Die Vorschneider von den Bohrern aus dem Link sehen aus wie die Vorschneider von meinen Bosch-Bohrern. Toll.Die Stahlwerk Bohrer haben die Vorschneider übrigens.
Ich hab mit dem Spaß nicht angefangenDie Vorschneider von den Bohrern aus dem Link sehen aus wie die Vorschneider von meinen Bosch-Bohrern. Toll.![]()
Nein nein, ist schon klar. Wenn die gleich aussehen, könnte das ja bedeuten, das die auch gleich sind.Ich hab mit dem Spaß nicht angefangen![]()
… ein Beitrag aus der Rubrik: „Wer kühn behauptet, spart den Beweis!“
Ich behaupte, sie haben Vorschneider. Hattest Du die Bohrer schon in der Hand?
Kein Problem.Ganz nebenbei, wenn ich sehen könnte das Bohrer gleich sind, würde ich wahrscheinlich richtig dickes Geld verdienen. Es gibt ja Firmen, die da mit sündhaft teuren Geräten Materialprüfungen durchführen, brauchen wir nicht mehr, können einige von uns mit bloßem Auge sehen.
Bin wirklich traurig das ich zu doof dafür bin und neidig auf die Leute die diese Fähigkeit besitzen.
Also mit dem Bohren von Dübelbohrungen dürfte jetzt alles klar sein. Wenn du eine Bohrung für eine Holzsschraube herstellen willst, muß du einen kleineren Bohrer nehmen, als das Gewinde der Schraube. Die Faustformel dazu hab ich ja oben schon geschrieben.Der Dübel würde ganz im Holz verschwinden und 2 Holzplatten (mit)befestigen, so ähnlich wie bei ikea Möbeln. Das mit den Schrauben versteh ich nicht ganz. ich will für einige Schrauben ein Loch vorbohren, danach kann man dann an den Stellen Schrauben mit Schraubendreher reindrehen. Es gibt doch aber nur bestimmte Größen für das Durchmesser des Bohraufsatzes, das man für das Vorbohren verwendet - 4mm, 6mm etc. oder nicht?
Wat? Wer bist Du denn?Kein Problem.
Wenn ich sehe, dass Menschen, welche wohl die Schulbildung in Deutschland genossen haben und dort auch die deutsche Sprache gelernt haben, nicht in der Lage sind das "das" von dem "dass" (frührer wurde es sogar noch "daß" geschrieben") unterscheiden können, dann wird mir auch anders.
Aber was kann man dagegen machen? Wahrscheinlich wenig.
Als Holzbohrer bekommt man heutzutage meistens welche, die nur zwei Spitzen angeschliffen haben, keine ausgeprägten "Flügel" als Vorschneider. Sind diese Spitzen genügend ausgeprägt und wählt man genügend hohe Drehzahl beim Bohren, funktionieren sie auch. Schlimmer ist, dass die Zentrierspitze oft nicht mittig geschliffen ist.
Darüber wurde hier im Forum aber auch schon oft genug geschrieben.
Danke dir für die Mühe das so einfach zu erklärenIch versuche das mal als Laie für Laien zu erklären. Diverse Begriffe hier sind, wenn man nicht im Thema ist, eher schwierig zu verstehen (bestückter Bohrer?? HM oder wie?)
Wie oben schon steht, nimmt man bei einem Holzdübel im Idealfall genau den Durchmesser als Bohrer, den der Dübel hat. Also zum Beispiel 6 oder 8 mm.
Was die Tiefe angeht bohre ich (als Laie) die Löcher dann immer so vor, dass nach hinten noch etwas Luft ist. Also bei zwei zu verbindenden Brettern mit einem Dübel teile ich die Länge des Dübels durch 2 und bohre diesen Wert dann 1-2mm tiefer ins Holz (es gibt Bohrer, die haben eine Tiefeneinstellung, ansonsten klebst Du einfach ein wenig Klebeband an der richtigen Stelle um den Bohrer).
Wichtig ist natürlich, dass Du auf die Dicke des Materials achtest. Bei 20mm MDF und einem 50mm langen Dübel bohrst Du das 20mm Material (zum Beispiel eine Seitenwand) natürlich nicht auf 25mm vor. Sondern höchstens 15-16mm (hier muss man auf die Spitze des Holzbohrers achten, sonst kommt die auf der anderen Seite wieder raus) und den Rest (der Boden oder das Regalbrett, waagerecht) dann entsprechend tiefer.
Wenn man bei Schrauben vorbohren möchte, muss man erstmal schauen, welchen Durchmesser die Schraube hat. Bei einer 4mm dicken Schraube macht es keinen Sinn, mit einem 4mm Bohrer vorzubohren. Mit einem 2,5 oder 3mm Bohrer vorbohren ist aber in Ordnung.
Wichtig dabei ist nur, dass nicht die komplette Länge der Schraube vorgebohrt wird. Also bei einer 40mm langen Schraube bohrst Du nicht 40mm vor. Dann hat die Schraube zu wenig Halt.
Ich mache es immer so (wenn ich z.B. ein Seitenteil mit einem Boden verschrauben möchte), dass ich so vorbohre, dass ich durch das Seitenteil komme und 1-2mm in den Boden bohre. So kann sich die Schraube vernünftig in den Boden ziehen.
Es gibt übrigens auch Bohrer, die einen so genannten Senker mit verbaut haben. Zum Beispiel einfach bei Google "Wolfcraft Bohrsenker" eingeben. Die sind für ab und zu ganz okay, setzen sich aber gerne mal zu. Dafür kann man sie prima einstellen und die Schrauben sitzen dann hübsch im Holz.
Als Bohrerset schau dir mal das Set der Firma Stahlwerk an. Holzbohrer von 1-13mm in 0,5mm Schritten und preislich günstiger, als die Mitbewerber von ENT oder Fisch. Wichtig: Und definitiv viel besser als die von dir oben gezeigten Bosch Bohrer. Die sind wirklich gruselig.
Bei Schrauben darauf achten, dass sie ein Teilgewinde haben. Bedeutet: Hinten vor dem Kopf ist der Schraubenschaft glatt. Mit solch einer Schraube können Bauteile besser miteinander verbunden werden.
So, ich lehne mich jetzt zurück und warte darauf, von den Profis hier zerlegt zu werden.
Bohren mit dem Akkuschrauber dann übrigens gerne im zweiten Gang.
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Bei Schrauben darauf achten, dass sie ein Teilgewinde haben. Bedeutet: Hinten vor dem Kopf ist der Schraubenschaft glatt. Mit solch einer Schraube können Bauteile besser miteinander verbunden werden.
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Mach es so wie ich, einfach mal eine Packung testen.... bei den 3,5mm war der Kopf so klein, dass der Bit nur wenig Halt hat).
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Ich fände es auch schlau, jetzt nicht mit irgendwelchem Hitech-Exotenmaterial anzufangen, sondern mal so gaaanz normales Zeug zu nehmen, was man in jedem Baumarkt kaufen kann. Ich bin mir ganz sicher, dass sich die Aufgabe der TEin mit handelsüblichen Schrauben lösen lässt.
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