michaelhild
ww-robinie
Ich denke ich weiß mittlerweile woran es liegt.
Ich habe heute noch einige Zeit an der Säge rumjustiert und bin zu 99% zufrieden, sowohl mit 90° als auch mit den beiden 45° Einstellungen.
Die Lösung habe ich im amerikanischen Festool Forum gefunden:
Die Gehrungswinkel werden auch noch davon beeinträchtigt, wie weit sich die Skala vom Drehpunkt der Säge befindet und da lag die Lösung.
Es reicht also leider nicht, den 0° Winkel zu justieren, sondern man muss auch noch mit dem Abstand rumhantieren. Damit der geschnittene Gehrungswinkel stumpfer wird, muss der Abstand der Skala zum Drehpunkt größer werden, im unteren 1/10tel mm Bereich.
Die Langlöcher sind recht großzügig, so dass es gut möglich ist, dass man schon die 45° beeinflusst, wenn man die Skala nur wegen dem 0° Punkt leicht verschiebt. Daher weiß ich jetzt nicht, ob meine Kapex ab Werk da ungenau war, oder erst nachdem ich noch versucht habe, das letzte Quäntchen Genauigkeit rauszuquetschen.
Das ist ein ganz schönes Gefummel, da jede Änderung auf einer Seite, auch die anderen Punkte, wenn auch minimal beeinflusst. Von daher würde ich raten, die Finger von der Skala zu lassen, wenn es denn nicht unbedingt sein muss. Es ist Murks! Wobei das wahrscheinlich alle Kappsägen betrifft, bei denen der Kranz mit den Rastpunkten verschoben werden muss, um die Säge zu justieren.
Ob im Werk dazu ne Art Vorrichtung existiert weiß ich nicht, halte ich aber fast für wahrscheinlich, weil so per Hand ist das eine recht umfangreiche Sache.
Das hier ist nun mein Ergebnis:
@Alexander: Wenn eh bei Dir einer von Festool vorbei kommt, würde ich da nicht selbst Hand anlegen, es ist echt nervig.
Ich bin aber trotzdem gespannt, was der Außendienstler sagt. Vielleicht gibt es ja noch ne einfachere und bessere Lösung um das hinzubekommen.
Ich habe heute noch einige Zeit an der Säge rumjustiert und bin zu 99% zufrieden, sowohl mit 90° als auch mit den beiden 45° Einstellungen.
Die Lösung habe ich im amerikanischen Festool Forum gefunden:
Die Gehrungswinkel werden auch noch davon beeinträchtigt, wie weit sich die Skala vom Drehpunkt der Säge befindet und da lag die Lösung.
Es reicht also leider nicht, den 0° Winkel zu justieren, sondern man muss auch noch mit dem Abstand rumhantieren. Damit der geschnittene Gehrungswinkel stumpfer wird, muss der Abstand der Skala zum Drehpunkt größer werden, im unteren 1/10tel mm Bereich.
Die Langlöcher sind recht großzügig, so dass es gut möglich ist, dass man schon die 45° beeinflusst, wenn man die Skala nur wegen dem 0° Punkt leicht verschiebt. Daher weiß ich jetzt nicht, ob meine Kapex ab Werk da ungenau war, oder erst nachdem ich noch versucht habe, das letzte Quäntchen Genauigkeit rauszuquetschen.
Das ist ein ganz schönes Gefummel, da jede Änderung auf einer Seite, auch die anderen Punkte, wenn auch minimal beeinflusst. Von daher würde ich raten, die Finger von der Skala zu lassen, wenn es denn nicht unbedingt sein muss. Es ist Murks! Wobei das wahrscheinlich alle Kappsägen betrifft, bei denen der Kranz mit den Rastpunkten verschoben werden muss, um die Säge zu justieren.
Ob im Werk dazu ne Art Vorrichtung existiert weiß ich nicht, halte ich aber fast für wahrscheinlich, weil so per Hand ist das eine recht umfangreiche Sache.
Das hier ist nun mein Ergebnis:
@Alexander: Wenn eh bei Dir einer von Festool vorbei kommt, würde ich da nicht selbst Hand anlegen, es ist echt nervig.
Ich bin aber trotzdem gespannt, was der Außendienstler sagt. Vielleicht gibt es ja noch ne einfachere und bessere Lösung um das hinzubekommen.