Hallo miteinander
Durch meine Arbeitsstelle habe ich relativ häufig Kontakt zu regionalen Handwerkern, nicht nur zu Schreinern (bin ich ja selber) sondern auch zum Glaser, Maurer, Zimmerer, Stahlbauer, Sanitärmenschen und einigen mehr.
Bei denen bin ich gerne gesehen, wenn ich in die Werkstatt oder den Betrieb kommen.
Wenn man was wissen will muss man nur Fragen und bekommt meistens eine anständige Antwort, auch wenn ich gerade nix von ihm kaufe oder bestelle.
Diese Verbindung zu den Handwerkern möchte ich nicht mehr missen, da hat man zugriff auf einen gewaltigen Wissensschatz.
Dazu gehört aber auch ein "anständiger" Umgangston.
Diese Betriebe sind in Größenordnungen von 1 bis ca.25 Beschäftigten.
Ich kenne aber auch einige Betriebe, wo man als "unbefugter" nicht mal in die nähe der Werkstatt kommt, sondern nur zu jemandem im Büro, der bei einer praktischen Frage oft keine Ahnung hat.
Das schwierigste bei manchen Betrieben ist meist nur, dass man einen Fuß in die Tür bekommt.
Am einfachsten ist es dann natürlich, wenn man bei denen schon mal was machen hat lassen und im Betrieb bekannt ist.
Unbekannte Kundschaft hat es in solchen Fällen oft schwieriger.
Viele Handwerker geben trotzdem Tipps und anregungen, nicht zuletzt merkt man das auch in diesem Forum, wo viele Profis gerne Helfen wenn in einem "anständigen" Ton gefragt wird.
Ich würde meinen, dass diese auch in ihren Betrieben gerne weiterhelfen (sofern Möglich), wenn jemand mit einem Problem kommt und eigentlich nur eine Frage hat.
Bleibt nur die Frage, ob diese Betriebe die Mehrheit oder die Minderheit bilden, ich würde letzteres vermuten, was wirklich schade ist.
Durch das Verhalten von den Betrieben bin ich schon bei vielen ein Kunde geworden.
Viele haben mich aber auch nicht mehr gesehen, da hat man gespürt dass ein nervender Fragesteller nicht erwünscht ist, sondern nur jemand, der den Umsatz steigert...
Ich glaube ich schweife ein wenig vom Thema ab....
Soviel von mir.