mkraemerx
ww-eiche
Ich möchte mir eine Hobelbank bauen. Nach aktueller Planung werde ich mir von verschiedenen Konzepten ein paar Dinge klauen die ich gut finde. Bei Bienen hat dafür der Begriff Landrasse eingebürgert, deshalb taufe ich das Projekt mal so..
Die Bank soll wirklich zum Hobeln genutzt werden, ich hobele noch gerne mit der Hand. Gesten Abend habe ich zwar meinen ersten ADH in Betrieb genommen und bin ziemlich begeistert, aber das Hobeln von Hand werde ich mir nicht nehmen lassen bilde ich mir zumindest im Moment noch ein. Aber eine Bank mit ordentlichen Spannmöglichkeiten zu haben ist auch in anderen Fällen gut. Vom Hobeln her ist mir vor allem die Hinterzange wichtig. Nachdem es bei der Diskussion um die Art der Hinterzange einige gute Argumente gab, habe ich nun eine deutsche Hinterzangenführung gekauft. Eine normale (glaube in diesem Fall französische) Vorderzange liegt schon seit 3 Jahren hier und wartet auf die zugehörige Bank.
Ich habe reichlich wurmstichiges Kiefernholz, das würde ich gerne verwenden. Abgesehen davon dass es schon da ist arbeite ich auch wirklich gerne mit fein gewachsenem Nadelholz. Das hatte mich mal zur Moravian Workbench geführt. Davon werde ich wahrscheinlich das Untergestell übernehmen, obwohl mir die einfache Demontage nicht unbedingt wichtig ist. Moderater Materialeinsatz und die Stabilität durch die ausgestellten Füsse finde ich gut. Die Zangen würde ich allerdings ganz anders machen mit fertigen Führungen die man hier gut bekommt.
Eine Besonderheit wird die Platte sein. Ich plane sie zu teilen und dazwischen einen Spalt zu lassen, so ähnlich wie bei einer Roubo. Im Bereich der Vorderzange würde ich hinten auch eine Platte bauen so dass ich breite/tiefe Teile mit der Vorderzange spannen kann. Den restlichen Teil der hinteren Platte hätte ich gerne als Lade, ich bin mir aber noch nicht sicher wie das konstruktiv gut zu lösen ist. Evtl. einfach die Längsseiten der Lade durchlaufen lassen. Wo ich mir auch noch unsicher bin ist ob ich an den Stirnseiten der Platte als Abschluss ein Querholz brauche. Wann braucht man das und wann kann man drauf verzichten?
So könnte das aussehen was die Platte und die Zangen angeht, das Untergestell habe ich noch nicht fertig konstruiert.
Ich bin mir nicht sicher ob vor dem Urlaub noch gross was passiert, aber ich habe mir zumindest vorgenommen ein paar Fotoz zu machen und werde versuchen euch auf dem Laufenden zu halten.
Gruss, Michel
Die Bank soll wirklich zum Hobeln genutzt werden, ich hobele noch gerne mit der Hand. Gesten Abend habe ich zwar meinen ersten ADH in Betrieb genommen und bin ziemlich begeistert, aber das Hobeln von Hand werde ich mir nicht nehmen lassen bilde ich mir zumindest im Moment noch ein. Aber eine Bank mit ordentlichen Spannmöglichkeiten zu haben ist auch in anderen Fällen gut. Vom Hobeln her ist mir vor allem die Hinterzange wichtig. Nachdem es bei der Diskussion um die Art der Hinterzange einige gute Argumente gab, habe ich nun eine deutsche Hinterzangenführung gekauft. Eine normale (glaube in diesem Fall französische) Vorderzange liegt schon seit 3 Jahren hier und wartet auf die zugehörige Bank.
Ich habe reichlich wurmstichiges Kiefernholz, das würde ich gerne verwenden. Abgesehen davon dass es schon da ist arbeite ich auch wirklich gerne mit fein gewachsenem Nadelholz. Das hatte mich mal zur Moravian Workbench geführt. Davon werde ich wahrscheinlich das Untergestell übernehmen, obwohl mir die einfache Demontage nicht unbedingt wichtig ist. Moderater Materialeinsatz und die Stabilität durch die ausgestellten Füsse finde ich gut. Die Zangen würde ich allerdings ganz anders machen mit fertigen Führungen die man hier gut bekommt.
Eine Besonderheit wird die Platte sein. Ich plane sie zu teilen und dazwischen einen Spalt zu lassen, so ähnlich wie bei einer Roubo. Im Bereich der Vorderzange würde ich hinten auch eine Platte bauen so dass ich breite/tiefe Teile mit der Vorderzange spannen kann. Den restlichen Teil der hinteren Platte hätte ich gerne als Lade, ich bin mir aber noch nicht sicher wie das konstruktiv gut zu lösen ist. Evtl. einfach die Längsseiten der Lade durchlaufen lassen. Wo ich mir auch noch unsicher bin ist ob ich an den Stirnseiten der Platte als Abschluss ein Querholz brauche. Wann braucht man das und wann kann man drauf verzichten?
So könnte das aussehen was die Platte und die Zangen angeht, das Untergestell habe ich noch nicht fertig konstruiert.
Ich bin mir nicht sicher ob vor dem Urlaub noch gross was passiert, aber ich habe mir zumindest vorgenommen ein paar Fotoz zu machen und werde versuchen euch auf dem Laufenden zu halten.
Gruss, Michel