Gestaltung des Hobbykellers

[Skimmy]

Hier möchte ich die Gestaltung meines Hobbykellers dokumentieren, den Werdegang mit euch teilen und gerne auch Ideen von euch ergattern.

Ich kann einen großen, beheizten Kellerraum in unserem EFH "mein Reich" nennen, in dem ich mich frei entfalten darf
Er soll Stauraum bieten, halbwegs "clean" wirken und für feinere bzw. sauberere Arbeiten herhalten -> Laser, Plotter, 3D-Drucker, Elektronik, kleine Reparaturen etc.
Ich habe noch eine Werkstatt "fürs Grobe", meine Frau nennt sie komischerweise "Garage", 9x5m, da stehen die Kreissäge, Bohrmaschine, Schleifer etc. Ein Auto steht nicht in der Werkstatt
Der Keller soll "smart" werden, gut beleuchtet werden und einfach auch "was hermachen", ich hoffe also, auch andere Dinge hier zu zeigen, die evtl. nichts mit Holz zu tun haben.

Hier der Grundriss des Kellers und eine Planung der Einrichtung, von der ich bereits 90% mit IKEA-method Küchenschränken umgesetzt habe. Die Tür in der Ecke, neben Plotter und Laser führt in die Werkstatt/Garage, die andere ins Haus und die anderen Kellerräume.



Ich habe sehr lange geplant, die Schränke selbst zu bauen. Sogar daran gedacht sie "modular" zu gestalten, sodass man mal umräumen kann. Nach viel Rechnerei und Planerei im CAD habe ich aber festgestellt, dass ich das Rohmaterial, also Platten Multiplex oder ähnliches teurer kaufe, als kpl. fertige Schränke bei IKEA. Wahnsinn, hätte ich doch Lust gehabt, alles selbst zu machen. Aber nicht, wenn es dann das doppelte/dreifache kostet...

So werde ich jetzt vorerst "nur noch" die Tischplatte im Maß 240x85cm selber herstellen. Hier hätte ich gerne eine Platte aus Eiche in 20-30mm Stärke und bin mir derzeit noch total unsicher, wie ich das Holz anschließend versiegle. Ölen? Hartwachs? Lackieren? Was würdet ihr machen? Die Eiche soll möglichst hell bleiben, als Kontrast zu den dunklen Schränken.

Ich konnte vor ein paar Wochen gut abgelagertes Eichenholz ergattern, mit Lieferung für 320€. 8 Bohlen, 450cm lang, 35mm stark, mMn sehr gerade und bei 10-12% Feuchte. Die Bohlen habe ich dann relativ mühsam mit der Handkreissäge besäumt und mir die besten 3m-Längen herausgeschnitten.


Als nächsten Schritt soll sortiert, nochmal aufgetrennt, abgerichtet und gefügt werden, hier greife ich auf große Maschinen eines Freundes zurück, der mir da freundlicherweise zur Hand geht.

Die Schränke sind auch bereits aufgebaut, das ist ja easy:

 

[Jan.H.]

Wünsche gutes gelingen.
Ein schöner Raum ist das.

 

[ChrisOL]

Beim lesen des Beitrags wollte ich schreiben das du dir das mit den dunklen Schränken überlegen solltest, die nehmen viel Helligkeit - zu spät. Da steht da schon alles. Viel Spaß beim Einrichten

Was stellst du mit dem Laser und Plotter her?

 

[Skimmy]

Beim lesen des Beitrags wollte ich schreiben das du dir das mit den dunklen Schränken überlegen solltest, die nehmen viel Helligkeit - zu spät. Da steht da schon alles. Viel Spaß beim Einrichten

Was stellst du mit dem Laser und Plotter her?

In der Tat schlucken die dunklen Schränke und die dunkel gestrichenen Wände mehr Licht, als ich es erwartet hätte. Zum Glück aber noch vertretbar, zumal eh geplant war, die Beleuchtung am Hauparbeitsplatz ausreichend überzudimensionieren

Mit Laser und Plotter stelle ich nichts bestimmtes her, es ist mein „Repertoire“ an Mögliichkeiten etwas umzusetzen. Besonders den Laser hätte ich mir bereits vor 10 Jahren anschaffen sollen, noch vor Drucker und Fräse…

 

[Skimmy]

Die Bohlen hat mein Freund abgerichtet und schonmal zusammengelegt, leider sind dabei ein paar kleine Wurmlöcher aufgefallen. Nichts wildes, aber auch nicht besonders schön. Eine 30cm Bohle war noch in Reserve, die wird jetzt mal hergerichtet und dann schauen wir, ob die Bohle mit dem meisten Wurmlöchern aussortiert werden kann. Auf den Fotos sieht man schon “die Schokoladenseiten“, die Rückseiten schauen schlechter aus.
Die Platte soll 240x85cm werden, aktuell mit haben die Bretter noch 26mm Stärke.

 

[Skimmy]

So, da man ja schlecht mittedrin aufhören kann, wurde nun auch schon geleimt:

 

[Skimmy]

Mittlerweile ist die geleimte Platte wieder bei mir. Große Maschinen machen Spaß! So wurde die Platte auf der CNC-Fräse geplant und auf Maß gebracht. Mit einer Langbandschleifmaschine wurde dann der Grobschliff vorgenommen. Ist jetzt bei 240x85cm und noch 26mm dick.

Ich werde jetzt die Astlöcher und andere Fehlstellen säubern und anschließend verfüllen. Wobei ich mich noch nicht entschieden habe, mit welchem Material ich das machen werde.
Ich muss mich entscheiden zwischen Schellack oder Epoxy, oder etwas, dass ich noch nicht gemacht habe, wenn hier jemand einen ganz verrückten, aber praktikablen, Vorschlag macht Zinn gefällt mir nicht, das ist raus.
Schellack hab ich in schwarz und schwarz-braun da, Epoxy in klar mit diversen Farben/Pigmenten, sogar leuchtendes. Mach ich dezent oder was mit Bling-Faktor, das ist die Frage… Wie mutig bin ich?

 

[NiklasAG]

Farbigen Epoxy in eine Massivholzplatte ist etwa so "mutig" wie farbige Stränchen in Kurzhaarfrisuren bei ü50-Frauen "frech".

 

[fragnix]

Ist das Leiden bei Bling nicht, dass es in zwei oder drei Jahren aus der Mode ist, aber immer noch in der Platte?
Ich bevorzuge daher zeitloses, hier also Schwarz oder Braun. Ich bin aber auch eine Hausmeisterseele...

 

[Skimmy]

Gestern habe ich an einem Reststück probiert, wie schwarzbrauner Schellack aussehen würde. Dabei ist es mir trotz mehrfacher Versuche nicht gelungen, eine „blasenfreie“ Oberfläche zu erzeugen. Ich habe den Schellack ÄUẞERST vorsichtig erwärmt (ich habe mit der Heizplatte meines 3D-Druckers eine auf 1-2°C genau dosierbare Heizfläche) und immer wieder mit einer IR-Pistole die Temperatur geprüft, dabei natürlich auch eine mögliche Messabweichung zumindest berücksichtigt. Zuletzt auch das Holz mit einem Heißluftföhn vorsichtig erwärmt, um dem Schellack mehr Zeit zum abkühlen zu geben, aber trotzdem keine perfekte Oberfläche. Noch verwunderlicher ist, dass es 5cm weiter links problemlos geklappt hat, obwohl ich nichts anderes getan habe.
Diverse Suchen hier im Forum führten leider nicht zum Erfolg, da ich nur Beiträge mit Schellack-Versiegelungen gefunden habe, aber keine, wo mit Schellack Astlöcher gefüllt werden.

 

[Pringles87]

Du kannst auch ein altes Stemmeisen oder sonst was erhitzen und dann nochmal über den Schellack gehen, das hat bei mir ganz gut funktioniert. Aber natürlich erstmal mehr einfüllen, dann mit dem heißen Stemmeisen nachgehen und dann erst den Überstand entfernen.

 

[Skimmy]

Ja, ich habe irgendwann auch festgestellt, dass mit Druck eines großen kalten Metallstücks (hier ein 1.5kg Fäustl) der Schellack plattgedrückt werden kann und dabei wiederholt keine Blasen mehr vorhanden sind. Habe so nun auch die eigentliche Platte verfüllt.

Außerdem hab ich auch noch Zinn ausprobiert, hier mein Beitrag dazu, den ich eigentlich hier posten wollte:

Beitrag im Thema 'Schellack schleifen und polieren'
https://www.woodworker.de/forum/threads/schellack-schleifen-und-polieren.126701/post-1095347

 

[Pringles87]

Ja, ich habe irgendwann auch festgestellt, dass mit Druck eines großen kalten Metallstücks (hier ein 1.5kg Fäustl) der Schellack plattgedrückt werden kann und dabei wiederholt keine Blasen mehr vorhanden sind. Habe so nun auch die eigentliche Platte verfüllt

Das hatte ich vergessen. Bei mir hat es ein kleiner Tamper(200g) aus Metall getan, der hat auch eine gute Form dafür.

 

[Skimmy]

Da ich nicht gerade der entscheidungsfreudigste Mensch bin, habe ich mittlerweile mehrere "Sub-Baustellen-Eintscheidungskonflikte" dieses Projekts zwar im Kopf aber noch nicht gelöst, bei denen ich gerade versuche, die diversen, an mich selbst gestellten Projekt-Anforderungen gegeneinander abzuwägen und mich anschließend trotzdem noch daran erfreuen zu können:

• So soll es auf der einen Seite so günstig wie möglich bleiben, auf der anderen Seite aber so "chic" wie möglich werden, was ja zumeist schlecht unter einen Hut zu bringen ist.
• Ich habe ja zu Beginn, der Kosten halber, auf IKEA-metod-Schränke gesetzt, kann mich nun aber mit den IKEA-Maximera-Schubläden optisch überhaupt nicht anfreunden
• also müssen es daher wahrscheinlich selbst gebaute Schubladen werden, die trotzdem in die IKEA-metod schränke passen
• Am liebsten hätte ich hier "fertige Massivholz-Schubladen auf Maß" gekauft - hab ich noch nie gemacht, aber die Idee klingt cool - bis ich beim Blick auf den Preis der Meinung war, dass ich das selbst deutlich günstiger könnte.
• Allerdings habe ich entsprechendes Massivholz nicht zur Hand und eine kurze, sehr unergiebige Online-Recherche ergab, dass ich als Privatperson das Material wahrscheinlich doch nicht günstiger erwerben kann, als die fertige Lade im Online-Shop kostet. (8 Schubladen sollen es werden)
• Damit kam dann der Gedanke, evtl. vorhandenes MPX zu benutzen, was aber nicht mehr so chic aussehen würde, aber das könnte man ja farblich anpassen... Vielleicht hängt die Entscheidung "MPX <-> massivholz" aber auch von den zu verwendenden Auszügen und deren Kosten ab?
• Ich habe daher versucht, mich zuerst auf die benötigten Auszüge festzulegen, um dann die Entscheidung mit den Schubladen (kaufen oder selber machen und in welcher Stabilität dann) leichter fällen zu können: Kugelauszüge seitlich sind optisch nicht so chic, Unterboden-Auszüge aber nicht so günstig. Und bevor ich mich hier für seitlich oder drunter entscheide:
• wie befestige ich die NICHT-IKEA-Auszüge innen an dem IKEA-metod-Pressspan? Passen hier die vorgebohrten Löcher oder muss ich eigene in das 18mm dünne Pressspan bohren (ohne durchzubohren -.-) ? Wie nennen sich eigentlich diese dicken kurzen Holzschrauben, mit denen die Auszüge in die ~6mm Löcher geschraubt werden? Oder nehme ich normale Holzschrauben in Pressspan? Wird ja schon seinen Grund haben, warum die Schrauben original so dick sind - dass müsste ich jetzt mal zuerst klären...
• Aber halt! Bevor ich jetzt die Schränke mit Schubladen und Inhalt fülle, sollte ich vorher noch ein wenig an spätere Bedürfnisse in Sachen Strom, Licht, PC&Media und smarthome denken! Also muss, solange die Schränke noch leer und damit leicht bewegbar sind, dahinter/drunter/durch Stromkabel vorverlegt, Kabeldurchführungs-Löcher gebohrt und Tischplatten-Ausschnitte erwägt werden.
• Welche Kabel müssen später wo hin? Wieviel Licht und damit welche Lampe benötige ich, wenn ich an der Tischplatte sitze, wie viele Steckdosen wo oberhalb der Tischplatte sind sinnvoll fürs basteln, benötige ich schaltbare Steckdosen und säge ich wirklich große Löcher in die schöne, gerade frisch geschliffene und liebevoll gestopfte Eichen-Tischplatte um Kabel durchzuführen?
• Wenn ich Steckdosen oberhalb der Tischplatte umsetzen möchte, natürlich keine Aufputz-Lösung weil nicht chic, wie und wo platziere ich die? Oben, über Kopfhöhe unter den Hängeschränken? Oder in der Ecke, wo ich bei der Größe der Tischplatte mich aber ganz schön strecken muss um dranzukommen? Und wenn ich die Dosen versenke, vermutlich mit Hohlwanddosen, kann ich mich mit dem verlorenen Stauraum innerhalb der betreffenden Schränke anfreunden?
• Bei dieser Gelegenheit und aus etwas Frust über meine nicht vorhandene Entscheidungsfreudigkeit war ich froh, dass ich mich damals beim Kauf der IKEA-Schränke bereits auf das sehr günstige Design der Fronten festlegen konnte. Na, dann besorge ich wenigstens die, damit ich wenigstens einen Punkt der Projekt-todo-Liste abhaken kann.
• In weiser Voraussicht hatte ich mich nämlich damals für das sehr günstige, aber mir optisch schmeichelnde ASKERSUND Eschenachbildung dunkelbraun entschieden und stelle nun entsetzt fest: IKEA nimmt genau dieses Design aus dem Programm und es sind nur noch Restgrößen verfügbar?! Und die einzige Alternative, die mir gefällt, ist natürlich das teuerste, das IKEA im Programm hat: hier kostet z.B. eine 20x60cm Schubladenblende 80€, das heißt bei 8 Schubladenfronten, 20cm hoch, müsste ich 640€ nur für die Fronten der 2 Unterschränke hinlegen. Von den 2m-Türen, die gar nicht mehr im verfügbar sind mal abgesehen - Na super, meine 2m hohen Schränke kann ich jetzt nicht mehr einfach schließen, oder was?
• Bitte nicht falsch verstehen, aber die Fronten will ich (eigentlich) nicht selber herstellen, weil das benötigte Material und der Aufwand wahrscheinlich deutlich teurer wäre: 7Stk 200x60cm Türen und 8Stk 20x60cm Schubladen macht knapp 10m² Fläche.

Ich habe bestimmt was vergessen aufzulisten, dass sicherlich auch besser vorher festgelegt werden sollte, aber nunja... Und eigentlich dachte ich vorher: "das ergibt sich schon alles, wenn ich einmal anfange..."

So, dass musste ich mir jetzt mal von der Seele schreiben

 

[Pringles87]

Wie nennen sich eigentlich diese dicken kurzen Holzschrauben, mit denen die Auszüge in die ~6mm Löcher geschraubt werden?

Such mal nach "Euroschrauben"

 

[Annis]

wie befestige ich die NICHT-IKEA-Auszüge innen an dem IKEA-metod-Pressspan? Passen hier die vorgebohrten Löcher oder muss ich eigene in das 18mm dünne Pressspan bohren (ohne durchzubohren -.-)

Ikea verwendet soweit ich weiß nicht das system32, daher ist es etwas Glückssache, ob Auszüge an den vorhandenen Löchern befestigt werden können (die habe ja meist mehrere Befestigungslöcher nebeneinander). Beim system32 ist die vordere Lochreihe 37mm von der Vorderkante des Korpus entfernt, wie es bei Ikea ist weiß ich nicht. Aber zu den Auszügen gibt es ja Datenblätter, in denen sicherlich auch die Positionen der Löcher angegeben sind.
Zum Löcher Bohren: Einfach ein Stück Klebeband als Tiefenmarker an den Bohrer machen und dann vorsichtig bohren. Bricht aber leicht ein bisschen was von der Beschichtung aus (aber kommt ja der Auszug drüber, also nicht so tragisch).

 

[FredT]

Kabel kommen in die Wand oder einfacher auf die Wand. Da kannst du die Kanäle gut und gern gleich unter deine Hänger machen. Dort auch ausreichend Steckdosen installieren; Feuchtraumvariante bevorzugt, weil mit Deckel. Ist die günstigste und bestens veränderbare Methode: keine Stemmerei, Kanäle mit ein paar Schlagdübeln dran und füllen; Dosen nach Belieben verschiebbar, wenn das kabel ausreichend lang. Und vorallem keine von dir genannten Entscheidungshürden.
Schubkästen aus MPX oder MDF oder Möbelspan oder OSB machen. Was du willst, auch bezahlen. Da kannst du dich echt austoben.
Und für Blenden auch gern mal in KA nachstöbern...

Und bei allem dran denken: Form follows fuction. Es sei denn, du willst in der Werkstatt wohnen, dann aber den teppich und die Couch nicht vergessen....

Achja, die EuroSchrauben, sind 6mm, weil sie in die vorgebohrten 5mm System32 Löcher passen...

Nachtrag: Und vor allem nicht nur endlos planen, sondern auch mal MACHEN, und aus "Fehlern" waas lernen.

 

[Skimmy]

Dieses WE ist die Tischplatte aus der kalten Werkstatt oben in den beheizten Keller unten gewandert. Von 2°C in 20°C und nach knapp 2 Tagen konnte ich 2-3 kleine oberflächliche Risse feststellen, die beim schleifen vorher definitiv nicht da waren. Es sind keine Risse durch die Platte, aber es sieht so aus, als ob da, wo ein Kern an der Oberfläche liegt, sich vereinzelt Spannung gelöst hat. Ich werde nochmal an den Stellen drüber schleifen, aber hoffentlich nichts weiter unternehmen müssen.



Im Laufe der Woche werde ich die Platte dann mit Hartwachsöl behandeln, denn das habe ich noch hier und ich gehe davon aus, dass dies für die Platte eine gute Wahl ist.

Beim Thema Strom & Licht bin ich auch schon etwas weiter. Ich habe einen separaten Stromkreis hinter die Hängeschränke verlegt und mittig ein LED-Panel 120x30cm angebracht. Dieses Panel hat einen großen Montagekörper, den ich als Abzweigdose benutzen werde, um z.B. Steckdosen anzuschließen.



Vor das Panel / unter die Hängeschränke möchte ich eine Lichtblendleiste passend zur Tischplatte anbringen anbringen, ich denke das gibt einen netten Kontrast. Im Foto nur ein 1m-Stück, am Schluss soll die Leiste durchgehend werden.



Das Panel ist ein HUE Aurelle mit ~3700 Lumen, dass ich für ~160€ ergattern konnte. Im ersten Eindruck hätte es ruhig noch heller sein können, mal sehen, ob mir die Helligkeit reicht. Die Entscheidung auf das HUE-Panel fiel trotz des Preises leicht, da die Funk-Basis bereits vorhanden ist und ich einen Schalter "zum aufkleben" bereits hier hatte. Der Schalter funktioniert ohne Batterie, nur durch drücken der Tasten (vermutlich wird der Strom durch ein Piezoelement erzeugt) und ist vom Schalterprogramm des Herstellers GIRA S55 E2 in anthrazit, dass ich bereits bei den anderen Schaltern benutze. Der auf die Außenseite des Hochschranks geklebte Schalter tut nun zuverlässig seinen Dienst.

<- Bewegt-GIF (anklicken...)

Außerdem habe ich mich endlich für die Art und den Ort der Steckdosen oberhalb der Tischplatte entschieden. In die andere Ecke kommen noch 2 schaltbare Steckdosen, bei denen ich den Außenleiter schalten werde, für Bastelarbeiten, mal schauen.

 

[Mitglied 24010 keks]

Bewegt-GIF (anklicken...)

Ist das ein warmweißes Licht? Sieht dort zumindest so aus.
Würde mir auf der Arbeitsfläche nicht gefallen. Für mich muss da min. neutralweiß, besser sogar kaltweiß hin.

Aber alles in Allem wird das schon ein ganz netter Hobbyraum! Respekt! Ich mag das Farbkonzept! Schwarz mit Eiche geht einfach immer.

Gruß Daniel

 

[Skimmy]

Ist das ein warmweißes Licht? Sieht dort zumindest so aus.
Würde mir auf der Arbeitsfläche nicht gefallen. Für mich muss da min. neutralweiß, besser sogar kaltweiß hin.

Aber alles in Allem wird das schon ein ganz netter Hobbyraum! Respekt! Ich mag das Farbkonzept! Schwarz mit Eiche geht einfach immer.

Gruß Daniel

Die Lampe kann CCT und dimmen, also ist von 2500K-6500K alles drin. Der Vorteil mit dem smarten Schalter ist, dass ich bereits beim Einschalten die gewünschte Lichtfarbe aussuchen kann. Glaube allerdings nicht, dass ich das oft nutzen werde, zumeistwill man es ja "hell"

 

[Ollympus]

Ikea Malm Schubladen passen auch in die Method-Unterschränke. Haben aber nicht das gleiche Lochbild, daher müssen Schrauben direkt in die Wand gebohrt werden. Die Malm-Kommoden kriegt man ja öfter auf Kleinanzeigen nach geworfen.

 

[NOFX]

Eigentlich sollte von der Größe doch fast alles passen, was für 80er Unterschränke ausgelegt ist. Einmal eine Lochschablone vorbereiten, da diese wegen der größeren Tiefe der Ikea-Schränke nicht passen wird.

Bei den Malm-Schubladen hat man keinen Vollauszug, wenn ich mich recht erinnere, Wenn es preiswert sein soll kannst du auch nach den von der Platsa-Serie gucken, da verschenkt man etwas Tiefe, die sind aus Metall (aber auch mit hohen Seiten) und Rollenführungen, die nicht voll ausziehbar aber einfach entnehmbar sind.


Ich würde mir noch wegen des Bodens was überlegen, Werkzeuge mögen Fliesen nicht so gerne und so "wohnlich", wie es wird, würde ich mich vom Fliesenlook verabschieden wollen.

 

[Skimmy]

Ich habe mittlerweile damit begonnen, die 2m Türen-Fronten zu montieren. Da die eigentlichen 2m nicht mehr lieferbar waren, musste ich 1,8m und 0,2m Fronten miteinander verbinden. Dies habe ich mit Möbelfront-Verbindern gelöst, und habe das in diesem Thread dokumentiert.
Diesen Samstag habe ich genutzt und habe 40 MPX-Bretter für die 8 Schubladen

• auf Maß gesägt
• mit einer Nut für den Boden versehen
• Nuten für Flachdübel gefräst, um mir das Ausrichten beim Verleimen zu vereinfachen
• Löcher vorgebohrt um beim Verleimen alles zu verschrauben
• Kantenumleimer Echtholz Birke auf die Sichtkanten aufgebracht
• alles bis 180 geschliffen, fürs lackieren

 

[Skimmy]

Ikea Malm Schubladen passen auch in die Method-Unterschränke. Haben aber nicht das gleiche Lochbild, daher müssen Schrauben direkt in die Wand gebohrt werden. Die Malm-Kommoden kriegt man ja öfter auf Kleinanzeigen nach geworfen.
Anhang anzeigen 164195

Anhang anzeigen 164194

Malm-Schubladen sind mir nicht stabil genug, habe Malm im Schlafzimmer und wenn etwas Gewicht drin liegt, dann ist der dünne Boden schnell überfordert und löst sich hinten aus der Nut. Außerdem möchte ich die Küchenfronten von metod nutzen, das passt dann mit Malm nicht zusammen. Aber gut zu wissen, dass Malm in metod passt

 

[Skimmy]

Eigentlich sollte von der Größe doch fast alles passen, was für 80er Unterschränke ausgelegt ist. Einmal eine Lochschablone vorbereiten, da diese wegen der größeren Tiefe der Ikea-Schränke nicht passen wird.

Bei den Malm-Schubladen hat man keinen Vollauszug, wenn ich mich recht erinnere, Wenn es preiswert sein soll kannst du auch nach den von der Platsa-Serie gucken, da verschenkt man etwas Tiefe, die sind aus Metall (aber auch mit hohen Seiten) und Rollenführungen, die nicht voll ausziehbar aber einfach entnehmbar sind.


Ich würde mir noch wegen des Bodens was überlegen, Werkzeuge mögen Fliesen nicht so gerne und so "wohnlich", wie es wird, würde ich mich vom Fliesenlook verabschieden wollen.

Leider passt ikea metod so gar nicht mit normalen Küchen zusammen, da der Korpus 18mm Wände hat und normale Küchen 16mm (oder umgekehrt). Hatte kurz mit einem Fertigschubladensystem geliebäugelt, bis ich festgestellt habe, dass das Innenmaß des Korpus anders ist als normalen Küchenschränken.

Beim Fußboden wirds wahrscheinlich bleiben, der ist herrlich pflegeleicht. Da die Werstatt fürs Grobe eine andere als dieser Raum ist und hier nur „sauberes und leises“ Hobby stattfinden wird, rechne ich nicht mit Problemen mit den Fliesen.
Einen Teppich in der Raummitte für Schall-Reduzierung und etwas Wärme KÖNNTE ich mir vorstellen, allerdings haben wir Tiere und damit mehr Haare als uns lieb ist. Daher wird es auch kein Teppich