Digitalisierung im Handwerk -Wie geht das bei euch in der Praxis?

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,
angeregt durch dieses Thema:
https://www.woodworker.de/forum/threads/fa-martin-präsentiert-neue-modelle.121586/
möchte ich mal in die Runde fragen, wie Digitalisierung im Handwerk in der Praxis funktioniert. Das betrifft mich zwar beruflich nur in geringem Maße, aber es interessiert mich persönlich dennoch.
Es müssen ja Standard-EDV-Systeme mit spezieller Branchensoftware und Maschinensteuerungen zusammengeführt werden. Ich kenne das aus meiner beruflichen Vergangenheit so, dass wir zwei hauptberufliche Administratoren hatten, die sich um Standardsoftware, Arbeitsplatzrechner und ERP kümmerten.
Sobald aber speziellere Software zum Einsatz kam, wurde es schon schwieriger. Da mussten dann Softwarehersteller, Administrator und die Abteilung, die die Software einsetzt, irgendwie zusammenarbeiten, was nicht unbedingt einfach war. Kamen dann noch CNC-Maschinen dazu, wurde es richtig schwierig. Das war ein Betrieb mit damals ca. 120 Mitarbeitern.
Das ist jetzt gut 10 Jahre her, seitdem sind ja einige Aspekte wie Cloud, Mobilgeräte etc. dazu gekommen.
Während einem kurzen Intermezzo bei einem kleineren Ladenbauer und einer etwas größeren Schreinerei habe ich erlebt, dass sich "ein Bekannter, der sich auskennt" um die EDV gekümmert hat, das war gruselig.
Ich frage mich daher, wie das mit der Digitalisierung praktisch in Handwerksbetrieben (1-30 Mitarbeiter) funktioniert.
Ich bin auf eure Ausführungen gespannt.
Gruß
Heiko
 

flo20xe

ww-robinie
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Also bei mir schaut es folgendermaßen aus, Schreinerei mit 5 MA in der Fertigung:

Ich nutze seit dem Anfang der Selbstständigkeit 2007 PaletteCAD als CAD-System und zeichne seit dem konsequent in 3D. Seit 2014 fertigen wir mit CNC-Technik und seit 2015 läuft die Programmerstellung der Fräsdatein zu 95% direkt mittels Postprozessor aus dem CAD.
Zusätzlich generiere ich aus dem CAD Zuschnittpläne für die Plattensäge indem ich die Stücklisten von Palette in die Optimierung einlese. PCAD hat zwar mittlerweile eine eigenen Zuschnittoptimierung an Bord, jedoch bin ich mir den Optimierungsergebnisen nicht so ganz zufrieden. Aktuell nutzen wir da noch Swiftopt mit Etikettendruck (alle Daten auf den Etiketten kommen ebenfalls aus PCAD), müssen also aktuell noch vor dem Zuschnitt auf Bögen ausgedruckt werden. Der MA an der Säge scheidet dann zu und nimmt das entsprechende Etikett vom Bogen. Kann also schon noch verbessert werden vom Workflow her.
Seit knapp 2 Jahren steht deswegen im Schrank ein Touchscreenbildschirm mit integriertem Rechner und Thermodrucker von Holzher auf dem eine Zuschnittoptimierung von HH läuft. Eigentlich war der Plan, diesen an die Plattensäge (vertikal) zu hängen. Aber irgendwie finden wir da nie die Zeit dazu das vernünftig zu implementieren. Das geht aber nur mit Fachpersonal, also AD´ler von Holzher. Wir hatten dazu eine kurze Schulung aber das war leider nicht ausreichend, das Ganze selber vernünftig ans Laufen zu bekommen. Datenübergabe von PCAD an die HH-Optimierung geht schon eingermaßen, müsste aber noch genau angepasst werden. Ich hoffe, dass wir da in der nächsten Zeit endlich mal dazu kommen.
Seit knapp zwei Jahren nutze ich OSD als Branchensoftware sowie zur Zeiterfassung der Mitarbeiter. Dazu hängt in der Werkstatt ein Tablet wo die Zeiten gebucht werden können. Das Ganze läuft über einen Server bei uns dahiem im Büro, dieser ist mittels einer Sophos-Lösung mit der Werkstatt verbunden da Büro und Werkstatt ca. 5km voneinander entfernt sind. Wir haben 2 AV-Arbeitsplätze in der Werkstatt die ebenfalls auf den Server zugreifen, ebenso die CNC da dort alle Zeichnungen und Daten der jeweiligen Aufträge abgelegt werden.
Die Verzeichniserstellung erfolgt in der Branchensoftware, diese hat zu Kalkulationszwecken auch eine Übernahmeschnittstelle für die Daten von PaletteCAD so dass ich dort z.B Stücklisten einlesen kann.

Seit wir einen eigenen Server haben, geht ohne IT-ler nix mehr, da hab ich weder Zeit noch Lust dazu, mich damit auseinander zu setzen.
Es ist jedenfalls ein langer und auch andauernder Prozess alle verschiedenen System soweit zu bringen, dass alles miteinander kommunizieren kann, ich hab da auch schon einiges an Lehrgeld dabei bezahlt. Aber im großen und ganzen läuft das System so schon ganz gut, optimierungsbedarf gibt es immer. Ich hab auch noch einiges vor in der Richtung, Leica Disto3D ist da so ein Thema, den haben wir seit letztem Jahr aber auch da fehlt aktuell die Zeit sich vernünftig damit auseinanderzusetzen.

Wenn man es konsequent nutzt, kann man da, auch als Kleinbetrieb, viel Nutzen aus der Digitalisierung ziehen. Jedoch ist es, je nach gewünschtem Umfang, ein langer Weg bis alles vernünftig läuft und man muss auch aufpassen, dass man sich nicht verzettelt. Der Faktor AV ist dabei dann auch ein wichtiges Thema und stellt bei konsequenter Nutzung der Digitalisierung das wichtigste Glied der Fertigungskette dar. Dessen muss man sich bewusst sein.
 

Hondo6566

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Servus,
eigener IT-ler bei 5 MA? Lohnt das wirklich oder könnte man die Leistung nicht nach Bedarf einkaufen?
Was denkst du wie hoch könnte man diese Lösung im Kleinbetrieb noch skalieren? Also wieviel MAs bzw. mehrere CNC's bzw. Plattensägen. Oder ist deren Anzahl weniger relevant?
 

KaiX0

ww-robinie
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Seit wir einen eigenen Server haben, geht ohne IT-ler nix mehr, da hab ich weder Zeit noch Lust dazu, mich damit auseinander zu setzen.
Wie kritisch wäre denn ein Ausfall dieses Servers für das Unternehmen? Bestehen Risiken wie Produktionsstop, sonstige (Folge-)Kosten, Reputationschaden, Verzugskosten/-strafen? Diese Fragen halte ich bei Betrieb eigener Hardware am eigenen Standort für wichtig.
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,
ich gehe mal davon aus, dass der ITler eine eingekaufte Dienstleistung ist.
Wenn man es konsequent nutzt, kann man da, auch als Kleinbetrieb, viel Nutzen aus der Digitalisierung ziehen.
Das klingt alles sehr interessant, was du da schreibst, aber auch nach vielen geleisteten und eingekauften Stunden, die ja auch erst einmal hereinkommen müssen. Wie zeigt sich denn der Nutzen bei euch? Höhere Zufriedenheit der Mitarbeiter, weniger Stress, mehr Struktur, oder gar mehr Gewinn? Hat sich das Verhältnis AV-Kosten zu Kosten in der Produktion irgendwie positiv geändert?

Gruß
Heiko
 

Wikipediot

ww-robinie
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Hallo,

ich bin offensichtlich kein Profi, ich möchte aber meine Erfahrungen aus einem IT-Forum, in dem ich seit 15 Jahren mitlese, teilen.
Da kommt sowas als Thema häufig vor:

Während einem kurzen Intermezzo bei einem kleineren Ladenbauer und einer etwas größeren Schreinerei habe ich erlebt, dass sich "ein Bekannter, der sich auskennt" um die EDV gekümmert hat, das war gruselig.

Man wird dann zurecht an ein Systemhaus bzw. einen externen Dienstleister verwiesen.
Das hat schon rechtliche Gründe. Datenschutz, und gewisse Sachen müssen halt aufbewahrt werden, was ja mittlerweile auch digital ist.
Das Thema endet dann so wie in vielen (Fach-)Foren. Es wird zurecht ein Fass aufgemacht, mit dem der Themenersteller überfordert ist. Ich denke man kennt das vielleicht auch hier, man bekommt dann das Gefühl, dass es bei der zitierten Bastellösung bleibt, egal, was geantwortet wird.

Mein Vater arbeitet als Zerspanungsmechaniker in einem doch sehr kleinen Unternehmen. Auch da gibt es einen Admin, und für die Maschinen etc. gibt es Hersteller-Support (oder über einen vom Hersteller angewiesenen Dienstleister), der, wenn die Maschinen so ausgerichtet sind, auch in den IT-Bereich geht. Ich müsste ihn fragen, aber ich denke, es arbeiten im gesamten Betrieb weniger als 20 Leute.

Der Anwendungsbereich ist eigentlich anders, aber mich würde mal interessieren, Heiko, wie machst du das bei dir mit deinen Onlinekursen?
Wer erstellt die Seite, hostet, updatet, und haftet dafür? Das würde man ja ebenso externalisieren müssen. Ich sehe da doch recht ähnliche Abläufe.
Und wer macht den Videoschnitt, aber vor allem, wer ist der Stylist, der mit größtem Gefühl deine Motto-T-Shirts auswählt?
 

heiko-rech

ww-robinie
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Hallo,
Der Anwendungsbereich ist eigentlich anders, aber mich würde mal interessieren, Heiko, wie machst du das bei dir mit deinen Onlinekursen?
Wer erstellt die Seite, hostet, updatet, und haftet dafür? Das würde man ja ebenso externalisieren müssen. Ich sehe da doch recht ähnliche Abläufe.
Und wer macht den Videoschnitt, aber vor allem, wer ist der Stylist, der mit größtem Gefühl deine Motto-T-Shirts auswählt?
Ich erstelle und warte die Seite, die bei einem deutschen Hoster auf einem gemieteten Server liegt, selbst. Haften muss ich natürlich selbst als Seitenbetreiber. Das wäre auch nicht anders, wenn sich jemand anderer um die Technik kümmert. Das Gleiche gilt beim Datenschutz. Auch da kann man die Haftung nicht einfach abgeben. Ich habe einen guten Medien- und Markenanwalt, der die Seite betreut. Ich habe in der Vergangenheit zweimal versucht, eine Firma mit der Wartung und dem Ausbau der Seite zu betreuen. Beide Male ging es gnadenlos schief. Seither mache ich wieder alles selbst. Unterm Strich dauert das auch nicht länger.
Videoschnitt, Zeichnungen, Instagram, Youtube etc. mache ich auch alles selbst. Um Buchungen, Verlängerungen und die Kommunikation mit Kunden kümmert sich meine Frau.
Was ich selbst nicht umsetzen kann, oder wozu mir die Zeit fehlt, gibt es eben nicht.
Gruß
Heiko
 

Martin M

ww-kastanie
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Hallo zusammen,

Digitalisierung ist bei uns auch ein großes und schon Fortgeschrittenes Thema!
Ohne wird es schwierig am Markt bestehen zu können.
Gibt natürlich Vor und Nachteile, wobei die Vorteile, für mich gesprochen, mehr als überwiegen.

Vorteile:
- Strukturiertere Arbeitsabläufe
- Fehlerminimierung
- Mehr Infos im Umlauf
- 3D Konstruktionen für den Kunden besser vorstellbar
- einfachere und schnellere Kalkulation

Nachteile:
- Gute IT-Kenntnisse von Vorteil
- Netzwerkstruktur anfällig
- Personal/Kenntnisse

Wir sind ein kleiner Betrieb mit 7 Mitarbeitern.
5 Achs + 3 Achs CNC, Liegende Plattensäge und CAM's sind vernetzt.
Dementprechende Planungs/Konstruktionssoftware (TopSolid) mit alle Ausgaben für Zuschnittsoptimierung, Stücklisten, Ettiketen, Pp und Zeichnungen.
Das letzte Puzzleteil ist die Digitalisierung bei Aufmaß.
Da hab ich 3 Varianten im Auge die ich mir Vorführen lasse werde.

Vllt hat jemand schon Erfahrungen mit den,
- Leica 3D Disto
- Leica S910 Disto
- Flexijet (Vorführung war sehr gut, nur halt sehr Teuer)

gesammelt!?

Lg Martin
 

wirdelprumpft

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Vllt hat jemand schon Erfahrungen mit den,
- Leica 3D Disto
- Leica S910 Disto
- Flexijet (Vorführung war sehr gut, nur halt sehr Teuer)

gesammelt!?

Lg Martin
Ich hab den 3D Disto -
er hat grenzen aber für Platten die an unebene Wände müssen wie Arbeitsplatten etc. ist er Top
auch für Dachschrägenschränke - allerdings dauert das Messen seine Zeit je komplexer die Aufgabe um so länger
auch die Datennachbereitung im 3D ist nicht zu unterschätzen (Disto Software und CAD müssen sich verstehen)
Auch das Tablet/Notbook zur Steuerung sollte gut sein - das was ich gewählt habe war jetzt nicht unbedingt die beste Wahl

das Ding von Leica BLK3D sieht interessant aus und ist etwas billiger als der 3D Disto

 

Copic

ww-eiche
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Vllt hat jemand schon Erfahrungen mit den,
- Leica 3D Disto
- Leica S910 Disto
- Flexijet (Vorführung war sehr gut, nur halt sehr Teuer)
Ich habe den Geomax Zoom3D (das ist der gelbe Klon vom 3D-Disto) und bin damit sehr zufrieden.
Unbedingt auch anschauen - der kommt mit einer anderen Software als der Leica (Steuerung via Android-Tablet)

Beim Kaufen hatte ich noch den HottScan mit auf der Pfanne - das war aber alles zu ungenau. (Für Büroeinrichtungen oder so würde der reichen)

Flexijet ist bei mir rausgefallen weil die zum einen deutlich teurer sind und ich deren Software gar nicht wollte. So wie ich das gesehen habe soll da zur Raumplanung auch immer in die Ecken geschossen werden. Also genau da hin wo man beim manuellen Messen niemals hinmessen würde.

Den ProCollector von SL-Laser würde ich mir auch nochmal anschauen. (Das ist nicht so ein Plastikbomber wie der Leica/Geomax) kostet aber auch was.

S910 halte ich für viel zu ungenau und der BLK3D ist genauso mehr so für Massenermittlung. Geht ja drum das die Arbeitsplatte gleich passt oder die Paßleisten schon in der Werkstatt gefräst werden können.

Wenn beim Aufmaß schon klar ist was wie wohin gebaut wird scanne ich gleich die Kontur der Öffnung mit. Also beim Kleiderschrank mit 60 cm Abstand von hinten einmal rundrum.
 

Mitglied 79355

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Ich habe auch den 3D-Disto und bin ganz zufrieden damit.
Konturen abscannen geht wirklich easy, auch sonst ist das Aufmaß gut zu gebrauchen.
Es ist vielleicht nicht das schnellste Gerät, aber es macht das was es soll gut und hinreichend genau.
Den Meterriss übertragen oder einen Punkt von der Decke lotgerecht nach unten bringen ist auf der Baustelle schon praktisch. Die ausgegebenen Dxf-Dateien sind sicher bei den meisten Systemen gut einlesbar. Nachbearbeitet muss, je nach Verwendung, schon werden und ist nicht zu unterschätzen.
Ich arbeite sogar noch mit dem einstmals mitgelieferten Minitablet. Mir reicht das noch aus und es ist auf dem Bau unempfindlich. Ausserdem passt alles wunderbar in einen von mir umgebauten Systainer. Damit bleibe ich im System mit meinen anderen Aufmaßwerkzeugen.
Ob man ein Aufmaß mit Punktewolke benötigt, hängt vom Einsatzzweck ab.

Carl
 

Martin M

ww-kastanie
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Vielen lieben Dank für euer Feedback!!!

Hab mir gestern den Leica 3d Disto zeigen lassen...
Mach halt was er soll.
Der Datenexport ist sehr unkompliziert und wie lange die Nacharbeitung
im CAD dauert liegt dann an demjenigen der davor sitzt.

Testobjekt war ein Dachschrägenschrank
- Aufmass ca 15 min
- Nacharbeit am Rechner um den Raum zu erstellen ca 30 min

Danach konnte ich meine Möbel reinplanen...

Alles in allem unkompliziert und sehr zufriedenstellend!

Lg Martin
 

pioneerfan

ww-esche
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Frankfurt
Hallo zusammen,

ich melde mich hier auch mal.
Das Thema Digitalisierung hat bei uns einen hohen Stellenwert, mit allen Höhen und momentan leider noch vielen Tiefen.
Wir haben begonnen mit einer komplett neuen EDV Anlage und haben uns gleich eine Branchensoftware und ein neues CAD gegönnt. Nach ausführlichen Tests wurde es Corpora von PinnCalc und Palette CAD.

Die Branchensoftware verknüpfen wir aktuell mit Outlook um einen Onlinekalender zu nutzen. Dieser ist auf den stationären PC sowie auf den iPads. Wir versenden unsere Angebote jetzt zu 95% per Mail, was vorher eher die Ausnahme war.
Weiter nutzen wir die App unserer Branchensoftware für die Zeiterfassung in der Werkstatt sowie auf Montage.
Durch intensive Einarbeitung in die App und viel Geduld nutzen wir jetzt auch einen Montagebericht sowie einen Reparaturbericht auf dem Tablett. Der Kunde unterschreibt direkt in Protokoll, welches noch mit Fotos befüllt wird.
Als Lieferschein nutzen wir auch die App.
Möchte der Kinde einen Zeitnachweis oder das Protokoll haben, bekommt er es mit wenigen Klicks per Mail.

Das Thema Aufmaß beim Kunden gestalten wir gerade und nutzen Leica Disto x3 und X4 sowie die iPads für die Notizen. Hier stellen wir gerade die Cloud von Microsoft ein, damit jeder im Büro Zugriff darauf hat.
Der Grundriss des Aufmasses lässt sich von der Leica App in Palette importieren.

Unsere Zeichnungen machen wir ausschließlich in Palette und nutzen hier den Zuschnittplan.
Als nächstes werden wir uns Etiketten für unseren Drucker besorgen.
Der Zuschnittplan geht in die Cloud und kann in der Werkstatt auf dem Tablett abgerufen werden.

Unsere nächsten Steps sind die Anbindung einer neuen CNC sowie Kante und Plattensäge.

Danach habe ich mir dann den Nervenzusammenbruch verdient.
 
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