Frage zu einer Aldinger-Tischkreissäge

AB3yg

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Hallo zusammen!

Ich hätte da eine oder vielleicht mehrere Fragen zu einer Tischkreissäge von Aldinger.

IMG-20230420-WA0000.jpg

So sieht das Typenschild der Maschine aus - eine genaue Bezeichnung habe ich leider nicht gefunden.

An der Maschine gibt es jedoch keinen Schiebeschlitten (nicht auffindbar).

Stellt man den Anschlag (rechts vom Sägeblatt) ein, so gibt es mehrere Probleme:

• Sobald man denkt (!), man hat den richtigen Abstand eingestellt und dreht den Anschlag mit dem schwarzen Ballhebel um, verrutscht der Anschlag um einige Millimeter.
• Prinzipiell gibt es vorne eine cm-/mm-Skala, die jedoch definitiv nicht (mehr) stimmt.


Es gibt noch ein Rändelrad und einen roten Ballhebel (links vom schwarzen)

Hierzu hätte ich folgende Fragen (eine Bedienungsanleitung dafür gibts ja nicht - und die Fa. Aldinger ist ebenfalls erloschen):
• Gab es dazu einen Schiebeschlitten - falls ja: Kann man den noch irgendwo auftreiben oder gibts Alternativlösungen?
• Wie stellt man den Anschlag ein, daß er sich beim fixieren nicht mehr verschiebt?
• Wie kann man das fest gravierte Lineal, bzw. die Skala wieder korrekt ablesbar machen; ich vermute, daß man das irgendwie einstellen kann - nur wie?
• Wozu genau ist die Rändelschraube und der rote Ballenhebel?
• Existieren irgendwo noch Bedienungsanleitungen; gerne auch als Scan?
• Gibt es bei der Wartung der Maschine etwas zu beachten oder worauf sollte man in welchem Intervall achten?

Fragen über Fragen, über deren Beantwortung ich mich sehr freuen würde!

Klaus
 

AB3yg

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Ups...in der Tat!

Hier die Nachlieferung:

IMG-20230420-WA0001.jpg IMG-20230420-WA0002.jpg


Jetzt sollte es besser sein - Danke!

Klaus
 

Johannes

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Also zum Parallelanschlag: beide Hebel lose, Anschlag auf ungefähres Maß einstellen, roten Hebel zu, mit der Rändelschraube Anschlag auf genaues Maß einstellen und schwarzen Hebel fest machen. Fertig. Falls die Hebel dazu neigen, den Anschlag zu verschieben, kannst du versuchen zwischen den Schrauben und der Schiene dünne Blechstreifen zu fixieren.

Es grüßt Johannes
 

carsten

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Hallo

Rändelschraube und der rote hebel dürften eine Feineinstellung des Parallelanschlgs sein. mit dem roten Hebel feststellen der schwarze muss lose sein und dann sollte man den Anschlag sehr genau einstellen können. Johannes war schneller.

mach mal ein Bild senkrecht von oben auf die Halterung vom parallelanschlag zw Tisch und der Schiene auf der er läuft
 

AB3yg

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Also zum Parallelanschlag: beide Hebel lose, Anschlag auf ungefähres Maß einstellen, roten Hebel zu, mit der Rändelschraube Anschlag auf genaues Maß einstellen und schwarzen Hebel fest machen. Fertig. Falls die Hebel dazu neigen, den Anschlag zu verschieben, kannst du versuchen zwischen den Schrauben und der Schiene dünne Blechstreifen zu fixieren.

Es grüßt Johannes
Aaaah! Sorum also! Das werde ich zeitnah austesten - mehr Bilder wie von Carsten gewünscht, sind leider akut nicht möglich - das nette Maschinchen wohnt 550 km weit weg gerade...

Danke schon mal euch beiden für die ersten Tipps/Hinweise!

Klaus
 

AB3yg

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Kann mir jemand evtl. noch Wartungshinweise geben - oder die restlichen Hebel erklären? Ich kann aus verschiedenen Grunden leider nicht die genaueren Hintergründe erklären - die Maschine ist seit über 20 Jahren an ihrem jetzigen Standplatz, wird da auch betrieben, aber größtenteils von eher schlichten Persönlichkeiten....
 

Johannes

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Hallo Klaus,
also mit dem großen Rad vorne kann man die Schnitthöhe verstellen. Man kann das Sägeblatt nicht schwenken, aber man kann den Tisch schwenken. Das geht mit dem Hebel an der Rückseite. Lösen, Tisch schwenken, mit Hebel feststellen.
Wofür der Hebel an der Seite ist, weiß ich nicht, eventuell um den Keilriemen zu spannen oder zum blockieren der Welle beim Sägeblattwechsel oder …..

Es grüßt Johannes
 

predatorklein

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An der Maschine gibt es jedoch keinen Schiebeschlitten (nicht auffindbar).
Moin

Dann würd ich sie auch nicht kaufen .

Maschinen wie die gibt es immer wieder .
Auch als TKS/Fräse Kombi .
Z. B. wie hier von Bäuerle :

https://wtp.hoechsmann.com/de/lexikon/50597/bauerle_kfl

Oft deutlich unter 1000 € als 3 fach Kombi .

Ich hab vor 3 Monaten eine gesehen , die ging bei einer Auflösung für 500 € weg .
In sehr gutem Zustand , Baujahr 1970 .

Gruß
 

AB3yg

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Moin

Dann würd ich sie auch nicht kaufen .

Maschinen wie die gibt es immer wieder .
Auch als TKS/Fräse Kombi .
Z. B. wie hier von Bäuerle :

https://wtp.hoechsmann.com/de/lexikon/50597/bauerle_kfl

Oft deutlich unter 1000 € als 3 fach Kombi .

Ich hab vor 3 Monaten eine gesehen , die ging bei einer Auflösung für 500 € weg .
In sehr gutem Zustand , Baujahr 1970 .

Gruß
Das ist etwas komplexer.

Ich will die Säge nicht kaufen; die Säge ist quasi da. Was auf den Bildern zu sehen ist, ist so etwas wie mein persönliches Spielzimmer, das langsam mal aufgeräumt wird. Vorher haben dort zwei pensionierte Schreiner (beide Meister; mittlerweile beide verstorben) gearbeitet und wahre Wunder vollbracht.
Dann ist die Abteilung etwas verwaist, bis ich angefangen habe, mich des Themas anzunehmen...auf den Bildern ist ja bereits eine neue Eigenbauwerkbank (noch im Bau) zu sehen.
Eine Absaugung wird in absehbarer Zeit auch nachgerüstet. Da ein Ersatz der Säge aus unterschiedlichen Gründen nicht zur Debatte steht - ebensowenig wie eine Beschaffung eines anderen Gerätes (es ist kompliziert...), will ich das gute Stück so fit wie möglich machen. Eine klassische Instandhaltung jenseits von schärfen/tauschen des Sägeblattes fand die letzten 10 Jahre garantiert nicht statt. Daher die Wartungsfrage (Schmierstellen?l) - bevor da sinnfrei Pampe falscher Provinienz irgendwohingeschmiert wird, wollte ich mich hier erkundigen.

Gleiches gilt im Übrigen für den SCM-Hobel, der da im Hintergrund zu sehen ist...da habe ich die Fa. SCM bereits angefragt; ich brauche eine Firma, die das Trümmer kpl.überholt.

Grüße,

Klaus
 
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Alceste

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Also die Säge würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen. Der Hobel ist IMO aber schon recht ordentlich! Such mal im Forum, den haben bestimmt auch andere, bzw. dazu können dir sicher mehr Leute tips geben als zu dem 1. Weltkriegspanzer von TKS
 

AB3yg

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Also die Säge würde ich nicht mit der Kneifzange anfassen. Der Hobel ist IMO aber schon recht ordentlich! Such mal im Forum, den haben bestimmt auch andere, bzw. dazu können dir sicher mehr Leute tips geben als zu dem 1. Weltkriegspanzer von TKS
Die Hobelmaschine...die Messer sind in den Fritten - spätestens seitdem ein Held der Arbeit da latent verschlissene Bierbankgarnituren durchgejagt hat. Der "Durchzug" (?) von Material mittels der Walzen funzt nur mit Nachhilfe (auf der einen Seite drücken, auf der anderen ziehen...) - aber das macht dann eine Firma/Vertretung von SCM, bzw. eine von denen benannte Firma (Anfrage ist ja raus).

Die Säge per se ist ja eigentlich klasse - da ich jetzt weiß, wie man z. B. den Anschlag einstellt, werde ich das ab 08. Mai testen, ich muß da noch einiges drüberjagen, weil aufgrund von diversen Wasserschäden Neukonstruktionen notwendig sind...bislang war die Funktionalität sehr gut.
Ich vermisse eben lediglich einen Schiebeschlitten...daher die Frage, obs das für das Modell je gab - oder es "Nachrüstlösungen" gibt...

Klaus
 

AB3yg

ww-pappel
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Für andere Arbeiten habe ich ja noch folgenden "Fuhrpark"...
Screenshot_20230423_004750_PRO360.jpg Screenshot_20230423_004809_PRO360.jpg Screenshot_20230423_004815_PRO360.jpg

Dazu kommt noch eine hübsche Ansammlung von meiner bevorzugten Werkzeugschmiede aus Remscheid - Hermann Zerver...und noch vieles mehr...
Und FSN 1100 (2 x), FSN 1400, FSN 1600, FSN WAN, OFA FSN und und und...

Zwometerfuffzich-OSB-Platten o. ä. jag' ich also nicht über die Tischkreissäge - das macht die GKT...

Klaus
 
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Alceste

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naja mich würde die schrägstellung des Tisches schon stören. Ein Schiebeschlitten ist auch ne klasse Sache. Absaugung ist auch son Ding (ich weiß wovon ich rede, meine Rapid ist auch ne Drecksau). Klar wird die schon sägen, und wenn sie schon da ist kann ich dich schon gut verstehen, dass du sie behältst.

Zum Hobel: IMO wirst du dich da dumm und dämlich zahlen. Und ein paar Bierbänke sollten dem Teil nix anhaben. Ich würde erstmal die Messer neu machen, wenn wenn die stumpf sind, dann kommt der vorschub auch nicht hinterher. Mach doch mal ein Thema zum Hobel hier auf, den Kundendienst kannst du ja dann immer noch rufen. Das Geld könntest du dann ja in eine vernünftige Säge stecken, denn wenn ich recht sehe ist die Werkstatt ja groß genug, um da eine größere Maschine unterzubringen.

PS: Schau mal ob der Spaltkeil noch passt. Bei meiner Rapid passte der nicht, weil die Blätter früher dünner waren.
 

PrimaNoctis

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Beim Hobel würde ich auch die Messer einmal tauschen / schärfen lassen bei Keilleisten-Welle und den Tisch reinigen, dann mit Silbergleit einreiben. Letzteres wirkt Wunder. Bei mir bleibt das Holz auch hängen, wenn ich das zu lange nicht mache und dafür kann die Maschine nichts. Hakt es immer noch, frag in einem separaten Thread gern nach. Glaube nicht, dass du da einen Kundendienst als erstes rufen solltest.

Zur Säge teile ich die Meinung der Vorredner. Ohne Schlitten ist das Teil ziemlich nutzlos. Hol dir für kleines Geld was anderes oder gleich eine formatsäge. Mir scheint aber, dass du mit den Maschinen noch nicht sooo vertraut bist, also ggf. erstmal ein bisschen was zeigen lassen oder schlau machen. Wird alles.
 

AB3yg

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naja mich würde die schrägstellung des Tisches schon stören. Ein Schiebeschlitten ist auch ne klasse Sache. Absaugung ist auch son Ding (ich weiß wovon ich rede, meine Rapid ist auch ne Drecksau). Klar wird die schon sägen, und wenn sie schon da ist kann ich dich schon gut verstehen, dass du sie behältst.

Zum Hobel: IMO wirst du dich da dumm und dämlich zahlen. Und ein paar Bierbänke sollten dem Teil nix anhaben. Ich würde erstmal die Messer neu machen, wenn wenn die stumpf sind, dann kommt der vorschub auch nicht hinterher. Mach doch mal ein Thema zum Hobel hier auf, den Kundendienst kannst du ja dann immer noch rufen. Das Geld könntest du dann ja in eine vernünftige Säge stecken, denn wenn ich recht sehe ist die Werkstatt ja groß genug, um da eine größere Maschine unterzubringen.

PS: Schau mal ob der Spaltkeil noch passt. Bei meiner Rapid passte der nicht, weil die Blätter früher dünner waren.
Ohje....ich befürchte, ich muß da jetzt tatsächlich (was ich so nicht wollte) ins Detail gehen.
Die Bilder zeigen eine bereits vorhandene Schreinerwerkstatt für schwere Instandhaltung an großen und schweren, schienengebundenen Fahrzeugen.
Was man da sieht, war 60 Jahre lang gut genug für perfekte Aufarbeitungen - ist ne handwerkliche Frage...
Wir haben auch ohne Schlitten damit sehr viel gezaubert und werden das auch weiter machen.

Da ich NICHT einfach so einkaufen kann und ich eine Vorliebe für Bestandsgerätschaften habe: Die Säge bleibt...
Was den Hobel angeht - in dem Fall interessierts mich (finanziell) nicht, da das eine andere Kostenstelle ist. Instandhaltung ist was anderes als Neu-/Ersatzbeschaffung.

Vertraut - um das aufzugreifen - bin ich grundsätzlich schon; ich weiß, was ich tue. Mir gings und geht es um die Wartung von dem Teil...und ggf. um die Einstellmöglichkeiten.
Die Bierbänke waren einfach nur der Overkill - die Messer waren vorher schon breit. Das kommt jetzt frisch - und das macht die zustândige Kostenstelle; wie auch die Absaugung. Ging zwar auch knapp 70 Jahre ohne, aber mir geht das Fegen auf die Nüsse...
Ausbrüche an den Messern - das lâsst sich eher schwer rausschleifen...

Klaus
 
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Alceste

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okay sorry jetzt bin ich vollends verwirrt anfangs war von zwei Schreinermeistern die Rede, jetzt werkelst du da selbst seit 60 Jahren? Und wenn Instandhaltung kein Ding ist, warum sind da längst nicht die Messer getauscht, wenn die schon vor den Bierbänken stumpf waren. Hobelmesser gehören, wie jedes andere Werkzeug auf einer Maschine, getauscht, wenn sie nicht mehr scharf sind. Das ist andernfalls Ergebnis und Sicherheit abträglich.
 

AB3yg

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okay sorry jetzt bin ich vollends verwirrt anfangs war von zwei Schreinermeistern die Rede, jetzt werkelst du da selbst seit 60 Jahren? Und wenn Instandhaltung kein Ding ist, warum sind da längst nicht die Messer getauscht, wenn die schon vor den Bierbänken stumpf waren. Hobelmesser gehören, wie jedes andere Werkzeug auf einer Maschine, getauscht, wenn sie nicht mehr scharf sind. Das ist andernfalls Ergebnis und Sicherheit abträglich.
Also:
Die Schreinerei hatten besagte (verstorbene) Kollegen unter sich. Dann gings bergab/dahin...
Ich betreibe das seit vier Jahren - wohlgemerkt ohne eine irgendgeartete Ausbildung. Alles selbst beigebracht....
Die MASCHINEN stehen da seit 60 Jahren plus X - und waren immer gut genug. Ich bediene die seit ein oaar Jahren.

Warum Instandhaltung in Teilen kein Ding ist - schwierig. Wenn man an die vor ca. noch drei Monaten zuständigen Kollegen hingepenzt hast: "Jaja". Jetzt haben Zuständigkeiten gewechselt - und ich habe da mehr Freiheiten. Und es passiert auch was...



Klaus
 

Alceste

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okay jetzt wirds etwas klarer. Ich meine wenn du das über instandhaltung "abbuchen" kannst, könntest du, entsprechenden Forscherdrang vorausgesetzt, auch einfach versuchen einen Schiebetisch selbst anzubauen. Diverse Teile gibts bei Ebay KA oder als Ersatzteil existierender Sägen. Vermutlich wirds da nur schwer was zu finden, was zur Größe der Säge passt, weil die meisten TKs heutzutage ja doch was kleiner sind.
Schau trotzdem mal ob die Dicke des Spaltkeils zur Dicke des Blattes passt. Einen Finger hat man mal schnell eingesägt, ich weiß (leider) wovon ich spreche.

Zum Hobel bzw. zur zeitlichen Einteilung der ganzen Sache:

Was man da sieht, war 60 Jahre lang gut genug für perfekte Aufarbeitungen

Die MASCHINEN stehen da seit 60 Jahren plus X - und waren immer gut genug. Ich bediene die seit ein oaar Jahren.


Das kann irgendwie nicht so ganz sein, es sei denn Marty McFly und Doc Brown hatten da ihre Finger im Spiel. Die SCM 2252 wurde IMO frühestens ab Ende der 80er gebaut. Anyways: Einige Unterlagen finden sich hier https://wtp.hoechsmann.com/de/lexikon/28407/2252
Wenn ich recht sehe, sollte die auch ne Tersa Welle haben, das heißt Messer raus, Messer rein, glücklich sein.

Ich betreibe das seit vier Jahren - wohlgemerkt ohne eine irgendgeartete Ausbildung. Alles selbst beigebracht....

die haben die wenigsten hier und die meisten von uns Dilettatnten haben nur unvollständiges Wissen über das was sie tun und das ist okay. Aber, wenn du schreibst "ich weiß was ich tue" dann aber anscheinend noch nie die Hobelmesser an deiner/eurer Maschine gewechselt hast, dann kommt das etwas seltsam rüber. Das machts auch letztlich schwer dir einen guten Rat zu geben, weil man nicht weiß was man dir zutrauen kann. In any event: ich bleibe dabei was auch @PrimaNoctis geraten hat: Neue Messer, Silbergleit, ggf. Schmiermittel versorgen, reinigen und probieren.
 

magmog

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Guuden,

Darum dass Klaus bisher in der Werkstatt nicht das Sagen hatte,
sich die Zuständigkeit incl. eines Budges jetzt zu seinen Gunsten geändert hat,
dürfte doch verstanden sein.
Was wirklich fehlt ist eine Vorrichtung zum Ablängen, mit der klassischen Nachrüstung
von Panhans ginge da etwas.
Oder eine gute Kappsäge mit Skala.
Spart auch das Blattwechseln von quer auf längs bei Massivholz.
 

Alceste

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dürfte doch verstanden sein.

fragt sich nur von wem, aber wie ich schon oft gesagt habe, ich bin nicht der schlauste hier, vielleicht kapier ichs bloß nicht.

Oder eine gute Kappsäge mit Skala.

Dachte ja immer da hätte ich einiges an Erfahrung mit, aber irgendwie ist das IMO kein guter Ersatz für einen Schiebetisch, es sei denn wir sprechen hier von sowas:

https://wtp.hoechsmann.com/de/lexikon/22472/radial_1250

Das sind mir zu viele Fragezeichen, ich bin hier raus.
 

teluke

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Ich arbeite ja mit einer FKS und würde nicht mit dem Gerät tauschen.
Allerdings würde ich den Brocken einer Kreissäge wie z.B. einer Erika sofort vorziehen.
So wie das Teil aussieht kann man damit gut und sicher arbeiten.
Klar hat sie keinen Schiebschlitten, aber das haben viel Werkstätten, z.B. in den USA, auch nicht und machen trotzdem gute Arbeit.
Besäumen geht auch ohne Schiebetisch recht gut, einfach ein Besäumbrett dazu machen. Lange Tischnut ist ja vorhanden.

Eine Radialarmsäge als Ergänzung könnte da auch viel helfen.
Früher hatte ich eine und war immer zufrieden damit.
War eine DeWalt, habe ich vor ca. 40 Jahren gekauft. Die läuft immer noch nur nicht bei mir.
 
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