Spiralnutfräser wandert

dsdommi

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Wenn es denn unbedingt ein Spiralnutfräser sein muss, dann versuch wenigstens noch mal die gleiche Arbeit, mit nem Spiralnuträser, dessen Drall andersrum zum jetzigen verläuft.

Antoni
Ist das bei einer Nut wo die OF oben drauf steht nicht eher schlecht ?
Der Drall würde doch dann die Späne nach unten drücken und es könnte verkohlen weil die Späne nicht weg können.
 

Kerstenk

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Der Drall würde doch dann die Späne nach unten drücken und es könnte verkohlen weil die Späne nicht weg können.
Ich setze die auf der CNC ein, gibt keine Probleme, verkohlen heißt zu wenig Vorschub für die Drehzahl des Fräsers. Die Späne werden da nicht in die Nut gepresst, selbst einstechen geht problemlos, mache ich viel sogar nur Löcher bohren, ist in dem Fall Mischbetrieb, Fräsen und Bohren und da ist beim Fräsen die Kante wichtig.
 

Johannes

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Hallo,
ich empfehle nochmal einen Test mit dem Spiralfräser zu machen. Vorher den Fräser und die Spannzange mit Verdünnung reinigen.

Es grüßt Johannes
 

bikerben

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Hallo Johannes,
ich werde Deinen Rat befolgen und beides penibel reinigen. Zur Zeit binn ich aber mit anderen Aufgaben außer Haus beschäftigt.
Gruß
bikerben
 

bikerben

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habe die Spannzange und den Spiralfräser mit Pinselreiniger und den Fräser zusätzlich mit Aceton gereinigt. Eine Fräsung in Buche (ca 1,40 lange Nut) beginnend mit 6,48 und am Ende mit 6,66 mm abgeschlossen. D.h. eine Änderung auf der Strecke von 0,18 mm.
So tief fräse ich eigentlich nicht in einem Durchgang.
Wollte halt wissen was unter Last passiert. Werde noch weitere Tests durchführen. Heute keine Zeit mehr dafür.
bikerben
 

McIlroy

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Das hört sich doch erstmal einwandfrei an. Auf 1,40m weniger als zwei Zehntel Differenz, da würde ich schon durch ein nicht 100%ig planes Werkstück mit menschenüblich nicht 100% konstanter Andruckkraft über die ganze Strecke größere Abweichungen erwarten.

Man könnte jetzt natürlich noch an der Fräse selbst nachmessen, ob sich der Fräser nach einer Fräsung tatsächlich etwas rausgezogen hat.
 

bikerben

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hatte Andruckkämme oben und vorn eingesetzt. Die Finger aus dem Bereich des Fräsers gelassen. Der war zwar verdeckt. Das war er damals auch, kam dann aber langsam aber sicher durch die 18 mm Buchenplatte nach oben.
Als BG'ler habe ich in den 47 Jahren soo viele Unfallanzeigen und Behandlungsberichte gelesen, da will man selbst keinen beifügen.
Die knapp 2 Zehntel wäre mir auch wurscht (war ja nur die Nut für eine Sperrholzrückwand), wenn es dabei bleibt. Werde es testen.
bikerben
 
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