkeil. Es steht also nicht mehr mittig zum Spaltkeil. Nur bei einer Stammblattdicke kann es genau mittig zum Spaltkeil stehen.

Das ist umgedreht noch besser verständlich: Nimm ein 2,2mm Stammblatt und leg eine 0,3mm Distanzscheibe auf die Welle. Dann rutscht es 0,3mm weiter nach links und sitzt damit genau dort, wo ein 2,8mm Stammblatt sitzen würde. Nimmst du die Distanzscheibe wieder weg, muss es zwangsläufig 0,3mm zu weit rechts sitzen.
 

mwerner

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Ich denke wir sind uns einig, dass eine genau mittige Ausrichtung zum Spaltkeil klar besser ist als eine (auch nur wenige Zehntel) verschobene. Daher habe ich mir jetzt mal die verlinkten Distanzringe bestellt und werde berichten, wie sich ein dünneres Stammblatt zusammen mit den Ringen macht.

Grüße,

Marc
 

Timubbi

ww-birke
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gut, das Thema ist älter, aber bevor ich was neues aufmache :emoji_wink:

Hat jemand eine Ahnung, ob es noch eine Möglichkeit gibt an die Distanzringe ranzukommen? Tante Google findet leider nichts und Sägeblätter find ich auch nur 3,2/2,2 mm
 
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