Grundhobel

[Lukas123456]

Hallo in die Runde,
Ich möchte mir gerne für die Tischlerausbildung einen Grundhobel kaufen, um Verbindungen nachzuarbeiten und Beschläge einzupassen. Habe mir dafür folgende Modelle ausgesucht:

- Veritas Kleiner Grundhobel
- Veritas mittlerer Grundhobel
Welchen würdet ihr empfehlen?

Vielen Dank für eure Meinungen

 

[flüsterholz]

Veritas großer Grundhobel. Zur Not den mittleren. Du hast einfach mehr Auflagefläche um Zapfen o.ä. nachzuarbeiten.

 

[Ankece]

Ich bin da ganz bei @flüsterholz. Nimm den großen. Größere Auflagefläche und durch die beiden Griffe auch sehr gut zu führen.
Bei Bedarf kannst du dir auch noch den Anschlag dazu kaufen.

 

[agnoeo]

Mit dem großen Grundhobel von Veritas machst du sicher nichts falsch, das ist ein Werkzeug fürs Leben. Gerade wenn du ihn beruflich verwendest.

Wem der zu teuer ist, kann auch das Router Plane Kit von Paul Sellers für um die 40/50€ kaufen und selber einen bauen.

Gruß, David

 

[wirdelprumpft]

Gerade wenn du ihn beruflich verwendest.

Als Lehrling mag man den vielleicht brauchen, im Berufsalltag sicher nicht mehr.

 

[Holzrad09]

Als Lehrling mag man den vielleicht brauchen, im Berufsalltag sicher nicht mehr.

Im Berufsalltag is'er dann elektrisch.
LG

 

[Pareto]

Als Lehrling mag man den vielleicht brauchen, im Berufsalltag sicher nicht mehr.

Das ist richtig. Ich habe, außer in der Berufschule, noch nie einen Grundhobel benutzt.

Dennoch finde ich es gut, richtig und wichtig, dass Auszubildene sich interessieren, engagieren und manchmal auch in eine Sackgasse rennen. Wenn ich überlege, was ich damals geglaubt hatte, kaufen zu müssen... ich bereue nichts, das hat mich alles weitergebracht.
Ich kenne genügend Azubis, die niemals auf die Idee gekommen wären, private Zeit, Geld und Engagement zu investieren.
Ich find`s gut.

 

[agnoeo]

Als Lehrling mag man den vielleicht brauchen, im Berufsalltag sicher nicht mehr.

Gut möglich, ist offenbar meiner naiven Vorstellung geschuldet ¯\_(ツ)_/¯

Ich glaub aber, dass in manchen Fällen die Fräse den kürzeren zieht. Ich habe wenig Erfahrung mit Oberfräsen, aber ich stelle es mir schwer vor damit den Grund einer Überblattung um 1/10 tiefer zu legen, nachdem man die Schablonen entfernt hat. Oder eine Gratfeder tiefer zu legen. Vielleicht ist es aber auch nur: was man gewöhnt ist liegt einem näher und ist schneller/einfacher.

Gruß, David

 

[flüsterholz]

Als Lehrling mag man den vielleicht brauchen, im Berufsalltag sicher nicht mehr.

Kommt drauf an, in welche Richtung es geht. Intarsien ausbessern ohne Grundhobel find ich sehr mühselig.