Empfehlung Drehmomentschlüssel

Franz-Josef_B.

ww-birnbaum
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Ich helfe mir mit einer 5kg-Küchenwaage vom Discounter für viele Dinge
Das kann man verbessern bzw. sich absichern, indem man z.B. mehrere unveränderliche, saubere Metallgegenstände (Schrauben verschiedener Größe, Hammerkopf ohne Stiel etc.) aussucht, die den Wägebereich möglichst gleichmäßig abdecken. In Deinem Fall z.B. etwas um 50 g (1 %), 500 g, 2500 g, 4000 g. Diese Gegenstände als Prüfgewichte jemandem geben, der beruflich hochwertige, justierte Waagen nutzen kann (Apotheker, Labortechniker, Metzger, Koch o.ä.). Die genauen Gewichte notieren und damit die Waage in mehreren Bereichen prüfen, ggf. auch additiv, Abweichungen notieren. Somit kann man erstens größere Fehler erkennen, sie zweitens je Intervall rechnerisch bereinigen, wenn gewünscht, und drittens bei wiederkehrender Anwendung bemerken, ob die Waage irgendwann (noch) schlechter wird.
 

hlzbt

ww-robinie
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irgendwo
Hmm, ja. Bisher hat in meinem Anwendungsbereich allerdings die einfache Waage gereicht, gelegentlich mit bekannten Gewichten in der Prüfung; für die Mimimi-Teile (bis 20Nm, v.a. am Rad) habe ich den Wiha, für das Größere seit 35 Jahren einen Baumarkt-Dremo. Flugzeugbau betreibe ich nicht.
 

Holzar's_Doni

ww-ahorn
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Was das als Dienstleistung kostet weiß ich nicht, würde mich aber interessieren.
Also wenn das jemand weiß........
Habe vor kurzem bei Proxxon angefragt, was mich die Gaudi kosten würde. Die Antwort lautet wie folgt:

Gerne können Sie den MC200 ausreichend frankiert zu uns einschicken, damit wir diesen überprüfen und einstellen. Drehmomentschlüssel anderer Hersteller bearbeiten wir grundsätzlich nicht. Es handelt sich bei uns und unseren Preisen um eine reine Serviceleistung an Proxxon Produkten.

Bitte legen Sie dem Produkt unbedingt auch ein Begleitschreiben mit Ihren vollständigen Kontaktdaten bei.

Wenn Sie eine Konformitätserklärung benötigen, sind es netto 25,00€ pro Schlüssel. Ohne Konformitätserklärung sind es netto 15,00 €. Vermerken Sie Ihren zutreffenden Wunsch bitte in Ihrem Begleitschreiben. Sollte sich bei der Überprüfung des Schlüssels herausstellen, dass dieser nicht mehr innerhalb der Toleranzen einstellbar sein sollte, würden sich unsere Kollegen aus der Serviceabteilung automatisch nochmals bei Ihnen melden.

Alle Preise verstehen sich pro Stück, netto zzgl. 4,90 Euro Rückversand und 19% MwSt.

Bei einer Beauftragung liefern wir gegen Rechnung.


Bei den Preisen kann man nicht meckern.
 

Pareto

ww-birnbaum
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Zugegebenermaßen ist die möglichst genaue Waage das größte Problem in den meisten normalen Haushalten und Werkstätten.
Um nochmal darauf zurück zu kommen:
Meine Referenz wäre 1l Wasser = 1kg

Messbecher oder Eimer mit Maßstrich sind hinreichend genau, um zuhause einen Dremo für die Radschrauben zu kontrollieren.
Wenn ich denke, dass ich das seit 40 Jahren nach Gefühl mit dem Radkreuz mache...
 

Der alte Wagner

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Meine Referenz wäre 1l Wasser = 1kg
Im alltäglichen Sinne stimmt das, aber bei genauerer Betrachtung wiegt 1 l Wasser erstens nicht genau 1000 g, sondern bei Raumtemperatur eher ca. 998 g, zweitens werden Waagen mit Stahlgewichten justiert und die haben aufgrund ihrer Dichte von ca. 8 kg/dm³ einen viel geringeren Auftrieb.

Messbecher oder Eimer mit Maßstrich sind hinreichend genau, um zuhause einen Dremo für die Radschrauben zu kontrollieren.
Messbecher aus dem Billigsektor sind furchtbar ungenau. Selbst genormte Messzylinder für Labore haben, um beim Beispiel 1000 ml zu bleiben, mindestens ± 3 ml Toleranz, das ist dann aber wirklich der teuerste Messzylinder mit 1000 ml und hoher Bauform (Klasse USP), normal sind eher ± 5 ml (Klasse A) oder ± 10 ml (Klasse Be*). Voraussetzung ist zudem eine korrekte Handhabung der Zylinder, die sich für Laien nicht von selbst ergibt. Handelsübliche Messbecher sind nochmals viel ungenauer. Wenn also ein 1-l-Messbecher aus der Haushaltswarenabteilung des Supermarkts nun (im besten Fall) eine Toleranz von ± 20 ml aufweist, kann - ohne Berücksichtigung der Auftriebs- und Dichtefrage - alles zwischen 980 und 1020 g auf der Waage ankommen, was als vermeintlich "genau 1000 ml" abgelesen wurde.

(*es heißt natürlich B und nicht Be, aber die Forensoftware macht daraus einen Sonnenbrillen-Smilie)

Baut man auf meinem obigen Beispiel im Beitrag #16 auf (15 kg Masse, 40 cm Hebel, 59 Nm Drehmoment) und skaliert es auf den häufig relevanten Wert 120 Nm hoch, dann liegt man bei etwa 30,5 kg Masse. Nehmen wir hier 0,5 bis 1 kg Fehler an, dann würde sich das Drehmoment wie folgt ergeben:


29,5 kg - 116 Nm

30,0 - 118

30,5 - 120

31,0 - 122

31,5 - 124

Um realistisch zu bleiben: Da fliegt bei sauberer Arbeitsweise weder ein Rad weg, noch reißt eine intakte Schraube ab...
 
Zuletzt bearbeitet:

seschmi

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Genau, gerade bei Radmuttern dürfte der Toleranzbereich viel größer sein.

Letztlich dürfte es auch um die Vorspannkraft gehen (Maschinenbauer vor?), das Anzugmoment ist ja hier nur eine indirekte Messgröße, weil man das halt besser messen kann.

Damit das genau funktioniert, müssen aber auch andere Dinge exakt stimmen, zum Beispiel der Zustand des Gewindes. Bei neuen Schrauben in neuen Gewinden sicher kein Problem, aber die Radmuttern an einem 15 Jahre alten Auto?

Man muss ja bei jeder Messgröße immer überlegen, was man eigentlich messen will, und was die Toleranz ist. Der Kuchen wird nicht besser, wenn man das Mehl mit der Apothekerwaage abwiegt.
 

Holzar's_Doni

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Eine kurze Rückmeldung noch zur Prüfung meines MC200 DrehMos.
Der hat ca. 10 Jahr auf dem Buckel, ist beim Autoreifenwechsel sowie bei Arbeiten am Motorrad dabei. Nicht übertreiben viel, aber doch mehrfach jährlich.
Der Test bei Proxxon hat ergeben, dass der DrehMo zuverlässig auslöst und keine "Alterserscheinungen" hat.

Ich bin positiv überrascht, da die "allgemein gültige Meinung" ja ist, dass die Schlüssel mit zunehmendem Alter und zunehmenden Einsätzen ungenau werden.
So tragisch kann es nun nicht sein.
 

flüsterholz

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Danke, sehr interessant für mich, da ich mir jetzt den Proxxon gekauft habe. Bin, im Vergleich zum Vorgänger, sehr zufrieden. Hauptsächlich, weil man eine klare Rückmeldung bekommt, wenn der gewünschte Drehmoment erreicht ist. Dazu jetzt noch eine gute zuverlässige Lebensdauer und die Möglichkeit einer Überprüfung durch Proxxon, da habe ich scheinbar nichts falsch gemacht. Danke nochmal an alle, die den empfohlen haben.

Gruß Michael
 

Uranus

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Ich bin positiv überrascht, da die "allgemein gültige Meinung" ja ist, dass die Schlüssel mit zunehmendem Alter und zunehmenden Einsätzen ungenau werden.
Das ist nicht ganz mehr aktuell. Es gibt einige ansehbare Berichte, dass Drehmomentschlüssel, wenn sie nicht am oberen Ende der Skala ständig auf Vorspannung sind durchaus kaum an Ungenauigkeit über Jahre erzeugen. Selbst der ständig auf 115Nm fixierte DMS bleibt nach 10 Jahren noch genau.
 

schrauber-at-work

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Ich bin positiv überrascht, da die "allgemein gültige Meinung" ja ist, dass die Schlüssel mit zunehmendem Alter und zunehmenden Einsätzen ungenau werden.
So tragisch kann es nun nicht sein.
Meine 3 Stahlwille (~20 Jahre alt) haben bei der letzten Überprüfung (vor ca. 3/4 Jahr) alle keine Nennenswerte Abweichungen.
Geprüft wurde an kalibrierten Drehmoment Messedosen über den gesamten Drehmomentbereich (gibt da so ne ISO Norm ).
Das ist nicht ganz mehr aktuell. Es gibt einige ansehbare Berichte, dass Drehmomentschlüssel, wenn sie nicht am oberen Ende der Skala ständig auf Vorspannung sind durchaus kaum an Ungenauigkeit über Jahre erzeugen. Selbst der ständig auf 115Nm fixierte DMS bleibt nach 10 Jahren noch genau.
Kommt auf den Aufbau an. Meine Stahlwille (mit Schnellverstellung) müssen nicht entspannt werden. Steht explizit in der Anleitung. Einen Gedore (Mit so ner "Gewindeverstellung") hab ich noch, an dem soll man immer entspannen, laut Anleitung.
Der ist mir mal zugelaufen, liegt in der untersten Schublade. Die Stahlwille sind schon um Welten "bequemer".
 

Martin45

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Genau, gerade bei Radmuttern dürfte der Toleranzbereich viel größer sein.

Letztlich dürfte es auch um die Vorspannkraft gehen (Maschinenbauer vor?), das Anzugmoment ist ja hier nur eine indirekte Messgröße, weil man das halt besser messen kann.
Wer Schrauben oder Muttern genau (mit einem genauen Drehmoment) anziehen will, der nimmt eh nicht einen (auch kalibrierten) Drehmomentschlüssel (immernoch zu ungenau), sondern wählt ganz andere Verfahren. Leider sind die dann nicht so ganz alltags-garagentauglich, also läuft es im Alltag doch auf den Drehmomentschlüssel hinaus und reicht ja auch in der Regel.
 

tiepel

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sondern wählt ganz andere Verfahren
Hi,
das mag für spezielle industrielle Anwendungen stimmen. Ist aber absolut overkill.
Der Drehmomentschlüssel ist doch Stand der Technik.
Und im Bereich des (professionellen :emoji_wink: ) Radwechsels ist der Drehmomentschlüssel doch eh nur ein Mittel, ob der Mindestwert erreicht wurde.
Die drehen (knallen:emoji_fearful: ) die Schrauben mit dem Schlagschrauber an und gut ist. Dann für's Gewissen den Drehmomentschlüssel...
Wenn eines unserer Autos in der Werkstatt war und die Räder ab mussten, hat der 530Nm Schrauber im länger gewerkelt....
Der Hit war der Leon meines Sohnes.
Im Frühjahr gekauft (40tkm) , beim ersten Wechsel haben die 530 Nm nicht gereicht. Aber für Späne in der Alufelge...
Gruß Reimund
 

Ikeabana

ww-esche
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Und im Bereich des (professionellen :emoji_wink: ) Radwechsels ist der Drehmomentschlüssel doch eh nur ein Mittel, ob der Mindestwert erreicht wurde.
das halte ich für eine gewagte These. Wie Du ja selber im Folgenden beschreibst
Die drehen (knallen:emoji_fearful: ) die Schrauben mit dem Schlagschrauber an und gut ist. Dann für's Gewissen den Drehmomentschlüssel...
Wenn eines unserer Autos in der Werkstatt war und die Räder ab mussten, hat der 530Nm Schrauber im länger gewerkelt....
Der Hit war der Leon meines Sohnes.
Im Frühjahr gekauft (40tkm) , beim ersten Wechsel haben die 530 Nm nicht gereicht. Aber für Späne in der Alufelge...
Ich denke es gibt einen großen Toleranzbereich, schon weil die Gewinde nicht immer im gleichen Zustand sind. Aber den sollte man schon irgendwie treffen. Mir wäre unbehaglich, wenn die von Dir beschriebenen Kampfschrauber meine Radmuttern überdehnt und malträtiert hätten. Ich kann Dir versichern, dass das in anderen Werkstätten auch anders geht.
 

Holzdraht

ww-birnbaum
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Im alltäglichen Sinne stimmt das, aber bei genauerer Betrachtung wiegt 1 l Wasser erstens nicht genau 1000 g, sondern bei Raumtemperatur eher ca. 998 g, zweitens werden Waagen mit Stahlgewichten justiert und die haben aufgrund ihrer Dichte von ca. 8 kg/dm³ einen viel geringeren Auftrieb.


Messbecher aus dem Billigsektor sind furchtbar ungenau. Selbst genormte Messzylinder für Labore haben, um beim Beispiel 1000 ml zu bleiben, mindestens ± 3 ml Toleranz, das ist dann aber wirklich der teuerste Messzylinder mit 1000 ml und hoher Bauform (Klasse USP), normal sind eher ± 5 ml (Klasse A) oder ± 10 ml (Klasse Be*). Voraussetzung ist zudem eine korrekte Handhabung der Zylinder, die sich für Laien nicht von selbst ergibt. Handelsübliche Messbecher sind nochmals viel ungenauer. Wenn also ein 1-l-Messbecher aus der Haushaltswarenabteilung des Supermarkts nun (im besten Fall) eine Toleranz von ± 20 ml aufweist, kann - ohne Berücksichtigung der Auftriebs- und Dichtefrage - alles zwischen 980 und 1020 g auf der Waage ankommen, was als vermeintlich "genau 1000 ml" abgelesen wurde.

(*es heißt natürlich B und nicht Be, aber die Forensoftware macht daraus einen Sonnenbrillen-Smilie)

Baut man auf meinem obigen Beispiel im Beitrag #16 auf (15 kg Masse, 40 cm Hebel, 59 Nm Drehmoment) und skaliert es auf den häufig relevanten Wert 120 Nm hoch, dann liegt man bei etwa 30,5 kg Masse. Nehmen wir hier 0,5 bis 1 kg Fehler an, dann würde sich das Drehmoment wie folgt ergeben:


29,5 kg - 116 Nm

30,0 - 118

30,5 - 120

31,0 - 122

31,5 - 124

Um realistisch zu bleiben: Da fliegt bei sauberer Arbeitsweise weder ein Rad weg, noch reißt eine intakte Schraube ab...
Das sauber eingestellte Drehmoment ist meist nicht das Problem. Die Drehmomentschlüssel sind normalerweise recht genau und lösen auch aus. Das Probme ist eher, dass die angenommenen Reibwerte mit den dazugehörigen Schraubenanzugsmomenten gekoppelt sind. Sind die Reibwerte zu niedrig, dann wird die Schraube zu fest angezogen und reißt ab.

Viele machen den Fehler, dass verzinkte Schrauben mit dem gleichen Moment angezogen werden wie schwarz phosphatierte und noch dazu kommt ordentlich Öl drauf, damit sich die Schraube ja leicht ins Gewinde eindrehen läßt. Das ist oft die Ursache für abgerissene Schrauben, nicht weil der Drehmomentschlüssel zu spät auslöst.
Außerdem sollte nach dem Gebrauch die Feder immer komplett entspannt werden, damit sie nicht lahm wird. Bleibt sie immer vorgespannt, kann es sein, dass sie irgendwann lahm wird und der Drehmomentschlüssel zu früh auslöst und irgendwann die Feder bricht. Dass ein Drehmomentschlüssel immer entspannt wird hat mir mein Meister in der Ausbildung beigebracht und daran halte ich mich. Mit gebrochenen Federen, oder dass ein Drehmomentschlüssel nicht richtig auslöst hatte ich nie Prolbeme. Deswegen sollte man schon ein paar Regeln kennen und auch beachten, wie man Schrauben richtig anzieht.
 

TobiBS

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Gibt es eigentlich auch Drehmomentschlüssel, die bei Erreichen des eingestellten Wertes durchdrehen, statt nur zu klicken?
Ja gibt es, nennt sich bei Wera Safe-Torque (https://products.wera.de/de/drehmom...ntschluessel_safe-torque_safe-torque_a_1.html) und gibt es nur für kleine Drehmomente, wegen der von jemand anderen angesprochenen Verletzungsgefahr bei hohen Momenten.
Danke für Rückmeldungen. Habe mir dann mal den Proxxon bestellt.
Mit Wera habe ich zwar bisher immer gute Erfahrungen gemacht, ich habe aber immer das Gefühl, dass ein Viertel des Preises fürs Marketing draufgeht.
Und das ist bei den anderen Markenherstellern nicht anders, es ist nur unterschiedlich sichtbar, je nachdem zu welcher Zielgruppe man gehört bekommt man aber davon nix mit.
 

tiepel

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Hi,
ja sicher gibt's die noch.
Aber hier geht's ja gerade um Radbolzen (und andere Schrauben am Auto..)
Und da hat Martin Recht. Die Oberfläche ist heute deutlich besser.
Gruß Reimund
 

magmog

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am hessischen Main & Köln
Guuden,


Neben bei sind entscheidende Faktoren die Reibung, die bis zu 50 % des Drehmoments beeinflussen kann.
Schmiermittel oder Oberflächenbehandlungen der Schraubverbindung bewirken,
dass der Wert der am Drehmomentwerkzeug eingestellten Größe stark als stark
interpretationsfähig angesehen werden muss.

Industriell werden bei Verbindungen, die bestimmte Festigkeiten einhalten müssen,
Schrauben mit angeformter Hohlscheibe verwendet. Deren definierte Elastizität erzeugt einen präzisen Anpressdruck.
 
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