Alles was mit Fahrrädern zu tun hat-Thread

HeikeSH

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isso

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Ich habe ja neulich auch was total heldenhaftes und sportliches gemacht!

Da bin ich ihre Anreise zu Forentreffen nachgefahren!!!!


Auf dem Heimweg habe ich heute 3 Pausen gemacht, 2 mal Wasser, einmal Eis und Wasser.
 

HeikeSH

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Und das fährst Du ausgerechnet am wärmsten Tag des Jahres?
Kein Regen und früher Sonnenaufgang - das muss ausgenutzt werden. Gegen die Hitze hatte ich Getränke in einer Kühltasche mit, das hat recht gut funktioniert.

… und wie ich Heike so einschätze, ist sie die Strecke auch wieder zurückgefahren.
Na klar - ich will ja nach der Arbeit wieder nach Hause!

Warst du beim Sägewerk?
https://youtu.be/jVkN2WNOnuc

Es grüßt Johannes
Neiin! Das war zum Arbeiten!
 

isso

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Cooper UTY 9 wieder für 899€.

Es gibt wohl irgendwie Gutscheine mit 10% , aber da bitte selber recherchieren. Hat bei uns damals funktioniert. Wirklich ein top Rad für das Geld, absolut !
 

joh.t.

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Wir suchen ein neues E-Bike, bisher Lekker Jordaan gt mit Enviolo Schaltung.
Hat jemand Erfahrung mit Isy und / oder Pinion Schaltung?
 

flüsterholz

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Ich habe mich heute morgen gefreut, dass die Gemeinde die Brombeeren an meinem morgendlichen Radweg entfernt hat. Sehr viel angenehmeres Fahren mit kurzer Hose. Freu mich schon auf den Rückweg.
 

Mr.Ditschy

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Bei uns fahren manche Radfahrer dennoch nicht auf Radwegen, obwohl die frei sind, also die fahren lieber zum Teil auf der Straße ... ich werde das nie so ganz verstehen, warum man sich der Gefahr ausgibt (klar, wenn das nicht anders möglich oder mal einen kurzen Weg extrem vereinfacht, ok, da haben denke alle auch Verständnis, aber wenn direkt neben der Straße kilometerweit ein Radweg ersichtlich ist, neee).
 

isso

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Hier gibt es ein paar Stellen, da wird es auch schnell eng. Wenn man E-Mails schreibt, dass es da und da eng ist, kommen die meist direkt am nächsten Tag und schneiden frei.
 

KalterBach

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…manche Autofahrer immer Links oder in der Mitte auf der Autobahn, obwohl rechts alles frei ist. :emoji_wink:

Solange ein Radweg nicht benutzungspflichtig ist, wähle ich als Radfahrer den besseren Belag oder die für mich angenehmere Situation (rechts-vor-links, Einfahrten usw. vermeiden)

Aber manchmal verstehe ich trotzdem nicht, warum Radfahrer auf der Autobahn unterwegs sind.
 

yoghurt

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Bei uns fahren manche Radfahrer dennoch nicht auf Radwegen, obwohl die frei sind, also die fahren lieber zum Teil auf der Straße ... ich werde das nie so ganz verstehen, warum man sich der Gefahr ausgibt (klar, wenn das nicht anders möglich oder mal einen kurzen Weg extrem vereinfacht, ok, da haben denke alle auch Verständnis, aber wenn direkt neben der Straße kilometerweit ein Radweg ersichtlich ist, neee).


Hallo,
Es besteht natürlich immer ein großer Unterschied zwischen Stadt und Land und letztlich zwischen jeder Straße und Kreuzung. In Berlin ist die Benutzungspflicht für Radwege aufgehoben worden, es sei denn da steht ein Gebotsschild. Gerichtlich so entschieden nachdem Radfahrer zu Tode gekommen sind WEIL sie den Radweg benutzt haben. (So kompliziert und ambivalent ist die Realität)

In Berlin sind viele Radwege in miesem Zustand und insbesondere im Dunkeln sehr sturzgefährlich. Außerdem nutzen Fußgänger und Autos die Flächen mit - wobei sich Autofahrer irgendwie rational verhalten während Fußgänger eher mit Hühnern zu vergleichen sind. Wenn ich es eilig habe fahre ich daher auf der Straße.

Ist ein bisschen wie mit dem Auto. Wenn Du von Frankfurt nach München willst kann man ja auch über die Dörfer, Kreis- und Bundesstraßen fahren. Macht man meist nix - es sei denn der Weg ist das Ziel….
 

yoghurt

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Ergänzend:
Es gibt einen sehr grundlegenden Unterschied wenn es um den Zweck des Fahrradfahrens geht. Man fährt sehr unterschiedlich wenn man in seiner Freizeit zum Vergnügen eine Tour macht oder im Alltag schnell von A nach B muss.
 

Time_to_wonder

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Aus der Perspektive eines reinen Autofahrers mag ein Radfahrer auf der Straße unverständlich wirken. Sitzt man auf dem Fahrrad, sieht die Sache anders aus: schlechter Zustand, Scherben, Straßenschäden. Wogegen die Staße tipp topp ist.

Ich empfehle jedem, mal die Perspektive zu wechseln. Das sorgt für gegenseitiges Verständnis und mehr Toleranz.
 

isso

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Ja , auf den Unterschied Freizeit zu Pendeln werde ich bei Touren mit der Familie immer schnell hingewiesen.

Ich habe das damals hier inneinem der ersten Posts geschrieben. Der Zustand der Radwege hat mich zu Anfang sehr schockiert.

Was ich nie machen würde, aber durchaus verstehen kann, sind Renbradler auf Kreisstraßen. Du kannst mit den Dingern einfach nicht mit 30er Schnitt auf nem Radweg hier fahren.

Meins wäre es aber trotzdem nicht.

Im Winter fahre ich Teile meiner Strecke auch auf der Straße, weil Radweg teilweise vom Räumfahrzeug zugeschoben, total vereist und einfach nicht befahrbar, sogar gehen ist fragwürdig.

Siehst du von der Straße nicht und wirst dementsprechend angehupt. Das ärgert dann schon, derjenige hat nichtmal eine Vorstellung davon wie der Radweg aussieht, meint aber im Recht zu sein.

Eine Benutzungspflicht kann man für keinen einzigen Radweg hier konstruieren. Eigentlich haben wir in der ganzen Stadt eh nur 400m wirklichen Radweg. Der Rest ist höchstens son Mix oder ein Radfahrstreifen.
 

Mr.Ditschy

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Aus der Perspektive eines reinen Autofahrers mag ein Radfahrer auf der Straße unverständlich wirken. Sitzt man auf dem Fahrrad, sieht die Sache anders aus: schlechter Zustand, Scherben, Straßenschäden. Wogegen die Staße tipp topp ist.
Bei euch gibt es Straßen, die tipptopp sind - wo wohnst du?
Bei uns schaut das leider anders aus, also da sind die Straßen alles andere als tipptopp und würde daher jegliche Feldwege als Radfahrer vorziehen. Ins Geschäft kann ich z.B. die Strecke zu ca. 80% über Rad- und Feldwege abdecken, ca. 20% sind dann durch Dorf und Stadt und finde das aber, die am schlimmsten Straßen, mit Absätzen, Schlaglöcher, vertieften Gully/Schächte, usw..
Könnte aber auch zu 100% Landstraße fahren, mache ich aber nicht, denn nicht nur das ich damit die restlichen Kfz/Lkw Teilnehmer behindere, nein, für mich selbst als Radfahrer ist das ja noch gefährlicher, als mal ein paar Straßenschäden auf Radwegen/Feldwegen zu umfahren - zumal die schlimmsten 20% durch Dorf und Stadt habe ich ja leider dennoch (Scherben usw. gibt es bei uns auch überall, auch auf den Straßen oder gerade am Rand an Straßen, wo man meist fahren würde).

Was ich nie machen würde, aber durchaus verstehen kann, sind Renbradler auf Kreisstraßen. Du kannst mit den Dingern einfach nicht mit 30er Schnitt auf nem Radweg hier fahren.
Ja, weiß ich, aber die gibt es seit E-Bike im Alltag kaum noch und siehst wenn nur mal an Sa und Sonntagen. Oder halt auf extrem ebenen Strecken, aber bei uns über Dorf sowie Berg und Tal, kaum mehr.
 

Martin Graf

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Könnte aber auch zu 100% Landstraße fahren, mache ich aber nicht, denn nicht nur das ich damit die restlichen Kfz/Lkw Teilnehmer behindere,
Da sieht man mal, wie fest sich ein gewisses Denken in unseren Köpfen festsetzt hat. Wenn jemand mit dem Rad auf der Straße fährt und kein Radweg existiert, dann ist das doch keine Behinderung. Dann fährt da lediglich jemand, der die gleichen Rechte hat, mit seinen Fahrzeug und mit geringerer Geschwindigkeit ganz legal auf der Straße. Klar kann das nervig sein, aber es ist keine Behinderung. Dann bleibe ich mit meinem Auto dahinter und überhole, wenn es frei ist mit ordentlich Abstand und gut ist.
Genauso ist ein Auto in der Stadt für mich als Radfahrer keine Behinderung, wenn ich deshalb mal langsamer fahren oder anhalten muss.
Bitte nicht falsch verstehen @Mr.Ditschy Ich glaube schon, dass deine Einstellung in Ordnung ist. Ich wollte nur darauf hinweisen, wie fest manche Denkmuster in uns allen fest verwurzelt sind. Schlimm wird es dann, wenn jemand, der sich fälschlicherweise behindert fühlt, den anderen vorsätzlich gefährdet und belehren möchte.
Ich selbst mache auf dem Weg zur Arbeit auch einen Umweg von fast 3 Kilometern, damit ich nicht im Berufsverkehr auf der Straße fahren muss.
Ich denke auch, dass man immer wieder seine Perspektive verändern muss und immer Verständnis für andere haben sollte und auch mal Rücksicht nehmen sollte, selbst wenn man sich behindert fühlt oder im Recht glaubt. Der gemeinsame Raum ist teilweise stark verdichtet und dann geht es eben nur mit Gelassenheit.
Gute Fahrt
Martin
 

flüsterholz

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Heute auf dem Rückweg hatte ich mir mal vorgenommen, auch ein paar Bilder zu machen, damit Ben nicht immer der einzige ist :emoji_wink: Ist schon seltsam, da fährt man seit Jahren immer die gleichen Wege ( ich variiere immer mal, wie ich Lust und Zeit habe) und merkt gar nicht mehr, wie schön die Umgebung doch ist. Halt tausendmal gesehen.
Die ersten 2km spar ich mal aus, die sind nur durch den Ort, aber dann ist es eine schöne Mischung aus Wald und Waldrand 20250705_142539.jpg 20250705_142732.jpg 20250705_142942.jpg 20250705_143534.jpg 20250705_144209.jpg 20250705_144749.jpg 20250705_144925.jpg und meine Lieblingsstelle am Bach mit Bank, wenn ich noch etwas Ruhe brauche.
20250705_143231.jpg
 

Mr.Ditschy

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Das ist das gute an Mountainbikes, da sind solche Wege kein Problem - und mit E-Maschine erst recht. :emoji_thumbsup:

Da sieht man mal, wie fest sich ein gewisses Denken in unseren Köpfen festsetzt hat. Wenn jemand mit dem Rad auf der Straße fährt und kein Radweg existiert, dann ist das doch keine Behinderung. Dann fährt da lediglich jemand, der die gleichen Rechte hat, mit seinen Fahrzeug und mit geringerer Geschwindigkeit ganz legal auf der Straße. Klar kann das nervig sein, aber es ist keine Behinderung. Dann bleibe ich mit meinem Auto dahinter und überhole, wenn es frei ist mit ordentlich Abstand und gut ist.
Genauso ist ein Auto in der Stadt für mich als Radfahrer keine Behinderung, wenn ich deshalb mal langsamer fahren oder anhalten muss.
Bitte nicht falsch verstehen @Mr.Ditschy Ich glaube schon, dass deine Einstellung in Ordnung ist. Ich wollte nur darauf hinweisen, wie fest manche Denkmuster in uns allen fest verwurzelt sind. Schlimm wird es dann, wenn jemand, der sich fälschlicherweise behindert fühlt, den anderen vorsätzlich gefährdet und belehren möchte.
Ich selbst mache auf dem Weg zur Arbeit auch einen Umweg von fast 3 Kilometern, damit ich nicht im Berufsverkehr auf der Straße fahren muss.
Nö alles gut, denn wenn sieht man mal, dass etwas aus dem Kontext zu reißen, meist nur mit Absicht falsch verstanden wird. :emoji_wink:
Denn genau das habe ich nicht erwähnt und wollte ich auch nicht, also das gemeinsame Verständnis ist sehr wohl in den Köpfen und habe ich weiter oben schon erläutert (https://www.woodworker.de/forum/threads/alles-was-mit-fahrrädern-zu-tun-hat-thread.121712/page-128#post-1231576) ... mir ging es somit nur darum, dass wenn das fahren auf Radweg usw. möglich ist, warum sollte ich bitte dann auf der Straße mich selbst in größeren Gefahren begeben und noch andere behindern - das ist völlig widersprüchlich und muss sich dann über den Unmut anderer nicht wundern.
Also bitte auch nicht falsch verstehen, aber diejenigen Radfahrer, die dann dennoch auf Straßen fahren, obwohl daneben ein Radweg usw. ist, wollen m.E. eher das eigene Ego durchsetzen und blenden dabei wohl den Nachteil eines schwächeren Verkehrsteilnehmer, völlig aus.
Sprich es gibt Straßen, die sind so breit, da können beidseitig Fußgänger, Radfahrer und Pkw/Lkw aneinander vorbeifahren, da juckt das alles niemanden ... es gibt aber auch Straßen, da gibt es selbst durch Pkw und Lkw Unfälle, da die kaum aneinander vorbeikommen, und da muss ich mich als Radfahrer nicht auch noch mit Absicht einreihen, wenn es andere Wege gibt.
 
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Time_to_wonder

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... mir ging es somit nur darum, dass wenn das fahren auf Radweg usw. möglich ist, warum sollte ich bitte dann auf der Straße mich selbst in größeren Gefahren begeben und noch andere behindern - das ist völlig widersprüchlich und muss sich dann über den Unmut anderer nicht wundern.
Dann fahr Du doch wo Du willst. Aber lass mich bitte da fahren, wo ich will. Akzeptiere bitte, dass andere da einen abweichenden Standpunkt haben.
 

Mr.Ditschy

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Nana, eher kannst du wohl meinen Standpunkt nicht akzeptieren. :emoji_sweat_smile:
Zumindest wenn eh jeder fährt wo er will, wozu bitte viel Geld in extra Radwege investieren - völlig unnötig!? Also dann können wir uns das sparen und lieber die Straßen entsprechend ausbauen, auf denen dann alle Teilnehmer sicher unterwegs sind.
 
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