Mitgebrachtes Holz im Baumarkt zuschneiden lassen

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heiko-rech

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Hallo,

Durch ausgezeichnete Qualität und fachliche Kompetenz werden Sie
kundenfreundlich bedient.
Mal ganz unabhängig davon, wer sich hier wie benimmt.
Ich habe den Satz nun mehrmals gelesen, aber er ergibt für mich einfach keinen Sinn.

Gruß

Heiko
 

yoghurt

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Hallo Heiko,
Du kennst nur die neuesten Vornamen-Moden noch nicht! Wenn Du hier in Berlin auf dem Spielplatz laut "Fachliche" oder "Ausgezeichnete" rufst, dann stehen im Schnitt die Hälfte aller Kinder auf und kommen angerannt!
Das sind einfach die beiden Mitarbeiter von Tischlerteam, die können besser mit den Kunden umgehen als die Chefin!
 

Sägenbremser

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So ganz verstehen tue ich das ja auch nicht, was Harald da ausgegraben hat.
Das hört sich für mich eher nach dem Hundefrisiersalon(Groomer) für mein
Pudelmädchen an. Auch da ist Versprechung und Wirklichkeit oftmals nicht in
einen direkten Zusammenhang zu bringen - Ergebnissorientiert meine ich hier.

Sollte doch jede Tischlerei bei freier Zeit in der Lage sein, für ein sichtlich interessiertes
Publikum seine möglichen Dienstleistungen erbringen zu können. Und wirklich gut
zu erbringen, denn wo fragt ein Konsument wohl nach, wenn er Leistungen abrufen
möchte - bei dem, von dem er sich vorstellt " der weiss etwas mehr als ich davon".

Hoffe das nicht mehr viele Freunde des Holzes ihre Rohware zum Baumarkt tragen
müssen um mit mehr als unsicherem Ergebnis nach Hause gehen zu müssen.

Liebe Grüsse, Harald
 

Fiamingu

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Noch mal zu Philipp,
solltest Du öfters mal etwas in der Grösse zuschneiden wollen solltest Du über den Kauf einer Handkreissäge mit Führungsschiene nachdenken. Besser vielleicht selbst eine Tauchkreissäge.
Wenn Du dich dann verschneidest bist Du selber schuld.
Falls Du noch da bist??
 

Hardi60

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Also ich kann von Baumarktzuschnitten auch nur warnen. Das sind Maurer mit dem grünen Daumen besser als der junge bei uns im Baumarkt.
Der hat unsere Granitfensterbank 4 cm zu kurz gemacht. Zum Glück standen die Maße noch auf der Anforderung...
 

tischlerteam

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Eigenartig, dass die Menschen, die am
wenigsten über dich wissen, immer das meiste zu sagen haben.
 

PhipsMu

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Noch mal zu Philipp,
solltest Du öfters mal etwas in der Grösse zuschneiden wollen solltest Du über den Kauf einer Handkreissäge mit Führungsschiene nachdenken. Besser vielleicht selbst eine Tauchkreissäge.
Wenn Du dich dann verschneidest bist Du selber schuld.
Falls Du noch da bist??

Wie gesagt, ich bin Student und da wachsen die Bäume halt noch nicht in den Himmel. Aber ich bin durchaus bemüht, mir gutes Werkzeug zuzulegen. Für den Schrankbau wolllte ich mir zum Beispiel eine Flachdübelfräse von Makita zulegen.

Mein Opa hat auch eine gut ausgestattete Werkstatt, nur für diese Dimensionen ist sie halt nicht ausgelegt. Und so oft hat man ja auch nicht solche großen Abmaße zu schneiden :emoji_wink:
 

Fiamingu

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Dann versuch mal beim netten Tischler nebenan, vielleicht schneidet er sie dir für einen Obulus in die Kaffeekasse.:emoji_grin:
Zum passenden Werkzeug für welchen Geldbeutel gab es ja schon einige Threads.
 

Annimi

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FRÄNKISCHE FACHWERKREGION
Frage...

...also wenn ich mit meinem Holz, ner Platte oder einem Möbelteil zum Tischler fahre.
Er grad seine Arbeit unterbrechen muß (5 Min), ich ihm erkläre was ich möchte (~10-15 Min), er die Säge einrichtet (3-5 Min), zuschneidet (5-10 Min), wir noch kurz abrechnen (5 Min).....
....dann halte ich den im günstigsten Fall 27 Min bis 40 Min von seiner Arbeit ab und im schlimmsten Fall braucht er ein Weilchen um wieder den letzten Gedankengang zu rekonstruieren.

Wenn das nur mal angenommen 5- 15 Personen so machen, dann ist das nicht mit 5€ in der Kaffeekasse getan.
Wie oft rufen potentielle Kunden an und wollen mal ein Angebot für nen Schrank haben, weil sie es sich nicht vorstellen können noch mal eben eine Skizze dazu, selbst mal kurz ein 20 Min Beratungsgespräch am Telefon oder weil man ja nett und freundlich ist und auf Aufträge oft....

Die Gradwanderung von nett und freundlich Fragenbeantworten und schnell mal ausgenutzt werden ist nicht zu unterschätzen, denke ich.
(Computer"fuzzies" machen da nen mega Reibach, ist nicht 1:1 übertragbar ins Handwerk aber sollte mal nicht außer Acht gelassen werden).

Also was würde nach Eurem Stundenlohn oben beschriebener Zuschnitt kosten?

Grüße Anni
 

erftrunner

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Die Gradwanderung von nett und freundlich Fragenbeantworten und schnell mal ausgenutzt werden ist nicht zu unterschätzen, denke ich.
(Computer"fuzzies" machen da nen mega Reibach, ist nicht 1:1 übertragbar ins Handwerk aber sollte mal nicht außer Acht gelassen werden).

Kann das mit den "Computerfuzzies" nur aus Sicht eines Softwareentwicklers beurteilen, aber oft kommen Kunden und meinen, daß es doch nicht schwer sein dürfte mal eben dies oder jenes einzubauen. Die sehen und verstehen aber oft nicht die Aufwände, die dahinter stecken und wundern sich dann, wenn ihnen Stunden oder Tage anstatt vermeintlicher Minuten berechnet werden.

Gruß Peter
 

andama

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Ich habe das Thema auch verfolgt. Verstehen kann ich beide Seiten der Diskussion. Ich muss ganz klar sagen, dass ich die Meinung von Tischlerteam nach der Gewährleistung verstehen kann. Ich erinnere nur an das Thema https://www.woodworker.de/forum/kosten-beim-schreiner-t80371-6.html. Da wurde auch nach Angaben des Kunden beim Tischler mitgebrachtes Material bearbeitet. Was kam heraus? Die Angaben des Kunden waren nicht korrekt und der Kunde hatte hier zuerst behauptet der Schreiner hat alles verhunzt, obwohl er nach dessen Angaben gefertigt hatte. So schnell entstehen Missverständmisse und Vorurteile.
 

Bananenweizen

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...also wenn ich mit meinem Holz, ner Platte oder einem Möbelteil zum Tischler fahre.
Er grad seine Arbeit unterbrechen muß (5 Min), ich ihm erkläre was ich möchte (~10-15 Min), er die Säge einrichtet (3-5 Min), zuschneidet (5-10 Min), wir noch kurz abrechnen (5 Min).....
....dann halte ich den im günstigsten Fall 27 Min bis 40 Min von seiner Arbeit ab und im schlimmsten Fall braucht er ein Weilchen um wieder den letzten Gedankengang zu rekonstruieren.

Wenn das nur mal angenommen 5- 15 Personen so machen, dann ist das nicht mit 5€ in der Kaffeekasse getan.

Ich unterstelle jetzt, dass die "Kaffenkassebezahlung" bar und ohne Formalitäten erfolgt, also als Netto in der Tasche landet. Wir hätten dann hier ein Stundenlohn von ca. 10 Euro, was mMn ganz passabel ist. Zumal diese Arbeit auch von einem Azubi oder Aushilfe ausgeführt werden kann, falls es mal richtig ausufern soll.
Von den ganzen Nebeneffekten des guten Rufes und höheren Bekanntschaftsgrades der Tischlerei abgesehen.
 

heiko-rech

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Hallo,
Wir hätten dann hier ein Stundenlohn von ca. 10 Euro, was mMn ganz passabel ist.
Das ist jetzt aber nicht dein Ernst oder? Selbst wenn das ohne Rechnung gemacht würde, fallen für den Inhaber dennoch die vollen Lohnkosten an und das sind weit mehr als 10 Euro.
Von den ganzen Nebeneffekten des guten Rufes und höheren Bekanntschaftsgrades der Tischlerei abgesehen.
Das ist meiner Meinung nach Unsinn. Wenn gute Kunden mal was gemacht haben wollen, läuft das unter Service und kostet nichts. Alle, die mal schnell was gemacht haben wollen und das für einen minimalen Betrag, vergeben in der Regel keine ordentlichen Aufträge. Der Bekanntheitsgrad durch solche Leute führt dann dazu, dass noch mehr Leute kommen, die mal schnell was gegen "Kafeekasse" gemacht haben wollen.

Gruß

Heiko
 

Fraggle

ww-eiche
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<Achtung, Provokation!>

Ihr habt schon Recht. Die Zeit für ein Kundengespräch geht von der produktiven Zeit 1:1 ab. Da das Risiko besteht, daß sowas vom Kunden ausgenutzt wird, sollte er für die entstehenden Kosten aufkommen. Idealerweise nimmt man also für das Betreten der Werkstatt oder Ausstellung Eintrittsgeld.
Das klappt doch bei den Telekommunikationsfirmen auch prima: Wenn man da mit jemandem sprechen will, geht das oft nur über ein 0190er Nummer.

Was hieran nun Ironie und was Ernst war, weiß ich gerade selber nicht so genau. :rolleyes:


Oder noch ein (leider nicht so seltenes) Erlebnis aus der umgekehrten (Tischler-)Perspektive: Anruf beim Maschinenhändler...
"Ich bräuchte das, das, das und das. Auf welchen Preis kommen wir da?"
"xxx Euro!"
"Nanu? Das ist doch einfach nur der Hersteller-UVP. Geht da nicht noch was?"
"Haben sie 'ne Kundennummer bei uns?"
"Nö, noch nicht."
"Dann ist der Preis so!"
"Tja... und so werde ich wohl auch in Zukunft keine Kundennummer haben. Guten Tag."


Ich bin mir nicht sicher, ob man das als geschäftsfördernde Strategie bezeichnen kann.

Gruß
Dirk
 

Bananenweizen

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Hallo,

Das ist jetzt aber nicht dein Ernst oder? Selbst wenn das ohne Rechnung gemacht würde, fallen für den Inhaber dennoch die vollen Lohnkosten an und das sind weit mehr als 10 Euro.

Hallo,

es ist schon mein Ernst, allerdings sind die Möglichkeiten, die mir einfallen würden, um es rentabel zu machen, allesamt wahrscheinlich nicht ganz bis gar nicht legal (kommen also gar nicht in Frage :rolleyes:emoji_slight_smile:. Ich glaube aber sofort, dass das gelegentliche koschere Plattenzuschneiden für die Laufkundschaft für den Tischler an un für sich unrentabel ist. Es muss also doch der Baumarkt herhalten.


Das ist meiner Meinung nach Unsinn. Wenn gute Kunden mal was gemacht haben wollen, läuft das unter Service und kostet nichts. Alle, die mal schnell was gemacht haben wollen und das für einen minimalen Betrag, vergeben in der Regel keine ordentlichen Aufträge. Der Bekanntheitsgrad durch solche Leute führt dann dazu, dass noch mehr Leute kommen, die mal schnell was gegen "Kafeekasse" gemacht haben wollen.

Der Tischler möchte also zuerst zu einem guten Kunden werden, bevor er mir kleine Gefälligkeiten als Service anbietet. Ich hingegen möchte zuerst schauen, wie sich der Tischler bei Kleinigkeiten verhält, bevor ich ihm was Großes vergebe. Ich glaube, bei dieser Konstellation gewinnen unterm Strich das Möbelhaus und der Baumarkt.

Es sind natürlich nur Spekulationen von mir persönlich aus gesehen. Da ich kein Handwerker bin, kann ich nicht beurteilen, wie das der "durchschnittliche" Kunde sieht.
 

Basic2004

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<Achtung, Provokation!>

Ihr habt schon Recht. Die Zeit für ein Kundengespräch geht von der produktiven Zeit 1:1 ab. Da das Risiko besteht, daß sowas vom Kunden ausgenutzt wird, sollte er für die entstehenden Kosten aufkommen. Idealerweise nimmt man also für das Betreten der Werkstatt oder Ausstellung Eintrittsgeld.
Das klappt doch bei den Telekommunikationsfirmen auch prima: Wenn man da mit jemandem sprechen will, geht das oft nur über ein 0190er Nummer.

Was hieran nun Ironie und was Ernst war, weiß ich gerade selber nicht so genau. :rolleyes:


Oder noch ein (leider nicht so seltenes) Erlebnis aus der umgekehrten (Tischler-)Perspektive: Anruf beim Maschinenhändler...
"Ich bräuchte das, das, das und das. Auf welchen Preis kommen wir da?"
"xxx Euro!"
"Nanu? Das ist doch einfach nur der Hersteller-UVP. Geht da nicht noch was?"
"Haben sie 'ne Kundennummer bei uns?"
"Nö, noch nicht."
"Dann ist der Preis so!"
"Tja... und so werde ich wohl auch in Zukunft keine Kundennummer haben. Guten Tag."


Ich bin mir nicht sicher, ob man das als geschäftsfördernde Strategie bezeichnen kann.

Gruß
Dirk

Das klappt doch bei den Telekommunikationsfirmen auch prima: Wenn man da mit jemandem sprechen will, geht das oft nur über ein 0190er Nummer.

Und warum ist das in der Telekommunikation so?
Weil die Kunden alle möglichen Flatrates möglichst billig haben wollen.
Deshalb beherrschen die Chinesen (Huawei/ZTE) den Markt für Telekommunikationsaurüstung und die Systeme der Telekommunikationsfirmen werden in Rumänien administriert.
Die Telekom rudert jetzt zurück und will die Flatrates drosseln.

Die Schreinereien können natürlich auch Flatrates anbieten, dann kostet das Vorgespräch halt 5€ die Minute.

Der Sinn eines Unternehmens ist Gewinne zu erwirtschaften, deshalb muss die Arbeit bezahlt werden.

Einem guten Kunden oder einer alten Oma kann ich natürlich mal ein Brettchen absägen
 

Besserwisser

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Ich versteh das nicht.
Ein zwei Schnitte auf der eingerichteten Säge: Kaffeekasse.
Mehr: Nach Zeitaufwand und Maschinenstunden, incl. der nötigen Besprechungen. Da hat sich bisher kaum jemand drüber beschwert.
 

heiko-rech

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Hallo,
Der Tischler möchte also zuerst zu einem guten Kunden werden, bevor er mir kleine Gefälligkeiten als Service anbietet.
Für mich wärst du ein guter Kunde, wenn du zu einem vereinbarten Termin mit deiner Kleinigkeit kommst und im Anschluss einen fairen Preis (Stundensatz wird vorher angegeben, aber mit Sicherheit mehr als 10 Euro) bezahlst.

Muss ich in meiner Autowerkstatt übrigens auch bei einer so einfachen Tätigkeit wie einem Ölwechsel machen.

Gruß

Heiko
 

michaelhild

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Ich sehe es schon so wie Heiko. Ein Firma muss Gewinne abwerfen, sonst kann man sie grad zumachen und das wird mit der Kaffeekassen Geschichte nichts.
Das heißt jetzt nicht, dass für so einen Zuschnitt sofort 100€ genommen werden müssen, nur schon soviel, dass die Unkosten gedeckt sind. Wenn dann das Ergebnis stimmt, wird der Kunde damit auch kein Problem haben.

Es ist ja auch ein Unterschied ob Kunde X, den niemand kennt ankommt und möglichst für lau was gemacht haben will oder Kunde Y der schon einige Aufträge erteilt hat.
Eine Firma muss ja nicht damit glänzen, Kleinaufträge für Kaffeekasse zu machen, sondern auch Kleinaufträge schnell, gründlich und genau zu erledigen. Dann bin ich auch als Kunde bereit dafür was zu bezahlen und diese Firma auch zu empfehlen.
Ich denke nicht, dass diese Kaffekassen-Laufkundschaft, später noch sonderlich große Aufträge an Land bringt, eher wird sich rumsprechen "Willste billig, dann geh zu dem, der macht das so".
Andere Seite, ist dem Kunden X der Unkostenbeitrag zu viel, wird der sicher später nicht ankommen und einen Auftrag über ein Möbel oder sonst was anbringen.

Im Hobby Bereich ist es doch ähnlich.
Wieviel habe ich schon für Bekannte gebaut, repariert oder sonst was. Sage ich hinterher immer schön brav "Komm ist gut", habe ich Stammkunden, sobald es aber nicht mehr für lau ist, sind die "Kunden" weg.
Letztens hat mich ein Kollege wegen seinen Esszimmerstühlen gefragt, die würden alle wackeln. Er wollte dann einen nach dem anderen mitbringen. Beim ersten alle Dübelverbindungen locker, Schrauben doll. Also kompletten Stuhl zerlegt, Leim abgekratzt. neue Schraubenlöcher gebohrt, abgeklebt da farbig lackiert, paar Dübel ersetzt, da abgebrochen alles wieder zusammengebaut und noch kleine Fehlstellen ausgebessert. Wird so mit allem 1-2 Stunden gewesen sein + Material. Ich hab nur gesagt "komm ist gut, die nächsten kosten dann aber was". Ich habe die nächsten nie gesehen.
Das ist wieder wie mit dem kleinen Zuschnitt in der Schreinerei. Ich will damit ja nichts verdienen, nur die Unkosten sollen wenigstens rein kommen.
 
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