Nachdem @teluke unlängst moserte, es gäbe zu wenig hölzerne Inhalte hier, habe ich heute mal ab und an zum Handy gegriffen.
Erste Vorabbemerkung: Winziges "Projekt", dafür schönes Holz.
Zweite Vorabbemerkung: In der Zeit baut @teluke einen Kleiderschrank
Die meiste Zeit ist allerdings auch bei mir draufgegangen beim Warten aufs Leimabbinden.
Wenn sich das Ding dann mit 1800 U/min bewegt, neige ich lieber ein bisschen zur Schisserei... und warte etwas länger.
Los geht's: Ich bin ja momentan etwas auf dem Trip, ein gewisses Interesse an Döschen zu haben. Auch an hölzernen. Und, ich Ich hatte noch wenige Reste von dem - wir haben uns mittlerweile auf Chinesischen Kriechwacholder geeinigt - herumliegen.
Nachdem ich eine letzte mögliche Scheibe an der Bandsäge herausgesägt habe und noch ein bisschen an den Ecken rumgeschnippelt habe, um den Rohling schon wenigstens etwas rund vorzuschneiden, habe ich den mit einer Papierverleimung auf eine Scheibe Spanplatte geleimt, die ich zuvor auf eine Planscheibe geschraubt hatte. Vorher musste ich die Rohlingsscheibe selbst aber auch erst einmal wieder verleimen, weil die nach dem Zuschneiden an einem Riss zerbrochen war.
Weder davon, noch davon gibt es Bilder. Das sollte man sich aber auch nach dem dritten Palinka gut vorstellen können. Dann Döschen gedreht - noch mit dem späteren Deckel drauf. Auch davon gibt es keine Fotos.
Dann: Ausdrehen und Falz für die spätere Deckelpassung drehen.
Altes Hilfsfutter von einem anderen Projekt aufrüsten mit ein bisschen Spanplatte im notwendigen größeren Durchmesser.
Der abgestochene Deckel von der Oberseite...
...und von der Unterseite.
Das Hilfsfutter, das ein schnelles Spundfutter werden soll, auf der Drechselbank...
....vorsichtiges Herantasten, damit der Deckel später stramm passt.
...nämlich so.
Deckelpassung andrehen, Deckel ausdrehen, halbwegs sauber drehen, bisschen schleifen.
Dann Deckel mit einer Zwischenlage dünnem Seidenpapier für noch strammere Passung auf die Dose setzen.
Der Boden der Dose ist im Durchmesser gewollt genau identisch mit dem des Deckels...
Dose mit Deckel ins Spundfutter, Außenseite fertigstellen
Zweimal mit Tungöllack behandeln. Ferrtsch.
Erst in der Vergrößerung habe ich gesehen, ich hätte den Staub mal abwischen können...
Jetzt überlege ich mir,welchem "Döschen" welcher Fee ich das Döschen schenke. Ich hab' allerdings schon eine Idee.
Demnächst will ich mal sehen, die Passung der Dose aus einem Stück Fremdholz zu machen. Dann wäre die durchgehende Maserung noch weniger unterbrochen. Näclich nur etwa 2,5 Millimeter. So dünn ist mein dünnster Eigenbauabstecher.
Bisher habe ich nur die faule Version gemacht: Deckel nicht ausgedreht, sondern dort ein Stück Fremdholz angeleimt, dass dann saugend in die Dose passt.
EDIT
Wie gut, dass die Bearbeitungszeit noch nicht verstrichen ist...
Hört auf das Ding zu liken. Wer Dosen sehen will, schaut gefälligst in den Nachfolgebeitrag.
Erste Vorabbemerkung: Winziges "Projekt", dafür schönes Holz.
Zweite Vorabbemerkung: In der Zeit baut @teluke einen Kleiderschrank
Die meiste Zeit ist allerdings auch bei mir draufgegangen beim Warten aufs Leimabbinden.
Wenn sich das Ding dann mit 1800 U/min bewegt, neige ich lieber ein bisschen zur Schisserei... und warte etwas länger.
Los geht's: Ich bin ja momentan etwas auf dem Trip, ein gewisses Interesse an Döschen zu haben. Auch an hölzernen. Und, ich Ich hatte noch wenige Reste von dem - wir haben uns mittlerweile auf Chinesischen Kriechwacholder geeinigt - herumliegen.
Nachdem ich eine letzte mögliche Scheibe an der Bandsäge herausgesägt habe und noch ein bisschen an den Ecken rumgeschnippelt habe, um den Rohling schon wenigstens etwas rund vorzuschneiden, habe ich den mit einer Papierverleimung auf eine Scheibe Spanplatte geleimt, die ich zuvor auf eine Planscheibe geschraubt hatte. Vorher musste ich die Rohlingsscheibe selbst aber auch erst einmal wieder verleimen, weil die nach dem Zuschneiden an einem Riss zerbrochen war.
Weder davon, noch davon gibt es Bilder. Das sollte man sich aber auch nach dem dritten Palinka gut vorstellen können. Dann Döschen gedreht - noch mit dem späteren Deckel drauf. Auch davon gibt es keine Fotos.
Dann: Ausdrehen und Falz für die spätere Deckelpassung drehen.
Altes Hilfsfutter von einem anderen Projekt aufrüsten mit ein bisschen Spanplatte im notwendigen größeren Durchmesser.
Der abgestochene Deckel von der Oberseite...
...und von der Unterseite.
Das Hilfsfutter, das ein schnelles Spundfutter werden soll, auf der Drechselbank...
....vorsichtiges Herantasten, damit der Deckel später stramm passt.
...nämlich so.
Deckelpassung andrehen, Deckel ausdrehen, halbwegs sauber drehen, bisschen schleifen.
Dann Deckel mit einer Zwischenlage dünnem Seidenpapier für noch strammere Passung auf die Dose setzen.
Der Boden der Dose ist im Durchmesser gewollt genau identisch mit dem des Deckels...
Dose mit Deckel ins Spundfutter, Außenseite fertigstellen
Zweimal mit Tungöllack behandeln. Ferrtsch.
Erst in der Vergrößerung habe ich gesehen, ich hätte den Staub mal abwischen können...
Jetzt überlege ich mir,
Demnächst will ich mal sehen, die Passung der Dose aus einem Stück Fremdholz zu machen. Dann wäre die durchgehende Maserung noch weniger unterbrochen. Näclich nur etwa 2,5 Millimeter. So dünn ist mein dünnster Eigenbauabstecher.
Bisher habe ich nur die faule Version gemacht: Deckel nicht ausgedreht, sondern dort ein Stück Fremdholz angeleimt, dass dann saugend in die Dose passt.
EDIT
Wie gut, dass die Bearbeitungszeit noch nicht verstrichen ist...
Hört auf das Ding zu liken. Wer Dosen sehen will, schaut gefälligst in den Nachfolgebeitrag.
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