Sägeblätter Kaufberatung

wirdelprumpft

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Das funktioniert 2,2 Spaltkeil mit 4,4 Sägeblatt - problem wird es nur wenn der Sägeschnitt 2,2 hätte wie bei den Akkusägeblättern oder manche DIA-Sägeblätter.

Nachtrag: die 4,4 wirken sich nur auf das Maß vom Anschlag des Auslegerarm aus.

Kosten Schärfservice geht meist nach Zähnezahl daher schwierig zu sagen.
dürfte zwischenzeitlich bei ca. 25 Euro liegen
 

seba79

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Ach so, solange der Spaltkeil dünner ist, darf man es kombinieren. Dann gleich nochmal eine blöde Frage: wenn auch dem Sägeblatt 250x3,2/2,2x30 steht. Dann ist das Blatt 2,2 stark, der Schnitt aber 3,2. Oder?
 

schrauber-at-work

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wirdelprumpft

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Ach so, solange der Spaltkeil dünner ist, darf man es kombinieren. Dann gleich nochmal eine blöde Frage: wenn auch dem Sägeblatt 250x3,2/2,2x30 steht. Dann ist das Blatt 2,2 stark, der Schnitt aber 3,2. Oder?
ja, auch auf den Bohrdurchmesser der Welle achten und ggf. die Nebenlöcher

Ein gutes Sägeblatt der hier genannten Hersteller AKE/Leitz/Stehle/Gudho usw. kann man bestimmt 6 mal nachschärfen von daher kann man auch ein etwas teueres Sägeblatt kaufen das hält im Heimwerkerbereich viele Jahre
 

schrauber-at-work

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@Holzrad09 dann lieber 6,30€ mehr ausgeben und ein richtig hübsches nehmen (Hab damals ein 3-er Set gekauft, daher 44,95 pro Blatt)
Stehle
Einzeln 49,90€ geht auch klar, sieht auch "hübscher aus als das Crossfer (das Auge sägt mit) :emoji_ghost:

Hat auch Ø250-er (kosten quasi das selbe).
Ø250 WZ Z=24 Stehle

Auf meiner Ulmia 610 hatte ich auch welche von JJW, nicht schlecht aber die Standzeit der Stehle ist besser. Ok, das JJW ist 16€ günstiger.
Ø250 WZ Z=24 JJW
 
Zuletzt bearbeitet:

McIlroy

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Ich habe auf der Kappsäge ein Blatt von Sistemi Klein, bin damit sehr zufrieden. Die haben für 250mm an der TKS/FKS auch Blätter mit 20 bis 60 Zähnen, alle mit 3,2mm Schnittbreite.
 

Uranus

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Das Crossfer schaut nicht maschinell nachgewalzt/gerichtet aus, das Stehle hingegen ist es, selbst Felder "lässt es machen".
 

tomkaes

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Ach so, solange der Spaltkeil dünner ist, darf man es kombinieren. Dann gleich nochmal eine blöde Frage: wenn auch dem Sägeblatt 250x3,2/2,2x30 steht. Dann ist das Blatt 2,2 stark, der Schnitt aber 3,2. Oder?
Wie auch in den Angaben der BG Holz nachlesen kann:
Die Spaltkeilstärke einer Kreissäge wird durch die Schnittbreite des Sägeblattes und die Stammblattstärke definiert:

(Schnittbreite S und Stammblattstärke D) / Halbe = Stärke Spaltkeil (Ideal).
(3,2 mm Schnittbreite + 2,2 mm Stammblattstärke)/2= 2,7 mm Spaltkeilstärke (Ideal)
Die Auslegung muss nicht gem. mathematischem Ideal ausfallen, aber der Grundsatz:
Spaltkeil stärker wie Stammblatt und dünner wie Schnittbreite muß gewahrt bleiben,
damit er seine Funktion erfüllen kann.
 

Anhänge

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ChrisOL

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Einiges wurde schon gesagt

- universal Sägeblatt gibt es nicht.
- drei Blätter sollten es sein
- sehr wenig Zähne 15Z, für grobes Zuschneiden, Längsschnitte, gerne mit Flachzahn, damit kann man dann auch Nuten sägen
- mittlere Zahnanzahl 20-25Z mit Wechselzahn
- ein feines Blatt mit 40-50Z für saubere, feine Querschnitte

- immer den gleichen Durchmesser nehmen. Dann spart man sich das einstellen vom Spaltkeil.
 

seba79

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@Holzrad09 dann lieber 6,30€ mehr ausgeben und ein richtig hübsches nehmen (Hab damals ein 3-er Set gekauft, daher 44,95 pro Blatt)
Stehle
Einzeln 49,90€ geht auch klar, sieht auch "hübscher aus als das Crossfer (das Auge sägt mit) :emoji_ghost:

Hat auch Ø250-er (kosten quasi das selbe).
Ø250 WZ Z=24 Stehle

Auf meiner Ulmia 610 hatte ich auch welche von JJW, nicht schlecht aber die Standzeit der Stehle ist besser. Ok, das JJW ist 16€ günstiger.
Ø250 WZ Z=24 JJW

Also ich denke ich tendiere zu diesem Stehle. Was mich wundert ist die Form der Zähne, es sieht doch auf dem Bild eher nach einem Flachzahn aus oder hat diese Form noch eine andere Bedeutung. (Im Vergleich zu diesen eher haifischzahnähnlichen Zahnformen, die ich bei anderen EZ Blättern sehe)

Danke nochmal an alle hier - die Vielzahl an Erfahrungen und Informationen (und Meinungen) sind sehr wertvoll.
 

seba79

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Dieses Blatt wäre das Blatt an das ich dachte.
https://shop.stehle-int.com/stehle/...ägen-Standard-Maschinen/ZWS/c/sub/01-02-05-00

Der Unterschied zu der obigen Variante scheint die Spandickenbegrenzung zu sein. Das führt zu dieser anderen Form. Es steht dabei, dass das bei Ästen ein Vorteil ist. Man kann sich beim Kauf dieser Sägeblätter tatsächlich schnell im Detail verlieren. Daher habe ich das Thema auch so lange aufgeschoben.
Ich würde jetzt sagen - mit Spandickenbegrenzung hört sich gut an. Falls das Nachschärfen etwas teurer wäre (das wurde oben erwähnt) wäre das für mich verschmerzbar.
Geht es bei der Spandickenbegrenzung auch um die Sicherheit?
 

wirdelprumpft

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das 250 Z40 oder Z48 dürfte recht universell sein.
für feine Querschnitte das Z60 bzw. Z80
Für Buche/Eiche/Ahorn längs würde ich trotzdem das oben verlinkte Z24 nehmen.
 

seba79

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Was wäre denn eigentlich das ideale Blatt für Furnierblätter? Daran bin ich bisher gescheitert. Es gab immer Ausrisse und das Fügen hat so nicht geklappt. (Selbst mit der Vorrichtung von Heiko Resch.)
 

Uranus

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Es gab immer Ausrisse und das Fügen hat so nicht geklappt.
Kann ich dir gar nicht empfehlen an der FKS zu machen, selbst das allerfeinste Blatt bringt da nichts. Ich mach das nur noch mit dem RADZI Combi und einem langen Stahllineal oder einer Richtlatte. Da gehen perfekte Schnittkanten.
Wenn überhaupt geht nur grob zusägen und mit der OF oder TF fügen bzw. mit der OF über eine Schiene per Adapter.
 

seba79

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Kann ich dir gar nicht empfehlen an der FKS zu machen, selbst das allerfeinste Blatt bringt da nichts. Ich mach das nur noch mit dem RADZI Combi und einem langen Stahllineal oder einer Richtlatte. Da gehen perfekte Schnittkanten.
Wenn überhaupt geht nur grob zusägen und mit der OF oder TF fügen bzw. mit der OF über eine Schiene per Adapter.
Bei Heiko Resch sieht es aber wunderbar einfach aus, es muss einen Weg geben :emoji_slight_smile:
 

wirdelprumpft

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Was wäre denn eigentlich das ideale Blatt für Furnierblätter? Daran bin ich bisher gescheitert. Es gab immer Ausrisse und das Fügen hat so nicht geklappt. (Selbst mit der Vorrichtung von Heiko Resch.)
wichtig ist eigentlich nur das man ne dünne Dekorspan oder MDF unter das Furnier legt also mit sägt + irgend ne dickere Platte wo mit man von oben Druck ausüben kann.
Z60 sollte reichen
Nachtrag:
Mit Sägeblatthöhe spielen, je höher um so steiler taucht der Sägezahn unten aus was sich negativ auswirken kann
 

Uranus

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Hat ja niemand gesagt, dass es nicht einfach ist, aber wenn du eine absolut perfekte Schnittkante haben willst, dann bist du mit Sägen allein nicht dabei. Bei empfindlichen Furnier wie Elsbeere fällt das sofort auf. Bei Ahorn und Nussbaum nicht so.
Die Furniersägen hatten häufig auch ein Fügeaggregat dran, trotz Druckbalken usw.
Ich hab früher mit der TS55 inkl. Schiene und einem Feinzahn inkl. Schiene gearbeitet, die mittleren Blätter sind ok, aber nicht perfekt, das obere Blatt ist meist nicht brauchbar. Besser wirds mit Zulagen.
 

seba79

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Also ich habe mir nun das 24er Stehle bestellt. Ich habe noch ein 60Z Bayerwald und ein 48Z Ballas - die scheinen gut genug um sie mal schärfen zu lassen. Damit müsste ich gut aufgestellt zu sein. Zum Besäumen schaue ich nochmal nach einem Flachzahn. Allerdings: Ich wollte letztens mal aus einem 6 cm dicken Brett zwei dünne machen. Dafür habe ich die volle Sägehöhe verwendet (7cm) und von beiden Seiten gesägt, dann ging das - aber es war definitiv nicht das richtige Sägeblatt. Welches wäre hier richtig? Ich habe mal Blätter gesehen die relativ große Zähne mit sehr tiefen Aussparungen hatten. Die finde ich aber nicht wirklich. Ansonsten hatte ich nun noch ein 18Z Flachzahn im Auge um komplett zu sein..
 
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