Hamburger Jung

Gäste
Das war mir völlig klar, des es hier Eskaliert. Wunderte mich bloß, das es so lange dauerte:emoji_grin::emoji_grin:
Einfach nur herrlich :emoji_slight_smile: und so vorhersehbar.
 

ministry

ww-robinie
Registriert
15. März 2013
Beiträge
968
Ort
Gera
sooo, da hier so eifrig diskutiert wird, versuche ich doch mal das thema in eine konstruktive richtung zu lenken:

mir als laien und hobbyisten ist nicht klar, wie diese arbeit an der bandsäge anders zu lösen wäre.
wie würdet ihr das BG-konform machen?
 

Snekker

ww-robinie
Registriert
2. Dezember 2012
Beiträge
1.754
Hallo BRH!
Ich war damals 14Jahre alt. Durch eine glückliche Fügung de Schicksals hatte ich Zugang zu Hardware, an der ich eigentlich nichts zu suchen hatte. Aber was ist schon vor einem 14 Jährigen sicher? Wenn es verboten war, dann war der reiz doch um so stärker. Ich wurde erwischt. Doch anstatt mich zu bestrafen, hat man mir den Umgang mit den Kisten richtig beigebracht. Eine weise Entscheidung. Ich habe dann mit den Herren Schach gespielt über das Internet. Mehr war ja noch nicht möglich. Mein Interesse schlief dann bald wieder ein Mädchen waren Interessanter. 1983 oder 1984 so genau weiß ich das nicht mehr habe ich dann einen Comodore 64 gekauft. Der war sehr teuer. Ich habe dafür auf ein Moped verzichten müssen. Von da an war ich dann auch im BTX und dem Usenet das war noch ziemlich kompliziert und teilweise auch illegal. Kurz danach hatte ich allerdings ganz legal Zugang (dienstlich). Ab 1992 hatte ich dann meinen eigenen Anschluss. Damals war das noch Luxus und ich habe auf vieles verzichten müssen, um die Telefonrechnung bezahlen zu können.
Soviel zu der Randbemerkung von BRH die schon wieder eine Provokation darstellt.:mad:

Eigentlich möchte ich mal auf das wesentliche „Hier“ eingehen. Abgesehen von den Sicherheitsmängeln bei der Bedienung der TKS und der Bandsäge finde ich die Konstruktion des Bandschleifers recht gelungen. Dass noch ein paar Anschlagsmöglichkeiten nachgerüstet werden können, wurde hier schon gesagt. Für sich gesehen ist der Bandschleifer eine Möglichkeit, so etwas wie eine kleine Kantenschleifmaschine zu improvisieren. Persönlich bevorzuge ich den Tellerschleifer für so etwas. Tellerschleifer kann man besser rechtwinklig einstellen. Bei einem Bandschleifer ist das Schleifband der Unsicherheitsfaktor. Es ist nicht fest mit dem Schleifkörper verbunden wie beim Tellerschleifer mit dem Klettverschluss. Wenn es nicht so darauf ankommt ist der Bandschleifer eine gute Möglichkeit.
 

BRH

ww-ahorn
Registriert
9. Januar 2015
Beiträge
128
mir als laien und hobbyisten ist nicht klar, wie diese arbeit an der bandsäge anders zu lösen wäre.
wie würdet ihr das BG-konform machen?

Wie man das BG konform macht weiß ich nicht. Aber wenn ich auf die Führhand zu schneiden muss und nicht von ihr weg schneiden kann bei so Kleinteile dann nehme ich eine Zwinge aus Holz umd das Teil damit zu füren. Sowas wie im Link z.B. aber es gibt auch Bauanleitungen um einfachere Zwingen aus Gewindestab, Einschlagmutter und Restholz zu bauen
https://www.dictum.com/de/werkzeuge...gen/kantenschonende-zwingen/705753/holzzwinge

Sowas hier kann man einfach basteln oder kaufen. Wenn man da reinsägt ist es ja egal
https://www.dictum.com/de/werkzeuge...zwingen/705871/parallelzwinge-ausladung-55-mm
 

Snekker

ww-robinie
Registriert
2. Dezember 2012
Beiträge
1.754

holzbock52

ww-ahorn
Registriert
9. Juni 2014
Beiträge
113
Ort
Haltern
@ministry

Für die Bandsäge gibts spezielle Kreisschneideinrichtungen, ob die allerdings soo kleine Kreise schneidet, weiß ich nicht.
Für einige wenige Teile würde ich eine Lochsäge benutzten. Früher gabs auch mal stählerne Bohrer um Dübel und Querholzplättchen zu "bohren": Das Teil bohrt aussen und lässt innen einen Zylinder stehen. Weiß nicht wie das heißt, klärt mich auf!
Wenn ich mal Zeit habe leg ich mal ne Kleinserie auf und mache einen Schwung auf dem BAZ.
Gruß Reinhard
 

Sägenbremser

ww-robinie
Registriert
20. Juli 2011
Beiträge
5.932
Alter
70
Ort
Köln
Eigentlich würde das Thema jetzt auch schon ganz hübsch
am Tresen ausschauen, Nachrichtendienste, Kalter Krieg und
verbale Entgleisungen jeglichen Colour bevölkern die Zeilen.

Da habe ich jetzt auch keinen Skrupel mehr, weitere Bonmot
von mir zu geben. In meinem freundlich gestaltetem Beitrag#33
hatte ich mich über Fremdfertigung, Lieferung und Folgen mokiert.
Und wie es der Teufel will, genau das konnte ich real um 16 Uhr vor
dem Geschäft meiner Frau miterleben.

Ein grösserer, blauer Sprinter mit Kasseler Kennzeichen und Werbung
für Spiegel, Glas und Holz in Form fuhr vor, hielt in zweiter Reihe auf der
zu dieser Zeit recht intensiv genutzten Strasse in der Kölner Innenstadt
und ein freundlicher Mann trug ein gut verpacktes Stück Holz in eines der
Nebenhäuser. Der Grösse nach ein Regalboden o.ä. Natürlich ist ein echter
Kölner um diese Zeit noch nicht Zuhause, schon die hohen Mieten zwingen
zu ausdauernder Arbeitsbereitschaft und bei solch schönem Wetter lockt auch
noch der Biergarten mit lecker Kölsch nach harter Arbeit.

Also klug wie der Lieferant nun mal ist, schnell bei uns ins Geschäft geschlüpft
und recht höflich um Abstellmöglichkeit gebeten. Der war schon nett, aber bei
mir regte sich doch Skrupel. Habe ich ihm auch so gesagt. Erstaunlicher Weise
fand er das nachvollziehbar und versuchte sein Glück beim Nachbargeschäft. Da
wird aber grundsätzlich keine Versandware angenommen. Im nächsten Laden
erst recht nicht, also verstaute er das Brettchen wieder im Transporter und fuhr
hurtig von dannen. In der Zwischenzeit war die nicht einmal ganz schmale Strasse
für einige Minuten durch einen zweiten LKW blockiert, das Hubkonzert hat auch den
verdösteten Student daran erinnert das Aldi in 4 Stunden schliessen wird und der
geregelte Verkehrsfluss konnte bis zum nächsten DHL Wagen unblockiert fliessen.
Der brachte mir meine schon lange erwartete schwere Mafellsäge leicht murrend
ins Geschäft, die 4 fremden Pakete durfte er aber nach bewährter Folge auch wieder
mitnehmen. Gut, wenn er mein etwas grösseres Paket nicht aus 1/2 Meter Höhe auf
den Boden fallen gelassen hätte, wäre ich evtl. freundlicher gewesen, so mußte er
aber die Auspackaktion auch noch überstehen, bis ich mich von der Schadensfreiheit
der Sendung überzeugen konnte. Ist pingelig, ja sehe ich auch so, aber da gerade
die Nachfolgefirma der Gelben Post ihre bewährten,teuren Zusteller in vom Bund, also
von uns bezahlte Transferfirmen abschiebt, habe ich dabei keine Skrupel mehr.

Wem das hier zu lang beim mitlesen war, es ist niemand hier gezwungen einen Beitrag
wirklich zu durchzulesen, aber ein offenes Forum erlaubt nun einmal jede Ausgestaltung
wenn sie niemanden beleidigen, oder bloßstellen möchte.

Eine kleine Anmerkung noch zu temporären Einführung des heutigen Internets.
Zumindest in Bayern waren 1979/80 schon fast alle Universitäten und auch die
meisten technischen Bildungsanstalten im Netz. Das hat zu der Zeit den Freistaat
noch richtig viel Geld gekostet, fanden wir aber an der HTR schon nutzenswert.
Nein, ich wäre schon aus verfassungsrechtlichen Gründen niemals Agent gewesen,
durfte aber, mit der technischer Hilfe meiner Freunde, daran schon teilhaben.:emoji_grin:

Gruss Harald
 

RockinHorse

Gäste
Kreise bohren

Das Teil meinte ich:
https://www.feinewerkzeuge.de/zapfenschneider.htm

Und jetzt oute ich mich!!!
Ich hab während meiner ganzen Arbeitszeit die von mir erwähnte Lochsäge immer ohne Spaltkeil betrieben:eek:

Nun mach ich mich auf die Suche nach einem passenden Spaltkeil.

Wer lesen kann ist klar im Vorteil, aber nur wer das Gelesene auch versteht, kann es zu seinem Vorteil nutzen. (Zitat von Edgar K. Geoffroy)

Dein Link bezieht sich auf Zapfenschneider, den als Lochsäge zu verwenden, bekundet schon ein ... - also weder bohren noch sägen - zudem man Kreise auch nicht bohren kann!
Witz komm raus....
 

holzbock52

ww-ahorn
Registriert
9. Juni 2014
Beiträge
113
Ort
Haltern
Danke für das Zitat von Edgar K. Geoffroy. Gefällt mir gut.

Die Frage kam auf, wie die kleinen runden Teile ( im Video an der Bandsäge) anzufertigen sind. Mein Gedanke dazu: Lochsäge oder eben der Zapfenschneider. Was ist daran so verwerflich?
Das, was bei beiden Werkzeugen innen bleibt, ist für mich kreisförmig.
Beide Werkzeuge werden mit der Bohrmaschine betrieben. Wird nun gebohrt, geschnitten oder gesägt???
Brot wird geschnitten, Holz wird gesägt!
 

Holzrad09

ww-robinie
Registriert
3. Februar 2015
Beiträge
11.879
Ort
vom Lande
Holz wird geschnitten, Brot mit dem Brotsägemesser :emoji_grin:
Natürlich schneide Ich einen Kreis mit dem Zapfenschneider auf der Bohrmaschine, würde Ich Ihn bohren wäre er ja weg, nur ein Loch
 

RockinHorse

Gäste
Danke für das Zitat von Edgar K. Geoffroy. Gefällt mir gut.

Die Frage kam auf .....

Es war keine Frage. Es war ein Einwand ... und dann ist es geschehen,
wie wenn man einen Stein ins stille Wasser wirft...
Es zieht dann immer größere Kreise, bis zum Schluss niemand mehr weiß,
was die Ursache war .. Der Stein ist schon längst im stillen Wasser versunken.
 

Fiamingu

ww-robinie
Registriert
24. August 2012
Beiträge
8.696
Alter
59
Ort
Ghisonaccia, Korsika, Frankreich
Sinnvoll und weniger gefährlich (Gefahren lauern
ja überall) währe ja das herstellen von solchen
"Rädchen" mittels Bohrkrone auf der Ständer-
bohrmaschine. Dazu nehme ich ein Stück MDF
in 10 mm, Bohre mit dem Zentrumsbohrer das
Loch. Spanne oder schraube die Schablone auf
mein Werkstück und bohre dann ohne Zentrums-
bohrer in der Schablone mein "Rädchen" ohne
Loch. An der Bandsäge ohne Hilfsvorrichtung
so kleine Teile zu schneiden ist mir zu haarig.
Und wenn ich es dennoch machen WÜRDE,
fiele es mir nicht ein das im Web zu veröf-
fentlichen und einen Shitstorm los zu treten.:emoji_wink:
 

RockinHorse

Gäste
Für mich ist das eine Frage.

Du hast dich in deinem Beitrag (bei #60) hauptsächlich über die Verwendung des Spaltkeils lustig gemacht. Den Bezug zur Frage von ministry hast du jetzt nachgeschoben.

Und überhaupt, ich habe an andere Stelle gelesen, dass z.B. die BG-Vorschriften angeblich aus juristischer Sicht nicht als Gesetze angesehen werden. Eine solche Meinungsbildung halte ich für höchst bedenklich.

Es gilt und ist juristische Praxis: Wer wissentlich gegen die anerkannten Regeln der Technik verstößt, handelt mindestens grob fahrlässig und es kommt einem Vorsatz gleich.

Und was die BG-Vorschriften angeht: Die haben sich über den Lauf der Jahre entwickelt - meist aus traurigen Anlässen - und entstammen nicht den Mußestunden irgendeines Schreibtischtäters.

Vorsichtsmaßnahmen ins Lächerliche zu ziehen, halte ich für den Ausdruck geistiger Unreife!
 

RockinHorse

Gäste
Holz wird geschnitten, Brot mit dem Brotsägemesser :emoji_grin:
Natürlich schneide Ich einen Kreis mit dem Zapfenschneider auf der Bohrmaschine, würde Ich Ihn bohren wäre er ja weg, nur ein Loch

Bitte definier doch einmal aus deiner Sicht, was du unter einem Kreis verstehst!

Ich aus meiner Sicht kann zum Beispiel mit einem Kreisschneider in einer Platte ein rundes Loch herstellen
und habe danach aber immer noch keinen Kreis erhalten, obwohl ich einen Kreisschneider verwendet habe!

Schon lustig, wie Begriffe verwirren können!
 

BRH

ww-ahorn
Registriert
9. Januar 2015
Beiträge
128
Und überhaupt, ich habe an andere Stelle gelesen, dass z.B. die BG-Vorschriften angeblich aus juristischer Sicht nicht als Gesetze angesehen werden.
Du beziehst dich da wohl auf etwas das ich geschrieben habe. Allerdings war der Wortlaut und die Aussage dessen was ich geschrieben habe anders.
Grundsätzlich ist es aber so das es sich nicht um Gesetze handelt. Die hae auch keinen Gesetzes charakter. Das hat auch die Hausordnung in einem Mietkomplex nicht, oder eine Schulordnung. Das bedeutet nicht das sie man sie generell Missachten darf. Aber ein Gesetz ist es eben keines.
Mir geht nur dieses Bildzeitungsniveau "EU-Gesetz" schreibt Spaltkeile vor ect. (das ist worauf sich meine Antwort bezog) auf den Geist weil das vollkommener Schwachsinn ist. Wenn überhaupt gibt es Richlinien für Produkte die nach Maßnahmen verlangen um gewisse Eigenschaften sicherzustellen. Die technische Lösung mit der dieses dann realisiert wird, wird nicht vorgeschrieben.
 

holzbock52

ww-ahorn
Registriert
9. Juni 2014
Beiträge
113
Ort
Haltern
@hamburger Jung

weils so schön ist wiederhole ich mich mal:


@rockinhorse

Die Grundlage all meiner Äusserungen ist das Video in Beitrag 1.

Was mich störte war der Ruf nach dem Spaltkeil.

Meine Intention:

Denkt alle mal bewusst drüber nach , was Ihr wie tut!
Welche Aufgabe hat der Spaltkeil, die Schutzhaube, etc.?
Welchen Unfall hätte der Spaltkeil verhindern sollen? Die Schutzhaube finde ich hier viel wichtiger.
Nun könnte ich meinen Beitrag #36 wiederholen.

Regeln und Vorschriften sind wichtig!
Aber Vorschriften nur der Vorschrift willen einzuhalten ist mir zu BILLIG!

Nur wenn ich alle Aufgaben und Funktionen des Spaltkeils bewusst verinnerlicht habe, kann ich in meinem täglichen Tuen wirklich gut werden!
Das gilt natürlich nicht nur für den Spaltkeil sondern im Grunde genommen für alles was ich mache. Wer nur stumpf nach Vorschrift arbeitet, wird sich nicht wirklich weiter entwickeln können.


. Den Bezug zur Frage von ministry hast du jetzt nachgeschoben.
Die Frage hatte ich bereits im Beitrag 56 versucht zu beantworten.

Es gilt und ist juristische Praxis: Wer wissentlich gegen die anerkannten Regeln der Technik verstößt, handelt mindestens grob fahrlässig und es kommt einem Vorsatz gleich.

Da geb ich dir Recht

Du hast dich in deinem Beitrag (bei #60) hauptsächlich über die Verwendung des Spaltkeils lustig gemacht.
Wenn es hier im Forum nicht möglich ist nach 59 Beiträgen und teilweise hitziger Diskussion einen Witz loszulassen, bin ich hier def. nicht an der richtigen Stelle.

Jetzt habe ich versucht meine geistige Unreife hier deutlich darzustellen.
Ihr könnt jetzt alle über mich denken und schreiben was Ihr wollt!
Ich habe trotzdem die Hoffnung, den einen oder andern zum Nachdenken angeregt zu haben.
 

RockinHorse

Gäste
...Ich habe trotzdem die Hoffnung, den einen oder andern zum Nachdenken angeregt zu haben.

In einer solchen Form gesetzt, kommt es auch an! Wahrscheinlich sogar in der Lesart, wie Du es Dir wohl vorgestellt hast. Danke.

@ BRH
Ich hab' mich nicht auf Dich bezogen - aber wenn Du Dir den Schuh anziehst, dann will ich Dich nicht daran hindern. Deine übrigen Annahmen teile ich nicht. Trotzdem ich will Dich nicht mit Totschlagargumenten überstimmen, obwohl ich genügend davon auf Lager hätte. Bleib bei Deiner Meinung und erfreue Dich des Lebens.
 

Mitglied 59145

Gäste
Hallo,

ich habe nicht den ganzen Thread gelesen, geschweige denn das ganze Video geschaut. Jetzt geht es hier ja schon mehrere Seiten darum ob ein Spaltkeil für einzelne Anwendungen nötig ist oder nicht. Ich finde er ist immer dann nötig wenn er nicht stört(immer ausser Einsetzsägen) !!!!!

Im Video wird genutet, für mich geört dabei ein Spaltkeil an die Säge! Eher noch als bei "normalem" Ablängen!


Gruss
Ben
 

Holz-Christian

ww-robinie
Registriert
30. September 2009
Beiträge
5.738
Alter
48
Ort
Bayerischer Wald
Was der Spaltkeil beim Sägen von Multiplex hilft bleibt ja auch Geheimnis der Kritiker.
Und die anderen Stücke die am Schlitten gesägt worden sind, sind ja noch nichtmal tiefer wie das Sägeblatt. Da ist der Keil nurnoch Dekoration.

Bei dem verwendeten Sägeband muss man sich den Finger schon mit Absicht absägen wollen. Klar einen blutigen Finger kann man sich holen aber ernsthaft verletzen?

Ja dann haben sich ja die meisten wieder lieb!:emoji_wink:
Mit den Ausführungen von BRH komm ich aber auch nicht ganz klar.
1. Multiplex hat mitunter ordentlich Spannung, da ist ein Spaltkeil nicht nur Deko.
2.Abschnitte können bei fehlendem Spaltkeil von den aufsteigenden Zähnen erfasst und zurückgeschleudert werden;
ich hab wegen etwas eine kleine Narbe auf der Stirn, passiert in der Lehrzeit.
Also von wegen Deko...
3. Abgesägte Finger sind auch blutig...das verwendete Sägeblatt zu beurteilen traue ich dem BRH aufgrund seiner bisherigen Auslassungen eher nicht zu.

Holz ist mitunter unberechenbar und birgt auch bei Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen noch Gefahren.
Drum sollte man zumindest grundlegende Regeln beachten.

Was der TE da veranstaltet ist schlicht grob Fahrlässig.

Gruss Christian
 

tirogast_2018

Gäste
Im Video wird genutet, für mich geört dabei ein Spaltkeil an die Säge! Eher noch als bei "normalem" Ablängen!
Gruss
Ben

Grüß Dich!
Ich hoffe du verwendest auf der Tischfräse beim NUTEN auch immer einen Spaltkeil? :emoji_grin:
Beim Nuten kann man ihn aus Sicherheitstechnischen Aspekten wirklich entbehren, da fehlt er als allerletztes. *kopfschüttel*. Ansonsten ist er unverzichtbar.

Ohne jetzt irgendjemand persönlich anzusprechen muss ich über so manche Beiträge hier im Forum wirklich den Kopf schütteln. Oft werden reine MEINUNGEN anstatt Fakten kundgetan. "Glauben zu wissen" ist einfach zuwenig um eine fachlich fundierte Antwort geben zu können.

Achja, " aus gegebenen Anlass": ich bin 20 Jahre Tischlermeister mit 25 Jahren Berufserfahrung ( und glaube bei Weitem noch zu wenig zu wissen:emoji_grin: )

Mit besten Grüßen,
Hannes
 

Mitglied 59145

Gäste
Hallo Hannes

Nein an der Tischfräse nutze ich keinen Spaltkeil, aber auch kein Kreissägeblatt:emoji_grin:...
Die Nutfräsköpfe besitzen meist Vorschneider, die meisten Sägeblätter wohl nicht.
Weiter ist die Gefahr an der Kreissäge durch bewegen ,des meist nicht festgestellten , Schlittens doch recht gross wieder Teile unbeabsichtigt in den Gefahrenbereich zu befördern.

Ich gebe zu das nuten in dem Video ist keine grosse Sache, bei tieferen Nuten sieht das aber schon ganz anders aus. Für mich also unerlässlich!!

Wobei man die Einzelheiten gar nicht gross diskutieren muss oder unterscheiden braucht wie genau ein Arbeitsgang erfolgt.... Entweder man nimmt das Thema an oder halt nicht!

Benutzt du den Soaltkeil beim falzen an der Säge nicht, sind ja auch nur 2Nuten?
Bestes Beispiel ist das auftrennen von Brettern hochkant, von 2Seiten, sind ja auch nur Nuten!

Jeder wie er meint....

Gruss
Ben
 
Oben Unten