Tormek T7 (Jubiläum), bin tiefst entäuscht

nebv

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Hallo zusammen,

ich überlege seit gut 6 Monate ob ich die hochgelobte Tormek T7 zulege oder
nicht. Es ging natürlich ob der hoher Preis gerechtfertigt ist oder nicht.

Heute wurde das Gerät angeliefert, war zuerst hochbegeistert :emoji_slight_smile:

Was macht man zuerst? Stein abrichten :emoji_slight_smile: Ich habe zuerst gaanz fein angefangen,
mir fiel aber schon auf dass etwas mehr auf die linken Seite abgerichtet wird.
Dies habe ich zuerst ignoriert weil mehr mit der Funktion der Abdrehvorrichtung beschäftigt war.

Die Abdrehvorrichtung fand ich ziemlich wackelig, viel zu viel Spiel am Spindel
an einer Stelle hat alles angefangen zu vibrieren (Resonanz) und der Stein hat eine schöne
feine "Gravur" auf eine Breite von ca. 1 cm aus "schöne" diagonale Linien :mad:
Ich glaube eine CNC Maschine hätte das nicht besser hinbekommen :emoji_slight_smile:

Dann habe ich nochmal ausprobiert, diesmal habe ich das kleine Teil (wo der Diamant befestigt ist) mit dem Finger an das Korpus der Abrehvorrichtung festgehalten um das Spiel etwas zu unterdrucken. OK, es ging .... aaber...das kann doch nicht wahr sein, oder?
ich hätte gut 3 Hände haben wollen.
OK, die Universalstütze sitzt jetzt parallel zum Stein.

Dann habe ich den Winkel des Horizontalhalters XB-100 zum Stein prüfen wollen.... :emoji_grin:
Ich nehme dafür die Universalstütze und versuche dies damit zu überprüfen...
da ist NIX parallel, steht schief...:emoji_frowning2: Zum Glück dachte ich mir ich kann den Holrizontalhalter leicht abschrauben (die 4 Befestigungsschrauben) und leicht
drehen so dass die Universalstütze parallel zum Stein sitzt.
Hat irgendwie funktioniert... :emoji_grin: Und habe einen Hobelmesser geschärft. Es hat eine
Ewigkeit gedauert, aber es hat sehr gut geklappt. Ich habs auch poliert, wurde noch besser.

Ein paar Stunden später, fragte ich mich, warum eigentlich diese Ungenauigkeit?
Und schaue mir das nochmals genauer an... :emoji_frowning2::emoji_frowning2: Der Stein ist zwar abgerichtet
aber hat keine gerade Winkeln mehr. Das Problem lag nicht an einer Universalstütze
die keine 90° hat, sondern an das Gehäuse, oder Wellenbefestigung.

Die Welle sitzt auf der rechten Seite anscheinend etwas tiefer, demzufolge ist hat mein Stein jetzt keine Zylinder-Form mehr sondern eine leicht konische. Wenn ich den Stein testweise andersrum montiere, habe ich 1mm Abstand auf der rechten Seite zu der Universalstütze.

Ihr werdet sagen, naja, der Stein ist zwar schräg, aber paralell zu den Stützen
und würde nicht weiter stören . Mich stört es aber, vielleicht für 125,- hätte ich
gesagt naja chinesiches Pech, aber für mehr als 500,- ????

Wie ist es denn bei Euch, ob ich mal fragen darf? Habt Ihr auch solche Probleme?

Viele Grüsse
 

rafikus

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Wie ist es denn bei Euch, ob ich mal fragen darf? Habt Ihr auch solche Probleme?
Nein. Ich würde wohl nie soviel Geld für eine solche Maschine geben.
Ein Schleifbock mit einer schnellen Scheibe und einer langsamen Scheibe im Wasserbad dient zum groben Abrichten. Davon nutze ich nur die langsam drehende Scheibe. Damit wird ein Hohlschliff an die Eisen geschliffen. Dann wird von Hand auf Wassersteinen geschliffen und abgezogen. Der Hohlschliff sorg dafür, dass man zwei bequeme Anlegepunkte hat.
Mehr brauche ich nicht.

Rafikus

ps. der Schleifbock hat 39,00 Euro gekostet.
 

EHolz

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Hallo,

meiner Meinung nach sollte an einer Profimaschine und in dieser Preisliga solche Ungenauigkeiten nicht vorkommen.
Zuerst mal schauen, ob man selber nichts falsch gemacht hat.
Wenn nicht, Verkäufer kontaktieren und das Gerät wandeln oder Geld zurück.

Gruß

EHolz
 

nebv

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tja, nun ist aber der Stein abgerichtet, auch wenn nur 1mm fehlt, halt nicht mehr neu.
Es ist mir aber egal, ich werde es zurückgeben. Vielleicht kommt die neue Serie
aus China, who knows?

Mir ging nicht durch den Kopf dass die Welle nich perfekt im Winkel zum Gehäuse liegen könnte, ansonsten hätte ich den gar nicht abgerichtet.
Ich werde gleich mit einer Digitalwaage prüfen, um den Fehler auch objektiv beweisen zu können.

Für 500 Euro hätte ich aber was ganz anderes erwartet, wie:
- keine Plastiklager, sondern echte, wasserabgedichtete Kugellagern
- keine wackelige Abdrehvorrichtung, allein die kostet über 60 euro
- perfekt abgestimmte Geometrie die solche Ungenauigkeiten nicht hat.

Sind die Lager aus Plastik wg Garantie evtl. als "Verbrauchsmaterial" anzusehen?
Oder wer weiss, vielleicht nutzt sich die Edelstahlwelle eher als die Nylonlager?
 

GertG

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Wetten, daß sich hier in kürzester Zeit 10 Millionen Käufer melden, die vielwortig erzählen, daß sie mit ihrer geliebten Maschine soooooooooo zufrieden sind und Du nur zu blöd zum bedienen bist?

:emoji_grin:

Ist bei Kritik an Festo, Harley und Apple nicht anders.
 

nebv

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Das kann ich mir gut denken :emoji_grin: der Schrott soll weiterhin zu der besten Schleifmaschinen der Galaxie gelten:emoji_grin:

ich habe jetzt gemessen: bei der Maschine ist kaum was gerade.
Ich habe vom Maschinenfuß nach oben angafangen und gemessen, soweit es ging
Am Fuss habe ich die Digitalwaage kalibriert 0%
Gehäuse oben 0,3%, Welle 0,2%
Die Universalstütze ist insgesamt schief, ab dem Schweisspunkt noch viel schlimmer
ist einfach verbogen. So ein Teil, wo die anderen gleiten, MACHT MAN NICHT
aus verchromten Stahl, sondern aus Edelstahl weil es kann nicht lange dauert bis
die Chromschicht weg ist, es sei denn, es wird in einer Vitrine der 10 Milionen
pro Werber versteckt.
Ich weiss dass es nach dem Schweissen sich alles verbiegt, haben die Ikea-Typen
das bisher nicht gewusst?

Das Spiel in den Halterungen ist nicht zu vernachlässigen, es ist einfach da und je nach Mondposition (10 Versuche) wird die Universalstütze mal gerade mal schief zum Stein
angebracht (+/- 0,2% sind einfach da, wie gesagt, Glücksache)

Der Stein oben, nach Abrichten hat 0,8% und eiert auch seitlich

Und die Abdrehvorrichtung kann man in die Tonne kloppen.

Nach meiner Empfindung ist dieser Maschine für Besitzer zwischen 10-16 Jahre gut geeignet, vorausgesetzt wird preiswert (weit unter 200,-) erworben

Vielleicht ist Tormek T7 eine schöne Sache GEWESEN, aber das Jubiläumgerät
leider nicht. Ich kenne die anderen nicht.
 

nebv

ww-nussbaum
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Hallo Uli, was nimmt denn der Profi dann (ich bin noch keins :emoji_slight_smile:) ? Einen guten Rat könnte ich schätzen
Gruss
 

narrhallamarsch

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moin,

schick das ding zurück und lass dir eine normale kommen, dann kannst du vergleichen.

ich finde das ding eh zu teuer, aber so etwas habe ich noch nicht gesehen im netz.

gruß

frank
 

TheWoodTinkerer

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...
Was macht man zuerst? Stein abrichten :emoji_slight_smile: Ich habe zuerst gaanz fein angefangen,
mir fiel aber schon auf dass etwas mehr auf die linken Seite abgerichtet wird.
Dies habe ich zuerst ignoriert weil mehr mit der Funktion der Abdrehvorrichtung beschäftigt war.
...

Ich zögere um zu Antworten, weil ich glaube, dass du dich sehr verfestigt hast im Gedanken, die T7 sei Schrott. Ist sie aber nicht!

Das erste was man macht ist NICHT den Stein abrichten, sondern überprüfen ob die Führungsstange parallel zur Steinoberfläche ist. Wenn ich den Rest deiner Posts durchlese, scheint die Führungsstange verbogen zu sein und somit hast du diesen Fehler beim Abrichten auf den Stein übertragen. Ich würde dazu raten die verbogene Führungsstange auszutauschen und den Stein neu abzurichten.

Und noch was: Schleifen/Schärfen ist kein Hexenwerk und benötigt keine Genauigkeiten der Vorrichtungen im Mikrometerbereich, sonst würden die "Handschleifer" hier wohl nie scharfes Werkzeug hinbekommen. Die Tormek, richtige Bedienung vorausgesetzt, liefert absolut brauchbare Schärfe und ist für Schleifmuffel wie ich einer bin genau richtig, wenn auch eigentlich überteuert.
 

nebv

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Hallo Marc, wäre die einzige Ungenauigkeit an der Stütze, wäre das OK
aber von unten nach oben, ist alles mal mehr mal weniger schief...

Und wenn ich ein 500,-Euro Gerät kaufe fange ich nicht zuerst an zu prüfen
was schief ist, sondern mach das was im Handbuch steht.

Wie oft soll ich die Stütze dann austauschen lassen? Ist das Prüfen nicht die Aufgabe
des Herstellers? Sorry... ich denke immer an 500,- und wenn das Material
den Preis nicht rechtfertigt, dann zumindest die Verarbeitung müsste Spitze sein

Und 0,8% übertragen auf 50mm ergeben keine Mikronen, sondern 0,4mm
Das ist mir schon schief genung...
Und selbst wenn die Stütze gerade wäre, das Spiel in der Halterung ergibt immer
wieder neue Werte...

Also ich bleibe bei meiner Meinung... überteuertes Spielzeug... sorry
unter Qualität verstehe ich was ganz anderes
 

Besserwisser

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Ich hab keine Ahnung, wo das Problem liegt. Wir arbeiten seit vielen Jahren mit der Maschine und sin völlig zufrieden.
ich hab aber auch noch nie nachgemessen, ob und wie viel da schief ist. Eisen eingespannt, geschliffen, kontrolliert, nachgestellt, geschliffen, fertig.
Mich interessiert aber auch auch nicht, ob ein Stemmeisen 100% rechtwinkelig ist. Scharf solls sein, und das schnell.
 

sif220

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Hallo nebv,

ich habe auch eine Tormek - allerdings die "normale" d.h. blaue Version; ca. 1 Jahr alt. Zugegeben. Ich hab das Ding noch nicht auf den Bruchteil von mm vermessen. Gefühlt hatte ich da am Anfang auch "einen Winkel" drin. Das kommt spätestens an der Fase, die dann schief über z. B. ein Hobeleisen verläuft zum Vorschein. 100 % genau hab ich's immer noch nicht. Ist aber am Ende auch egal, da das wichtige "vorne" ist.

Ohne das jetzt gesehen zu haben, kann ich mir schlicht nicht vorstellen, dass Tormek bei so einer teuereren Maschine riskiert seinen durchaus guten Namen zu versauen. Sei's drum. Das, was Du schilderst ist in meinen Augen ein Grund für eine "Wandelung". Geh zu Deinem Händler und lass Dir eine Neue geben.

Ich habe meine damals bei Dictum gekauft. Da war ein Gutschein für einen eintägigen Kurs mit dabei, bei dem man den richtigen Umgang mit dem Teil lernt. Wenn Du möchtest, kannst Du den Gutschein haben - melde Dich einfach.

Alles in allem bin ich mit dem Teil recht zufrieden. Vorallem für's Grobe ist das Ding super. den letzten Abzug (bis 8.000) mache ich dann ohnehin auf dem Shapton. Aber für zwischendurch ist die Lederabziehscheibe durchaus brauchbar und bringt ordentliche Ergebnisse.

Herzliche Grüße aus München.

Tom
 

WinfriedM

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Verbogene Sachen - manchmal auch durch Transport entstanden. Da nützt die Endkontrolle beim Hersteller nichts...

Nylon auf Stahl muss keine schlechte Idee sein, das kann Jahrzehnte halten und kann sogar robuster sein, als Kugellager.
 

checkalot

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Wetten, daß sich hier in kürzester Zeit 10 Millionen Käufer melden, die vielwortig erzählen, daß sie mit ihrer geliebten Maschine soooooooooo zufrieden sind und Du nur zu blöd zum bedienen bist?

:emoji_grin:

Ist bei Kritik an Festo, Harley und Apple nicht anders.

Jawoll, hier. Allerdings melde ich mich differenzierter :emoji_slight_smile:

1. Ja, ich habe seit ein paar Monaten eine Tormek T7 (normales Modell, nicht Jubiläumsmodell) und bin mit der Maschine super zufrieden. Ich verwende sie zum Schleifen von Stecheisen und Messern, wenn Material weg muss (zB bei Scharten). Nachgeschärft werden die Messer mit einer Schleifvorrichtung von Hand. Stechbeitel schärfe ich nur mit der Tormekt, wenn sei "abgenudelt" sind.

2. Abgerichtet habe ich den Stein noch nie. Er war von Anfang an plan.

3. Die von dir beschriebenen Ungenauigkeiten konnte ich nicht feststellen (habe aber auch noch nie im Mikrometerbereich nachgemessen), es wirkt alles ziemlich gerade und das Ergebnis ist absolut ok.

Ich stimme dem TE aber zu - das hört sich bei ihm nicht nach dem Preis adäquater Qualität an. Möglicherweise hat die Maschine tatsächlich irgenendwo auf dem Weg Schaden genommen oder ist eine "Montagsmaschine". Würde die daher reklamieren...
 

Dietrich

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Hallo,

habe auch noch nie nachgemessen, aber auch die kleine Tormek bringt bei mir seit 13 Jahren gute Ergebnisse.
Das so eine Tormek kein Kopfdrehbank-Aggregat ist sollte aber klar sein.

Gruß Dietrich
 

Mitglied 42582

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Ich hab das Teil mittlerweile auch seit 3 Jahren und hatte noch nie solche Probleme. Natürlich muss der Stein alle Jubeljahre mal abgerichtet werden, aber es ist doch bei einem Stecheisen völlig egal, ob das einen zehntel, oder drei zehntel mm aus dem Winkel ist. Die Dinger sollen scharf sein. Und das macht die Maschine mehr als gut.
 

carsten

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Hallo

Oh ha da sprichst du ein heißes Eisen an. Ich vertrete ja auch die Ansicht das das Eisen nicht 100 % gerade sein muss, zumindest bei Stechbeiteln. Klar hab ich auch gelernt das die Winkligkeit mit einem kleinen Winkel zu kontrollieren ist. Hab ich aber bei Stechbeiteln noch nie bewusst gemacht. Es gibt aber Verfechter dieser Aussage mit denen könnte man Disskussionen führen bis ....
PS hab auch ne Tormek seit ca 17 Jahren. Probleme mit Winkligkeit hab ich nie gehabt auch nicht bei breiten Hobeleisen ( da kontrolliere ich allerdings den Winkel). Nutze ich allerdings eher selten da ich in der Fa die Mgl habe zu schärfen.
Da steht wie in vielen Schreinereien ein Schleifbock von ELU. Schleifscheibe und Gummischeibe zum Abziehen.
Andere Mgl sind die Schleifböcke von Creusen oder Koch Schärfsysteme.
iseli oder Schneeberger sind Schärfmaschninen die selbst Grobmotoriker bedienen können.
 

Mitglied 42582

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War mir schon klar:emoji_grin:

Bei Hobeleisen halte ich auch den Winkel dran, aber bei Stecheisen reicht mir eine Kontrolle per Auge ob der Winkel stimmt.
Aber jetzt mal ganz im Ernst die angesprochenen Toleranzen mögen Metallbauer tangieren, bei denen es auf den 1/10mm ankommt, aber doch nicht bei Handwerkzeug:eek: So genau kann ich von Hand nicht arbeiten, deswegen muss ich auch keine 101% genauen Stecheisen haben.

Das Problem ist hier meiner Meinung nach Wunschvorstellung und Realität, die auf einander treffen. Aber wenn es nicht passt sollte man einfach umtauschen, bzw. zurückgeben und den 1/10mm Winkelabweichung Freihand rausschleifen:emoji_wink:
 

nebv

ww-nussbaum
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"Das Problem ist hier meiner Meinung nach Wunschvorstellung und Realität, die auf einander treffen"

Du hast ein wichtiger Faktor vergesssen ... den Preis. Bei dem Preis möchte ich einfach etwas gerade bekommen. Ist das heute in Jubiläumsjahr 2013 so schwierig?

Die "Universalstütze" ist keinesfalls gerade. Ab dem Schweisspunkt (gibt nur eins und sieht fürchterlich aus) ist einmal verbogen, dannach ca 4cm weiter ist nochmals verbogen. Sorry dass ist nicht unterwegs passiert, da viel zu gut verpackt. Der zweite Bückel sieht eher nach einer "manuellen Korrektur" aus.

Die Abdrehvorrichtung wackelt aus allen Ecken und Kanten. Das ist so schlimm, dass beim "Abdrehen" der Diamant (durch Spiel und eigenes Kleingewicht)die Unebenheit des Steis folgt. Ein feiner Vorgang ist gar nicht möglich. Es wäre vergleichsweise so, ob das Messer bei einer Drehmaschine gefedert wäre :emoji_grin:

Und ich finde dass ab und zu der Stein abgerichtet werden muss, es sei denn,
es werden nur Äxte geschärft. Dafür reicht aber auch ein Aldi Schleifer für 29,-

Das ist China Quallität, und noch nichtmals die brauchbare Sorte davon. Ich habe auch China-Geräte die würde ich nicht abgeben.
 

Marco2G

ww-buche
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Und ich finde dass ab und zu der Stein abgerichtet werden muss, es sei denn,
es werden nur Äxte geschärft. Dafür reicht aber auch ein Aldi Schleifer für 29,-

Junge, Junge, dafür, dass du hier für deine Bedürfnisse Perfektion verlangst, finde ich es ganz schön dreist, dass du davon ausgehst, dass Äxte keine Präzisionswerkzeuge seien. Es haben sich schon mehr Leute mit schlecht geschliffenen Äxten über den Jordan befördert, als mit Stemmeisen oder Hobeleisen... wollte ich nur mal erwähnt haben.
 

Sägenbremser

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Hallo nebv

ich glaube schon das du das richtig beurteilst und auch beurteilen kannst.
Du hast da viel Geld für ausgegeben und der Schwede hat nicht das
geliefert was du dir vorgestellt hast.

Ich würde solch ein Montagsgerät dem Lieferanten wieder auf den Tisch
stellen, ihm die Chance geben etwas ordentlich verarbeitetes zu liefern,
ansonsten Kauf wandeln/zurücktreten.

Ob eine Tormek jetzt jeden glücklich machen kann, braucht doch
dabei nicht diskutiert werden, ich brauch solch Teil auch nicht, aber
es gibt sehr viele Anwender die damit wirklich zufrieden sind.

Liebe Grüsse, Harald
 

nebv

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Junge, Junge, dafür, dass du hier für deine Bedürfnisse Perfektion verlangst, finde ich es ganz schön dreist, dass du davon ausgehst, dass Äxte keine Präzisionswerkzeuge seien. Es haben sich schon mehr Leute mit schlecht geschliffenen Äxten über den Jordan befördert, als mit Stemmeisen oder Hobeleisen... wollte ich nur mal erwähnt haben.

1. bin ich gar nicht mehr so Jung :emoji_grin:
2. ich verlange nicht Perfektion für Bedürfnisse sondern für eine Menge Geld
3. hast Du schon mal im Duden geschaut was das Adjektiv "dreist" bedeutet?
nur mal so, am Rande.... wenn Du die Äxte als Präzisionswerkzeug bezeichnest, und ich dies unterstellt habe es nicht so zu sein, ist es keinesfalls dreist, sondern leider richtig... die Kirche sollte schon im Dorf bleiben, oder vielleicht kommt noch jemand und erzählt mir was von "Präzisionsspaten".

Liebe Grüsse
 
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