Stamm-Hirn
ww-birke
Servus zusammen!
Zum Hintergrund: ich schneide für "allgemeine" Holzbauprojekte (ein Kasterl oder sowas), aber vor allem auch für die Modellbahn immer wieder Leisten und kleine Brettstücke von Hand zu (z.B. weil ich die Kreissäge nicht anwerfen will/kann wg. Sonn- oder Feiertag). Dafür verwende ich meine Japaner: für grobe Sachen eine Kataba von Dictum (ich weiß, dass die für keine total genauen Schnitte ausgelegt ist). Für feine/präzise Sachen nehme ich eine Dozuki - allerdings aus dem Baumarkt. Ich stelle fest, dass ich bei genauen Schnitten immer wieder ein "j" Schneide ( oben gerade, gegen Ende aber verläuft das Blatt. Sowas ist bei der Modellbahn schon mindestens ärgerlich, aber z.B. bei Zinken ist das kompletter Mist.
Nun habe ich schon öfter gelesen und gehört, dass Profis z.B. Schwalbenschwänze mit der Gestellsäge aussägen (bei Heiko Resch hab ich das z.B. gesehen; ein Schreiner, mit ich mich neulich unterhalten habe, bevorzugte ebenfalls die Gestellsäge gegenüber dem Japaner). Nun bin ich ins Überlegen gekommen, ob eine Gestellsäge für einen Amateur wie mich vielleicht doch geeignet ist: Mir kam das bisher immer nahezu unmöglich vor, so präzise Schnitte (Stichwort halber Bleistiftstrich!) mit einem so massiven Trum wie einer Gestellsäge ohne jahrelange Ausbildung zu schneiden. Zudem habe ich gehört, das Blatt müsse regelmäßig nachgeschärft werden - ich habe keine Ahnung, wie man ein Sägeblatt schärft.
Von daher würden mich eure Argumente pro/contra Gestell- bzw. Japansäge interessieren und was ihr aus welchen Grund verwendet - bzw. was ihr einem mäßig geübten Amateur für genaue Schnitte empfehlen würdet. Die gute alte Feinsäge gibt es ja auch noch, allerdings konnte ich mich mit dem Baumarkt-Mist, den ich früher hatte, nie anfreunden - die Schnitte wurden nämlich alles mögliche, nur nicht fein...
Anwendungsfälle sind wie gesagt Präzisionsschnitte meist quer zur Faser, aber seltener auch (m.o.w.) längs.
Zum Hintergrund: ich schneide für "allgemeine" Holzbauprojekte (ein Kasterl oder sowas), aber vor allem auch für die Modellbahn immer wieder Leisten und kleine Brettstücke von Hand zu (z.B. weil ich die Kreissäge nicht anwerfen will/kann wg. Sonn- oder Feiertag). Dafür verwende ich meine Japaner: für grobe Sachen eine Kataba von Dictum (ich weiß, dass die für keine total genauen Schnitte ausgelegt ist). Für feine/präzise Sachen nehme ich eine Dozuki - allerdings aus dem Baumarkt. Ich stelle fest, dass ich bei genauen Schnitten immer wieder ein "j" Schneide ( oben gerade, gegen Ende aber verläuft das Blatt. Sowas ist bei der Modellbahn schon mindestens ärgerlich, aber z.B. bei Zinken ist das kompletter Mist.
Nun habe ich schon öfter gelesen und gehört, dass Profis z.B. Schwalbenschwänze mit der Gestellsäge aussägen (bei Heiko Resch hab ich das z.B. gesehen; ein Schreiner, mit ich mich neulich unterhalten habe, bevorzugte ebenfalls die Gestellsäge gegenüber dem Japaner). Nun bin ich ins Überlegen gekommen, ob eine Gestellsäge für einen Amateur wie mich vielleicht doch geeignet ist: Mir kam das bisher immer nahezu unmöglich vor, so präzise Schnitte (Stichwort halber Bleistiftstrich!) mit einem so massiven Trum wie einer Gestellsäge ohne jahrelange Ausbildung zu schneiden. Zudem habe ich gehört, das Blatt müsse regelmäßig nachgeschärft werden - ich habe keine Ahnung, wie man ein Sägeblatt schärft.
Von daher würden mich eure Argumente pro/contra Gestell- bzw. Japansäge interessieren und was ihr aus welchen Grund verwendet - bzw. was ihr einem mäßig geübten Amateur für genaue Schnitte empfehlen würdet. Die gute alte Feinsäge gibt es ja auch noch, allerdings konnte ich mich mit dem Baumarkt-Mist, den ich früher hatte, nie anfreunden - die Schnitte wurden nämlich alles mögliche, nur nicht fein...
Anwendungsfälle sind wie gesagt Präzisionsschnitte meist quer zur Faser, aber seltener auch (m.o.w.) längs.
