Gummischeibe zum Abziehen

Ralef

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Hallo da draußen!

Ich habe vor viiiielen Jahren eine Ausbildung zum Schreiner gemacht.
Im Betrieb hatten wir auf dem Schleifbock eine Gummischeibe zum abziehen. Ist mir danach dann nicht mehr begegnet.
Bin jetzt auch schon diverse Jahre nicht mehr als Schreiner unterwegs.
Ich weiß aber noch, daß ich diese Gummischeibe ziemlich praktisch fand, also wollte ich mir eine zulegen.
Ob's jetzt daran liegt, daß ich unter dem falschen Suchbegriff recherchiere, oder ob so was nicht mehr üblich ist - auf jeden Fall hab ich kaum was gefunden.

Letztlich hab ich mir eine "elastische Abziehscheibe" SC 600 von Müller bestellt (z.B. hier: https://www.manomano.de/p/mller-abziehscheibe-sc-600-1e1be-125-x-25-x-32-mm-32344354), aber das ist nicht das, was ich suchte. Hier ist Silizium-Carbid in einer irgendwie gummibasierten Abziehscheibe integriert, was letztlich aber garnicht groß auffällt (zumindest mir nicht), weil das Teil dann trotzdem hart wie ein Abziehstein anmutet. Die einzigen gefundenen Alternativen von Tyrolit und von Wonisch scheinen zu selben Kategorie zu gehören.
Das Ding , das ich im Sinn hatte, war aber halt, na aus Gummi eben...

Täuscht mich meine Erinnerung, oder hab ich nur am falschen Fleck gesucht?

Freue mich über Tipps!

Grüße, Ralf
 
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Oloide

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Hallo Ralf ,
ich habe seit 30 Jahren eine Abziehmaschine von Fischler . Das ist ein Doppelschleifer mit zwei gummigebundenen Abziehscheiben der rückwärts läuft ( also im Gleichlauf abzieht ) !
Niemals versuchen an einem normalen Doppelschleifer im Gegenlauf mit einer gummigebundenen Abziehscheibe zu arbeiten , das wird einen gewaltig Rums machen !
Zum Abziehen meiner Drechseleisen nehme ich Wassersteine ( Hohlmeißelsteine und normale feine Wassersteine ) , damit erreiche ich die besten Ergebnisse in kürzester Zeit . Die Fischler Maschine nutze ich nur zum Abziehen von ( bei mir sehr viel genutzten ) 30 und 40 mm Tassenstählen für Supporte , Kugeldrehapparate und andere zwangsgeführten Vorrichtungen , da ist die Gummiabziehscheibe unübertroffen :
Grüße
Andreas
 
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Ralef

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Hallo Gerhard,
Das sind die Dinger die du suchst
Bist du sicher? Auf mich macht die rein optisch dan gleichen Eindruck, wie die, die ich gekauft habe (und hat mit dem Begriff "elastisch" auch diesebe Beziechnung). Eben so eine eher körnig anmutende Abziehstein-Struktur, während die von Tormek tatsächlich eben nach Hartgummi aussieht (was meiner Erinnerung auch eher entspricht)

.Hallo Andreas,
mit zwei gummigebundenen Abziehscheiben
hört sich für mich halt auch nach dem gleichen Ding an, was ich gekauft habe.

Aber wie gesagt, vielleicht täuscht mich auch mein Gedächtnis. Das mir sagt nämlich auch, daß die Gummischeibe im Gegenlauf lief..
Niemals versuchen an einem normalen Doppelschleifer im Gegenlauf mit einer gummigebundenen Abziehscheibe zu arbeiten , das wird einen gewaltig Rums machen !
Das würde ich eben auch so sehen! Und auf jeden Fall im Gleichlauf arbeiten, d.h. in meinem Fall von der Rückseite der Schleifbocks aus.
Komisches Ding, das Gedächtnis...

Ich will noch nicht ganz aufgeben:
Hier: https://www.woodworker.de/forum/threads/tormek-t7-jubiläum-bin-tiefst-entäuscht.85892/#post-345597
Beitrag 20 von @carsten heißt es
Da steht wie in vielen Schreinereien ein Schleifbock von ELU. Schleifscheibe und Gummischeibe zum Abziehen.
Das hört sich für mich genau nach dem Gesuchten an! (War, glaub ich, auch 'ne ELU :emoji_slight_smile:)
Ist das das von dem ihr sprecht, oder doch was anderes?

Grüße, Ralf
 

Ralef

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Was anderes, weil's hier auftaucht und ich mich demnächst auch nach langer Zeit mal wieder mit drechseln befassen will:
30 und 40 mm Tassenstähle
Ernsthaft, so was gibt's??
Hab bislang (und nicht übermässig gekonnt) nur mit "klassischen" Eisen gearbeitet, also keine Ahnung von Tassenstählen, aber ich dacht immer, die hätten eher die Größenordnung bis 10 mm.
Klar zwangsgeführt ist was anderes, aber hört sich krass riesig an!

Grüße, Ralf
 

Oloide

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Hallo Ralf ,
mein Doppelschleifer ist ein Orginal Fischler Schleifbock der sich eben dadurch auszeichnet der er "rückwärts" läuft . Er hat entspechend einen anders angeordneten Schleifscheibenschutz und einen dicken Warnaufkleber : Nie im Gegenlauf abziehen !
Das Teil hat damals richtig Geld bei Heidtmann gekostet , ich wollte wegen der Schleifrichtung nicht mit einem normalen Schleifer rumbasteln und habe das Orginal gekauft . Heidtmann hatte Drechselzubehör für gewerbliche Drechsler , hauptsächlich CHWO HSS Drechseleisen .
Die Tassenstähle sind zum ( gewerblichen ) drehen/kopieren usw. mit Supporten , unten in dem Beitrag ist ein Foto , ich bin der Gast :emoji_slight_smile: :
https://www.drechsler-forum.de/phpbb/viewtopic.php?t=16103
Grüße
Andreas
 
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fahe

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willyy

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Im Betrieb hatten wir auf dem Schleifbock eine Gummischeibe zum abziehen. Ist mir danach dann nicht mehr begegnet.
jep, sowas hatte mein Opa (Schnitzer) auch, damals empfohlen von einem Bildhauer.
Das habe ich mir nachgebaut, vor gut 20 Jahren.

Abziehmaschine_vorne.jpg

Abziehmaschine_hinten.jpg

Scheibe_C150.jpg
Scheibe_C400.jpg

Ich hatte damals mit denen telefoniert und mich beraten lassen. Es hieß, die Körnungen bei Gummischeiben haben nichts mit den normalen und gewohnten Körnungen zu tun. Ich habe eine C150 und eine feine C400. Die 150er nimmt schon noch spürbar was weg, die 400er poliert nur.

Der Laden ist scheinbar übergeben wordenund es gibt ihn noch:
https://baiers.at/shop/advanced_sea...=gummischeibe&search_in_description=1&x=0&y=0

Meines sind echte Gummi Scheiben. Mein Tipp, ruf da an und frag, ob es das noch gibt.
Wichtig: die Gummischeiben müssen wie schon erwähnt von Dir weg drehen. Meinen Schleifer habe ich damals so ausgesucht, dass ich ihn umdrehen kann. Optimal wäre dafür ein Langsamläufer wie der folgende.
Beim Abziehen mit dem Doppelschleifer habe ich meist ein Gefäß mit Wasser daneben zum kühlen.

Ansonsten auch noch von Opa, was dem zeimlich nahe kommt sind die Filzscheiben von Koch.

Kurt Koch_1.jpg

Kurt Koch_2.jpg

Da wird eine grüne Schleifpaste aufgetragen. Vom Verhalten / Gefühl her ziemlich ähnlich. Das Koch System mit der Paste macht aber wesentlich mehr Sauerei. Die Paste fliegt dann doch mehr rum als Gummistaub.
Der Motor wäre abzugeben gegen aufgerundete Frachtkosten. Das System gibt es bei Kurt Koch heute noch, etwas modernisiert.

Bei den Gummischeiben darf man nicht fest aufdrücken, weil es einem bressiert. Dann merkt man den Effekt, dass der Gummi sich eindrücken läßt und die Schneide verrundet. Das ist bei Filz besser. Bei der Tormek Lederscheibe ist es ähnlich, aber ein bissl besser als bei Gummi.
 

Ralef

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Vielen Dank erstmal für eure Antworten!

Tja. Irgendwie fühl ich mich nicht wirklich schlauer wie vorher.

@wirdelprumpft danke für den Link. Ich hatte aber eingangs erwähnt, daß ich mir die Scheiben von Wonisch schon angesehen habe

...die Kompositabziehscheibe von Tormek ist deutlich feiner....
passen allerdings, wenn ich das richtig sehe, nur auf eine Tormek, die ich, wie gesagt, nicht habe...

ich kenne keinen Unterschied zu jenen, die wir vor 30/40 Jahren
Ist bei mir tatsächlich auch schon 30 Jahre her (GottohGott!) :emoji_slight_smile:
Heißt aber dennoch leider nicht, daß wir von der selben Scheibe sprechen

Meines sind echte Gummi Scheiben
Dein Link verweist auch auf Tyrolit- Scheiben

Wenn ich das alles zusammenfasse, bin ich (z.B. mit der optischen Beurteilung, oder meiner Erinnerung) völlig auf dem Holzweg (absolut nicht auszuschließen :emoji_slight_smile:), oder wir reden halt von unterschiedliche Scheiben.

Ich habe wie gesagt die o.g. Scheibe von Müller gekauft. Nennt sich elastisch, ist laut Anruf beim Hersteller gummigebunden. Fühlt sich aber in natura kein bißchen gummiartig an, sondern eben wie ein Abziehstein, leicht porös, schleifpapier-rau und hart. Und sieht eben auch so aus.
Die erwähnten Scheiben von Tyrolit, Wonisch und Tormek haben für mich jetzt optisch denselben Eindruck. So ein bißchen grobporig und rau (selbst bei den Großaufnahmen von @willyy (- Danke dafür!))
Haptik und Elastität kann ich jetzt nicht beurteilen, weil nicht da.

Deshalb meine Frage an euch (Gummiabziehscheibenbesitzer :emoji_slight_smile:) alle:
Fühlt sich eure Scheibe eher nach Abziehstein oder eher nach Hartgummi an?

Sonst weiß ich grad nicht, wie ich einschätzen soll, ob ich
- mit meiner Erinnerung falsch liege,
- der rein optische Vergleich der Müller-Scheibe mit den anderen Quatsch ist, oder
- wir von unterschiedlichen Produkten reden.

Aaaah!! Ich bin verwirrt!!

Wäre nett, wenn ihr dazu noch was sagen könntet. Vielen Dank!

Grüße, Ralf
 

Ralef

ww-kiefer
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@willyy : Danke für die Fotos und den Rest!
Mein Tipp, ruf da an und frag, ob es das noch gibt.
Werd ich Montag auf jeden Fall mal versuchen
Der Motor wäre abzugeben gegen aufgerundete Frachtkosten.
Hätte ich grundsätzlich Interesse dran (Ich mag Opa-Sachen :emoji_slight_smile:)
Bräuchte ich aber ein paar genauere Angaben dazu.
Kann man da nur Koch-Systemiges drauf verwenden, oder passt darauf auch was anderes?
Also auch: was für eine Bohrung brauche die Scheiben?
Leistung und Drehzahl des Motors?
Und, weil mein Budget immer sehr ausgereizt ist: wie hoch sind die "aufgerundeten Frachtkosten" zirka?

Wenn ich jetzt wüßte, wie das geht, würde ich sagen, können wir per PN machen. Weiß ich aber nicht, weil Computer- und Foren-Legastheniker :emoji_slight_smile:

Grüße, Ralf
 
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willyy

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Wäre nett, wenn ihr dazu noch was sagen könntet. Vielen Dank!
Wäre gut, wenn Du die Beiträge RICHTIG liest:
Meines sind echte Gummi Scheiben. Mein Tipp, ruf da an und frag, ob es das noch gibt.
wie gesagt, meine Scheiben sind 20 Jahre alt und echt Gummi. Kann aber sein, dass es sowas auf dem Markt nicht mehr gibt.

Der Motor hat 250 W. Läuft noch, hab ihn vorhin eingeschaltet und ein Stecheisen abgezogen.
 

fahe

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Es hieß, die Körnungen bei Gummischeiben haben nichts mit den normalen und gewohnten Körnungen zu tun. Ich habe eine C150 und eine feine C400.
...ich hab' mich auch nicht auf die angegebenen Körnungen bezogen, sondern rein aufs Aussehen. Bei der Scheibe von Tormek erkennt man mit bloßem Auge schlicht gar keine eingebetteten Schleifmittel.

Und: Auf irgendwas Sinnvolles wird sich die angegebene Körnung schon beziehen. Zwischen den ersten verlinkten Scheiben und bspw. der aus #9 würde ich ja schon optisch selbst dann einen sehr deutlichen Unterschied ausmachen, wenn ich die Brille absetze. :emoji_sunglasses:

Ansonsten auch noch von Opa, was dem zeimlich nahe kommt sind die Filzscheiben von Koch.
Filzscheiben finde ich für Werkzeuge nicht optimal, weil man damit Scheiden verrundet. Also: Mit "man" würde ich "mich" meinen. :emoji_wink:

Was - in meiner "vor-Tormek-Zeit" gut funktionierte, waren Scheiben aus MDF. Auf der Bank rund gedreht, dann - wie auch Abzieher aus Leder - erstbehandelt, also mit dünnflüssigem Öl "eingesuppt". Zum Abziehen Abziehpaste aufgetragen.

passen allerdings, wenn ich das richtig sehe, nur auf eine Tormek
...und natürlich auf all deren Klone, die es von spottbillig und nicht empfehlenswert bis fast so teuer wie Tormek selbst zu geben scheint.
Hier im Forum sind auch einige Besitzer von Klonen aus der mittleren Liga, die sich wohl wacker genug schlagen. Also, die Klone... :emoji_wink:
 

willyy

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.ich hab' mich auch nicht auf die angegebenen Körnungen bezogen, sondern rein aufs Aussehen.
lieber Falk,
ich habe meine Aussagen nicht auf Dich bezogen, sondern an die Allgemeinheit gerichtet. (Hatte deinen Beitrag gar nicht richtig wahrgenommen, um ehrlich zu sein)
Ich weiß noch, dass ich damals am Telefon 2x nachgefragt habe, ob sich die nette Dame sicher ist, dass Körnung 150 zum Abziehen sein soll. Da war mir etwas mulig. Darauf kam der Hinweis, dass Gummischeiben in einer anderen Welt leben ...

Filzscheiben finde ich für Werkzeuge nicht optimal, weil man damit Scheiden verrundet. Also: Mit "man" würde ich "mich" meinen.
das ist jedem selber überlassen. Hab ja auch drauf hingewiesen. Aus meiner Erfahrung würde ich folgende Hitliste erstellen:
1. Tormek Lederscheibe
2. Filzscheibe
3. Gummischeibe

wobei Tormek Leder und Filz sich fast identlisch anfühlt. "Meine Gummischeibe" von vor 20 Jahren ist wirklich Gummi und relativ weich, deshalb auch "am schlechtesten" bzgl. eindrücken und verrunden. Aber insgesamt ist das schon jammern auf hohem Niveau.
Tormek und Filzscheibe brauchen Polierpaste und sauen rum, da ist Gummi deutlich freundlicher.
Die Komposit Tormekscheibe kenne ich nicht.
 

fahe

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Hatte deinen Beitrag gar nicht richtig wahrgenommen, um ehrlich zu sein
Pfui. Mit der Registrierung verpflichtet man sich doch, jede noch so abwegige Äußerung aufmerksam zu verfolgen. :emoji_joy:
:emoji_heart_eyes:
1. Tormek Lederscheibe
2. Filzscheibe
3. Gummischeibe
Ich würde die wirklich aus Überzeugung anders sortieren:
  • die Gummischeibe der Tormek
  • die Lederscheibe der Tormek
  • die MDF-Scheibe, auch an der Tormek
  • jedwede Filzscheiben

Aber insgesamt finde ich Abziehen auch überbewertet. Mache ich beim Drechseln auch nur bei widerspenstigen Werkstücken... und, wenn ich für den letzten Schnitt noch einmal nachschärfe. Ansonsten stört mich der minimale Grat, der beim Schleifen auf 'nem extremen Langsamläufer wie der Tormek entsteht, nicht... Zumal der ohnehin kein langes Leben hat.
 

Ralef

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Wenn ich mir die Beiträge so durchlese, komme ich zumindest zu dem Schluß, daß ich mit der rein optischen Einschätzung, die hier aufgetauchten Scheiben müssten der von mir gekauften auch sonst ähneln, völlig falsch liege.
Weil z.B.
wie gesagt, meine Scheiben sind 20 Jahre alt und echt Gummi.
und
Bei der Scheibe von Tormek erkennt man mit bloßem Auge schlicht gar keine eingebetteten Schleifmittel.
Zumindest eine Erkenntnis :emoji_slight_smile:
Vielleicht brauch ich doch mal 'ne Brille.
Die nächstliegende Spur für mich ist jetzt erstmal
Mein Tipp, ruf da an und frag, ob es das noch gibt.

Dann tu ich das mal.
Vielleicht find ich ja auch einen Händler in der Gegend, bei dem ich mir so eine Tyrolitscheibe mal in natura ansehen kann.
Kennt zufällig jemand einen im Bereich Hildesheim?

Noch ein Danke an alle für eure Beiträge!
Wünsche einen schönen Wochenanfang.

Grüße, Ralf
 

Ralef

ww-kiefer
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Nachtrag:
'ne Tormek, oder eins ihrer Derivate wird's bei mir schätzungsweise nicht werden.
insgesamt finde ich Abziehen auch überbewertet.
Würde mich auch dem anschließen.
Bei mir wird es haupsächlich auch um Drechseleisen gehen, gelegentlich mal Stemm- oder Hobeleisen.
Ich habe - auch schon vor 25 Jahren - in Irland einen Drechselkurs gemacht. Der Lehrer hat damals auf einem ordinären Schleifbock geschliffen und nichts abgezogen. Hat ihn nicht daran gehindert auf der Drechselbank ziemlich abgefahrene Teile zu fabrizieren, von winzig bis richtig groß, und mit astreinem Finish.
Nicht, daß ich mich mit diesem Profi vergleichen wollte, aber es zeigt, daß es ohne weiteres möglich ist. Finde ich.
Das war auch mein Ansatz für dieses Thema, weil ich die Gummischeibe als schnelles und unkompliziertes Abziehdingens abgespeichert hatte.

Grüße, Ralf
 
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