Wofür wurden Schiffshobel benutzt

bast_ig

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Hallo zusammen,

ich wollte mir in den letzten Wochen zwei verschiedene Handhobel zulegen und hatte deswegen ein paar Filter auf Kleinanzeigen laufen. Neben den üblichen Metall- und Holzhobeln werden sehr viele verstellbare Schiffshobel aus Metall angeboten, meist von Kunz: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schiffhobel.

Weiß jemand von Euch, für was die Hobel eingesetzt wurden, dass die scheinbar so verbreitet waren? Scheinbar war das Standardausstattung. Welche aus Holz habe ich noch nicht gesehen. Wikipedia sagt u. a. zur Fassherstellung. Ich kann mir vorstellen, dass die zur Ausarbeitung von Rundungen praktisch sind. Andererseits ist hier wenig nie die Rede von dem Hobeltyp (editiert: man findet ein paar Mal was über die Suche). Benutzt ihr den regelmäßig?

Viele Grüße
Basti
 
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rafikus

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Schiffhobel, nicht Schiffshobel.
Im verlinkten Artikel ist es mehrfach so geschrieben und ich kenne es auch nicht anders.
Ich würde nicht sagen, dass die Schiffhobel oft zu finden sind. Schrupphobel, Doppelhobel, Putzhobel, Falzhobel werden wohl viel öfter angeboten.
Es ist nun mal viel einfacher eine Gerade Kante oder plane Fläche zu hobeln als eine bestimmte Rundung. Deswegen werden wohl auch viele Werkstücke auch mit Geraden geplant.
Ein Schiffhobel ist auch nicht gerade billig und da man "mal" eine Rundung auch mit einem Schweifhobel herstellen kann, wird man sich die Ausgabe vermutlich reichlich überlegen.
 

flüsterholz

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Hallo Basti

Ich hatte diesen Hobel einige Jahre in Gebrauch, allerdings nicht von Kunz sondern von Stanley. Von denen gab es auch noch andere, etwas einfachere Modelle. Dem Modell von Kunz entspricht der Stanley Nr. 113 ( circular oder compass plane), der von 1877 bis 1942 gebaut wurde. Ab 1897 wurde nach einem Patent von Schade (1893) noch der Stanley Nr. 20 bis 1958 angeboten. Parrallel dazu gab es noch den 20 1/2 von 1902 bis 1917. Der unterschied sich vom Nr 20 aber nur durch eine andere Lackierung und eine etwas kleinere Einstellschraube, wird aber etwas teurer gehandelt, meist über 200€.

Ich habe so meine Zweifel, dass dieser Hobel oft im Schiffsbau eingesetzt wurde. Ich denke er war eher für den Möbel- oder Bauschreiner gedacht. Ich habe ihn auch nur für die Restaurierung bei Schäden in geschwungenen Kranzleisten oder auch mal bei anderen geschweiften Bauteilen eingesetzt. Da ich solche Arbeiten aber kaum noch mache, habe ich ihn vor ein paar Jahren verkauft. Ich kann mich auch nicht erinnern, ihn jemals beim Bau von Möbeln o.ä. eingesetzt zu haben. Bei einigen speziellen Anwendungen, z.B eine genau definierte Wölbung, konkav oder konvex, wird er aber sicherlich seine Berechtigung haben. Und @rafikus hat schon recht, die meisten Arbeiten lassen sich gut oder auch besser mit einem Schweifhobel machen. Den nutze ich auch sehr viel häufiger, in verschiedenen Ausführungen.

Gruß Michael
 

bast_ig

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Danke @rafikus und @flüsterholz für Eure Erläuterungen. Sehr interessante Geschichte, die du da ja bis ins Detail kennst, Michael. :emoji_slight_smile: Ich fand es bemerkenswert, dass der Hobel so verbreitet scheint, und finde die Historie von Werkzeugen sehr spannend, auch wenn ich mich nicht wirklich auskenne.

Der Begriff Schiffhobel ohne s lässt vielleicht auch darauf schließen, dass eher die Form des Hobels als das Einsatzgebiet Schiffsbau gemeint ist.

LG Basti
 

uli2003

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Ein üblicher Hobel für geschweifte Dinge. Z.B. im Treppenbau für geschweifte Wangen war und ist der Hobel unersetzlich.
Sowas geht mit einem Schweifhobel nicht.
 

flüsterholz

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Der Begriff Schiffhobel ohne s lässt vielleicht auch darauf schließen, dass eher die Form des Hobels als das Einsatzgebiet Schiffsbau gemeint ist.
Ich denke auch, dass das nur die deutsche Bezeichnung ist. Im amerikanischen hat er ja eine andere Bezeichnung.
Zu den Stanley Hobeln kam ich Ende der 90er durch einen Bekannten, der einige Jahre in den USA lebte, um dort den Stuhlbau zu "studieren". Bei einem Besuch brachte er mir einen Kombihobel Nr.45 mit. Das war dann der Beginn eines neuen Hobbys. Vorher kannte ich Metallhobel gar nicht. Er hat mich dann, von den USA aus, immer mit Nachschub versorgt und ich habe mich in der Zeit intensiv mit den verschiedenen Hobeln von Stanley beschäftigt. Das hatte dann aber ein Ende, als ich die Hobel von LN, Veritas für mich entdeckte und mein Bekannter auch kurz danach wieder nach Deutschland kam. Die Stanley Hobel habe ich dann, bis auf einen Nr.55, nach und nach verkauft. Ich hatte mir aber in der Zeit einiges an Notizen gemacht. Daraus hatte ich auch die obigen Informationen rausgesucht. Auswendig hätte ich das auch nicht meht gewusst.

Gruß Michael
 
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weissbuche

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Mit dem Schiffhobel wurden in der Lehrzeit Treppenwangen gehobelt, da haben wir gelernt mit dem Teil umzugehen. Feste Schiffhobel gab es in jeder Tischlerei, irgendwie wußten ja Rund-und Stichbogenfenster ja gebaut werden. Wir haben im Museum auch geschweifte Simshobel mit denen die Fälze in diesen Fenstern ausgearbeitet wurden. Auch bei den Stellmachern wurden diese Hobel gebraucht, immer für jede Rundung einen passenden Hobel.
 

joh.t.

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bei den Zwergen
Mit Schiffhobel hobeln können ist echt ne Kunst für sich...
Können die wenigsten Schreiner richtig. Mich eingeschlossen.
Ich rattere da immer so rüber.
Wahrscheinlich zu wenig Übung.
 

flüsterholz

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Man muss natürlich immer vom höchsten Punkt zum niedrigsten Punkt hobeln. Also jede Form in zwei Abschnitten hobeln. Ich habe immer möglichst viel mit Säge o.ä. vorher schon an Material weggenommen. Aber einfach ist es nicht. Für schmale Kanten habe ich immer lieber den Schweifhobel genommen.

Gruß Michael
 

kberg10

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Ein Schiffhobel ist kein muss, aber angenehm. Man kann ja das Negativ auch herstellen (an der Kantschleif) und mit einem 60er Schleifpapier belegen. Das dürfte sogar noch genauer werden. Meine Methode war eine 8er Platte möglichst genau dem Radius entsprechend herzustellen und dann mit Fräse und Anlaufring abzufahren.
 

hlzbt

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Ich kenne sie als Schiff-S-hobel, und in dem Gewerk, in dem ich (als Amateur) das meiste mit Holz mache, heißen sie auch so, https://www.toplicht.de/farben-bootsbau/werkzeuge-fuer-den-bootsbau/hobel/
Ich habe mich mal mit dem Kunz beschenkt, den allerdings noch nicht wirklich gebraucht. Ok, wir haben zwischenzeitlich auch kein Holzboot mehr.
Zum Kunz gibt es ein Video, https://www.tiktok.com/@swrhandwerkskunst/video/7380297475866856736
Den Wigoma meine ich afair schon mal bei Booten in Krabbenkuttergröße auf der Werft gesehen zu haben.

@rafikus, 'nen Spant von nem Kutter oder auch nur einer kleineren Yacht bearbeitest du nicht mehr mit einem Schweifhobel. Im Möbel- und Fensterbau hat so ein Teil aber tatsächlich nix verloren.
 

rafikus

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Ich kenne sie als Schiff-S-hobel, und in dem Gewerk, in dem ich (als Amateur) das meiste mit Holz mache, heißen sie auch so,
Ulmia und Kunz nennen diese Hobel "Schiffhobel".
Interessant ist, dass Verkäufer dann oft von "Schiffshobel" schreiben und ein Bild der Verpackung veröffentlichen, auf der dann "Schiffhobel" zu lesen ist.
Ich bin der Meinung, dass der Name von der Form her abgeleitet ist "wie ein Schiff", und nicht daher, dass diese Hobel vorrangig auf Schiffen benutzt wurden.
 

flüsterholz

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@hlzbt Interessehalber: Wir haben vor 2 Jahren die nachgebaute Kogge (die evtl gar keine ist) in Wismar besucht und kamen auch mit einem der Beteiligten ins Gespräch. Auch über die verwendeten Werkzeuge, etc. Er meinte, dass Metallhobel überhaupt nicht verwendet wurden und zwar wegen des Gewichts. Das wäre mehrere Stunden nicht machbar. Ich konnte das auch für mich gut nachvollziehen, da ich bei der Arbeit mit der Raubank auch wieder auf Holzhobel gewechselt bin. Kennst du jemanden, der im Bootsbau doch mit Metallhobeln arbeitet, bzw hast sie selber eingesetzt?

Gruß Michael
 

hlzbt

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@rafikus - da gab es auch mal eine Diskussion, ob die Bootsbauer nicht korrekt Bootbauer heißen müssten. Lustigerweise gibt es die Broschüre
https://www.hansenautic.de/22106/werkkunde-des-schiffbauers-bootbau-und-holzschiffbau/
Die ist im Verlag für Bootswirtschaft erschienen, die anderen Hefte der Ausbildungsreihe heißen "Lehrhefte Boots- und Schiffbau", aus demselben Verlag. Ist mir wumpe, ich kenne sie seit 50 Jahren als SchiffShobel, Kunz, Wegoma und Ulmia kommen aus dem Binnenland. Man kann mal die Firmen fragen, ist gerade nicht meine Hauptbaustelle.

@flüsterholz - Ich habe bei "meinen Leuten", von denen viele auf der Werft gearbeitet haben, alles mögliche gesehen. Viele Holzhobel, auch selbstgebaute, Metallhobel. Surformer, und um Sachen rund zu kriegen auch Kettensägen, Säbelsägen, Stichsägen., Schleifer, Bandsägen, je nach Aufgabe..
Schiffbau ist ja Schiefbau. Zumal bei kleinen Booten. Alles, was plan sein muss, kauft man in der Sperrholzfabrik. Alles andere ist in irgendwelchen Dimensionen gekrümmt. Das wird da vorgearbeitet, angehalten, mit Hobel etc. dann passend gemacht. Insofern arbeitet man mit dem Handhobel eigentlich nicht stundenlang nonstop. Das Gewicht von Metallhobeln sollte dann auch keine besonders große Rolle spielen. Eine Ulmia Rauhbank aus Holz wiegt 3,6kg, eine Juuma aus Metall 3,8kg. Hat mich selbst gewundert. - Der elektrische Wegoma wiegt 3,2, der Kunz Schiffshobel 1,6. Ein Ulmia Doppelhobel liegt bei ca. 1,2. ein Kunz gleicher Größe 1,6. Länger nonstop arbeitet man mit Schleif- und Poliermaschinen: der Rotex 150 wiegt knapp 3kg, der Fein-Polierer 2,5kg.
Vielleicht war die Kogge ein Ausbildungsprojekt, bei der mehr als "professionell üblich" mit Handhobeln gemacht werden sollte?!?
 

flüsterholz

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Danke für deine Ausführungen. Schön auch zu wissen, dass man hier im Forum jemanden hat, der sich mit dem Thema auskennt. Evtl, ist noch nicht spruchreif, komme ich darauf nochmal zurück.
Die Kogge wurde, meine ich, hauptsächlich in ehrenamtlicher Arbeit nachgebaut. Vor Augen hat man da ja eher Rentner, die in dem Bereich früher berufstätig waren und in der Rente eine sinnvolle Beschäftigung suchen. Aber ich weiß es nicht sicher.
In Erinnerung habe ich aber noch, dass zumindest versucht wurde, die Kogge mit den damals üblichen Verbindungen und Materialien nachzubauen. Ich kann mich speziell noch an Kiefer mit Pech (aus Schweden) bestrichen und an Holznägel zur Befestigung der Deckbeplankung erinnern. Interessanterweise wurden dann aber bei einer teilweisen Erneuerung der Beplankung doch Spax verwendet, die dann aber zumindest mit Holzpropfen verdeckt wurden. Fand ich damals schade. War aber wahrscheinlich zeitlichen Gründen geschuldet, da mit der Kogge Geld verdient werden muss, mit Ausfahrten und Bordevents, um sie zu erhalten. Waren jedenfalls interessante Eindrücke, die wir von dem Tag mitgenommen haben. Nicht nur die Kogge, auch die Stadt Wismar lohnt einen Ausflug.

Gruß Michael
 

cebewee

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Schiff(s)hobel und Boot(s)bauer dürften das gleiche Thema sein wie das Dreieck(s)tuch: Das s schleicht sich hier als Fugen-s ein, weil es einfach besser von der Zunge geht.
 

seschmi

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Schiff(s)hobel und Boot(s)bauer dürften das gleiche Thema sein wie das Dreieck(s)tuch: Das s schleicht sich hier als Fugen-s ein, weil es einfach besser von der Zunge geht.

Genau, es handelt sich um ein „schwankendes Fugen S“. Das gibt es oft, „Einkommen(s)steuer“ ist ein Beispiel. Da findet man auch beide Formen.

Es gab auch schon eine Diskussion, ob das Grundgesetz geändert werden muss, weil darin „verfassungSgebend“ steht, statt „verfassunggebend“. Das wurde aber von der Gesellschaft für deutsche Sprache als akzeptabel bewertet und nicht geändert.

Es ist also beides korrekt, mit und ohne „s“ und man kann es machen, wie man will.

Das wird heute zu Recht viel lockerer gesehen als vor 50 Jahren.
 

kberg10

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Beim Schiffhobel geht es ja nicht anders als den in Stahl herzustellen wegen der verstellbaren Sohle.
Aber hier ist ja wieder die Diskussion losgebrochen Hobel aus Holz versus Hobel aus Metall.
Ich meine schon dass der Holzhobel seine Berechtigung hat, schon wegen des Gewichts das ich vor und zurück bewegen muss. Rein von der Physik her geht da Energie ungenutzt verloren. Je mehr Gewicht, umso mehr Energie geht verloren. Das merkt man schon wenn die Raubank mal drankommt.
 

Lorenzo

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Gewicht bringt aber auch Laufruhe. Verhindert auch mal das rattern bei schwierigem Holz.
Mein Lieblingsputzhobel ist ein Ulmia nicht-Reformer.
Aber bei schwierigem geriegelten Holz hab ich schon mehr Erfolg gehabt meinen Veritas Bestosshobel zu verwenden. Eisen mit Microfase und leichter Verundung und es gab überhaupt keine Ausrisse mehr.
Der Dickenhobel hobelt tendenziell auch sauberer als die Abrichte, gleichmäßiger Vorschub und Zwangsführung.
 

Martin Graf

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Hallo Basti,
ich besitze einen älteren Schiffshobel aus Metall mit verstellbarer Sohle und verwende ihn sehr gerne, wenn ich an einem Möbel Rundungen mit größerem Radius herstelle. Durch die verstellbare Sohle kann man sich sehr schön an die gewünschte Krümmung herantasten. Mit dem Schweifhobel gelingt mir das nicht so gut - wahrscheinlich mangels Übung. Beim Schweifhobel muss man ja immer sehr genau darauf achten, dass das Messer im richtigen Winkel steht, um eine schöne Oberfläche bzw. einen weitgehend durchgehenden Span abnehmen zu können. Beim Schiffshobel braucht man darauf nicht zu achten.
Der Schweifhobel ist sicherlich der am seltensten genutzte Hobel bei mir, aber wenn ich ihn brauche, dann bin ich froh, dass ich ihn habe. Und er war gebraucht echt günstig, vielleicht sogar günstiger als ein guter Schweifhobel.
Gruß
Martin
 

kberg10

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Gewicht bringt aber auch Laufruhe. Verhindert auch mal das rattern bei schwierigem Holz.
Mein Lieblingsputzhobel ist ein Ulmia nicht-Reformer.
Aber bei schwierigem geriegelten Holz hab ich schon mehr Erfolg gehabt meinen Veritas Bestosshobel zu verwenden. Eisen mit Microfase und leichter Verundung und es gab überhaupt keine Ausrisse mehr.
Der Dickenhobel hobelt tendenziell auch sauberer als die Abrichte, gleichmäßiger Vorschub und Zwangsführung.
An der Dickte werden vor allem die Vibrationen verhindert.
Deswegen wird bei mir zB bei Profilleisten das Holz auch von hinten geführt bzw eingesperrt. Ich hab in der Lehrzeit genug Hacker und Scharten rausgeschliffen. Mein Anspruch ist mit einem 120er nochmal etwas aufrauen.
 
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