Kappsäge Makita LS1219L verkaufen oder nicht?

Tokoloshe

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Guten Tag allerseits,

ich habe in letzter Zeit mehrfach darüber nachgedacht, meine Kappsäge zu verkaufen. Es ist eine Makita LS1219L, also schon ein großes Gerät. Als ich noch die TS216 von Metabo hatte, also eine kleine Tischkreissäge, habe ich sie öfter genommen, um Bohlen abzuschneiden, nun habe ich aber ja eine Felder KFS37 mit Schlitten und kann darauf quasi alles schneiden (bis auf Balken, die länger als 250cm sind, weil dafür mein Raum zu klein ist, das brauchte ich aber in den letzten Jahren genau ein mal. Da könnte ich dann auch eben per Hand vorsägen und danach noch einmal die Kante ordentlich auf der FKS machen. Seit ich die FKS habe, habe ich sie auch überhaupt nicht mehr benutzt.
Dazu kommt, dass ich mit meiner Werkstatt schon mehr Platz einnehme, als ich damals mit meiner Frau abgesprochen hatte und demnächst noch eine Abrichte einziehen soll. Die 1219 steht gerade fahrbar, aber nimmt dennoch viel Platz weg. Zudem würde mir eigentlich eh die Ablage fehlen, um lange Werkstücke zu kürzen...
Würdet ihr sie verkaufen oder behalten? Ich tendiere eher zu verkaufen, aber es ist ja immer so ein "was, wenn ich sie doch noch mal brauchen sollte..."

Viele Grüße
Philipp
 

IngoS

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Hallo,

Kappsäge brauche ich in meinem normalen Hobbytischler Alltag nicht. Die steht ganz weit hinten unten. Ausnahmen bei Fußleisten, Paneele und Terrassendielen. Letzter Einsatz vor 2 Jahren beim Nachbarn.
Wenn du den Platz nicht brauchst und nicht auf den Verkaufserlös angewiesen bist, lass sie stehen, ansonsten, weg damit.

Gruß Ingo
 

Andros1989

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Hab absolut die selbe Frage.
Hab einiges in letzter Zeit angesammelt, was ich jetzt im Nachgang als sehr wenig gebraucht im Alltag darstellt.
Einmal wäre es die Kapex von Festool und der oszillierende bandschleifer von Triton.

Ich tendiere aktuell dazu die Kappsäge zu behalten und den bandschleifer zu verkaufen.
Fraglich ist halt immer ob der Erlös passt oder ob man es einfach stehen lässt, wenn man es schon mal gekauft hat.
 

IngoS

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Hab absolut die selbe Frage.
Hab einiges in letzter Zeit angesammelt, was ich jetzt im Nachgang als sehr wenig gebraucht im Alltag darstellt.
Einmal wäre es die Kapex von Festool und der oszillierende bandschleifer von Triton.

Ich tendiere aktuell dazu die Kappsäge zu behalten und den bandschleifer zu verkaufen.
Fraglich ist halt immer ob der Erlös passt oder ob man es einfach stehen lässt, wenn man es schon mal gekauft hat.
Hallo,

Nachdem ich zwei Betonmischer hatte, die ich jeweils nach der Ausleihe defekt zurück bekommen habe, hab ich mir für mein letztes Projekt einen Mischer gekauft und nach der Aktion gleich verkauft. War billiger, als Ausleihe. Das Gleiche mit einem Kernbohrgerät. Brauche ich wohl nie wieder. Gleich nach dem Deckendurchbruch verkauft.

Gruß Ingo
 

depitter

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ich weiss nicht, kann man das pauschal so sagen?
Ich glaube bei mir wäre eher meine Bandsäge weg als die Kappsäge. Sehen andere sicher nicht so.
Wenn ich etwas mache, wird die Kappsäge sehr oft gebraucht, ich habe halt meist Plattenmaterial.
Abschließend kannst Du dir die Frage wohl nur selber beantworten.
 

McIlroy

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Schwere Entscheidung... Ich benutze meine Kappsäge auch nicht oft, bin aber trotzdem froh, sie zu haben.

Ich benutze sie hauptsächlich für Sachen, die ich für den Garten bzw. Außenbereich baue. Dann muss ich die Balken/Latten/Bretter nicht erst in den Keller schleppen, zuschneiden und dann wieder raus. Stattdessen nehme ich die Kappsäge mit nach draußen.

Das ist allerdings bei mir auch nur ein 8" Modell, kein 12er. Die 1219 ist halt schon ein Trumm, die schnappt man sich nicht mal eben schnell aus dem Regal.
 

Tokoloshe

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Wenn ich etwas mache, wird die Kappsäge sehr oft gebraucht, ich habe halt meist Plattenmaterial.
Die kann man doch genauso auf die FKS schmeißen, oder übersehe ich da was?
Ich glaube bei mir wäre eher meine Bandsäge weg als die Kappsäge.
Nee, meine Bandsäge gebe ich nicht her, die benutze ich tatsächlich relativ häufig. :emoji_stuck_out_tongue:

Ich sehe aber schon, das ist total subjektiv. Vielleicht könnte ich sie auch einfach auf die Zwischenebene stellen und nur hervorholen, wenn ich sie brauche. Aber eben für 1x im Jahr ist es eigentlich auch zu schade. Da muss ich dann wohl noch mal drüber schlafen. Danke für euren Input! :emoji_slight_smile:
 

Micha83

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Wenn du auf den Erlös nicht angewiesen bist, behalte sie.
Die frisst dich kein Brot. Beim nächsten Garten- oder Carportprojekt bist du froh.
Hab auch eine Mafell Erika, die ich jetzt 4 Jahre nicht benutzt habe. Dennoch war ich jetzt beim Bau meines Werkzeugeinsatzes froh, das sie da ist, da ich dort die Nuten in die Fläche der Sperrholz Platten geschnitten habe. Die Sägeblatt Höhe wurde einmal eingestellt und dann nur der parallel Anschlag verstellt. Auf der Fks habe ich dann die Platten gesägt und musste nicht ständig die Sägeblatt Höhe verstellt werden.
Ich habe auch einige Handmaschinen, die ich nicht oft brauche, dann aber froh bin das sie im Schrank stehen.
 

Tokoloshe

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Dale_B_Cooper

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Als leider nur TKS-Anwender ist meine Kappsäge unersätzlich. Gut zu hören, dass sich das Blatt bei einer FKS wendet.. :emoji_slight_smile:)
 

SchweißerSchnitzer

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Kommt halt ganz darauf an, was für Projekte anstehen.

Ich hatte jahrelang eine Kappsäge als Dauerleihgabe von einem Nachbarn für Haus- und Gartenprojekte. Irgendwann zurückgegeben und seither nie mehr vermisst. Von dem Erlös kannst du dir schöne "kleine platzsparende Sachen" kaufen, ohne kritische Blicke der Finanzministerin zu riskieren :emoji_wink:
 

bello

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Ich arbeite seit 2008 mit Format- und Kappsäge, letztere benötige ich eher gelegentlich, aber dann macht sie für mich Sinn. Entweder nutze ich sie bei langen KVH oder für Winkelschnitte an kleinen Teilen.

Es ist eine Bosch GCM 12 SD, also ein Trumm
 

depitter

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Die kann man doch genauso auf die FKS schmeißen, oder übersehe ich da was?

Nee, meine Bandsäge gebe ich nicht her, die benutze ich tatsächlich relativ häufig. :emoji_stuck_out_tongue:

Ich sehe aber schon, das ist total subjektiv. Vielleicht könnte ich sie auch einfach auf die Zwischenebene stellen und nur hervorholen, wenn ich sie brauche. Aber eben für 1x im Jahr ist es eigentlich auch zu schade. Da muss ich dann wohl noch mal drüber schlafen. Danke für euren Input! :emoji_slight_smile:
klar kann man das auch auf die FKS schmeissen, die braucht aber deutlich mehr Platz und ich habe FÜR MICH festgestellt, dass ich mit meiner Tauchkreissäge/Führungsschine und meiner Kappsäge besser klar komme.
Wie gesagt! FÜR MICH! Jeder muss das glaube ich für sich selbst entscheiden.
Ich bin ja auch kein Profi, wenn ich jeden Tag 10 Platten schneiden müsste und in einer Werstatt wäre wo auch mal jemand bei grossen Platten anpackt, würde ich mich wohl anders entscheiden.
 

KCSteevo

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Ich hab die auch da stehen und bin froh drum. Hab aber auch nur ne TKS.

Wenn keine Bauprojekte mehr anstehen in absehbarer zeit verkaufe die. Mit der FKS kannst du schon echt viele Bereiche ersetzen gerade mit großen Schnitttiefen. Und wenn du noch ein Winkelanschlag dafür hast sowieso.

Denk der erlös wird sicher ordentlich ausfallen, ist ja jetzt keine kleine Maschine.

Falls aber doch noch was anstehen sollte, klapp sie zusammen und ab ins Lager damit. Lässt sich für die klasse ja relativ klein zusammenbauen

Eine frage hätte ich aber noch.. hast du auch immer wieder Probleme mit der Absaugung von Spänen? Bei mir sitzt immer wieder mal das Rohr hinten unten zu. Vielleicht muss ich auch einfach mal n bessere. Sauger dran stellen
 

Arkhan1806

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Spannend, wie unterschiedlich so gearbeitet wird! :emoji_slight_smile:
Ich hab auch ne FKS, trotzdem nutze ich meine kleine Kappsäge fast jedes Mal in der Werkstatt. Hab ein robustes, nagelfestes Blatt drauf.
Alles, was kein Holz ist und alles, was nicht perfekt sein muss, wird da draufgeschmissen. Geht für mich einfach etwas schneller, als die FKS zu nutzen und v.A. kosten die Blätter (von Makita) unter zehn Euro.
 

mc2

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Auf keinen Fall verkaufen!
Sag mir, wann ich sie als Geschenk abholen kann :emoji_innocent:
 

Martin45

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Spannend, wie unterschiedlich so gearbeitet wird! :emoji_slight_smile:
Ich hab auch ne FKS, trotzdem nutze ich meine kleine Kappsäge fast jedes Mal in der Werkstatt. Hab ein robustes, nagelfestes Blatt drauf.
Alles, was kein Holz ist und alles, was nicht perfekt sein muss, wird da draufgeschmissen. Geht für mich einfach etwas schneller, als die FKS zu nutzen und v.A. kosten die Blätter (von Makita) unter zehn Euro.
Für mich macht das bei Projekten mit viel Ablängschnitten Sinn und wo KEINE Längsschnitte erforderlich sind. Fußleisten, Parkett, Rauspund. In 98% brauche ich aber Quer UND längs.

An der FKS stelle ich in 2 Sekunden das Längenmaß am Reiter ein und gib ihm. An der KGS ist das viel mehr Tüddelei. Und richtig breite Bretter funktionieren auch nicht. Und die FKS ist eh da, die KGS braucht dann Extraplatz.
 

depitter

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Eine frage hätte ich aber noch.. hast du auch immer wieder Probleme mit der Absaugung von Spänen? Bei mir sitzt immer wieder mal das Rohr hinten unten zu. Vielleicht muss ich auch einfach mal n bessere. Sauger dran stellen
ich bin von einer Festool KS60 auf die Makita umgestiegen, weil ich eine größere Schnitttiefe brauchte und mir die große Festool zu teuer war.
Den Staubsauger von Festool habe ich behalten und jetzt fest an der Makita.
Verstopft hatte ich das noch nie, kann mir auch kaum vorstellen wie das passieren sollte, aber die Absaugung ist meiner Meinung nach insgesamt schlechter als die der Festool.
 

ClintNorthwood

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Einem Handwerker, der mit Handwerkzeug umgehen kann, würde ich bei geringem Bedarf alle paar Jahre zum Verkauf der Kappsäge raten und zum Kauf einer Gestellsäge für wirklich dicke Balken.

Einem reinen Machinenbediener würde ich zum Behalten raten.

Ich habe 2 Kappsägen die ich zu faul bin rauszuholen für einen kurzen Einsatz. Da reicht die Gestellsäge.
 

Annis

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Ich werde meine nach Ende der Baustelle verkaufen. Für draußen nehme ich eh meist eine Handsäge, weil ich ich oft Sonntags im Garten arbeite. Und für Kleinteile und mal ne Fußleiste hab ich ne Ulmia 352 (aktuell sogar zwei...)
 
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