DeWalt 7492 Sägeblatt

Alby

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Hallo, besitze eine 7492 und bin mit Längsschnitten in Eichenbretter nicht zufrieden mit dem Ergebnis.
Sind nur Brandspuren und ich tendiere, dass das Sägeblatt mit 80 Zähnen die Schuld trägt, will aber euere Meinung
auch hören.
Am Freisschnitt liegt es nicht, ist gegeben mit ca. 0,5-0,6 mm mehr hinten als vorne.
Bin dann auch zum Testen auf meine alte Festo umgestiegen und die Schnittkante war nicht schwarz.
Dort ist ein Blatt mit 48 Zähne verbaut.
Das original Blatt von der 7492 hat 24 Zähne und werde es morgen ausprobieren.
Danke für die Aufklärung...
 

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carsten

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Hallo

ja definitiv das Sägeblatt, das dürfte jetzt auch stumpf sein. Für Längsschnitte immer eher wenig Zähne Z24 ist für Längsschnitte bei 250 mm Ø schon obere Grenze.
Das mehr Zähne = besserer Schnitt sind ist ein weit verbreiteter Irrtum. Jeder Zahn braucht Kraft, Und wenn durch fehlende Power die Geschwindigkeit sinkt leidet die Qualität und es steigt auch die Gefahr von Rückschlägen.
Z60 und mehr habe ich in 30 Jahren als Schreiner sehr selten gebraucht.
 

raziausdud

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Viele denken da - so meine ich, denn ich war auch mal einer der vielen - bestimmt umgekehrt: je mehr Zähne, desto weniger Arbeit hat der einzelne Zahn, er schneidet ja nur minimal mehr als der vorhergehende.

Bei Längsschnitten werden aber größere Späne erzeugt und die müssen abtransportiert werden. Dafür werden die größeren Zwischenräume benötigt.

Rainer
 

Alby

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vielen lieben Dank an alle, hat mir sehr geholfen. Eine Vermutung hatte ich, jetzt kam die Bestätigung.
Werde dann erst das mitgeliefertes Blatt wieder einbauen, was dann nervt ist ständig zwischen Quer und Längsschnitt
das Blatt zu wechseln.
 

Fichtenelch

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was dann nervt ist ständig zwischen Quer und Längsschnitt
das Blatt zu wechseln.
Das ist leider nicht anders.
Immer das entsprechende Werkzeug für den entsprechenden Zweck.
Lieber 2min Sägeblatt wechseln als 30 min die Säge und sich selbst quälen.

Soll ja auch alles bissel Spaß machen, und mit dem richtigen Sägeblatt macht es das in jedem Fall!

In diesem Sinne weiterhin frohes Schaffen!
 

mj5

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Moin!

Also zwei Tischkreissägen?
Nein, eine Kappsaege und eine Tischkreissaege. Ich hatte ja neulich meine "Werkstatt" im Freude-Faden gezeigt.
Alle Ablaengschnitte bis ca. 300mm Brettbreite (Quer zur Faser, 90 Grad ist leider die grosse Ausnahme hier :emoji_cry: ) auf der Kappsaege mit Vielzahnblatt (48 Wechselzahn reicht bei Holz). Alles laengs zur Faser ("auf Breite") auf der Dewalt mit 12 (oder 16 Zähnen?) Flachzahn.
Geht ganz gut.

Man koennte das alles natuerlich auch auf der Dewalt alleine bewerkstelligen. Ein paar Tischverlaengerungen gebaut und ausgerichtet,
den Queranschlag feinjustiert und das jeweils passende Saegeblatt eingebaut - dann geht das.
Nachteil:
So ein Set-Up ist nicht in kurzer Zeit abgeraeumt und wieder aufgebaut. Nix fuer Freiliuftwerker in einer Gegend wo Hagelstuerme auch mal Milliardenschaeden verursachen um diese Jahreszeit. :emoji_wink:
 
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MTrp

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Werde dann erst das mitgeliefertes Blatt wieder einbauen, was dann nervt ist ständig zwischen Quer und Längsschnitt
das Blatt zu wechseln.

Das mitgelieferte Blatt ist quasi ein Universalblatt, dass für Längs- und Querschnitte okay ist, aber keines von beiden wirklich gut macht. Der Sägeblatt-Wechsel an der DeWalt geht eh recht schnell. Darüber hinaus könntest Du halt auch ein bisschen auf die Abfolge Deiner Arbeitsschritte achten, um unnötige Wechsel zu vermeiden.

Ich verwende auf meiner 7492 Blätter von Bayerwald mit 18 bzw. 40 Zähnen. Ich habe auch eines mit 60 Zähnen, das aber ein Pfeifgeräusch macht und ich deshalb sehr selten verwende. Achte darauf, dass die Stärke des Blatt-Körpers zur Stärke des Spaltkeils passt!
 
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