genau, Schleifstaub setzt sich immer im Filter ab und macht ihn zu.
Man muss aber unterscheiden: es gibt feinen Staub und es gibt den noch feineren Staub. Die Stäube entstehen nicht zufällig, sondern hängen z.B. vom Werkstoff ab. Bei feinen Stäuben von Werkstoffen mit großer Dichte sind diese leichter in Zyklonen abzuscheiden als bei Holzstäuben, da wird's dann schon schwierig, wenn der Zyklon nicht auf diesen Bedarfsfall abgestimmt ist, wobei aber auch hier physikalische Grenzen mit erhöhtem technischen Aufwand nicht zu überwinden sind.
Zu deinen technischen Entwürfen: der letztere erscheint mir völlig ungeeignet. Die Abluft darf ausschließlich nur durch das Tauchrohr aufsteigen.
Die klassischen Zyklone haben einen zylindrischen und einen konischen Teil. Im zylindrischen Teil erfolgt der wesentliche Anteil der Massentrennung - ja klar, auch Luft hat eine Masse, das hatte ich schon geschrieben, Luft zu Holz ca. wie 1 zu 1000. Die Geometrie des zylindrischen Teils folgt bestimmten Gesetzen, die sich aus verschiedenen Parametern ergibt. Das gilt auch für den konischen Teil. Die Höhe des Abscheidungsgrades bestimmt letztendlich die Länge des konischen Teils. Auch die Länge des Tauchrohres erfolgt nicht rein zufällig.
Ich glaube wohl kaum, dass du mit dem Ergebnis deiner Entwürfe Freude haben wirst. Deine Entwürfe sind zufällig nach optischer Gefälligkeit entstanden. Sie können vielleicht funktionieren, sofern man zufällig die richtigen Parameter trifft. Man kann dir keinen Ratschlag erteilen, dazu müsstest du z.B. die Parameter des Gebläses benennen, den Innen-Durchmesser der Zuluftleitung zum Zyklon... also die wichtigsten Parameter zum Betriebspunkt deines Systems.