Hobeln mit elektrischem Handhobel oder doch besser eine kleine stationäre Maschine?

ukunz

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Das ist für mich sowieso eine Frage, ob man nicht mit dem Feinzahnsägeblatt der Tauchsäge und der Führungsschiene genau so eine gute Verleimkante hinbekommt - oder warum eigentlich nicht - wie mit dem aufwändigeren Abrichten (besonders mit einer zweifelhaften Hobelmaschine) Heiko Rech hat dazu mal etwas gemacht. Aber eigentlich müsste das doch sowohl rechtwinkelig genau wie auch besonders in der Länge sauber sein. Der schnitt ist oft ja wie gehobelt glatt. Aus meiner Erfahrung ist es aber meist nicht so ganz ausreichend, dass es immer hinhaut. uku
 

magmog

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Hallo Tina,

das ist genau der Grund, weshalb ich eben nicht schreibe: "Es geht nicht",
sondern "ich kann mir nicht vorstellen, dass".

Da sich hier immer mehr Profis melden, die das machen und Michael sogar Bilder zeigt, die sehr gut aussehen, räume ich also mein mangelndes Vorstellungsvermögen ein.

Wieder was gelernt.

Wahrscheinlich bleibe ich trotzdem bei der Rauhbank zum Fügen. :emoji_slight_smile:
Schruppen mit dem E-Hobel hat mir ganz gut gefallen.

Liebe Grüße
Pedder

Guuden,


Du schriebst, es sei ein Witz mit der Handhobelmaschine zu fügen!

Schon dass die Fachleute jetzt lachen können.
 

michaelhild

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Das ist für mich sowieso eine Frage, ob man nicht mit dem Feinzahnsägeblatt der Tauchsäge und der Führungsschiene genau so eine gute Verleimkante hinbekommt -

Wenn das Sägeblatt scharf ist, geht das.
Allerdings bekommt man ja bei ner handgeführten Säge schonmal leichte Winkelfehler, daher bietet es sich da an, beide Bretter gleichzeitig zu sägen.
Entweder übereinander oder mit der späteren Verleimkante aneinander und die Schiene so ausgerichtet, dass von jeder Kante was abgesägt wird.
Fehler gleichen sich ja dann aus.
 

pedder

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Das Brett war vorher mit der Tauchsäge besäumt.

Hallo Michael,

das ist dann aber kein Fügen mit E-Hobel mehr. Das Fügen ist mit dem Sägen schon erledigt.
Zwei Bretter von dieser Kombi kann ich auch ganz ohne zu Hobeln verleimen. Geade und Winklig sind sie dann.

Fügen ist doch, wenn ich keine perfekt gerade und winklige Ausgangsfläche habe.

Liebe Grüße
Pedder
 

bello

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Bisher dachte ich mit dem Fügen nach dem Besäumen eine besonders gute Kante zu erreichen,
also jenseits gelegentlicher Markierungen die eine FKS schon einmal hinterlassen kann.
Dann füge ich mit dem CMS-Modul und dem Falzkopf. Heiko Rech hat das auch in seinem Block dokumentiert.
Genauso gut sollte es auch mit dem E-Hobel gehen.
Zur Anfangsfrage: Ich habe auch schon einmal für einen Couchtisch alle Better mit dem E-Hobel bearbeitet. Ich habe einen Breithobel von Makita mit 110 mm. Dann dürfen die Bretter auch etwas breiter sein.
Allerdings fühle ich mich mit meinem Hobel bei der Bearbeitung von Balken wohler.

Gruß
 

ukunz

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Da gibt es ein sehr nettes Video unter youtube, wieviel einer umrüstet um so einen Hobel exakt zu bekommen. er ist aber dem alten Mafel 280 sehrl ähnlich. Die Genauigkeit beim Zimmermann liegt aber geringer als beim Tischler, wofür wahrscheinlich die MAfell Montagehobel gemacht wurden. Bei der angesprochenen Größe von Teilen ist es sicher zu bewältigen und vielleicht besser als mit dem e Handhobel. Eine Säge und Führungsschiene sind aber viel wichtiger und die brauche ich täglich. Selbst arbeite ich auch noch viel mit dem alten Mafell ADH. uku
 
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