Polina

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Ich möchte mir eine gute Fräse zulegen.
Bauen möchte ich damit Messemöbel, aber bei Wohnungsrenovierungen (z. B. Türen) soll sie ebenso genutzt werden.

Nun schwanke ich zwischen der Festool OF 1010 REBQ und der Dewalt Multifräse D26203 oder der DCW604.

Hat jemand von euch Erfahrung mit diesen Maschinen? Sie soll handlich und vielseitig einsetzbar sein.

Gibt es hier jemanden, der bereits Erfahrungen sammeln konnte mit beiden Maschinen, der Festool 1010 REBQ und der Dewalt Multifräse?

Zu welcher Maschine ratet ihr mir?
Der Preis spielt dabei eine untergeordnete Rolle.
 
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Hoosier

ww-robinie
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dann die OF1010 - habe ich selber und wäre mein Tippgewesen. Die 1400 ist mir auch zu unhandlich
 

Hoosier

ww-robinie
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Du hast doch die TS55 von Festool, oder?

Dann würde ich auf jeden Fall zur Festool raten, weil Du die OF auch auf der Führungsschiene der TS nutzen kannst. Das ist zB hilfreich wenn man eine Nut in ein Brett machen muss usw. Die Kombination OF und Führungsschiene nutze ich selber relativ häufig.
 

Uranus

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Ich hab seit 15 Jahren die OF1010, leider noch mit dem alten "bescheidenen" Parallelanschlag. Die neue Version hat dieses alte Manko endlich beseitigt. An Leistung hat es mir nicht gemangelt, sie spannt eben auch nur Fräser mit 8mm Schaft. Damit schließen sich viele Fräser im Einsatz aus.
Dafür hab ich eben eine Tischfräse, die macht bei mir die Hauptarbeit.
Nervig ist der Fräserwechsel mit dem Maulschlüssel, das ist halt bei der OF1400 schon viel eleganter gelöst.
Für die kleinen Arbeiten oder für die Kantenbearbeitung hab ich die Makita DRT50.
 

Alceste

ww-robinie
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Du hast doch die TS55 von Festool, oder?

Dann würde ich auf jeden Fall zur Festool raten, weil Du die OF auch auf der Führungsschiene der TS nutzen kannst. Das ist zB hilfreich wenn man eine Nut in ein Brett machen muss usw. Die Kombination OF und Führungsschiene nutze ich selber relativ häufig.

das kann ich mit meiner DW621 auch...
 

bello

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Ich hab seit 15 Jahren die OF1010, leider noch mit dem alten "bescheidenen" Parallelanschlag. Die neue Version hat dieses alte Manko endlich beseitigt. An Leistung hat es mir nicht gemangelt, sie spannt eben auch nur Fräser mit 8mm Schaft. Damit schließen sich viele Fräser im Einsatz aus.
Dafür hab ich eben eine Tischfräse, die macht bei mir die Hauptarbeit.
Nervig ist der Fräserwechsel mit dem Maulschlüssel, das ist halt bei der OF1400 schon viel eleganter gelöst.
Für die kleinen Arbeiten oder für die Kantenbearbeitung hab ich die Makita DRT50.
Wie werden denn an der Makita die Fräser gewechselt?
 

+villa

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Ich stand vor ca. 3 Jahren ebenfalls vor der Qual der Wahl. Kann @teluke nur beipflichten. Hab am Ende die OF 1400 genommen.

Ja, natürlich etwas sperrig(er). Aber für meinen Einsatzzweck genau richtig. Ich benötige nämlich ausreichend Frästiefe. Die OF 1010 war mir da zu einschränkt.

Von daher: Kommt drauf an was Du schlussendlich damit machen willst.
 

tmw

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Ich finde die DeWalt handlicher als das Pendant von Festool (also D26204K vs. OF1010 bzw. DW622 vs OF1400). Sonst jeweils vergleichbar.
Bin sonst ein Freund von schwarz-grün, aber bei den Fräsen sind mir die gelben lieber.
 

Hoosier

ww-robinie
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Ich habe die OF1010 seit mindestens 10 Jahren und komme gut damit klar. Ich mag den Pistolengriff und die kleine leichte Maschine. Fräserwechsel mit dem Maulschlüssel stört mich nicht, auch nicht die Einschränkung auf 8 mm Spannzangen. Mir ist noch kein Fräser untergekommen, den ich gerne an die 1010 gemacht hätte, den es aber nur in 12 mm oder 1/2 Zoll gibt. Für sowas habe ich aber auch einen Frästisch mit einer stärkeren Fräse.

Genausowenig die Leistung. 1000 Watt, das passt für mich für alles.

Was MICH an der alten OF1010 WIRKLICH stört, ist v.a. der nervige ovale Schlauchanschluss. Das hat Festool aber inzwischen verbessert. Der alte Parallelanschlag ist jetzt keine Sternstunde der Festool-Ingenieure, erfüllt aber seinen Zweck. Zudem kann das Zubehör für die OF1400 mit Feineinstellung hier verwendet werden, wenn man es unbedingt braucht. Aber auch das wurde verbessert inzwischen.

Ich kenn mich in Aachen nicht aus, aber hier in München gibt es Shops wo man die Maschine "befummeln" kann, z.B. DICTUM hinterm Ostbahnhof. Das kann ich nur empfehlen. So bin ich auch bei er 1010 gelandet und nicht bei der 1400. Jedesmal wenn ich den "Brummer" in die Hand nehme bin ich froh dass ich bei der 1010 gelandet bin. Aber, wie oben geschrieben, andere mögen das anders sehen. Deswegen, schau es Dir an, wenn Du eine Möglichkeit findest.
 

Polina

ww-kiefer
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Danke, dass ihr euch so viel Mühe macht, mir so ausführlich zu antworten!

Ich tendiere gerade etwas zur Dewalt, weil sie so schön leicht und handlich sein soll...
Und ich meine, es gäbe von Metabo ein Parallelanschlag, so dass man die Dewalt an die Festoolschiene 'dranschnallen' kann, oder? Suche gerade danach.
EDIT: gefunden

@Hoosier, hier in Aachen finde ich keinen Laden, der die Oberfräsen von Dewalt und Festool vertreibt.
 
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andi121

ww-buche
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Servus, Ich schließ mich - so ein wenig - den Verfechtern von einer schwereren Festool an.
Ich hab die 1010, die 2200 und eine kleine Dewalt. Letztere nehme ich zum Zinkenfräsen her.
Die 1010 für kleine Dinge, aber wenn man z.B. Tectus-Bänder fräst oder eine Gratleiste, dann ist es immer die schwere 2200.
Somit würde ich auch die 1400 nehmen, wenn es nur eine werden darf.
Gruß
Andi
 

Hoosier

ww-robinie
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Mit der Dewalt machst Du auch keinen Fehler... Und zudem, anscheinend bleibt es selten bei einer Oberfräse, habe ich mir sagen lassen...:emoji_slight_smile:
Viel Spaß!
 
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